Vom Getreide zum gewünschten Mehltyp – Teil 2
Bei der Vermahlung müssen verschiedene Arbeitsvorgänge stattfinden, denn bei der Mehlgewinnung müssen Schalenteilchen und Mehlkörper sorgfältig voneinander getrennt werden. Aber die sogenannte Kornfurche verhindert dass dies auf direktem Weg erfolgen kann. Das ist nur stufenweise über viele Vermahlungsschritte (Passagen) möglich. Das Prinzip der Vermahlung besteht darin, das Getreidekorn unter Schonung des Schalenzusammenhalts in viele grobe Stücke zu zerkleinern, sowie von diesen Stücken die Mehlteile nach und nach durch weiteres Zerkleinern abzulösen und durch Sieben abzutrennen, bis schließlich Mehle einerseits und Schalenteilchen anderseits übrigbleiben.
Nach dem Vermahlen wird je nach Ausmahlungsgrad der Mehltyp festgelegt. Mehltypen sind Bezeichnungen für bestimmte nominierte Mehle. Die Bestimmung erfolgt durch die Festlegung des Mineralstoffgehalts (Aschegehalt), der abhängig ist vom Anteil an mineralstoffreichen Schalenteilchen.
Mehltypen
Bestimmung der Mehltypen:
Die Mehlproben (100g) werden in einem Muffelofen bei 900°C / 2 Stunden verascht. Der zurückgebliebene Ascherückstand ergibt die Typenzahl. Beispiel: Bleiben beim Verbrennen von 100g Mehl ca. 480mg Mineralstoffe als Asche übrig, so spricht man vom Mehltyp 480. Alle Mehle mit niedriger Typenbezeichnung bestehen aus dem inneren des Mehlkern ohne Keimling. Im Gegensatz zu Mehlen mit hohen Typenbezeichnungen (auch Vollkornmehle und Schrote) beinhalten Randschichten und Keimling des Korns. Sie sind Hochwertig und sollten daher auch rasch aufgebraucht werden.
Typenbezeichnungen:
Österreichische Mehle:
- Weizenmehl Type 480
- Weizenmehl Type 700
- Weizenmehl Type 1600
- Vollkornmehl
- Roggenmehl Type 500 (Vorschußmehl)
- Roggenmehl Type 960 (Brotmehl)
- Roggenmehl Type 2500 (Schwarzroggen)
- Roggenvollkornmehl
- Dinkelmehl Type 630/700
- Dinkelmehl Type 812
- Dinkelmehl Type 1050
Deutsche Mehle:
- Weizenmehl Type 405 (Österreich – W/480)
- Weizenmehl Type 550
- Weizenmehl Type 630
- Weizenmehl Type 812 (Österreich – W/700)
- Weizenmehl Type 1050 (Österreich – W/1600)
- Weizenmehl Type 1600 (Österreich – Vollkornmehl)
- Roggenmehl Type 815 (Österreich – R/500)
- Roggenmehl Type 997 (Österreich – heller R/960)
- Roggenmehl Type 1150 (Österreich – R/960)
- Roggenmehl Type 1370
- Roggenmehl Type 1800 (Roggenvollkornmehl)
Schweizer Mehle:
- Weissmehl Type 400 (Österreich – W480)
- Weissmehl Type 550
- Halbweissmehl Type 720 (Österreich – W700)
- Ruchmehl Type 1100 (Österreich – W1600)
- Vollkornmehl Type 1900 (Österreich – Vollkornmehl)
- Roggenmehl hell Type 720 (Österreich -R/500)
- Roggenmehl dunkel Type 1100 (Österreich -R/960)
- Roggenvollkornmehl Type 1900 (Österreich -Roggenvollkornmehl)
(In Schweizer Rezepturen sind Mehle oftmals als Weiss-, Halbweiss-, oder als Ruchmehl angeführt.)
Französische Mehle:
- Farine T-45 (Österreich – W480)
- Farine T-55
- Farine T-65 (Österreich – W700)
- Farine T-80 (Österreich – W1600)
- Farine T-110
- Farine T-150 (Österreich – Vollkornmehl)
- Farine de seigle T-70 (Österreichisch – R500)
- Farine de seigle T-130 (Österreichisch – R960)
- Farine de seigle T-170 (Österreichisch – Vollkornmehl)
Italienische Mehle:
- Farina di grano tenero tipo 00 (Österreich – W480)
- Farina di grano tenero tipo 0
- Farina di grano tenero tipo 1 (Österreich – W700)
- Farina di grano tenero tipo 2 (Österreich – W1600)
- Farina intergrale die grano tenero (Österreich – Vollkornmehl)
Amerikanische Mehle:
- pastry cake flour 8,5-9,5% Proteine (Österreich – W480)
- all purpose flour 10,5-11,5% Proteine (Österreich – W700)
- bread flour 11-12,5% Proteine
- high gluten flour / Strong bread 12-14% Proteine
- first clear flour 13-15 %Proteine (Österreich – W1600)
- white whole grain 13,8% Proteine (Österreich – Vollkornmehl)
- rye flour/Roggenmehl
- white flour 6,5-7,5% Proteine (Österreich – R500)
- white flour 7-8% Proteine (Österreich – R960)
- white flour 8-9% Proteine (Österreich – R960)
- medium flour 9-10% Proteine (Österreich – R960+R2500/4:1)
- whole grain 9-10,5% Proteine (Österreich – Vollkornmehl)
- Rye meal 11-12% Proteine (Österreich – R2500)
(Die in Klammer stehenden Österreichischen Mehltypen sind nur Richtwerte zum Vergleichen, aber kein direkter Austausch!)
Spezialmehle
Spezialmehle unterscheiden sich von den Backmehlen entweder in ihrer Zusammensetzung oder durch den Verwendungszweck.
Grieße:
Sie sind die gröbsten Mehlkörperteilchen. Es wird zwischen groben, mittleren und feinen Grießen unterschieden. Grieße haben einen sandigen Griff.
Dunste:
Der Feinheitsgrad liegt zwischen Mehl und Grieß. Dunst ist sehr griffig.
Koppen:
Koppen sind Mehlkörperteilchen, denen Schale angehaftet. Sie werden Grieß- und Dunstputzmaschinen zugeführt.
Kleie:
Kleie ist der Sammelbegriff für alle Teile des Getreidekorns, die bei der Vermahlung ausgesondert werden. Auf Grund ihrer Inhaltssoffe ist Kleie ein hochwertiges Futtermittel
Grahammehl:
Innerhalb der Spezialvollkornmehle ist das Grahammehl der meistverbreitete Mehltyp, der in unterschiedlichen Mengen und Granulationen (fein, mittel, grob) auch bei verschiedenen Spezialbroten Verwendung findet.
Schrotmehl:
Weizen- und Roggenschrote in unterschiedlichen Granulationen werden vorwiegend als Ganzkornmehle bei Mehrkorn- und dunklen Spezialbroten eingesetzt. Wird ein nicht zu großes Brotvolumen erwünscht, dann sollte eher der grobe Schrot zu Einsatz kommen. Wird aber ein größeres Volumen und eine weichere Krume erwünscht, sollten Schrote mit hohem Feinschrotanteil oder Vollkornmehl fein verwendet werden.
Übersicht von Vollkornschroten und Backschroten:
Schnittkorn (grob geschnittene Getreidekörner)
Anforderungen: möglichst keine ganzen Körner, keine kleinen Kornpartikel, keine Mehlanteile
Extra grob (geschnittene oder wenig gebrochene Kornpartikel)
Anforderungen: wenig ganze Körner, die Körner sollen angerissen sein, wenig kleine Kornpartikel
Grob (mehrmals gebrochene oder geschnittene Körner)
Anforderungen: wenig kleine/ganz Körner, Ganzkornanteil unter 10%, kein stark gesplitterten Körner, kein Feinmehl, keine kleinen Kornpartikel
Mittel (gleichmäßig mittlere Korngranulation)
Anforderungen: kein ganzes Korn, keine sehr groben Kornpartikel, wenig feine Kornpartikel
Fein (gleichmäßig feine Kornpartikel)
Anforderungen: keine ganzen Körner, keine groben oder mittleren Kornpartikel,
Extra fein (mehlartiger Feinschrot, mit sehr feiner Körnung)
Anforderungen: keine ganzen/größeren Kornpartikel, erhöhter Anteil an griffigen Mehlbestandteilen
Gequetschte oder Kornflocken
Merke: Feine und weiche Schrote haben durch die starke Zerkleinerung des Getreidekornes eine große Oberfläche. Daher binden feine und weiche Schrote mehr Wasser als grobe und scharfe Schrote! Feinere Schrote füheren zu einer schnelleren Teigentwicklung und einer kürzeren Quellknetung.
Mehllagerung
Mit dem Aufbrechen des Korns beim Mahlvorgang setzten in Abhängigkeit des Ausmahlungsgrades, der Temperatur und Feuchtigkeit des Mahlprodukts sowie der Gegenwart von Sauerstoff biochemische Prozesse ein, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Backeigenschaft haben.
Lagerbedingungen:
- Kühl (15-20°C) und trocken, Temperaturschwankungen gering halten (Gefahr von Luftfeuchtigkeitsaufnahme)
- Lichtgeschützt (Licht verändert die Mehlfarbe)
- frei von Fremdgerüchen (Mehl nimmt Fremdgerüche an)
Lagerdauer:
- helle Mehle nicht über 12-15 Wochen
- dunkle Mehle nicht über 8-10 Wochen (ranzig werden)
Mit zunehmender Lagerdauer verändern sich die Backtechnischen Eigenschaften der Mehle:
- höhere Wasseraufnahme durch Feuchtigkeitsverlust
- stärkere Glutenqualität durch den Reifeprozess
- kürzere Teigstruktur bei dunklen Mehlen
Frisch vermahlenes Mehl einer konventionellen Mühle zeigen nach einer Vermahlung oft ungenügende Backeigenschaften (nachlassen und breitlaufen der Teiglinge). Der Grund dafür ist eine noch unzureichende Glutenstruktur. Durch die Zugabe von Acorbinsäure wird die Mehlreifung beschleunigt.
Zwar sind die Teige durch die Behandlung von Ascorbinsäure sofort Backfähig, aber mit zunehmender Lagerzeit verändert sich die Glutenstruktur. Die Folge sind zähe und bockige Teige.
Mehlqualität durch Laboruntersuchungen
Farinogramm
Das Farinogramm gibt Aufschluss über die Wasseraufnahmefähigkeit (Teigausbeute – TA) des Mehls und das Knet- und Teigverhalten. Die Messeinrichtung ist ein “Farinograph” und das aufgezeichnete Diagramm wird als “Farinogramm” bezeichnet. Messeinheiten BE (Brabender Einheit)
- Wasseraufnahme 500 BE – Teigkonzistenz entspricht einem Semmelteig
- Wasseraufnahme 360 BE – entspricht einem normalen Brotteig
Das Farinogramm liefert folgende Werte:
- Wasseraufnahmefähigkeit des Mehls (TA)
- Teigentwicklungszeit (Knetdauer und Knetintensivität)
- Teigstabilität (Stelligkeit der Teige)
- Teigresistenz (Knettoleranz)
- Teigerweichung (nachlassen der Teige)
Durchschnittliche Wasseraufnahme:
- Weizenmehl Type 480 60-65%
- Weizenmehl Type 700 66-68%
- Roggenmehl Type 960 72-75%
- Dinkelmehl Type 630 55-63%
Extensogramm
Das Extensogramm charaktisiert die Glutenstruktur des Teiges. Teigstränge werden nach unterschiedlich langer Teigruhe von 45, 90 und 135 Minuten mittels einer speziellen Vorrichtung bis zum zerreissen gedehnt. Der im Teig vorhandene Dehnwiederstand wird dabei gemessen und als “Extensogramm” bezeichnet. Anhand des Diagrammes lassen sich Aussagen über die Glutenqualität, Verarbeitungseigenschaften, Gärstabilität und Gärtoleranz des Teiges machen, sowie auch über den Gebäcksausbund (Backvolumen).
Hohe Werte weisen auf starke Gluten hin
- Überbehandlung des Mehls mit Vitamin C (Ascorbinsäure)
- Beigabe von Trockengluten
- Überlagerung des Mehls
Auswirkung:
- zähe, kurze Teigbeschaffenheit (der Teig zieht sich gerne zusammen)
- empfindlich auf eine zusätzliche Teigsäuerung (Vorteige, lange Teigführung)
- mangelhafter Ofentrieb (kleines Volumen)
- kurze, elastische Krumenstruktur
Korrektur:
- intensiveres Kneten der Teige
- kürzere Teigführung
- Teige nicht aufziehen
- Ofentemperatur etwas reduzieren
- Beigabe von 5% Roggen oder Dinkelmehl
Tiefe Werte weisen auf schwache Gluten hin
Auswirkungen
- mangelhafte Wasseraufnahme
- starkes Nachlassen der Teige (Teige werden während der Aufarbeitung weich)
- geringe Gärtoleranz (verträgt keine volle Gare)
- flache Brotform
- gedrungenes Volumen (kleines Brot und Gebäck)
Korrektur:
- schonenderes Kneten der Teige (länger am ersten Gang kneten)
- kühlere Triebführung (Teigtemp. etwas senken)
- Teige ansäuern (Vorteige, Sauerteige)
Amylogramm
Das Amylogramm zeigt die Verkleisterungseigenschaften der Stärke und ermöglicht Rückschlüsse auf das Triebverhalten der Teige und die Krumenstruktur der Gebäcke. Das aufgezeichnete Diagramm wird als “Amylogramm” bezeichnet. Mehl und Wasser werden aufgeschlämmt, und in einem drehenden Messtopf um 1,5°C pro Minute auf 95°c erwärmt (der vorgetäuschte Backprozess). Die Mehlstärke quillt auf und verkleistert. Der Verkleisterungbeginn liegt bei 55-70°C und erreicht sein max. zwischen 80-90°C. Verkleisterungsbeginn:
- Roggenstärke ca. 55-60°C
- Weizenstärke ca. 60-65°C
Hohe Stärkeverkleisterung:
Auswirkung:
- gehemmte Triebfähigkeit (wenig Ausbund/ Volumen)
- bleiche, matte Gebäcksfarbe
- strohige, trockene Krume (die Krume neigt zum Bröseln)
- schnelles austrocknen der Krume
- langsame Gare
- fader Geschmack
Korrektur:
- Verwendung von Flüssigmalz
- weiche, warme Teige (fördern die Enzymaktivität)
- längere Teigruhen (intesiver Stärkeabbau)
- höhere Backtemperatur
Niedrige Stärkeverkleisterung: (Mehle mit Auswuchsschaden)
Auswirkung:
- starke Triebfähigkeit (großes Volumen)
- nachlassende und klebrige Teige
- Tendenz zum Breitlaufen
- starke Krustenfärbung
- pappige / feuchte Krumenstruktur
- schnelle Gare
- unelastische Krume
Korrektur:
- feste, kühlere Teige
- verstärkte Teigsäuerung
- kurze, direkte Triebführung
- milde Backtemperatur
Zum Schluss möchte ich mich bei der Familie Forstner recht herzlich bedanken. Ich bin froh und zugleich stolz, einen solchen Mehllieferanten als Partner für unser tägliches Brot und Gebäck zu haben.
Danke euer Dietmar
152 Kommentare
Kommentar erstellen
Robert
Hallo Dietmar!
Kannst Du mir ein wenig aus deinem Wissen etwas über den Laufener Landweizen berichten (aus der Frauenlob Mühle ausgemahlen Typ 800)? Ich habe bis jetzt nur herausgefunden dass er eher glutenarm ist und ich ihn deswegen öfters falten muss? Von der Verarbeitung behandle ich ihn eigentlich wie Dinkel, denn schnell kneten so wie ein normaler Weizen scheint er nicht zu mögen…..? Kann ich ihn dann unter dieser Berücksichtigung wie Weizen in einem Weizenrezept verwenden? Oder muss man auch bei den Zeiten etwas ändern? LG aus Salzburg, wir vermissen Deine Präsenz hier, freuen uns aber über Euer Brot beim Spar in Aschach an der Donau, wo wir öfters sind;-)
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Robert,
freut mich dir unser Brot schmeckt 🙂
Leider habe ich kaum Info oder Erfahrung zu dieser Sorte und ich beziehe auch keine Mehle aus dieser Mühle.
SORRY
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Robert
Danke! Das bisschen was ich gefunden habe- ähnlich wie Dinkel in der Verarbeitung (nur halt nicht viel Gluten), habe Dein Frühstückskipferlrezept dahingehend adaptiert (halt nur 10 Minuten langsam kneten) – wir sind zufrieden;-)!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Robert das sind die perfekten Dinkelhörnchen 🙂 🙂 🙂
Antwort erstellen
Johann S.
Hallo Dietmar,
in manchen deiner Kommentare ist herauszulesen, dass du von den Backeigenschaften der Biomehlen nicht überzeugt bist.
Wie unterscheiden sich die Farino-, Extenso- und Amylogramme der Biomehlen von konventionellen Mehlen (z. B. beim W700)?
Ist es richtig, dass es unter den Biomehlen keine echten Premiummehle (hinsichtlich Backeigenschaften) gibt, und sie nur mit Backzusätzen (z. B. Gluten) an die Eigenschaften von Premiummehlen herangeführt werden können?
Könnten die schlechteren Eigenschaften von Biomehlen durch Zeit und Verarbeitungstechnik zumindest im Hobbybereich kompensiert werden?
Wie sind deine bisherigen Erfahrung damit?
Liebe Grüße aus Ostösterreich
Johann
Antwort erstellen
Achi
Weiß ja nicht ob das gerne gesehen ist hier … aber ich wollte es schon seit längerem in meinen Lieblingsforen mal ansprechen. Seit ich eine Reportage über Vorerntespritzung mit Glyphosat gesehen habe (und was das Zeug alles in unserem Körper anrichten kann sowie den sehr zweifelhaften Studien darüber) kaufe ich nur noch Mehl, das einwandfrei biozertifiziert ist, selbst wenn es gegenber den nicht ökologisch angebauten Premiummehlen Nachteile haben sollte, wovon ich jetzt jedoch bisher nichts in wirklich relevantem Maße bemerkt habe (sind die Poren halt mal kleiner … grins; aber nicht mal das). Auf irgendwelche schriftliche Beteuerungen verlasse ich mich da nicht. Natürlich muss das jeder mit sich selbst und seinen Nächsten abmachen …
Bleibt alle gesund und frohes Backen
Achi
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Johann,
nein ich hab keine Lieblinge oder bevorzuge irgendwelche Mehle.
Sauerteige welche mit Bio Mehlen hergestellt werden, finde ich sogar um einen Tick besser und aktiver 😉
Beim auskneten von Weizenteigen muss man sich etwas anpassen – sie sind etwas schneller überknetet.
Der Rest bleibt komplett gleich!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Verdampft und Zugelegt
Dietmar, eine Frage noch: was genau gibt das MHD für Mehl eigentlich an? Ich frage, weil ich in einem Text der Dyk Mühle (spezielles Mahlverfahren) gelesen habe, dass bestimmte Inhaltsstoffe für 6m ab dem Mahlen zu einem hohen Prozentsatz erhalten bleiben, dann geht‘s rapide abwärts und nach 9m ist fast alles weg. Was eigentlich hält sich bis zum MHD eines Mehles?
Letzte Frage heute: Mühlen arbeiten ja so unterschiedlich. Mal wird was abgespalten, gesondert bearbeitet wieder zugemischt. Dann wieder hat die Mühle dicke tolle Lavasteine, die der Müller mit‘m Meißel bearbeitet, weil nur das was spezielles ermöglicht, usw.
Auf was sollte man denn in diesen Aspekten am besten achten, wenn man sein Mehl aussucht (außer MHD weit in der Zukunft)? LG und hab‘ dank für‘s einsagen schon im Voraus!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Keiner wird sich mit einem Mehlbestand für ein halbes Jahr eindecken und wenn doch empfehle ich dieses schneller aufzubrauchen oder einfach weniger zu kaufen! Der Aspekt wie gesund und wie wertvoll ein Mehl in seinen Bestandteilen ist & wäre mir egal! Ich hätte viel mehr den Schädligsbefall im Hinterkopf, denn wer einmal Mehlmotten in seinem Lager als Untermieter hat, der weiß wie unangenehm das ausarten kann. Mein Vorschlag: Kauf nur Mehl was du innerhalb 3 Monaten aufbrauchst 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Verdampft und Zugelegt
😄na die Sache mit der Mehlmotte, die kenne ich ja … 😉 LG!
Antwort erstellen
Doris Kittinger
Lieber Dietmar, liebe Brotfans,
wie lange kann ich Weizen und Roggenschrote aufbewahren? Und auch Mehle? Habe Einiges schon mehrere Monate, soll ich es wegwerfen?
Liebe Grüße und Frohe Weihnachten! Ebenso guten Rutsch!
Doris
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Doris,
nein nicht wegwerfen!
Luftdicht verschlossen können diese bis zu Backen aufbewahrt werden (außer die Viecher kommen früher zum Genuss 😉 ).
Du musst nur aufpassen – je länger die Mehle lagern, desto mehr nehmen diese Wasser auf 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Verdampft und Zugelegt
Lieben Dank, Andrea! – Schlupfwespen empfehlen sich auch gegen Kleidermotten (und für Maisfeldbesitzer gegen den Maiszüngler, allerdings in etwas anderer Verabreichungsform). 🙂
Für Leser mit Angst vor Wespeninvasionen: die Schlupfwespen sind so kleine Pünktchen, man sieht sie kaum und sie fliegen nicht, sie wandern nur.
Seit meinem Entsorgungsabend habe ich gelernt: man könnte Mehl – zB jenes, das noch ungeöffnet in der Lade war – auch für 2 Tage tiefgefrieren, das überlebt das Mehl, nicht aber das Mottenei. – Und sonst empfiehlt sich Abschreckung durch starke, den Motten unliebsame Düfte – Zirbe, Lavendel, Pfefferminze, … Pfeffer… LG!
Antwort erstellen
Verdampft und Zugelegt
… und wenn du dir – getrennt von anderen Lebensmitteln wie Reis und Haferflocken und Linsen, Zucker und Flohsamenschale – eine extra Lade mit wunderschönen Bio-Mehlen aus alten Getreiden, aus Frankreich, Italien und Österreich aufgebaut hast, … und wenn du nie angebrochene Packungen offen stehen hast, alle Reste immer gleich in Gläser mit Schraubverschluss oder dichter Gummilippe packst, …. und wenn dir dann trotzdem die Lebensmittelmotte aus deiner wunderbaren Mehllade entgegenschwirrt, bricht dir dann auch das Herz ein bisschen?
Ich kann ja nur alles entsorgen. Die noch geschlossenen Papierpackungen sind ja auch nur an den Rändern und nicht vollkommen verklebt. So ein Mottentier legt ja unzählige Eier, in die unwahrscheinlichsten finsteren Winkel, weiß man ja nie wo die überall war.
Der wirtschaftliche Schaden einer zu räumenden Haushaltsmehllade hält ja sich in Grenzen. Aber was macht da eine Bäckerei? Vor allem: wie schützt sie ihre Mehle vor der Motte? Und was kann ich mir da abschauen?
Mein Dank für alle hilfreichen guten Tipps schon im voraus! LG!
P.S.: das Essigwasser steht, ich zerlege jetzt die Küche und tränke sie damit…
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Tja bei uns ganz einfach – wir bekommen jeden Tag einen ganzen LKW neue Mehllieferung 🙂
Ein Kursteilnehmer erzählte mir einmal, seine Mehlbestellungen zuerst 2-3 Tag im Tiefkühler zu lagern – so kommt nichts ungewollt ins Lager!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Verdampft und Zugelegt
Aaaahja, JIT Anlieferung in der Bäckerei. Packt mich natürlich die Neugier: wer trägt eigentlich die Gefahr des Untergangs während der Lagerung, der Müller oder der Bauer? – Müssen wir hier nicht schriftlich besprechen… Aber präventiv tiefkühlen ist ein Ansatz…. Besten Dank nochmal! LG!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Ich denke die Arbeit hier hat der Müller 😉
Antwort erstellen
Andrea
Hallo, auch ich hatte im Sommer ein Mottenproblem mit all dem verbundenen Ekel. Fülle alle losen Lebensmittel ebenfalls in dichte Behälter um. Neben den üblichen Maßnahmen bei Mottenbefall – Entsorgung und gründliche Reinigung mit Essigwasser – habe ich im Internet über Schlupfwespen gelesen. Diese sind wohl der natürliche Feind der Lebensmittelmotten und legen ihre Eier in die Larven der Motten, so dass diese nicht mehr schlüpfen können. Also hab ich diese bestellt und angewendet laut Anweisung (bekommt man mitgeliefert). Die Schlupfwespen ihrerseits sterben dann ebenfalls ab und zerfallen zu Haustaub. Seitdem bin ich mottenfrei. Kann ich also empfehlen. Nicht ganz billig, aber wirksam. LG. Andrea
Antwort erstellen
Jörg Machek
Lieber Dietmar!
Ich schmökere gerade ein bisschen in italienischen Brotrezepten (https://ricette.giallozafferano.it/Ciabatta.html). In vielen Rezepturen kommt das Mehl “Farina Manitoba” vor. Kannst du mir sagen, was für ein Mehl das ist und womit ich das womöglich in Österreich ersetzen kann?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Jörg,
bei uns kannst du das Mehl nur durch W700 ersetzten 😉
Das Manitoba ist sehr Kleberstark und hat dadurch eine extrem hohe Wasseraufnahme. Du solltest daher die Wassermenge im Austausch etwas reduzieren.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Verdampft und Zugelegt
… wie man‘s ersetzen kann, weiß ich nicht, aber schau mal im WebShop von Kruste und Krume; die sind im September zurück … LG
Antwort erstellen
Torsten
Hallo Dietmar, ich will an dieser Stelle gern mal ein Thema ansprechen, das mich von Beginn an umtreibt und dazu auch andere Meinungen hören. Für mich persönlich ist ein handwerklich produziertes Brot (Gebäck) untrennbar mit einem “sauberen” Mehl verbunden. Als “Hauptzutat” – neben dem Faktor Zeit – sind für mich daher nur Mehle aus ökologischem Anbau (jedoch deutlich über dem Standard des EU Biosiegels) also in Deutschland nach den Richtlinien von Demeter, Bioland und Naturland produizert, akzeptabel. In fast allen Blogs spielt dieses Thema eine eher untergeordnete Rolle. Entscheidend für einen Bäcker (ob Profi oder Hobbybäcker) ist sicher die Qualität des Mehles. Ich frage mich allerdngs, ob bspw. regional hergestelltes Mehl einem biozertifiziertem vorzuziehen ist oder ob am Ende die Back-Qualität des Mehles allentscheidend ist. Ich höre von vielen Bäckern, dass ihnen der Preisunterschied für Mehle von Demeter oder Bioland zu konventionellen Mehlen zu groß sei und sie daher auch ihrer Kunden wegen darauf verzichten. Wie hälst du es mit der Forster Mühle? Und was denken die anderen
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Torsten,
deine Frage ist berechtigt und ich habe dazu folgende Meinung.
Sehr wohl möchten und werden wir bei uns in der Bäckerei die Brotproduktion auf BIO umstellen, aber das funktioniert nicht so einfach wie gedacht! In der Bäckerei bräuchten wir uns nur mehr BIO-Zertifizieren zu lassen und könnten sofort loslegen.
Viel schwieriger ist es aber den Rohstoff aus Region zu bekommen und das dauert! Die Umstellung vom Bauer geht leider nicht von heute auf morgen und auch die Mühle muss sich dafür rüsten!
Was wir nicht machen werden, ist Bio-Mehl von irgendwo zu kaufen – viel wichtiger ist uns die Regionalität. Man kann aber auch im konventionellen Bereich sehr gut mit Bauern und Müller zusammenarbeiten und genau dafür starten wir jetzt ein Projekt. Für dieses Sache möchte ich gerne zusammen mit dem Forstner einen Beitrag machen 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Kathrin Prettschuh
Hallo Dietmar,
in der Frauenlobmühle gibt es jetzt auch Laufener Landweizen W800.
Info der Homepage “Schätze aus Österreich”:
Der Laufener Landweizen und seine besonderen Eigenschaften
In einem Euregio Projekt wurde der Laufener Landweizen wissenschaftlich erforscht und die hervorragenden Werte damit auch bestätigt. In dem Projekt wurden die Vorteile exakt herausgearbeitet.
Der Laufener Landweizen zeichnet sich als echtes, natürliches functional food aus: er enthält höchst bioaktives (cholesterinsenkendes) Sitostanol (Phytosterin), doppelt so viel Silicium und 12 mal so viel Carotinoide wie standardisierter Großhandelsweizen.
☛ er enthält höchst bioaktives (cholesterinsenkendes) Sitostanol
☛ doppelt so viel Silicium
☛ 12 mal so viel Carotinoide
☛ er ist doppelt so gut für die Knochen und Knorpel, das Immunsystem, Binde- und Nervengewebe.
☛ er senkt den Cholesterinspiegel effektiver als konventioneller Standardweizen!
☛ sehr guten Proteingehalt, was ihn als Qualitätsweizen klassifiziert, gute Backeigenschaften.
☛ enthält erheblich größere Mengen an allen (!) Fettsäuren als der Standardweizen
☛ höhere Gehalte an Calcium, Magnesium, Phosphor, Zink und Eisen
☛ Riboflavin (Vitamin B2) ist im Laufener Landweizen ebenfalls in größeren Mengen vorhanden
Hat jemand schon damit gebacken? Wofür könnte ich ihn verwenden?
Viele sommerliche Grüße (morgen gibts Ciabatta!)
Kathrin
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Kathrin,
gestern hatte ich zum ersten mal davon gehört 😉
Keine Ahnung wie & was der kann.
Mal schauen ob ich demnächst etwas in die Finger bekomme!
DANKE für die tolle Info 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Kathrin
Viele Dank, dann werde ich nächstes Mal ein Kilo mitnehmen und mal ausprobieren. Und natürlich berichten 😉
Kathrin
Antwort erstellen
Eva
Hallo Kathrin,
ich habe schon mit Laufener Landweizen gebacken,aber in Vollkorn. Ich finde, man kann die Backeigenschaften eher mit Dinkel vergleichen. Dietmars Urlaib wird sehr gut damit.
W 800 habe ich für Brot noch nicht probiert, nur einmal für Pizza, das hat auch gut funktioniert.
Ich glaube man muss einfach ein bisschen experimentieren !
LG
Eva
Antwort erstellen
Hubert Steininger
Hallo Dietmar,
also du würdest das T65 nehmen?? Das schmeckt man raus? Ist es voller im Geschmack, oder…..
Schöne Grüße und vielen Dank!!!!!!!!!
Hubert
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Ja würde ich 😉
Antwort erstellen
Hubert Steininger
Hallo Dietmar,
ich möchte mir nicht unbedingt extra das franz. Mehl T65 kaufen; wenn ich das deutsche W550 und W812 eins zu eins mische, komme ich ja ganz ungefähr auf T65. Ist das dann das Gleiche? Sind die Backeigenschaften und/oder auch Wasseraufnahmefähigkeit usw dann ähnlich? oder sit es besser sich das T65 zu kaufen?
Beste Grüße aus Passau. Hubert
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
kann dich gut verstehen!
Also wenn du schon das deutsche verwenden möchtest, dann nimm das 550er (nicht mischen) 😉
(geschmacklich kannst du es aber nicht vergleichen!)
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Hubert Steininger
Danke für deine Antwort!!
Also das T65 wäre besser? – es geht um klassische, gute Baguettes mit langer, kalter Gare.
Schöne Grüße Hubert
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Dann würde ich es mir kaufen 😉
Antwort erstellen
Isa
Erstmal ein frohes neues Jahr an alle Backfreunde hier, und natürlich vor allem dir, Dietmar! Zum Frühstück grade Wachauer aus dem Ofen gezogen, und die Buchteln für den Kaffee heute nachmittag sind schon auf der Gare, besser kann das Jahr doch gar nicht anfangen 🙂
Da reicht natürlich noch lange nicht: Für morgen ist Pizza geplant, und da habe ich gestern im Laden “echt italienisches Pizzamehl Tipo 00” gekauft. Jetzt lese ich aber hier, das das dem Weizenmehl Typ 480 (D: 405) entspricht, und das ist ja eigentlich nicht so für Pizza geeignet!?! Vielleicht hat da jemand Erfahrungswerte? Oder was sagt der Chef?
Viele liebe Grüße,
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Isa,
mit Pizza hab ich leider noch zu wenig Erfahrung!
Ich hab lieber Focaccia 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Isa
Hi Dietmar,
ich meine, du hättest irgendwo im Blog so eine schöne Liste, welche Mehlsorte wieviel Wasser aufnimmt: Sagst du mir, wo? Ich finde sie nicht mehr wieder und will bei einem Pizzarezept einen Teil des Mehls gegen Hartweizengrieß austauschen.
Ganz liebe Grüße
von
Isa
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Isa,
nein diese hab ich sicher nicht da auch bei gleichen Mehltypen die Wasseraufnahme unterschiedlich ist. Du kannst ja mit TA 165 anfangen und anschießend Wasser nachschütten. Es ist sicher besser die Wasseraufnahme bei den eigenen Mehlen anzupassen.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Isa
Vielen Dank, auch an Hubert,
ich habe es dann nach Gefühl gemacht und gemerkt, dass mein Brotblog-geschultes Auge mittlerweile einigermaßen zuverlässig ist 🙂
GLG,
Isa
Antwort erstellen
Hubert v. Thailand
Hallo Isa,
du bist eh auf der richtigen Seite. Scrolle hinunter zu “Mehlqualitaet durch Laboruntersuchungen” – Farinogramm und da findest du ein kurze Liste ueber die durchschnittliche Wasseraufnahme verschiedener Mehle…
LG
Hubert
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Bitte diese nur als Richtwerte zu sehen! Die Mehle ändern sich über die Jahre 😉
Antwort erstellen
Isabella
Hallo
Könnte mir wer helfen
Was ist gegartes Roggenmehl.oder gegarte Haferkleie und wofür kann man es verwenden
Danke für eure Antwort
Lg Isabella
Antwort erstellen
Walllo
Hallo Dietmar.
Ist es richtig,das ich das Schweizer Halbweissmehl durch das Deutsche Weizenmehl Typ 550 ersetzen kann?
Auch ohne Qualitätseinbußen?Gruß Wallo.E
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Wallo,
das selbe wird es nicht sein aber zumindest nah dran 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Walllo
Hallo Dietmar
Ich werde mal versuchen das Halbweissmehl aus der Schweiz zu beziehen.Das ist leider in Deutschland so kompliziert.
Gruß Wallo
Antwort erstellen
Marcell
Hallo Dietmar,
Dein Panettone-Rezept gelingt mir jedes Mal mehr zum Niederknien, trotzdem bringt mich meine Neugier immer weiter und lässt mich weitersuchen, so bin ich auf folgendes gestoßen:
http://www.shopdallagiovanna.it/ita/eshop/articolo.html?id=26&type=prodotto
Da wird das Panettone-Mehl mit diesen Werten beschrieben: W 340 P/L 0.50 wovon ich (noch) nichts verstehe…:) kannst du mir mal erklären, was das heißt? Und welches deutsch(sprachig)e Mehl ungefähr gleiche Werte besitzt?
Danke im Voraus!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Marcell,
um dir keinen Blödsinn zu verzapfen muss ich mich selber erst schlau machen 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Marcell
Ich glaube ich hab was gefunden…aber der Vergleich fehlt halt:)
http://www.perteghella.it/de/news/die-staerke-des-mehls-und-der-w-index-zur-brotherstellung
Max und Mooritz sind übrigens super, sie werden zum Brunch am 25. wieder gebacken!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Marcell,
DANKE für die tolle Info!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Yvonne
Hallo,
Ich lebe in den USA und bin mir nicht sicher ob ein high Gluten Mehl (14% protein) dem deutschen 812 oder dem 1050 nahe kommen. Im Internet findet man verschiedene Meinungen darüber. Ich hätte jetzt die Möglichkeit über den Großhandel einen Sack Mehl mit 25kg zu beziehen, würde aber vorher doch gerne Gewissenheit haben ob ich es auch verwenden kann.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Yvonne,
ich kann dir keine 100% Sicherheit geben aber ich würde den Sack kaufen – “des passt sicher 😉 ”
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Elisabeth
Hallo Dietmar, Hallo Hobbybäcker!
Wir haben zum wiederholten Mal Probleme mit Mehlmilben. Hat schon jemand von euch Probleme damit? Was kann ich dagegen tun um sie wieder loszuwerden?
Ich möchte nicht wieder das ganze Mehl wegwerfen. Bis jetzt sind sie nur außen auf der Packung.
Danke für die Info im Voraus und noch einen schönen Sonntag Abend,
Elisabeth
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
lagere deine Mehle immer in verschließbaren Behältern – dadurch haltest du dir die Viecher vom Hals!
(Mehl kühl lagern – bei warmen Temperaturen vermehren die sich noch schneller).
Brutstellen sind folgende: Simperl, Leinetücher und Getreidemühlen!!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Marcus
Bei den Roggenmehlen wäre evtl. noch das Type 1370 der Auflistung würdig. Gruß Marcus
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Marcus,
ich habe die Mehle soeben mit auf die Liste genommen 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Marcus
Hallo Dietmar,
bei den deutschen Mehltypen könnte man noch das 630er Weizenmehl mit auflisten, welches ich persönlich aus der Claudermühle in Denstedt (bei Weimar) beziehe, das ist super für DDR-Brötchen.
Antwort erstellen
Kommentar erstellen