Dinkel-Vollkornbaguette
Die Dinkel- Vollkornbaguette sind sogar für den Anfänger schnell nachgebacken. Der Hauptteig besteht aus einem Poolish (für den Geschmack) und einem Kochstück (für die Frischhaltung). Das einzig schwierige an solchen Rezepten ist eine genaue Angabe der Schüttflüssigkeit im Hauptteig. Diese kann durch den unterschiedlichen Vermahlungsgrad des Kornes verschiedene Wasseraufnahmen aufweisen, deshalb empfehle ich bei neuen Vollkornrepten die Anfangsphase der Mischzeit genau zu beobachten.
Welche Auswirkungen hat die Teigfestigkeit auf die Brotqualität:
Teig zu FEST:
- kleines und gedrungenes Volumen
- geringe Lockerung (dichte Porung)
- feste Krumenstruktur
- bröselige Krumenstruktur
- schlechte Frischhaltung
Teig zu WEICH:
- flache Form (Brot und Gebäck läuft beim Backen in die Breite)
- zähe Krume
- ledrige und weiche Kruste
Richtiges Kneten von Dinkel(vollkorn)teigen:
Überknetete Teige erkennt man:
- die Teigoberfläche beginnt zu glänzen
- der Teig selbst wird klebrig und zunehmend feucht
Daher lautet die Grundregel bei Dinkel: LANGSAM KNETEN!
Wird ein Teig trotz Vorsicht überknetet, empfehle ich folgende Vorgehensweise: Um die Teigstabilität wieder etwas aufzubauen, kann der Teig für 30 Minuten im Kühlschrank gelagert werden. Anschließend einmal aufziehen und weitere 30 Minuten im Kühlschrank lagern. Der Teig stabilisiert dadurch seine Teigstruktur und lässt sich dadurch besser weiterverarbeiten.
Hingegen bei unterkneteten Teigen ist das Klebergerüst nur schlecht dehnbar. Dies macht sich in der Aufarbeitung durch “bockige Teige” bemerkbar. Die späteren Auswirkungen beim Backen erkennt man durch mangelnden Ausbund und einer zähen Kruste.
Teigruhe und Teigreife bei Dinkelgebäck
- Hauptfaktor der Teigreife ist der Vorteiganteil! Je höher der Anteil des Vorteiges im Hauptteig, desto kürzer kann die Teigruhe ausfallen.
- Teigtemperatur: je kühler die Teigtemperatur, desto länger dauert die Teigreife (Achtung: nicht über 27°C)
- Hefezugabe (wenig Hefe / längere Teigreife und viel Hefe / kurze Teigreife)
- Teigfestigkeit: weiche Teige brauchen länger um ihre Teigreife zu erlangen. Feste Teige erreichen schneller ihre Teigreife – der Grund dafür ist die bessere Teigentwicklung während der Misch- und Knetphase).
- Zugabe von Honig oder Zucker: eine Zugabemenge von 3% beschleunigt die Teigreife (höhere dosierung verringert die Teigreife).
Quellteige
Durch die Herstellung von Quellteigen (Autolyse) kann die Teigausbeute erhöht und die Frischhaltung im fertig gebackenen Brot oder Gebäck verbessert werden. Daher empfehle ich bei Vollkornteigen einen Quellteig und eine Zugabe von einem Koch- oder Brühstück.
Mehlkochstück
Diese Herstellung dient nicht der Geschmacks- oder Aromabildung, sondern ist außschließlich der Frischhaltung gedacht. Für diese Methode wird ein Teil des Mehls vom Hautteig abgezogen und mit der 3-5 fachen Wassermenge eingekocht. Die Stärke beginnt zu verkleistern und kann somit das Wasser binden. Durch die Zugabe eines Mehlkochstückes gelangt mehr Wasser in den Teig und verbessert dadurch die Frischhaltung im fertig gebackenen Brot / Gebäck.
- ca. 5% der Gesamtmehlmenge (bei einer zu hohen Dosierung bekommt das Brot einen mehligen Eigengeschmack)
- einkochen bei 100°C
- Teigausbeute 300-500
Flohsamenschalen und Chiasamen
Flohsamenschalen sind ein rein natürlicher Ballaststoff. Bei der Herstellung von Backwaren mit einem Dinkelmehl bekommt man einfach und schnell viel gebundenes Wasser (4-5 fache Menge zum Eigengewicht) in den Teig.
Ähnliche Eigenschaften haben auch Chiasamen. Diese können ebenfalls hohe Wassermengen binden und sorgen im Brot für eine bessere Frischhaltung.
Rezept
für ein Teiggewicht 1755g / 5 Stück zu je 350g Teigeinlage
Kochstück:
- 120g Wasser
- 30g Dinkelvollkornmehl
Wasser und Mehl im kalten Wasser verrühren und unter ständigen rühren aufkochen lassen. Anschließend kurz abkühlen lassen und abgedeckt im Kühlschrank bis zur Weiterverarbeitung aufbewahren.
Dinkelvollkornpoolish:
- 250g Dinkelvollkornmehl
- 250g Wasser (kalt)
- 1g Hefe
Die Hefe im kalten Wasser aufschlämmen und anschließend mit dem Dinkelvollkornmehl ordentlich verrühren. Zugedeckt 15 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Hauptteig:
- 720g Dinkelvollkornmehl
- 500g Poolish
- 150g Kochstück
- 330g Wasser (15°C)
Alle Zutaten im Kneter kurz verrühren und 15-20 Minuten quellen lassen. Sollte der Teig nach der Autolyse etwas fest erscheinen, kann/sollte noch etwas Wasser nachgeschüttet werden.
- 20g Honig
- 25g Salz
- 10g Hefe
Herstellung:
- Nach der Autolyse Salz, Honig und Hefe hinzugeben und so lange am langsamen Gang mischen bis sich dieser schön vom Kesselrand löst. Dies wird etwas je nach Kneter 6-8 Minuten dauern. Anschließend 1/2 Minuten am schnellen Gang laufen lassen (das bringt Stabilität ins Klebergerüst)!
- Danach den Teig in eine geölte Wanne geben und zugedeckt 30-40 Minuten reifen lassen.
- Nach der Teigreife den Teig in die gewünschte Größe portionieren und locker zu runden Teigkugeln schleifen / formen. Zugedeckt weitere 30 Minuten entspannen lassen.
- Danach werden die Teigstücke zu länglichen Baguette geformt und mit dem Schluss nach unten in ein Leinentuch eingelegt.
- Die geformten Teiglinge können nun nach Wunsch auf die kalte Gare (4°C) oder bei Raumtemperatur reifen.
- Wenn die Dinkelbaguette bei Raumtemperatur reifen, dann sollten diese nach etwas 40 Minuten geschnitten und mit kräftigen Schwaden in den Ofen geschoben werden.
- Gebacken werden die Dinkelstangen bei 250°C fallend 240°C / ca. 20-25 Minuten
TIPP: Die Dinkel-Vollkorn-Baguette können auch nach dem Formen mit Wasser bestrichen und in ausgesiebten Dinkelschrot gewälzt werden – das Ergebnis ist ein schön rustikales Baguette.
47 Kommentare
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Eva-Maria
Für den ersten Versuch eines reinen Vollkornbaguettes bin ich ganz zufrieden und zur Brotzeit hat es super gepasst.
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Dietmar Kappl
Eva, der Anblick zaubert einem einen ganzen Tag ein lächeln ins Gesicht 🙂
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Günter Maurer
Hallo Dietmar danke für die Antwort war leider gesundheitlich verhindert deshalb die späte Antwort
Hier ein Bild von meinem kartoffelbrot heute gebacken
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Dietmar Kappl
Dieses Brot fällt unter 100% Masterclass 😉
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Günter
Hallo Dieter von deinen Rezepten bin ich begeistert ich habe nur ein Problem definiete bitte schnell und langsam ich habe eine kenwood küchenmaschine die geht von 1 bis 6
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Dietmar Kappl
Hallo Günter,
wenn man die Knetgeschwindigkeit auf die Kenwood bezieht: 1-1,3 ist langsam und 3-4 schnell 😉
Lg. Dietmar
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Johannes
Hallo Dietmar,
vielen Dank für das tolle Rezept und die super Tipps.
Ich habe die Baguettes schon mehrmals gebacken und sie wurden jedes Mal super lecker.
Auch vor der Gare in Sonnenblumenkernen/Kürbiskernen (heißt das dann auch Kochstück, wenn diese vorher im heißen Wasser eingeweicht werden?) gewälzt sehr zu empfehlen. 😉
Ich hatte immer Gare bei Raumtemperatur (nach ca. 40 Min. die Baguettes in den Ofen) und jetzt eine Frage an dich zur kalten Gare.
Kann ich die kalte Gare (ohne das Rezept zu ändern) problemlos auf 7-8h strecken um die Baguettes am Vorabend formen zu können und morgens nur noch in den Ofen schieben zu müssen?
Oder sollte dann die Hefemenge reduziert werden oder noch andere Dinge beachtet werden?
Bei Hefezöpfen mache ich das fast nur noch so, klappt prima, habe aber noch keine Erfahrung bei Vollkornteigen.
Ich freue mich auf deine Antwort.
LG Johannes
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Dietmar Kappl
Hallo Johannes,
ich würde das Rezept belassen – nur um einen Tick fester kneten 😉
(das bringt mehr Stabilität und die Baguette werden Formschöner!!)
Lg. Dietmar
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Johann
Dinkel ist eigentlich nicht mein Ding. Habs für einen Kollegen gemacht. Die Bearbeitung von Dinkel ist echt aufwendig.
Trotz Vorteigen, Kochstück und Stretch and Folder eher flach geworden.
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Dietmar Kappl
Hallo Johann,
die Optik ist nicht immer das wichtigste – die Freude am Backen ist viel wichtiger 🙂
Das ist Handmade und das ist doch das einzige was zählt 😉
Dein Freund wird sich unheimlich gefreut haben!!
Lg. Dietmar
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Claudia
und der Anschnitt…
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Dietmar Kappl
klasse 🙂
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Claudia Löw
“einfach genial” war der, dank voller Backen etwas vernuschelte, Kommentar meines Liebsten, als er gestern eine Scheibe Baguette nach der anderen in das Shakshuka getunkt und genussvoll verspeist hat. Und einfach genial sind Deine Rezepte! Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Baguetterezept anfänglich etwas an der Salzmenge gezweifelt habe, aber das Resultat war dann einfach perfekt – zumindest was den Geschmack anbelangt. Die Optik ist noch ausbaufähig, aber ich bin in der Handhabung weicher Teige noch nicht so geübt, wobei da meine Kippdiele & die Baguetteform sehr hilfreich waren… mit der Schnitttechnik stehe ich aber noch auf Kriegsfuss… der Teig ist einfach so weich dass ich irgendwie keine vernünftigen Schnitte zustande bringe, aber was soll´s Hauptsache ist es schmeckt… und der Rest kommt irgendwann hoffentlich mit der Erfahrung. Hier noch ein Bild von den Schätzchen
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Dietmar Kappl
Hallo Claudia,
was du machen könntest wäre den Teig etwas fester zu kneten – somit lässt sich der Teig besser auskneten, aufarbeiten und vor dem Backen besser schneiden 😉
Ich finde sie jetzt schon klasse!!
Lg. Dietmar
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Claudia Löw
Hallo Dietmar,
vielen Dank für‘s Lob 😊 (bei Deinen Rezepten ist es kein Zauberwerk, auch als Laie richtig gutes Backwerk zu produzieren) und Deine wertvollen Tipps. Ich habe in den letzten Tagen alleine beim Lesen der Kommentare und Deiner Antworten so viel dazugelernt und bin mir ganz sicher da geht noch was 😁
ganz liebe Grüße
Claudia
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Verdampft und Zugelegt
Der Teig war juhu! Aber das aufgeheizte Backrohr irrtümlich abgedreht…. und so wurden die Baguette wohlschmeckende Fladen… und obwohl sie in der Stückgare ganz toll aufgegangen waren, blieben die mir diesmal wieder am Leinen hängen… hab sie rüber gerollt … und sie dann sozusagen in ihr kaltnasses Verderben eingeschossen 😶 LG!
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Dietmar Kappl
Passiert immer wieder 😉
Das du hast nächste mal einfach in den Kühlschrank geben und dort parken bis die Temp. erreicht ist (vorausgesetzt du hast Platz)!
Lg. Dietmar
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Verdampft und Zugelegt
😁für soviel mitdenken war ich viel zu aufgeregt in dem Moment – sonst hätt’ ich für die Zeit eine Ebene im Eiskasten geräumt. Danke für dein immer geduldiges Mut zusprechen und einsagen, Dietmar! LG!
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Dietmar Kappl
Egal das nächste mal klappt es bestimmt 😉
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Beyza
Hey Dietmar, ich würde gerne das Baguette nachbacken. Allerdings sind mir 5 Stück zu viel. Kann ich einfach die Mengenangaben halbieren oder passt das dann vom Verhältnis nicht mehr?
Ich hätte gerne 2 maximal 3 Baguettes.
Lg Beyza
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Dietmar Kappl
Hallo Beyza,
klar kannst du die Menge halbieren – es ändert sich nichts 😉
Lg. Dietmar
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Claudia
Hab mich heute an den Wuchteln und diesen Baguettes versucht. Soo schöne Baguettes hab ich noch nie geschafft *freu mich”
Leider kann ich keine Fotos posten, woran liegt das?
Leider bin ich noch so satt vom Mittagessen, würd die Baguettes schon gerne verkosten…noch a bissl warten.
schönen Sonntag, Claudia
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Dietmar Kappl
Hallo Claudia,
warum du keine Fotos hochladen kannst hat mit der damaligen Hackerattake zu tun! Durch dieses Hintertürchen machten sie viel kaputt 🙁 Die Fotos sind alle gespeichert und werden auch wieder veröffentlicht (und die Fotofunktion kommt auch wieder!!).
Lg. Dietmar
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peter.hoffner
Hallo Dietmar,
nach all’ den anderen Dinkelbroten der letzten Zeit war nun das Vollkornbaguette an der Reihe. Ich habe das Rezept etwa halbiert und im Hauptteig das Vollkornmehl zur Hälfte durch 630 ersetzt. Zudem habe ich die Schüttwassermenge um 50g erhöht, um eine etwas höhere TA zu erzielen. Ich habe den Teig dann über 90min bei RT reifen lassen, alle 30 min S&F und im Anschluss für 12h bei 4 Grad im Kühlschrank.
Am nächsten Morgen war der Teig wunderbar blasig und ganz gut handhabbar. Ich habe dann unmittelbar Zylinder geformt und die 45 min akklimatisieren lassen. Dann die Baguette geformt und ebenfalls 45 min garen lassen. Dann bei 250 Grad für 18 min gebacken. Die Schnitte sind wieder so lala, obwohl ich die Baguette (nach Deinen Rat) habe verhauten lassen…liegt wohl doch an der Klinge oder an mir!
Das Ergebnis war dennoch extrem toll, supersaftige und schön lockere Krume…die Langzeitführung hat sich also durchaus gelohnt!
Vielen Dank für dieses herausfordernde Rezept!
Schöne Grüße von Susanne
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Dietmar Kappl
Hallo Susanne,
deine Schnitte sind so rustikal das sie schon wieder klasse aussehen!
Schön rustikal – super gemacht 😉
Lg. Dietmar
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peter.hoffner
Und hier noch der Teig aus dem Kühlschrank.
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Dietmar Kappl
toll 🙂
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Meike
Lieber Dietmar,
Vielen Dank für das schöne Rezept!
Habe eine generelle Frage zum Kneten von Dinkel-Anteil-Teigen…:
Backe zumeist mit einem 30-40% Anteil Dinkel (+ viel Weizen und ca.10% Roggen etc.). Knete deshalb immer möglichst langsam (Stufe 1) und eher kalt… dauert dann so 10-15 min. bis der Teig so ist wie ich glaube dass er sein soll… höre immer auf wenn er gerade anfängt ein bisschen zu “glänzen” ist das schon zu viel?
Ab welchem Anteil Dinkel muss ich wieviel Angst vor Überknetung haben?
LG und Danke!
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Dietmar Kappl
Hallo Meike,
schwierig deine Frage so zu beantworten!
Ich würde sagen: 30-40% machen dem Teig gar nichts aus! Mit zunehmender Dosierung auf Dinkel ist der Teig um ein vieles schneller ausgeknetet. Ganz genau ausprobiert hab ich es auch noch nie, aber erst heute machte ich einen Teig mit 50:50 (Dinkel/Weizen) und der war um ein vielfaches schneller ausgeknetet als ein reiner Weizenteig!
(das glänzen muss nicht immer an der Überknetung liegen – das kann z.B. an einer zu kalten Teigtemperatur liegen)
Lg. Dietmar
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Markus
Hallo Dietmar,
danke für das super Rezept. Musste beim Mischen des Hauptteiges leider feststellen, dass nicht mehr genug Dinkelvollkornmehl da ist. Hab dann mit 100g Einkornvollkorn- und 620g Weizenvollkornmehl improvisiert, aber dafür auch einiges mehr Wasser untergebracht. Der Tipp mit den Flohsamenschalen hat mich dann gerettet, weil ich mit dem Wasser doch ein bisschen zu übermütig geworden bin. Ergebnis war aber ausgezeichnet, schön knusprige Kruste und saftig weiche Krume.
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Dietmar Kappl
Hallo Markus,
die sehen so klasse aus, das man hier nie auf Vollkornmehl tippen würde 😉
Lg. Dietmar
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Armin
Hallo Dietmar, kaum vom Urlaub zurück war es ein Muss dieses Rezept zu probieren und es hat sich gelohnt, dieses Aroma hat uns sofort begeistert, nicht so großporig wie übliche Baguette aber herrlich lockere Krume mit tollen Mundgefühl.
Danke für das Rezept und LG Armin.
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Dietmar Kappl
Hallo Armin,
jetzt kommt aber einer so richtig auf Touren 🙂 🙂
SUPER!!
Lg. Dietmar
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Die Spinne
Hallo Dietmar, ich habe deine Dinkelbaguettes nachgebacken. Ich hab den Dinkel selbst gemahlen, sonst alles nach deinem Rezept gemacht. Sie schmecken sehr gut, sehen allerdings ganz anders aus wie deine. Vielleicht liegt’s daran, dass ich sieben 250g Stücke gemacht hab und du hast fünf 350g Sücke vorgesehen – aber dich vertippt?
Liebe Grüße aus Tirol,
Margreth
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Dietmar Kappl
Hallo Margreth,
DANKE für den Fehler in der Rezeptur – schon ausgebessert
Die Größe macht nicht den Unterschied (siehe gestrigen Backkurs in Linz auf FB).
Ich tippe auf das selbst vermahlene Getreide und der Schnitttechnik. Vor dem Schneiden die Baguette etwas verhauten lassen – dann geht die Klinge wie Butter durch den Teig – das ergibt eine ganz andere Optik 😉
Lg. Dietmar
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Heike
Hallo Dietmar, gibst du dieses Jahr nur Kurse in Linz,
oder finden auch in Deutschland welche statt ?
Der Kurs in Berlin, letztes Jahr hat soviel Spaß gemacht,
darum würde ich gerne noch einmal an einem weiteren
teilnehmen. L.G. Heike
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Dietmar Kappl
Hallo Heike,
dann musst du wohl nach LINZ kommen 😉
Lg. Dietmar
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Katharina
Wow! Danke für dieses tolle Rezept!
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Manfred
Habe mich wahrscheinlich unklar ausgedrückt. Was ich meinte war, ich habe ein Rezept , dass zum Bsp. 400g Wasser vorsieht. Gebe ich jetzt Flohsamenschalen hinzu, kann ich dann mehr Wasser hinzugeben, um mehr Wasser im Teig zu haben?
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Dietmar Kappl
Richtig!
Die 4-5 fache Wassermenge der hinzugefügten Flohsamenschale (z.B.: 30g Flohsamenschale und 120 – 150g Wasser zusätzlich)
Lg. Dietmar
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Chris
Hallo Dietmar!
Diese Baguettes sehen ja spitze aus. Zum neidisch werden…
lg Chris
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Dietmar Kappl
Hallo Chris,
die sind auch einfach zum Nachbacken 😉
Lg. Dietmar
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Ole
Nein Dietmar, auf Deinen schönen Mehlsack als Requisit bin ich nicht neidisch. Gar nicht. Total, völlig und überhaupt nicht…
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