Dinkelsauerteig

Ein Blogbeitrag über die Kunst der perfekten Teigausbeute

Prinzipien für einen erfolgreichen Dinkel-Sauerteig im Wesentlichen dieselben sind. Es gibt jedoch einige feine Unterschiede, die du beachten solltest, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Ein wesentlicher Punkt, den wir heute besprechen möchten, ist die Teigausbeute von 190, die dir hilft, einen langen und stabilen Zeitverlauf deines Sauerteigs sicherzustellen.

Dinkel-Sauerteig vs. Weizensauerteig

Dinkelmehl und Weizenmehl sind sich in vielen Aspekten ähnlich, aber es gibt auch Unterschiede. Dinkelmehl hat eine andere Zusammensetzung von Gluten und Enzymen, was Einfluss auf die Teigführung und die Teigausbeute haben kann. Dennoch bleibt der Grundsatz der Sauerteigführung gleich: Gärung, Fütterung und die richtige Hydration sind entscheidend.

Die optimale Teigausbeute für Dinkel-Sauerteig

Für einen stabilen und langanhaltenden Gärverlauf deines Dinkel-Sauerteigs solltest du eine Teigausbeute von 190 anstreben. Das bedeutet, dass du für 100 Teile Mehl 90 Teile Wasser verwendest. Diese Teigausbeute gewährleistet eine gute Hydratation des Teigs, fördert die Enzymaktivität und sorgt für eine gleichmäßige Gärung. Zudem trägt sie dazu bei, den Sauerteig während der Reifezeit stabiler zu halten und eine gleichmäßige Entwicklung zu gewährleisten.

Fazit

Die Führung eines Dinkel-Sauerteigs ist nicht wesentlich anders als bei einem Weizensauerteig, aber die richtige Teigausbeute kann einen großen Unterschied machen. Mit diesen Tipps und etwas Übung wirst du bald in der Lage sein, hervorragende Dinkelbrote zu backen, die mit einer perfekten Krume und Geschmack überzeugen.