Unglaubliches Aroma, perfekter Trieb und eine Saftigkeit wie man es von Vollkornbroten kaum kennt. Dieses Vollkornbrot ist so schon der Hammer, aber mit frisch vermahlenen Waldstaudenkorn kommt dieses Brot in meine persönliche Top 10 Liste.
Der Sauerteig wird im 2-Stufen Verfahren hergestellt:
Die erste Stufe (Grundsauer) ist für das Aroma verantwortlich. Die Reifezeit der ersten Stufe ist sehr flexibel – 14 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur. In Kombination mit der Anstellgutmenge 2-5 % kann diese Stufe sehr stark im Aroma gesteuert werden. Gerne wird der Grundsauer mit einer Teigausbeute (TA) von 150 geführt, jedoch bin ich der Meinung, das bei Vollkornmehlen diese auf TA 170-180 anzuheben ist. Das Aroma wird dadurch vielschichtiger und erleichtert der zweiten Stufe die Hefevermehrung.
Die zweite Stufe (Vollsauer) wird gerne in der Literatur bei TA 180-190 geführt. Meine Erfahrung zeigte, dass bei Vollkornmehlen eine Teigausbeute von 210 die beste Triebleistung aufwies. Hingegen zur ersten Stufe richtet sich die Reifezeit im Vollsauer nach der Temperatur! Zieltemperatur wären 32°C / 3 Stunden Reifezeit = mit jedem °C welche der Vollsauer kühler reift, verlängert sich die Reifezeit um 15 Minuten. Dadurch kann der Vollsauerteig ein weiteres mal sehr flexibel geführt werden. Eine Temperatur unter 28°C ist nicht empfehlenswert! Auf eine zusätzliche Hefebeigabe kann bei dieser Sauerteigführung definitiv verzichtet werden.
Rezept
für ein Teiggewicht von 2031g / 2 Stk zu je 1015g Teigeinlage
Sauerteig 1. Stufe Grundsauer
140g
Roggenvollkornmehl fein
110g
Wasser 40°C
14g
Anstellgut (10%)
Anstellgut im Wasser auflösen und mit Roggenvollkornmehl klumpenfrei vermischen.
Anschließend 12 Std Reifezeit bei Raumtemperatur.
Richtwerte für Anstellgutmengen im Grundsauer
10%
12 Stunden Reifezeit
5%
16 Stunden Reifezeit
2%
20-24 Stunden Reifezeit
2. Stufe Vollsauer
264g
reifer Grundsauer
280g
Roggenvollkornmehl
390g
Wasser 45-48°C
Grundsauer im Wasser vollständig auflösen und mit Roggenmehl klumpenfrei verrühren.
Bei einer Sauerteigtemperatur von 32°C benötigt der Sauerteig eine Reifezeit von ca. 3 Stunden.
Brühstück
125g
Wasser 100°C
50g
Dinkel- oder Weizenvollkornmehl
Wasser aufkochen und mit dem Vollkornmehl verrühren. Anschließend abgedeckt bis zur Weiterverarbeitung abkühlen lassen.
Hauptteig
934g
reifer Vollsauer
300g
Dinkel- oder Weizenvollkornmehl
280g
Roggenvollkornmehl
320g
Wasser 45°C
175g
Brühstück
22g
Salz
Herstellung
Sauerteig im Wasser auflösen und mit Salz, Brühstück und Vollkornmehlen zu einem glatten Teig ausmischen.
Mischzeit ca. 5-6 Minuten
Anschließend abgedeckt 20-25 Minuten rasten lassen.
Zur Aufarbeitung den Teig in zwei gleich große Stücke teilen, zu runden Laiben formen und mit em Teigschluss nach unten in bemehlte Gärkörbchen einlegen.
Abgedeckt bei Raumtemperatur auf die Gare stellen.
Dauer der Gare: ca. 35-50 Minuten
Gebacken werden die Teiglinge im vorgeheizten Backrohr bei 240°C fallend 200°C mit Schwaden.
Schwaden nach gewünschter Rissbildung ablassen: nach ca. 7-10 Minuten
Brote kräftig ausbacken: Backzeit ca. 65-75 Minuten
Ich backe unser Alltagsbrot schon lange mit Zweistufen-Sauerteig, aber bisher immer mit etwas Hefe. Daher vielen Dank für die genauen Angaben zur TA und Temp. bei den Sauerteigstufen. Das Ergebnis ist viel besser als bisher. Da mir der Teig im ersten Versuch etwas zu weich geraten ist, habe ich in meiner 65 Jahre alten, fast 40 cm langen Kastenform gebacken, welche ich sehr oft den modernen vorziehe; sie bäckt einfach anders 😊
Servus Zusammen, ich habe eine generrel Frage: Welches Material haben die Formen die Ihr verwendet? Ich habe schlechte Erfahrung mit Metallformen gemacht, da der saeuerliche Roggenteig, das Metall angreift und somit das Brot etwas nach Metall schmeckt.😒 Viele Gruesse Lucky
Hallo Lucky, boa da hast du schon wirklich schlechte Qualität gehabt! Normalerweise gibt es dabei keine Probleme – zur NOT kannst du dir einen Holzrahmen bauen (der funktioniert immer) Lg. Dietmar
Hallo Dietmar, wieder mal ein tolles Rezept. Super 2 Stufen Sauerteigbrot mit tollem Aroma. Deine Rezepte gelingen einfach immer und das mit einem hervorragenden Ergebnissen.😀 Liebe Grüße Stefan
Hallo Dietmar, ich bin schon lange Fan deiner Seite und habe schon einiges nachgebacken – es ist jedes Mal ein Traum! Dürfte ich an dieser Stelle eine Frage stellen, die nichts mit dem oben genannten Brot zu tun hat? Ich habe versucht im Internet mehr über den Unterschied zw. unserem normalen Germ (Würfel) und dem italienischem lievito di birra (Bierhefe – gibt es in der Trockenvariante und auch als Würfel) herauszufinden.. konnte jedoch nichts finden. Weißt du ja event. mehr darüber? Und lohnt es sich geschmacklich zB für Pizza oder italienische Brotsorten Bierhefe zu nehmen? Herzlichen Dank und ich freu mich schon jetzt auf weitere Rezepte! 🙂
Halo Karin, boa jetzt hast du mich erwischt! Ich habe die Bierhefe noch nie probiert und kann dir hier echt schwer weiterhelfen. Normalerweise hat die Bierhefe mehr Geschmack, aber ob diese im Trieb anders ist kann ich nicht sagen. Lg. Dietmar
von der Lievito di birra habe ich auch gelesen. Ich gehe davon aus, dass man sich damit leichter tut, eine Unterscheidung von Lievito Madre (Sauerteig) zu Lievito di birra zu machen. Außerdem dürfte das historisch bedingt sein.
Prinzipiell unterscheidet der Bierbrauer zwei verschiedene Hefen: untergärige und obergärige. Diese Ausdrücke kommen daher, dass Bierbrauen eigentlich auch eine Form der Hefevermehrung ist. Obergärige Hefe wird oberhalb der Flüssigkeit (des Bieres) abgeschöpft, untergärige Hefe bleibt am Boden des Bottichs übrig, wenn das Bier durch einen Stössel abgelassen wird.
Die klassichen österreichischen und deutschen Biere, die man so kennt, sind untergärige Biere. Obergärige Biere gibt es auch, fast schon klassisch ist das Kölsch. Backhefe wird lt. Wikipedia übrigens in die obergärigen Hefen einsortiert. Lange Zeit erhielten die Bäcker ihre Hefe auch von den Bierbrauern, die lange Zeit auch nur obergäriges Bier brauten.
Das wiederum stützt die Theorie, warum die Italiener die Backhefe auch „Bierhefe“ nennen können.
Nur, um die Geschichte zu vervollständigen: Untergärige Hefe benötigt niedrigere Temperaturen, die Fremdgärungen und andere unerwünschte Effekte minimiert. Die Entwicklung der industriellen Kühlung führte also dazu, dass viele Bierbrauer auf untergärige Hefe umstiegen.
Untergärige Hefe sinkt im Bottisch aber ab, wie aber auch andere Reststoffe z.B. vom der Hopfen. Gebäcke hatten also einen unangenehmen bitteren Nachgeschmack. Es kam unweigerlich zu einer Trennung der Produkte Brot und Bier. Backhefe ist also nach wie vor eine obergärige Hefe.
nur, der Vollständigkeit halber noch eine Ergänzung: War jetzt in Genua und bin dort über den Begriff „Lievito chimico“ gestolpert. In dem Buch standen auch die chemischen Abläufe, wie das CO2 dann auch entsteht. Das sah mir dann doch ziemlich nach Backpulver aus.
Hab’ mir bei einem Bäcker dort auch erklären lassen, wie das Brot gemacht wird und dabei den Begriff „lievitare“ gelernt, was nur „aufgehen“ heißen kann.
So gesehen gibt es drei wichige Backtriebmittel:
* Lievito Madre: Natursauerteig
* Lievito di birra (fresco o secco): Hefe (frisch oder trocken)
* Lievito chimico: Backpulver
Schöne Systematik – und alle bewirken Lievitazione (Aufgehen) 🙂
Hallo Marco, Danke – die ersten zwei Begriffe waren mir bewusst – den letzten “chimico” kannte ich nicht 😉 Man lernt nie aus 😉 Ich dachte bis vor kurzem auch das es nur eine Sorte BIGA gibt – falsch gedacht. Der Biga mit 24 Std nennt sich genau “Biga Corte” und welcher zuerst bei 4°C/24Std und anschließend auf 18°C/24Std hochgezogen wird nennt sich “Biga Lunga” – manchmal komme ich mir vor wie wenn ich gar nichts weiß 🙂 🙂
Hallo Dietmar, wenn ich mich nicht verrechnet habe, liegt die TA bei 190%. Das klingt schon ziemlich herausfordernd 😉 Oder steckt das Vollkornmehl die Wassermenge locker weg? (Ich habe es noch nicht ausprobiert, kommt aber sicher demnächst.)
Und wie das Vollkornmehl die Wassermenge wegsteckt! Aus Versehen habe ich noch eine ordentliche Portion Wasser hinzugefügt. Der Teig war zwar weich, aber immer noch gut verarbeitbar, Nur die Krume ist etwas zu feucht geraten, was dem Aroma aber nicht geschadet hat. Mit etwas Butter drauf – einfach köstlich.
Ich hab’s heute gebacken, der Teig war zwar recht weich aber doch ganz gut zu formen. Angeschnitten und verkostet wurde es auch schon. Sehr zu empfehlen! LG, Eva
Ein Rezept das durch die warme Führung des Sauerteigs meinem Gaumen wunderbar entgegenkommt, weil ich wenig Säure in den reinen Sauerteigbroten sehr schätze😋. Bin immer auf der Suche nach Tipps, wie ich die Sauerteigbrote möglichst milde im Geschmack bekomme – dein Cuvée-Sauerteig war bis jetzt meine Nummer eins auf dieser Suche🙏🏻. Dieses Rezept ist auch super🐻
das Rezept gefällt mir sehr gut, werde ich sicher mal nachbacken. Allerdings finde ich die Bezeichnung “Roggenvollkornbrot” irreführend, weil in diesem Mischbrot ja doch auch ein ordentlicher Anteil Weizen/Dinkel enthalten ist.
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107 Kommentare
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Susan
Ich backe unser Alltagsbrot schon lange mit Zweistufen-Sauerteig, aber bisher immer mit etwas Hefe. Daher vielen Dank für die genauen Angaben zur TA und Temp. bei den Sauerteigstufen. Das Ergebnis ist viel besser als bisher.
Da mir der Teig im ersten Versuch etwas zu weich geraten ist, habe ich in meiner 65 Jahre alten, fast 40 cm langen Kastenform gebacken, welche ich sehr oft den modernen vorziehe; sie bäckt einfach anders 😊
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Lucky
Servus Zusammen,
ich habe eine generrel Frage: Welches Material haben die Formen die Ihr verwendet?
Ich habe schlechte Erfahrung mit Metallformen gemacht, da der saeuerliche Roggenteig, das Metall angreift und somit das Brot etwas nach Metall schmeckt.😒
Viele Gruesse
Lucky
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Dietmar Kappl
Hallo Lucky,
boa da hast du schon wirklich schlechte Qualität gehabt!
Normalerweise gibt es dabei keine Probleme – zur NOT kannst du dir einen Holzrahmen bauen (der funktioniert immer)
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
Hallo,
Riess Classic
Profibäcker Königskuchenform 30cm
Immer top.
Wasche mit der Hand.
Lg
Hans-Dieter
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Lucky
Danke👌
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Dietmar Kappl
Hallos Susan,
MEGA – sieht aus wie ein Gersterbrot 😉
Lg. Dietmar
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Kathrin
Das wird sicher bald mal wieder gebacken 😊
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Dietmar Kappl
Genau so soll es sein – wenn es schmeckt sofort noch einmal backen 😉
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Matthias Heilos
Wieder ein echter Kappl:
geschmackvoll und geling sicher.
LG Matthias
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Dietmar Kappl
Eine bessere Porung wie bei einem R960/W700 😉
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Stefan
Hallo Dietmar,
wieder mal ein tolles Rezept.
Super 2 Stufen Sauerteigbrot mit tollem Aroma.
Deine Rezepte gelingen einfach immer und das mit einem hervorragenden Ergebnissen.😀
Liebe Grüße
Stefan
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Dietmar Kappl
Unglaubliche Porung für ein Vollkornbrot 😉
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Karin
Hallo Dietmar,
ich bin schon lange Fan deiner Seite und habe schon einiges nachgebacken – es ist jedes Mal ein Traum! Dürfte ich an dieser Stelle eine Frage stellen, die nichts mit dem oben genannten Brot zu tun hat? Ich habe versucht im Internet mehr über den Unterschied zw. unserem normalen Germ (Würfel) und dem italienischem lievito di birra (Bierhefe – gibt es in der Trockenvariante und auch als Würfel) herauszufinden.. konnte jedoch nichts finden. Weißt du ja event. mehr darüber? Und lohnt es sich geschmacklich zB für Pizza oder italienische Brotsorten Bierhefe zu nehmen? Herzlichen Dank und ich freu mich schon jetzt auf weitere Rezepte! 🙂
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Dietmar Kappl
Halo Karin,
boa jetzt hast du mich erwischt! Ich habe die Bierhefe noch nie probiert und kann dir hier echt schwer weiterhelfen.
Normalerweise hat die Bierhefe mehr Geschmack, aber ob diese im Trieb anders ist kann ich nicht sagen.
Lg. Dietmar
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Marco
Hallo Karin, hallo Dietmar,
von der Lievito di birra habe ich auch gelesen. Ich gehe davon aus, dass man sich damit leichter tut, eine Unterscheidung von Lievito Madre (Sauerteig) zu Lievito di birra zu machen. Außerdem dürfte das historisch bedingt sein.
Prinzipiell unterscheidet der Bierbrauer zwei verschiedene Hefen: untergärige und obergärige. Diese Ausdrücke kommen daher, dass Bierbrauen eigentlich auch eine Form der Hefevermehrung ist. Obergärige Hefe wird oberhalb der Flüssigkeit (des Bieres) abgeschöpft, untergärige Hefe bleibt am Boden des Bottichs übrig, wenn das Bier durch einen Stössel abgelassen wird.
Die klassichen österreichischen und deutschen Biere, die man so kennt, sind untergärige Biere. Obergärige Biere gibt es auch, fast schon klassisch ist das Kölsch. Backhefe wird lt. Wikipedia übrigens in die obergärigen Hefen einsortiert. Lange Zeit erhielten die Bäcker ihre Hefe auch von den Bierbrauern, die lange Zeit auch nur obergäriges Bier brauten.
Das wiederum stützt die Theorie, warum die Italiener die Backhefe auch „Bierhefe“ nennen können.
Nur, um die Geschichte zu vervollständigen: Untergärige Hefe benötigt niedrigere Temperaturen, die Fremdgärungen und andere unerwünschte Effekte minimiert. Die Entwicklung der industriellen Kühlung führte also dazu, dass viele Bierbrauer auf untergärige Hefe umstiegen.
Untergärige Hefe sinkt im Bottisch aber ab, wie aber auch andere Reststoffe z.B. vom der Hopfen. Gebäcke hatten also einen unangenehmen bitteren Nachgeschmack. Es kam unweigerlich zu einer Trennung der Produkte Brot und Bier. Backhefe ist also nach wie vor eine obergärige Hefe.
Weil das zwar alles ganz interessant, dies aber keine Enzyklopädie ist, hier der Link, wo ich das her habe: https://de.wikipedia.org/wiki/Backhefe
Grüße
Marco
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Dietmar Kappl
Hallo Marco,
DANKE für den Hinweis 🙂
Wird sicher vielen Lesern gefallen!
Lg. Dietmar
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Marco Fleckinger
Hallo Dietmar,
nur, der Vollständigkeit halber noch eine Ergänzung: War jetzt in Genua und bin dort über den Begriff „Lievito chimico“ gestolpert. In dem Buch standen auch die chemischen Abläufe, wie das CO2 dann auch entsteht. Das sah mir dann doch ziemlich nach Backpulver aus.
Hab’ mir bei einem Bäcker dort auch erklären lassen, wie das Brot gemacht wird und dabei den Begriff „lievitare“ gelernt, was nur „aufgehen“ heißen kann.
So gesehen gibt es drei wichige Backtriebmittel:
* Lievito Madre: Natursauerteig
* Lievito di birra (fresco o secco): Hefe (frisch oder trocken)
* Lievito chimico: Backpulver
Schöne Systematik – und alle bewirken Lievitazione (Aufgehen) 🙂
Grüße
Marco
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Dietmar Kappl
Hallo Marco,
Danke – die ersten zwei Begriffe waren mir bewusst – den letzten “chimico” kannte ich nicht 😉
Man lernt nie aus 😉
Ich dachte bis vor kurzem auch das es nur eine Sorte BIGA gibt – falsch gedacht. Der Biga mit 24 Std nennt sich genau “Biga Corte” und welcher zuerst bei 4°C/24Std und anschließend auf 18°C/24Std hochgezogen wird nennt sich “Biga Lunga” – manchmal komme ich mir vor wie wenn ich gar nichts weiß 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Markus P.
Hallo Dietmar,
wenn ich mich nicht verrechnet habe, liegt die TA bei 190%. Das klingt schon ziemlich herausfordernd 😉
Oder steckt das Vollkornmehl die Wassermenge locker weg? (Ich habe es noch nicht ausprobiert, kommt aber sicher demnächst.)
LG
Markus
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Dietmar Kappl
Hallo Markus,
das Vollkornmehl steckt die Menge locker weg.
Lg. Dietmar
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Markus P.
Und wie das Vollkornmehl die Wassermenge wegsteckt! Aus Versehen habe ich noch eine ordentliche Portion Wasser hinzugefügt. Der Teig war zwar weich, aber immer noch gut verarbeitbar, Nur die Krume ist etwas zu feucht geraten, was dem Aroma aber nicht geschadet hat.
Mit etwas Butter drauf – einfach köstlich.
LG
Markus
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Dietmar Kappl
Na da bin ich aber froh 🙂 🙂
Bin fasziniert vom Krumenbild welche ihr alle schafft – GENIAL!!!
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Karl
Heute früh in das Backrohr, sah wunderbar aus, konnte nicht widerstehen und viel zu früh angeschnitten. Mit Butter und Schnittlauch -> kööööstlich 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Karl,
das mit dem auskühlen kann ich nachvollziehen 🙂 🙂
Und dann noch mit Butter und Schnittlauch – mehr geht ned!!
Lg. Dietmar
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Eva
Ich hab’s heute gebacken, der Teig war zwar recht weich aber doch ganz gut zu formen.
Angeschnitten und verkostet wurde es auch schon. Sehr zu empfehlen!
LG, Eva
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Dietmar Kappl
Boa Eva die Porung für Vollkornmehl ist der absolute Wahnsinn 🙂 🙂
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Eva
Danke!
Bei mir war es sehr fein gemahlener Tauernroggen und Dinkel.
LG, Eva
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Brotbär
Ein Rezept das durch die warme Führung des Sauerteigs meinem Gaumen wunderbar entgegenkommt, weil ich wenig Säure in den reinen Sauerteigbroten sehr schätze😋. Bin immer auf der Suche nach Tipps, wie ich die Sauerteigbrote möglichst milde im Geschmack bekomme – dein Cuvée-Sauerteig war bis jetzt meine Nummer eins auf dieser Suche🙏🏻. Dieses Rezept ist auch super🐻
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Lea
Super Rezept- schmeckt hervorragend!!
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Dietmar Kappl
Hallo Alexander – das freut mich wenn das Rezept nach deinem Geschmack… 🙂 🙂
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Oli
Grüß dich Dietmar☺️
Muss das ASG für den Grundsauer in diesem Fall auch fit sein?
Grüssle Oli
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Dietmar Kappl
Hallo Oli,
nein muss es nicht 😉
Lg. Dietmar
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Karin
Hallo Didi,
das Rezept gefällt mir sehr gut, werde ich sicher mal nachbacken.
Allerdings finde ich die Bezeichnung “Roggenvollkornbrot” irreführend, weil in diesem Mischbrot ja doch auch ein ordentlicher Anteil Weizen/Dinkel enthalten ist.
LG,
Karin
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Dietmar Kappl
Ja muss ich dir recht geben, – ändere es auf Vollkornbrot… 😉
Dann gibt es hier keine Missverständnisse mehr 😉
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Dietmar Kappl
So erledigt 😉
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