7hauben Backkurs – Vollkornbrote
Ich weiß es noch ganz genau, wie mich vor einigen Jahren ein junges Start-up Team kontaktierte und bezüglich Online-Backkursen fragte. Zu diesem Zeitpunkt wurde (leider) bei und uns gerade die neue Backstube in Betrieb genommen und ich hätte nicht die Zeit und Kraft gefunden, ein weiteres Projekt anzugehen.
Umso mehr freute es mich, als mich Johannes Sailer von 7Hauben abermals fragte – hast du jetzt Zeit, mit uns einen Kurs zu drehen? Meine Antwort: Wenn meine neue Homebaking Academy fertig ist, dann ja. “Kurze Rede und langes warten” – August 2023 war es dann endlich so weit und der Videodreh konnte starten.
Für mich war dies eine neue Erfahrung, denn vor einer Kamera zu sprechen und zeigen war anfangs gar nicht so einfach. Mit der Zeit wurde es immer besser und kam bereits nach kurzer Drehzeit so richtig in Fahrt.
Was mich aber am meisten in den ganzen Tagen verblüffte, war die Qualität der Backwaren, was aus dem Ofen kam. Vom Pumpernickel mit 18 Stunden Backzeit, dem Vollkornbrot im Dampfbackkasten mit 4 Stunden Backzeit, das Vollkornbaguette mit einer unglaublichen Krumenstruktur bis hin zur Vollkornhandsemmel waren allesamt geniale Ergebnisse. Auch die unterschiedlichen Methoden Getreide zu vermahlen (Steinmühle VS. Stahlmühle) war eine tolle Erfahrung.
Dieser Kurs beinhaltet nicht nur Rezepte, sonders auch viele Basics wie z.B. wie mache ich mein Vollkornbrot über Wochen haltbar, Herstellung und Einsatz von Koch-, Quell- und Brühstücke, …
Zum Abschluss möchte ich mich nochmals bei dem ganzen 7Hauben Team nachträglich bedanken. Auch wenn Tage mit 18 Stunden Dreh dabei waren, es war genial und ich freue mich schon auf den nächsten Kurs, der Anfang 2024 mit euch gedreht wird – DANKE
88 Kommentare
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Lothar (Wien)
hallo Dietmar
der Vollkornbackkurs hat mir auch sehr gut gefallen. Toll, dass man sich die Videos dann beliebig oft anschauen kann. Und das MUSS ich auch. Manches muss ich einfach SEHEN, z.b. welche Konsistenz ein Roggenteig nach dem Kneten haben soll. Noch besser wäre es, wenn man es gleich SPÜREN könnte.
Da ich während des Anschauens immer sehr viel wortwörtlich mitschreibe, sind mir ein paar Inkonsistenzen aufgefallen zwischen dem, was du im Video sagst und dem, was dann im Rezept auf der Website bei 7Hauben steht.
es wäre sehr viel hilfreicher, wenn du im Video sagen würdest, wieviel von welcher Zutat du verwendest. Die Vollkornhandkaiser sind mir z.B. vollkommen misslungen (viel zu fest), was ich auf die Rezeptur auf der Website zurückführe.
Dafür war das Vollkornweizenbrot ohne Hefe der Brüller! noch nie ein so fluffiges Vollkornbrot gegessen.
Grüße
Lothar
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Dietmar Kappl
Hallo Lothar,
super wenn dir die Videos helfen 😉
Die Teigfestigkeit/Wasseraufnahme bei Vollkornbrot/-gebäck kann durch den Ausmahlungsgrad sehr schwanken.
Lg. Dietmar
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Manfred Bandow
Moin Dietmar,
vielen Dank für den aufschlussreichen Beitrag.
Zunächst habe ich nun das Weizenvollkornbrot gebacken.
Ich bin schon auf den Anschnitt gespannt. Der Geruch verspricht schon einmal viel 😉
Das erste sofort gebacken, das andere steht noch zur kühlen Gare.
Die Vollkorn Baguette`s folgen noch.
Gruß
Manfred
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Dietmar Kappl
Freut mich wenn die Rezepte gelingen 😉
Lg. Dietmar
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Bettina
Hallo lieber Dietmar, eine Frage noch zum Vollkornbrot ohne Hefe. Ich würde dem Brot gerne ein Brühstück hinzufügen. So wie ich es verstehe darf die Größe 5% des Hauptteiges betragen. Wenn ich das Brühstück hinzufüge, muss ich dann irgendwo (Mehl oder Wasser) 5% abziehen? Sorry, ich habe das nicht so ganz verstanden. Liebe Grüße Bettina
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Dietmar Kappl
Hallo Bettina,
wenn ein Rezept ohne Brüh- oder Kochstück geschrieben wurde, so ist bei einer Zugabe die Wassermenge im Hauptteig zu reduzieren.
Wasser kann bei Bedarf immer nachgeschüttet werden und ist auch besser als Mehl nachzuschaufeln 😉
Lg. Dietmar
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Bettina
Hallo lieber Dietmar, ich habe gerade mit deinem 7 Hauben Kurs angefangen. Gefällt mir wirklich super! Mir stellt sich jedoch eine kleine Frage… Ich möchte gerne das “ Weizenvollkorn Brot ohne Hefe“ backen. Kann ich als Anstellgut für den Grundsauer meinen Lievito Madre aus Weizen benutzen ? Oder muss ein bestimmtes Anstellgut verwendet werden? Im voraus vielen lieben Dank für deine Antwort. Liebe Grüße Bettina
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Dietmar Kappl
Hallo Bettina,
nein kannst dieses genau so nehmen 😉
Lg. Dietmar
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Bettina
Hallo Dietmar, vielen herzlichen Dank für deine Antwort. Dann werde ich morgen gleich loslegen. Freue mich schon auf mein erstes Vollkornbrot. Werde dann über das Ergebnis berichten. Liebe Grüße Bettina
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Dietmar Kappl
Bin schon gespannt 🙂
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Joachim
Hallo Dietmar, das Bauernbrot ist ein Kracher, vielen Dank für das Rezept.
Über einen Kurs/Rezept wie z.B. saftiger Schnittkuchen mit Apfel danke ich sehr, wenn es denn möglich ist.
HG Joachim
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Dietmar Kappl
Danke 🙂 🙂
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Irene
Lieber Dietmar,
als langjährige Vollkornbäckerin musste ich mir deinen Kurs natürlich unbedingt holen und anschauen. Hab zum Beispiel gleich gelernt, dass meine Kastenbrote wohl immer einen zu feuchten Teig haben und es darum immer die Würstchen beim Schneiden gibt.
Nun will ich das Roggenvollkornbrot ohne Hefe ausprobieren. Da frage ich mich, ob das Rezept in dem Rezeptbuch tatsächlich korrekt ist oder ob die TA beim Sauerteig zu niedrig ist. So wie es da steht, hat der Sauerteig TA170 und das ganze Brot sogar nur TA165. Das scheint mir für Vollkorn doch sehr niedrig – ist das wirklich so gemeint?
Außerdem komme ich nicht auf die Teigeinlage von 1400 g, die du im Video für jede der Formen hast. Ich komme auf ein Gesamtteiggewicht von 2550 g. Wenn ich hingegen den Sauerteig mit TA200 führe, dann wäre das Rezept näher an dem, was du im Video zeigst.
Herzliche Grüße aus Bayreuth
Irene
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Dietmar Kappl
Hallo Irene,
ja die erste Stufe des Sauerteiges wird absichtlich so fest geführt – bringt AROMA und die zweite Stufe dafür weich den das bringt TRIEBLEISTUNG des Sauerteiges.
Ich weiß nur das die bei 7 Hauben die Rezepturen immer reduziert haben – deswegen die geringere Teigeinlage 😉
Lg. Dietmar
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Irene
Lieber Dietmar,
Vielen Dank. Aber jetzt muss ich doch nochmal nachfragen. Ich hatte verstanden, dass das Brot mit einer Einstufenführung gebacken wird. So sagt es dann auch das Rezeptbuch. Und auch die angegebenen Menge, gut ein Drittel des Mehls wird da versäuert. Zugleich redest du im Video von einem Grundsauer.
Aber in dem früheren Video sagst du von der EInstufenführung, dass sie als Richtwert bei TA 200 passiert.
Ein bißchen mehr Triebkraft hätte meinem Brot noch gut getan, obwohl ich das Anstellgut extra vorher zweimal aufgefrischt hatte. Vielleicht lags auch daran, dass es in der Wohnung zu kalt war. Als ich die Formen dann in den Backofen mit Licht und Dampf gestellt habe (meine “Gärkammer”), dann gingen die Teiglinge auch auf.
LG Irene
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Dietmar Kappl
Hallo Irene,
ich weiß jetzt eigentlich nicht mehr wo wir stehen.
Ich habe Rezepte mit Einstufen- und Zweistufenführungen, aber ob wir jetzt vom gleichen Rezept reden?
Lg.
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Irene
Hallo Dietmar,
danke für deine Geduld. Ich spreche von dem Rezept, das in dem 7-Hauben-Kurs “Roggenvollkornbrot ohne Hefe” heißt. Und ich habe dieses Rezept so nachgebacken, wie es in der mitgelieferten Rezeptsammlung stand. Danach war es ganz klar eine Einstufenführung, aber der Sauerteig mit TA 170. Und im Video sprichst du davon, dass das Brot nur mit einem Grundsauer gebacken wird.
Ich bin einfach mit allen bisherigen Versuchen und Rezepten für ein reines Roggenvollkornbrot nur mit Sauerteig noch nicht ganz glücklich. Und dieses war für den 1. Versuch schon sehr vielversprechend. Darum frage ich nach, um besser zu verstehen, wo ich noch drehen kann.
Liebe Grüße Irene
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Dietmar Kappl
Achso – das Brot ist GENIAL 🙂
Um einen sehr Triebfähigen Grundsauer zu bekommen, empfehle ich diesen 1x in der Woche mit unterschiedlichen TA zu führen (TA 160/180/230) – danach wieder TA 170 😉
Dadurch wird der Sauerteig aromatisch und bekommt eine fruchtige Note!!!
Auch die Triebfähigkeit wird dadurch gesteigert 😉
Lg. Dietmar
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Leya
DANKE für den Tip Dietmar – genau das wollte ich dich seit Tagen fragen – ob’ ich bei meinem ASG problemlos zwischen TA200 und 160 wechseln kann.
LG Leya
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Irene
Lieber Dietmar,
ja, das Brot ist wirklich gut. Da werde ich definitiv dran bleiben und weiter probieren.
Und das mit der unterschiedlichen Führung für den Grundsauer probiere ich aus, vielen Dank. Normalerweise führe ich meinen Roggenvollkornsauer immer bei TA 200. In den letzten Monaten ist so viel Arbeit und ich backe mehr mit LM, da wird er manchmal etwas vernachlässigt. Aber bevor ich backe, frische ich ihn dann immer mehrmals. auf.
LG Irene
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Irene
So ist es geworden. Mein erstes Brot ganz mit Waldstaudenroggen (der wird hier ganz nah bei Bayreuth von einem Bauern angebaut). Ich habe den Sauerteig ein klein wenig weicher geführt (TA 175), außerdem habe ich am Ende noch 50 g mehr Wasser gebraucht als in der Rezeptur. Aber ich habe tapfer den Teig zuerst 20 Minuten von Hand sehr fest geknetet, bevor ich dann noch weiteres Wasser untergeknetet habe.
Ich habe keine Backformen mit Deckel. Also habe ich in meinen üblichen Kastenformen gebacken. Da das Brot oben schon sehr dunkel wurde, habe ich es nach 110 Minuten herausgeholt. Und wie man sieht nicht in Schrot, sondern in Mehl gewälzt. (Werde ich das nächste Mal wohl ganz bleiben lassen.)
Normalerweise hole ich das Brot schon nach der Hälfte der Zeit aus der Backform heraus. Habe ich diesmal nicht gemacht. Was empfiehlst du?
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Irene
Und hier noch der Anschnitt. Leider gibt es immer noch Würstchen beim Schneiden. Aber ansonsten sind die Scheiben sehr stabil und lassen sich gut bestreichen. (So kenne ich es auch von meinen anderen Broten mit hohem Roggenanteil. Immer Würstchen, aber nicht krümelig.)
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Dietmar Kappl
Hallo Irene,
wenn du zufrieden bist, dann ändere nichts!
Auf dem Foto sieht alles perfekt aus 🙂
Lg. Dietmar
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Ulrike M.
Hi Dietmar,
bei den Kommentaren zu deinem Weizenvollkorntoast mit Brühstück wurde von mir Ende Dezember 2023 die Weiterverarbeitung des gesiebten Mehles erwähnt.
Nach dem Sieben des selbst gemahlenen Mehles, trennt sich das feine Mehl von den groben Randschichten. Wenn feines Vollkornmehl gewünscht wird, erscheint ein separater Mahlgang der Randschichten mit der Getreidemühle naheliegend. Nach meiner Erfahrung zeigt so eine Aktion leider nur mäßigen Erfolg, die Struktur bleibt grob.
Seit dem Herbst ergänzt eine professionelle Gewürzmühle (Waring) mein Equipment. Die ausgesiebten groben Randschichten lassen sich damit rasch ohne nennenswerte Erwärmung ‚pulverisieren‘. 🤣
Mit diesem zusätzlichen Arbeitsschritt steht nach dem Mischen des ausgesiebten Mehles und der fein gemahlenen Randschichten besonders feines selbst gemahlenes Vollkornmehl zur Verfügung.
Die Schälchen des Foto zeigen: das ausgesiebte Mehl (links), die Randschichten (rechts) und die in der Gewürzmühle pulverisierten Randschichten (mittig).
Beste Grüße vom Niederrhein
Uli 👋
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Dietmar Kappl
Danke für die INFO – wird sicher einigen Lesern helfen 🙂
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Gunnar
…achso, mein Brotfehler waren bisher immer Risse im oberen Teil der Krume…hatte ich vergessen zu erwähnen vor lauter Euphorie 😉
Viele Grüße
Gunnart
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Gunnar
Hallo Dietmar, schon für einen Satz von Dir hat sich der Kurs für mich gelohnt und ich habe meinen widerspenstigsten Brotfehler endlich eliminiert: “weil der Topf einfach extrem Untergare verzeiht”. Die Teiglinge sollten sich ja nach Rezept ungefähr verdoppeln. Nein, das können sie auch noch im Ofen machen!!! 😉
DANKE für diesen sensationellen und praxisbezogenen Kurs für alle Vollkornbäcker. Das saftige Dinkelbrot ist der Hammer. Anbei meine Version mit Leinsamen aber ohne Sonnenblumenkerne.
Viele Grüße verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr Gunnar
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Dietmar Kappl
WOW – klasse Gunnar
Danke für das Lob – motiviert mich für den heutigen Drehtag zum nächsten 7 Hauben-Kurs “Viennoiserie” 😉
Lg. Dietmar
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Gunnar
oh prima, aber nicht wieder wie beim Topfbrot etwas in den rechten Ofen einschieben und dann im ganz linken Ofen fertig herausziehen 😉 LG Gunnar
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Dietmar Kappl
Manchmal muss man umschichten weil der Platz für andere Brote benötigt wird – es werden einfach zeitgleich mehrere Brote produziert und hier kommt es immer wieder mal zu Verschiebungen. Freut mich aber wie aufmerksam du dem Kurs folgst 🙂 🙂 🙂
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Claudia Kratz
Hallo Dietmar,
ich bin von den Videos absolut begeistert und ganz besonders von der Leidenschaft, mit der Du über die fertigen Brote sprichst. Das animiert ungemein. Ich habe eine Frage zur Kenwood. Bei meiner Maschine (Cooking Chef, ca. 5 Jahre alt) steht explizit, dass man den Knethaken nicht mit dem Kochrührelement zusammen verwenden darf. Ist das bei neueren oder anderen Modellen anders? Das Ergebnis scheint mir auf jeden Fall wesentlich besser, als bei meiner Maschine nur mit dem Kneterhaken. Leider habe ich auch zunehmend Probleme mit dem Getriebe ( ist bereits das zweite) der Maschine und insgesamt den Eindruck, dass sie nicht so gerne Weizenteige ausknetet. Würde mich interessieren, ob Kenwood da vielleicht etwas geändert hat. Viele Grüße Claudia
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Dietmar Kappl
Hallo Claudia,
das mit Haken und Rührer ist nicht im Sinne des Herstellers.
Bitte nur bei weichen Teig anwenden, weil dieser ansonsten brechen kann (alles über TA 170 kein Problem).
Lg. Dietmar
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Ralf Mittermayr
Hallo Dietmar!
Zuerst einmal Gratulation zum 7Hauben Kochkurs. Nach vier Jahren homebaking.at und unzähligen Broten war es doch noch einmal ganz was anderes dich quasi “in Aktion” zu erleben. Ich hab sooo viel gelernt und konnte es auch gleich umsetzen.
Warum ich mich hier an Claudias Post anhänge hat aber einen Grund.
Der Trick mit dem Rührer ist bei weichen (Roggen-)teigen ein Hit. Die haben mich bisher immer wieder mal in den Wahnsinn getrieben wenn ich sie weich geführt habe und sie sich dann am Rand gedrängt haben. Aber ich kann auch bestätigen, dass der Rührer bei fester geführten (bei mir Weizen-)teigen bricht. Deinen Kommentar hier habe ich (leider) zu spät gelesen. Amazon sei Dank gibt es für 20 Euro Ersatz! Aber für weichere Roggenteige wird es das Mittel meiner Wahl bleiben.
lg ralf
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Dietmar Kappl
Hallo Ralf,
tut mir leid wenn dir der Knetarm gebrochen ist – sehe es einfach als eine weitere Erfahrung (Sorry 😉 )
Lg. Dietmar
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Meier Moni
Hallo Didi,
der Kurs ist super geworden.
Da hab ich doch glatt einiges aus dem Augustkurs wieder in Erinnerung holen können.
Das zurückspulen ist manchmal echt von Vorteil 😉.
Ich hab gleich mal das Vollkornbaguette nachgebacken und bin begeistert. Rein Vollkorn war bisher nicht so mein Ding, aber so könnt das ab und an schon was werden.
Ich hoffe es klappt nächstes Jahr auch nochmal Live. Ist halt schon noch was anderes.
Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch aus Bayern
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Dietmar Kappl
Hallo Moni,
boa die Baguette sind der Hammer – MEGA Optik 🙂
Lg. Dietmar
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Thomas Ohlhaut
Super gelungener Kurs👍👍 ich habe sehr viel für mein weiteres Backen mitgenommen.
Auch die ganzen Tipps, einfach grossartig👍🫶. Ich freu mich schon auf deinen nächsten👍 Ich hoffe da folgen noch einige😉 danke dir
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Dietmar Kappl
Danke für das Lob – mal schauen was da noch alles kommt 😉
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Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar,
nun habe ich auch den Kursus und die ersten Folgen gesehen. Wie schön mal in Ruhe zuzusehen, wie Du arbeitest. Da lässt sich so viel lernen.
Viel gelernt habe ich schon und bin Dir sehr dankbar für die unermüdliche Unterstützung.
Anbei der Frühstückskorb von heute: Pain de Campagne, Pain Complete und Kipferl. Alles nach Deinen Rezepten.
Besten Gruß
Schorsch
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
na da wirst du ja bald reiner Vollkornbäcker werden 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Julian
Lieber Dietmar,
Ich bin total begeistert von dem Vollkorn-Kurs bei 7Hauben. Das Weizenvollkorn-Brot hat mich absolut umgehauen. Nun würde ich das Brot gerne um ein Brühstück mit Weizenvollkornmehl noch erweitern. Ich verstehe allerdings noch nicht so richtig, wie es sich nun mit der Wassermenge verhält. Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, im Ursprungsrezept kämen auf 1000g Weizenvollkornmehl 700g Wasser. Wenn ich 5% der Mehlmenge in ein Brühstück packen möchte, dann ziehe ich 50g Mehl von der Gesamtmenge des Mehls ab und überbrühe es mit der 2,5fachen Menge Wasser, also 125g Wasser. Kommt dieses Wasser nun einfach zusätzlich zu den 700g aus dem Ursprungsrezept dazu? Ich werde ja die 125g Wasser aus dem Brühstück nicht einfach von den 700g abziehen – ich will ja gerade MEHR Wasser durch das Brühstück in den Teig bringen…
Vielen Dank und liebe Grüße aus Köln
Julian
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Dietmar Kappl
Hallo Julian,
freut mich das dir der Kurs gefällt 🙂
Nein das Wasser kommt zusätzlich in den Teig!
Ich empfehle aber jedem einen kleinen Schluck Wasser beim Hauptteig zurückzubehalten – lieber zum Schluss nachschütten als mit einer Suppe überrascht zu werden.
Lg. Dietmar
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Julian
Danke für deine Antwort. So werde ich es machen!
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Julia
Lieber Dietmar,
vielen herzlichen Dank für den VK Kurs! Der ist sehr toll! Informativ und sehr interessant.
LG aus Deutschland
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Dietmar Kappl
Super Julia 🙂 🙂
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Stefan
Hab mich gestern an den VK Baguette versucht. Leider zu spät zum aufarbeiten gekommen, darum war der Teig glaub ich schon „drüber“. Ergebnis ist aber ganz ok. Hatte Probleme beim aufarbeiten weils mit Semolo eine rutschige Partie war.
Dietmar, kannst du ein bestimmtes Weizen VK und auch Roggen VK Mehl empfehlen? Bilde mir zB ein, dass das Bio Mehl vom Hofer (Weizen) recht grob vermahlen ist und dadurch einen recht starken Eigengeschmack, im negativen Sinne, hat.
LG,
Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
ich kann das VK Mehl von der Fostnermühle wirklich empfehlen 😉
Lg. Dietmar
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Theresa
Hallo! Ich freue mich sehr auf den Kurs – bin gerade am Start!
Eine wahrscheinlich grundsätzliche Frage habe ich aber gleich: Ich habe keine Knetmaschine und überlege wie ich das mit “Teigtemperatur” und “Auskneten” gut vereinbaren kann:
Ist es am besten, so heißes Wasser zu schütten dass der Teig nach dem Kneten bei 27Grad landet – allerdings ist er beim Kneten dann eben deutlich wärmer und ich habe mal gelesen, dass sich das Glutengerüst dann nicht so gut aufbaut (stimmt das überhaupt?).
Oder lieber weniger heißes Wasser schütten – dann kommt die Teigtemperatur aber zu niedrig oder der Teig ist nicht gut genug ausgeknetet wenn ich bei einer guten Temperatur mit Kneten stoppe…
Was würdest du empfehlen?
Danke und Grüße
Theresa
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Dietmar Kappl
Hallo Theresa,
die Wassertemperatur richtet sich nach dem Rezept (Weizen oder Roggen).
Bei Roggen wärmer und bei Weizen kühler (nicht heiß!!!).
Lg. Dietmar
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Theresa
Kannst du mir helfen, das für ein Rezept zu konkretisieren, wenn ich keine Knetmaschine habe?
z.B. Vollkornbaguette aus dem 7hauben-Kurs:
Da hätte ich für den Hauptteig grob gesagt 300g einen kalten Poolish (5°), 80g Brühstück auf Raumtemperatur, 300g Mehl und 200g Wasser die ich beliebig temperieren kann.
Wenn ich das Wasser z.B. auf 70° erwärme und alles mische, dann ist mein Teig bei den 27 Grad Teigtemperatur, die du im Rezept haben möchtest.
ABER! Wenn ich dann noch per Hand auf dem Teig rum knete bis er Fenstertest besteht bin ich vielleicht bei 22Grad.
Was tun?
Danke,
Theresa
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Dietmar Kappl
Hallo Theresa,
Kochstück, Salz im Wasser auflösen, anschließend mit Poolish sauber und Klumpenfrei verrühren.
Nun das Mehl hinzufügen und grob vermischen.
Anschließend 30 Minuten zugedeckt stehen lassen.
Hefe in etwas Wasser auflösen, dem Teig hinzufügen und falten.
Weitere 20 Minuten stehen lassen, aufziehen, 20 Minuten stehen lassen, aufziehen 20 Minuten stehen lassen nochmals aufziehen – fertig.
Anschließend zugedeckt bis zu einer Volumensvergrößerung von 35-40% stehen lassen!
Aufarbeiten – BACKEN
Hoffe ich hab dir ein wenig helfen können 😉
Lg. Dietmar
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Simone Berthold
Ich bin von deinem Kurs ganz begeistert. Und freue mich riesig, dass ich so auch in den Genuss eines Kurses bei dir komme. Habe aber trotzdem eine Frage. Ich hab keine konventionelles Getreide nur Urgetreide. Wenn ich die Rezepte nachbacke, muss ich da noch etwas beachten? Und ich freue mich schon auf den nächsten, das ist genau das Thema, bei dem ich auch noch riesen Lücken hab. Liebe Grüße aus Oberfranken
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Dietmar Kappl
Hallo Simone,
einfach auf die Mischzeiten aufpassen – Urgetreide ist schnell überknetet.
Lg. Dietmar
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Michaela Bäcker
Bin auch begeistert von deinem Kurs bei 7hauben !!! Ich habe mich an das Weizenvollkornbrot gewagt- klasse- macht echt Spaß mit Dir zu backen !!!
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Dietmar Kappl
Da staune ich jetzt aber 🙂 🙂 🙂
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Jacky
Wer noch nicht gebucht hat: auf die Kurse und das Abo bei 7Hauben gibt es jetzt bis 26.11. Rabatte 😉.
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