Knete deinen Brotteig
Zur Vorbereitung und Herstellung von Teigen sind keine besonderen Maßnahmen notwendig, jedoch sind einige Punkte einzuhalten um ein erfolgreiches Backergebnis zu bekommen. Die Mehlqualität und die übrigen Rohstoffe bestimmen den Quell- und Knetprozess.
Knetprozess
Die Teigbildung wird in Quell- und in eine Intensivknetung aufgeteilt.
- Quelllknetung, ist wichtig um eine optimale Löslichkeit und Quellfähigkeit der Mehlpartikel in Verbindung mit der Flüssigkeit zu gewährleisten. Ein Ende der Quellknetung ist erreicht, wenn sich aus der anfänglich groben Teigmasse eine homogene Masse entwickelt hat.
- Intensivknetung, beschleunigt den teigbildenden Vorgang. Die gequollenen Gultenstränge werden zu einem dünnen Glutenfilm bearbeitet, indem die Stärkekörner eingelagert werden. Am Ende entsteht eine dehnbare Teigstruktur, mit eine trockenen Oberfläche
- “Abbauphase” erreicht der Teig bei einer zu langen mechanischen Beanspruchung. Das zusammenhängende Teiggerüst wird wieder zerrissen und das eingelagerte Wasser wird wieder frei gesetzt.
“Knetsystem”: Die Teigentwicklungszeit hängt von der gewählten Teigmaschine ab. Drehzahl, Knetarm und Fassungsvermögen kann die Teigentwicklung unterschiedlich beeinflussen.
“Teigmenge”: Je größer die Teigmenge, desto intensiver ist die Quellknetung, denn es entsteht ein größerer Reibungsefekt der Zutaten.
“Schüttflüssigkeit”: Je tiefer die Schüttflüssigkeitstemperatur, desto länger ist die Quellknetung einzustellen, weil das Wasserbindevermögen durch die glutenbildenden Proteine verzögert wird.
Teigausbeute (TA)
Als Teigausbeute wird jene Teigmenge verstanden, die aus einer bestimmten Mehl- und Wassermenge(Milch) hergestellt wird. Bei der Teigausbeute wird das Mehl immer auf 100% gerechnet. Die Teigausbeute ist hauptsächlich von der Mehltype und der Mehlqualität abhängig.
Knetprozess bei Roggenbroten mit 100% Roggenmehl
Da das Roggenmehl gegenüber Weizenmehl andere Eigenschaften aufweist, muss die Teigentwicklung der Gegebenheit angepasst werden. Da die unlöslichen Schleimstoffe ein sehr hohes Wasserbindevermögen aufweisen und die Schleimstoffe auch keine Glutenbildung zulassen, muss bei der Teigherstellung eine ausgiebige Quellknetung vorgenommen werden. Die intensivknetung sollte höchstens 1-2 Minuten dauern, sonst tritt eine intensive Teigerweichung ein.
Richtwerte:
- Quellknetung: 4-6 Minuten
- Intensivknetung: 1-2 Minuten
Knetprozess bei Roggenmischbroten mit Weizenanteil
Bei Roggenmischbroten verändert sich die Quell- und Intensivknetung. Die Teigentwicklungphase richtet sich aus dem prozentualen Roggen- und Weizenmehlanteil.
Richtwerte:
- Quellknetung: 8-10 Minuten
- Intensivknetung: 1-2 Minuten
Einfluss der Rohstoffe
Jeder Rohstoff hat im Teig seine bestimmte Aufgabe. Um gleichmäßige Qualität zu erreichen, ist die richtige Behandlung von Rohstoffen wichtig!
Temperieren der Rohstoffe
Die Temperatur ist der wichtigste Einfluss für die Teigentwicklung, deshalb sollten alle Zutaten temperiert werden. In der Praxis kommt die Temperierung des Teiges durch die Flüssigkeit, üblicherweise Wasser, die größte Bedeutung zu. Zur Teigtemperatur können auch verschiedene Vorteige beitragen.
Lösung und Aufschlämmen der Zutaten
Bei einer Teiggröße von 1-2kg ist es von Vorteil, die Zutaten in der Schüttflüssigkeit aufzuschlämmen. Besonders die Hefe sollte bei Vorteigen immer zuerst in der Schüttflüssigkeit aufgeschlämmt werden.
Verwendung von Restbrot
Der Vorteil des Einsatzes von Restbrot als Zusatz zum Teig liegt in der höheren Wasserbindung und den bereits vorhandenen Aromastoffen. Die Brotflocken sollten bei der Teigbereitung zunächst in das Schüttwasser gegeben werden und für eine Stunde vorquellen. Dadurch können sie sich mit Wasser voll saugen und während des Knetens problemlos zerrieben werden. So sind keine Partikel im neuen Brot mehr sichtbar.
Rohstoffe:
Wasser
Als Schüttwasser wird bei Brotteigen normales Trinkwasser verwendet. Das Wasser sollte nicht durch eine Entkalkungsanlage laufen, da die im Wasser gelösten Mineralien eine positive Wirkung auf die Klebereigenschaften haben. Eine Anreicherung mit Sauerstoff hat positive Wirkungen auf den Weizenkleber.
Hefe
Die Verwendung von frischer Hefe wird vorausgesetzt, denn bei zunehmender Lagerzeit geht ein Teil der Triebkraft verloren. Die übliche Hefemenge liegt bei 2% Hefe, jedoch bei kombinierter Führung reichen geringere Mengen aus.
Mengen sind abhängig von:
- Teiggrösse
- Teige die Butter, Eier, Dotter, Zucker,… enthalten
- Teigführungsmethode
Sollte Trockenhefe verwendet werden, so ist darauf zu achten, das diese nicht in Wasser aufgelöst wird, denn dadurch wird der Hefetrieb eingeschränkt.
Zucker
Bei Hefeteigen, die einen geringen Zuckeranteil enthalten, wird der Gärprozess beschleunigt. Je höher der Zuckeranteil, desto geringer ist die Gäraktivität. Bei der Teigherstellung sollte darauf geachtet werden, das der Zucker immer in der Schüttflüssigkeit aufgelöst wird. Bei der Teigherstellung sollte darauf geachtet werden, dass der Zucker immer in der Schüttflüssigkeit aufgelöst wird. Wenn dies nicht gemacht wird, verzögert sich die Teigentwicklung und je nach Zuckergranulat wird die Teigoberfläche während der Teigruhe nass und klebrig.
Eier
Beim Einsatz von Vollei wird die Teigstruktur plastischer und erreicht dadurch eine bessere Teigstabilität. Da das Eigelb einen hohen Lecitinanteil aufweist, verbessert sich die Gleiteigenschaft der Glutenstruktur. Durch diese Eigenschaft vergrössert sich das Gebäcksvolumen, die Krustenfärbung wird intensiver und die Krumenfarbe wird gelblicher.
Butter
Mit der Butterzugabe erreichen wir eine feine, trockene und plastischere Teigstruktur. Außerdem erreichen wir eine längere Frischhaltung, eine zarte Kruste mit einer elastischen, dehnbaren Krume. Beim Einsatz von Butter ist der Zeitpunkt der Zugabe während der Mischphase für die Teigentwicklung und Hefeaktivität von grosser Wichtigkeit. Butter sollte man 3-4Minuten nach Mischbeginn beifügen.
Salz
Die Verwendung von handelsüblichen Kochsalz reicht völlig aus. Natürlich kann auch Meersalz zum Einsatz kommen.Die Salzmenge varriert von 1,8-2,5%, berechnet auf die Mehlmenge. Die Genussfähigkeit und der Geschmack können mit der entsprechenden Salzmenge gesteuert werden. Salz wird gerne bei Weizenteigen am Ende der Quellknetung beigegeben, dadurch wird eine bessere Wasseraufnahme und Teigentwicklung gefördert.
Trockenfrüchte
Damit eine längere Frischhaltung gewährleistet ist, müssen Trockenfrüchte in kalten Wasser eingelegt werden. Dadurch nehmen sie 15% der Flüssigkeit auf.
Nüsse, Kerne, Samen
Um die geschmackliche Note zu verbessern, ist es vorteilhaft, Nüsse und Saaten im milden Ofen zu rösten. Nüsse sollten nicht fein gehackt werden, da sie im fertigen Gebäck nicht zur Geltung kommen.
Gewürze
Gewürze sollten immer in gemahlener Form beigemengt werden. Dadurch entfaltet sich das Aroma intensiver und der Geschmack kommt besser zur Geltung
100 Kommentare
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Rainer
Hallo Dietmar, Ich habe ein Problem mit dem kneten .Du schreibst öfters in deinen Rezepten das sich der Teig vom Kessel lösen muß .Ich besitze eine alte Küchenmaschine der Fa. Bosch (MUM) mit einem Kunststoffbehälter.Kann es sein das sich der Teig bei diesem Material schlechter löst oder ist das unabhängig davon.
Gruß Rainer
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Dietmar Kappl
Hallo Rainer,
ich bin der Meinung, das sich alle Teige von der Teigschale (egal ob Metall oder Kunststoff) lösen müssen!
Wenn du besonders bei Weizenteigen ein Problem hast, empfehle ich Anfangs etwas Schüttwasser zurückzubehalten (5-10%). Vorsicht: NICHT auf einmal das restliche Wasser schütten – immer schluckweise!!!
(bei der Bosch gibt es einige Modelle, da fährt der Teig bei einer Wasserzugabe nur im Kessel herum)
Lg. Dietmar
(Wenn du diese Methode anwendest, bekommst du ein ganz anderes Backergebnis)
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Steve
Hallo Dietmar,
Erst mal ein grosses Dankeschön für deinen Super Blog!!
Da ich überlege meine Kitchenaid gegen einen grösseren Kneter zu tauschen, habe ich an die Alpha von Häussler gedacht. Ich frage mich jetzt wie wichtig es ist eine langsame Knetstufe bei VK Teigen zu haben, und ob es sich für den Hobbybäcker lohnt die 2G zu kaufen.
Danke
Steve
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Dietmar Kappl
Hallo Steve,
freut mich das dir der Blog gefällt 🙂
Die langsame Knetstufe ist bei Teigen SEHR WICHTIG!
Ich bin ein großer Freund von Planetrührer, und preislich sind die sehr attraktiv.
Schau mal: http://www.gastrotec24.de/pizzeria-imbiss/planetenruehrwerk.html
Lg. Dietmar
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Laurent
Hallo Dietmar,
diese Frage brennt mir auch sehr unter den Nägel.
Allerdings muß ich zugeben daß mich deine Anwort doch überrascht, ich hätte jetzt spontan den Spiralkneter im Vorteil gesehen, zumindest den Alpha von dem Steve hier schreibt.
Die Kneter mit Planetenrührwerk sah ich immer als Mehrzweckrührer an, und somit eher wie zb die KitchenAid eine Maschine für viele Arbeiten ohne daß sie aber dabei speziel auf eine Arbeit ausgelegt wäre und diese besonders gut kann.
Die Alpha als Kontrahent ist eine rein auf das Teig kneten ausgelegte Maschine. Sollte diese nicht deswegen schon im Vorteil sein.
Wie gesagt, ich bin etwas überrascht. 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Laurent,
klar ist die Alpha eine Top-Maschine, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann wäre es der Planetrührer.
Die Teige knetet dieser Planetrührer mit links, und sollte NICHT mit einer Kitchen-Aid oder ähnlichen verglichen werden.
Wenn du in der Nähe wohnen würdest, dann würde ich dir gerne die Vorteile zeigen 😉
Lg. Dietmar
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Steve
Danke für die superschnelle Antwort! Ist die Vorliebe für Planetrührer nur preislich, oder haben sie noch andere Vorteile? Ihr Nachteil ist dass sie relativ hoch sind…
Steve
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Dietmar Kappl
Meine Meinung: Für Zuhause sind diese Maschinen die besten die man sich wünschen kann 🙂
(da kannst du Teige so richtig mischen und kneten!!)
Vorsicht: Bei einer 10l Maschine sollte der Teiginhalt mind. 3kg betragen / da kann der Knetarm erst so richtig arbeiten!
Dietmar
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Dietmar Kappl
Der mit 10l ist für jeden Hausgebrauch perfekt (hat 3 Geschwindigkeiten!)
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Felix
Ich möchte den Post von Jan vom September 2014 noch einmal aktualisieren und mich nach dem händischen kneten erkundigen. Aus Platz- und Zeit- (-; – Gründen will/kann ich mir zur Zeit keine Maschine kaufen, außerdem finde ich kneten toll !
Könntest Du bitte ein paar Richtwerte für Handknetzeiten angeben?
Liebe Grüße aus dem stürmischen Auersthal,
Felix
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Dietmar Kappl
Hallo Felix,
Roggenteig brauchst du sowieso nur vermischen und etwas nachkneten!
Bei Weizenteige wird es etwas schwieriger, denn je weicher der Teig, umso leichter mischt und knetet man. Wie es aber der Zufall so will, habe ich mich gerade erst diese Woche mit dem Thema etwas mehr beschäftigt 🙂 . Bei einigen Brotbäckern wird der Teig mehr durch die Autolyse geknetet!
Gib mir bitte etwas Zeit um deine Frage in genauen Zeitschritten aufzugliedern. Wenn ich es habe, kommt die Anleitung in den Blog 🙂
Lg. Dietmar
Ps.: Die kommenden Rezepte sind nämlich schon gebacken und warten nur mehr auf die Veröffentlichung 🙂 🙂
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Felix
Super, DANKE !
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Claudia
Hallo Dietmar,
nachdem ich bisher alle Brotteige mit der Hand geknetet habe und ganz akzeptable Ergebnisse erzielt habe, wollte ich trotzdem etwas ” professioneller” backen und kaufte mir die Artisan von Kitchenaid. Ich sehe die hier bei dir auch stehen. Ich nehme deshalb an, dass du privat mit dieser Maschine knetest. Ich hab nun das Problem, dass ich überhaupt nicht weiß, auf was ich nun achten muss. Kannst du mir eventuell ein paar Tipps geben und auf Macken und Besonderheiten hinweisen. Ich wäre dir sehr verbunden. LG Claudia
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Dietmar Kappl
Hallo Claudia,
ein Vorteil dieser Maschine ist das Eigengewicht, den manche Maschinen wandern schon gerne einmal auf und ab! Für Brotteige ist die Menge von einem 2kg geradezu perfekt. Für weiche Roggenmischteige ist der Flexi-Rührer ein toller Knetarm (Sauerteig und Schüttwasser immer zuerst in den Knetkessel einfüllen!). Eines Stört mich jedoch bei extrem weichen Weizenteigen (Foccacia): Wenn man den Gang auf schnell schaltet, kann es schon einmal passieren, das sich der Teig bis nach oben hin schlingelt – ausschalten und mit den Fingern wieder nach unten streifen! Zubehör gibt es in Hülle und Fülle und somit ist diese Maschine ein echter Allrounder 😉
Lg. Dietmar
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Claudia
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Der Flexi-Rührer ist soeben bestellt worden und schon unterwegs. 🙂
Bin schon gespannt auf deine nächsten Rezepte. Vergiss nicht, dass du welche aus Vollkornmehl versprochen hast. 😉
Ein schönes Wochenende noch und LG aus dem Erzgebirge
Claudia
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Dietmar Kappl
Dies Woche versuche ich alle Leserwünsche einmal abzubacken 😉
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Jan
Was ich mich frage:
Wird in der heutigen Bäckerlehre überhaupt noch das Kneten eines Teiges von Anfang bis Ende per Hand gelehrt oder ist das der Industrialisierung wegen völlig weggefallen (bzw. gab es das jemals)?
Mich würde genau dieser Prozess mal interessieren, da man erstaunlich wenig dazu findet. Ich bin schon einige Male verzweifelt an sehr weichen Teigen, da ich keine gute Knetmaschine habe und oft von hand knete.
Viele Grüße! Jan
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Irene
Hallo Dietmar,durch das Brotbackforum bin ich auf deiner interessanten Seite gelandet. Alle Achtung. Beeindruckend ist deine Einstellung, deine Kenntnisse weiterzugeben und dein Hinweis lies mich schmunzeln ….wenn die Zeit dazu (zum selber backen Anm. Irene) nicht reicht, Dich wissen zu lassen, dass es bei uns solches gibt!Nun habe ich aber eine Frage zum Kneten im Thermomix. Ich habe einen, habe das aber nicht oft gemacht. Die TM\’ler propagieren ja auch oft das \”schnelle Brot\” das dann sogar in den kalten Ofen geschoben wird.Durch\’s Brotbackforum habe ich viel gelernt. Nun hat sich eine Freundin den TM gekauft und möchte auch den Teig damit kneten. Ich habe jetzt einmal ein Mischbrot und einmal ein Altbrot-Dinkel für sie im TM gemacht, um ihr zu helfen.Aber meine grundsätzliche Frage an dich ist: Was hälst du vom Kneten mit dem Thermomix?Vielen Dank.
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Dietmar Kappl
Hallo Irene,
leider habe ich null Erfahrung mit Thermomixer 🙁 , habe mir aber sagen lassen, das die Rezepte anders gehalten werden müssen! Leider funktionieren auch nicht alle, oder nur gewisse Rezepte.
Würde dir gerne helfen, aber “Sorry” hier muss ich leider passen!
Schöne Grüße
Dietmar
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Sperling76
Hallo Dietmar,
was ist denn ein Bischof-hacken?
Viele Grüße
Sperling
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Dietmar Kappl
Hallo Sperling,
der Bischofhaken hat die Form einer Bischofsmütze !!
Lg. Dietmar
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Naddi
Hallo Dietmar, eine Frage: oben ist so schön dekorativ die Kitchenaid abgelichtet 🙂 besitze selbst auch eine (altes Modell, glücklicherweise keine Artisan 😉 ) Knetest Du auch mit dieser Maschine, ich frage wegen der Zeiten, die Du zum Kneten angibst? Herzlichst Nadja
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Dietmar Kappl
Hallo Naddi,
wie du es schon sagst: schön dekorativ! Leider hat meine Knetmaschine von Anfang an einige …
Du wirst auch bei der gleichen Maschine immer wieder Unterschiede feststellen, darum nimm eine Misch. und Knetzeit immer nur als Richtwert.
Warum:
– Wenn du zuerst alle flüssigen Komponenten in die Rührschüssel gibst, und oben drauf das Mehl, dann findet viel schneller eine Teigbildung statt….
– Knethacken: Alleine die Form des Knethacken beeinflust die Misch- und Knetzeit *da staunste du* 😉
– Misch deinen Brotteig mit dem Bischof-hacken und du brauchst nicht einmal die hälfte der Mischzeit. Durch den Roggenanteil findet sowiso kein Kleber statt.
– Die verschiedenen Mehltypen verändern die Zeiten am meisten.
…
Ich hoffe ich hab dir ein wenig helfen können
Lg. Dietmar
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Matthias
Dieser Blog ist wirklich toll! Es ist der erste wirklich übersichtliche, klare Blog zu diesem Thema. Vielen Dank!
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Dietmar Kappl
Danke,freut mich sehr wenn er Dir gefällt.
Es ist zwar noch eine Baustelle aber ich hoffe das er bald fertig ist!
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