Sauerteige
Das Herzstück traditioneller Brote
Der Sauerteig ist das älteste und bekannteste Mittel, um Brote zu lockern und ihnen ein unverwechselbares Aroma zu verleihen. Dieser natürliche Teig wird aus Roggenmehl und Wasser zubereitet und kann entweder spontan durch die Fermentation von Mehl und Wasser oder durch die Zugabe von Anstellgut hergestellt werden.
Was macht Sauerteig so einzigartig?
Die Besonderheit des Sauerteigs liegt in der natürlichen Fermentation. Im Gegensatz zu industriellen Backmitteln, bei denen meist reine Bäckerhefen verwendet werden, entsteht Sauerteig durch die spontane Gärung wilder Hefen und Bakterien, die in Mehl und Luft vorkommen. Diese natürliche Fermentation bringt zahlreiche Vorteile mit sich:
- Einzigartiger Geschmack
Sauerteigbrot hat einen komplexen, vollmundigen Geschmack, der von mild bis kräftig säuerlich reichen kann. Dieser Geschmack entsteht durch das Zusammenspiel von Milchsäure- und Essigsäurebakterien sowie durch die langsame Fermentation, die dem Brot Zeit gibt, seine Aromen zu entwickeln.
- Natürliche Konservierung
Die Säure im Sauerteig wirkt wie ein natürliches Konservierungsmittel und verlängert die Haltbarkeit des Brotes. Sauerteigbrot bleibt länger frisch und ist widerstandsfähiger gegen Schimmelbefall.
- Bessere Verdaulichkeit
Durch die lange Teigführung im Sauerteig werden schwer verdauliche Bestandteile im Mehl abgebaut. Dies macht Sauerteigbrot oft bekömmlicher und besser verdaulich als Brot, das mit herkömmlicher Hefe gebacken wurde.
- Verbesserte Nährstoffaufnahme
Die Fermentation im Sauerteig baut Phytinsäure ab, eine Substanz, die die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen und Zink hemmt. Sauerteigbrot kann dadurch einen höheren Nährwert haben und die Aufnahme wichtiger Mineralstoffe im Körper fördern.
- Vielseitigkeit
Sauerteig lässt sich aus verschiedenen Mehlsorten herstellen, wie Roggen, Weizen oder Dinkel. Jede Mehlsorte bringt ihre eigene Note in den Teig ein, was zu einer Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Texturen führt. Sauerteig ist somit äußerst vielseitig und kann individuell angepasst werden.
Der Säurebedarf in roggenhaltigen Broten
Der Säuregehalt im Sauerteig ist entscheidend für das Backverhalten von Roggenmehl. Ohne ausreichende Säuerung ergibt Roggenmehl eine unelastische, klebrige und fade Brotkrume. Der Sauerteig verbessert das Backverhalten von Roggen und sorgt für eine stabile, schmackhafte Krume.
Weniger aufwendig, als man denkt
Die Herstellung und Pflege eines Sauerteigs erfordert nicht so viel Aufwand, wie viele denken. Einige wichtige Punkte sollten jedoch beachtet werden:
Die Startphase
Die Bedingungen in der Startphase sind entscheidend. Bei Temperaturen unter 20°C wird die Säurebildung gehemmt. Die Temperatur beeinflusst auch den Geschmack des Sauerteigs:
- Hohe Temperaturen (über 30°C) führen zu einem milderen, milchsäurebetonten Aroma.
- Niedrigere Temperaturen (unter 30°C) begünstigen die Essigsäurebildung und führen zu einem kräftigeren, säuerlichen Geschmack.
Die Temperatur muss je nach Führungsmethode und Teigkonsistenz (Teigausbeute, TA) angepasst werden.
Wie viel Sauerteig verwende ich?
Eine Faustregel besagt, dass 30-50% der Gesamtroggenmehlmenge versäuert werden sollten. Diese Faustregel dient als Richtwert, doch die genaue Menge kann je nach Art der Sauerteigführung, Mehlmischung und dem gewünschten Brotaroma variieren.
Wie viel genau verwendet wird, hängt jedoch von der Art der Sauerteigführung, der Mehlmischung und dem gewünschten Geschmack ab. Für genaue Anleitungen und Anpassungen ist es am besten, sich die verschiedenen Methoden der Sauerteigführung anzusehen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Wichtige Faktoren bei der Sauerteigführung
- Mehlwahl: Dunkle, vollkornartige Mehle liefern mehr Nährstoffe für die Mikroorganismen und sind besser geeignet als helle Mehle.
- Anstellgut: Ein reifes, fehlerfreies Anstellgut ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Sauerteig.
- Teigausbeute (TA): Die Festigkeit des Sauerteigs beeinflusst die Reifung und Aromabildung. Festere Teige brauchen länger, weiche Teige reifen schneller.
- Temperatur: Die richtige Temperatur (20-35°C) ist entscheidend für das Gleichgewicht von Milchsäure- und Essigsäurebakterien sowie die Hefegärung.
Woraus besteht Sauerteig?
Sauerteig ist ein natürlich fermentierter Teig, der aus nur zwei einfachen Zutaten besteht: Mehl und Wasser. Doch die Magie des Sauerteigs entsteht durch das Zusammenspiel von Mikroorganismen, die während des Fermentationsprozesses in den Teig einziehen. Diese Mikroorganismen lassen sich in drei Hauptgruppen unterteilen:
Milchsäurebakterien
Milchsäurebakterien sind für die Säuerung des Teigs verantwortlich. Sie bevorzugen Temperaturen zwischen 30 und 35°C und produzieren Milchsäure, die dem Brot den typischen, mild-säuerlichen Geschmack verleiht. Diese Bakterien fördern außerdem die Hefen im Sauerteig und tragen zur natürlichen Konservierung des Brotes bei.
Essigsäurebakterien
Diese Mikroorganismen sind hauptverantwortlich für den kräftigen, säuerlichen Geschmack des Brotes. Essigsäurebakterien gedeihen bei etwas niedrigeren Temperaturen (ca. 25-27°C) und produzieren Essigsäure, die für eine intensivere Aromabildung und längere Haltbarkeit sorgt.
Sauerteighefen
Sauerteighefen sind entscheidend für die Lockerung des Teigs. Sie produzieren Kohlendioxid, das den Teig aufgehen lässt. Anders als die klassische Bäckerhefe benötigen Sauerteighefen jedoch eine saure Umgebung, um aktiv zu werden. Deshalb muss der Teig erst ausreichend sauer werden, bevor die Hefen ihre Wirkung entfalten können.
144 Kommentare
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Frauke
Hallo Dietmar,
erstmal herzlichen Dank für Deine kompetente und kontinuierliche Wissensweitergabe! Ich habe bisher noch keine Zeit gefunden, an einem Brotbackkurs von Dir teilzunehmen und bin nun sehr glücklich über Deinen Online-Kurs. Da kommen so viele neue Impulse und Aha-Erlebnisse!
Ich habe eine konkrete Frage: Ich backe seit längerem für die Hofgemeinschaft Brot und habe das Rezept von meinen Vorgängern übernommen. Es ist ein reines Sauerteig-Brot mit hohem Vollkorn-Anteil. Der Grundsauer wird am Vormorgen gegen 9h angesetzt mit einer TA von 300 (…) und ca. 11h bei Raumtemperatur stehen lassen. Am Abend gegen 20h wird der Vollsauer angesetzt mit einer TA von 270. Das ist eine flüssige Angelegenheit. Am nächsten Morgen gegen 7h beginne ich mit der Teigherstellung, wobei der Vollsauer über Nacht im Kneter reift, der in einem unbeheizten Raum steht (ca. 17°C, je nach Jahreszeit).
Nun habe ich Deinen Kurs über die 2-Stufen-Führung gesehen. Du führst die Sauerteigstufen mit guter Begründung viel fester und wärmer. Wie könnte ich das in meinen Back-Alltag mit den abweichenden Zeiten und Temperaturen übernehmen?
Beste Grüße
Frauke
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Dietmar Kappl
Hallo Frauke,
leider ist es nicht üblich einen Grundsauer mit TA 300 zu führen! Dies führt zu Fehler und geschmacklichen Einbußen.
Du kannst die 2 Stufenführung 1:1 in deine Rezeptur übernehmen – Wassermenge im Hauptteig anpassen 😉
Lg. Dietmar
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Jacky
Hi Dietmar,
ich messe derzeit den pH-Wert meiner Sauer- und Brotteige. Beim Panettone-Masterclass-Rezept steht, dass der LM nie unter 4,1 pH fallen sollte, ich nehme an, weil ab dem Wert die Amylasen ihre Tätigkeit einstellen? Woher kommt der Wert 4,4 pH für die Madre-Stufen? Ist er da am triebstärksten oder geht es einfach nur darum, dass er absolut mild ist? Würdest du den Wert auch für Brotteig empfehlen?
Danke und Grüße
Jacky
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Dietmar Kappl
Hallo Jacky,
ich verwende den pH Wert nur bei der Panettone (hier ist Säure ein Tabu!!!).
Bei Roggen-Mischbroten möchte ich ja Säure um das gewünschte Aroma zu erreichen und hier entscheidet der Gaumen und nicht der pH Wert 😉
Lg. Dietmar
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Karin
Hallo
Es gibt ja die Regeln wieviel Sauerteig man nimmt . Bei 60% Roggen versäuert man 50% vom Roggenmehl. Wenn man weniger versäuert kommt es dann zu Brotfehler oder geht es hier um Frischhaltung. Wieviel kann man weniger nehmen damit es nicht zu Brotfehler kommt.
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Dietmar Kappl
Hallo Karin,
diese Frage kann man leider nicht pauschal beantworten!
Wenn dein Roggen- Roggenmischbrot zu wenig Sauerteig bekommt, dann leidet die Frischhaltung enorm unter dieser Unterdosierung. Des weiteren ist die Krumenstabilität sehr instabil – schlecht streichbar, im schlimmsten Fall Krumenrisse 🙁
Der Säuregrad im Sauerteig ist ein wichtiger Punkt dh. wenn dein Sauerteig schon extrem überreif ist, kann dieser geringer dosiert werden 😉
Lg. Dietmar
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Alexander
Meinen beiden Sauerteigen (Einer aus Waldstaudenroggenvollkorn und einer aus 90% Emilia/10% Waldstaudenvollkorn) habe ich einige Zeit verwundert zugeschaut, und erst heute festgestellt, dass sie sich bereits nach 6-7 Stunden verdoppeln bei einem Verhältnis von 1:10:10 und Temperaturen zwischen 28-29°C. Liege ich mit der Schlussfolgerung richtig, dass die beiden auf Hochtouren und sehr aktiv sind? Sonst heißt es doch, dass es etwa 8-12 Stunden dauert, bist ein Sauerteig nach einer Fütterung in den Kühlschrank darf/verwendet werden kann.
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Sascha
Mein Anstellgut riecht sehr säuerlich und vergoren. Ich vermute mal das dort dann mehr Milchsäurebakterien enthalten sind. Meine Frage, soll ich das Anstellgut dann lieber etwas kühler lagen um mehr Essigsäurebakterien zu bekommen?
L.G
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Dietmar Kappl
Hallo Sascha,
etwas fester würde schon reichen 😉
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Alexander,
ja dein Sauerteig spielt gerade in der Championsleague 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Barbara
Hallo Dietmar,
ich backe erst seit Kurzem mit frischem Sauerteig. Meinen Roggensauerteig (10 Jahre alt) habe ich vom hiesigen Biobäcker bekommen und mein erstes Brot erfolgreich gebacken. Nun möchte ich meinen Restsauerteig gerne füttern. Dazu nehme ich 50g Roggnmehl und 50g Wasser. Nun meine Frage: Lass ich diese Mischung dann im Warmen reifen, oder stelle ich die Mischung gleich wieder in den Kühlschrank?
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Dietmar Kappl
Hallo Barbara,
vielleicht 2-3 Std. bei Raumtemperatur reifen lassen und anschließend wieder im Kühlschrank parken.
Lg. Dietmar
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Karin
Früher war der Sauerteig einfach ein Stück alter Brotteig der ein paar Tage stehen geblieben ist und dann tiefgefroren wurde bis zum nächsten backen. Habe jetzt aber schon öfter gelesen, dass das sehr unsicher ist und man das nicht machen sollte. Warum eigentlich?
Hab jetzt mal so einen probiert. Das Brot schmeckt sehr gut.
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Dietmar Kappl
Hallo Karin,
Boa des ist schon etwas hart – man führt seinen Sauerteig extra und nimmt nicht einfach einen Teil vom fertigen Brotteig ab 😉
Diese Methode führt zu keinen gleichmäßigen Ergebnissen und auf keinen Fall zum gewünschten Aroma.
Lg. Dietmar
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Karin
Ok das war eine klare Antwort 😃
Wie bringe ich dann mehr aroma in mein Dinkelroggenbrot? Zusätzlich zum Roggensauerteig noch einen Dinkelsauerteig oder Vorteig?
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Dietmar Kappl
Mehr Aroma kann man durch folgende Punkte erreichen:
– Sauerteige durch TA und Reifezeiten anpassen
– Qualitätsmehle verwenden
– Vollkornmehle einsetzten (auch im Sauerteig 20-30% zusetzten)
– Röstzmalze zusetzten
…
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Karin
Wenn ich Vollkornmehl zum Sauerteig gebe, besteht hier dann nicht die Gefahr dass dieser dann säuerlicher wird?
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Dietmar Kappl
Hallo Karin,
nicht in GEFAHR – er wird definitiv säuerlicher 🙂
So kann man sich sein gewünschtes Brotaroma basteln!
Lg. Dietmar
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Karin
Ich habe Waldstaudenroggen und möchte einen milden, aromatischen Sauerteig. Geb ich dann feines Vollkornmehl dazu oder soll ich es gröber runtermahlen? Macht das einen Unterschied?
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Dietmar Kappl
Hallo Karin,
ich würde für den Sauerteig das verwendete Mehl fein vermahlen.
Im Hauptteig würde ich halb fein und halb grob verwenden 😉
Achtung: die TA, die Anstellgutmenge und Temperatur entscheidet über mild oder säuerlich.
Lg. Dietmar
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Peter
Karin, sowohl als auch geht. Früher bekam eine Heiratslustige von der Mutter oder Großmutter ein kleines bemehltes Tongefäß mit einem Sauerteig. Nach der Stockgare wurde vom Teig eine ähnlich große Menge wieder in das Tongefäß abgelegt. Tief gefroren gab es nicht, sondern eher in einem befeuchteten Kellerloch kühl und bedeckt gelagert. Einmal in der Woche wurde gebacken. Dein “Warum eigentlich” hat viele Gründe. Ich habe mich für 2 Sauerteig entschieden, die mindestens alle 10 Tage im Wechsel ohne Auffrischung genutzt werden. Falls die Umtriebigkeit nachlässt, mache ich eine Auffrischung. Aber das ist wieder ein anderes Thema zu sowohl als auch. Mach, was dir schmeckt.
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Iris
Grüß Dich Dietmar,
Ich habe eine Frage zum ASG. Ich führe 3, LM, LL und Roggen-ASG. In letzter Zeit fällt der LL und der Roggenstarter schon nach kurzer Zeit, sprich nach dem ersten Tag des Auffrischens, gleich im Kühlschrank zusammen. Ist das normal? Oder mache ich beim Auffrischen etwas falsch? Nach ca. 5 Stunden bei ca. 28 Grad stelle ich die Jungs in den Kühli…, ich frische alle 8 Tage auf. Ich bedanke mich schon mal im Voraus für jegliche Art von Hilfestellung. GLG Iris
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Dietmar Kappl
Hallo Iris,
ich empfehle dir dein Anstellgut bereits nach 2-3 Std. in den Kühlschrank wieder zu stellen. Sollte hier auch noch eine zu schnelle Reife stattfinden, dann würde ich die Sauerteige etwas fester füttern – das bringt die beste Stabilität 😉
Lg. Dietmar
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Iris
Grüß dich Dietmar. Das mit den 2-3 Stunden in den Kühli und der Tipp mit der festeren Führung hat es gebracht!! Jetzt ist er so wie er sein soll… der LM ist knapp bis unter den Glasdeckel geklettert… 👍und der LL und der Roggensauer sind noch schon blubberig und nicht eingefallen.
Vielen Dank für deine Hilfe
Beste Grüße Iris
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Dietmar Kappl
SUPER!!
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Peter aus der Stmk
Lieber Dietmar, ganz allgemeine Fragezur Sauerteig-Lagerung: Warum sollte ASG im Kühlschrank aufbewahrt werden?
Einige Ausführungen renommierter Sauerteig-Experten sprechen davon, dass die Kühlung Stress bedeutet(E. Kasses, Thaya, A. Erbel, Dachsbach). Ich selbst lagere für 1-2 Wochen, bis ich wieder backe, das ASG seit langer Zeit nun schon kühl bei 8-12°C. dunkel, aber nicht im Kühlschrank – und das ist perfekt(Reifezeit beim Salz-Sauer 8-12 Stunden und keine 12-18 Stunden, wie dafür sonst als Lehrmeinung angegeben wird)!
Bitte um Aufklärung. Danke!
Peter
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Dietmar Kappl
Hallo Peter,
Stress fällt in der Backstube unter Normalität 😉
Warum behaupten das diese Bäcker – weil sie jeden Tag mit ihrem Sauerteig backen und diesen jeden Tag zu einer neuen Sauerteigführung ansetzten!!! Dieser steht nicht mehrere Tage bei Raumtemperatur in der Backstube und würde der einige Tage in der Backstube rumstehen, dann führt das unausweichlich zu einer Übersäuerung des Sauerteiges! Des weiteren leidet die Triebstärke enorm und das Verhältnis Milch- und Essigsäure fällt zunehmend aus dem Gleichgewicht! Einen oder zwei Tage verzeiht er dir, aber dann geht der Sauerteig den Bach runter.
Bei meinen Sauerteiganlagen wird das Anstellgut bereits nach 4 Stunden auf 7°C gekühlt. Deine angeführten 8-12°C passen, aber viel wärmer würde ich nicht empfehlen.
Lg. Dietmar
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Ivette
Hallo,
meine Familie beschwert sich immer über meine sauren Roggenbrote (besonders nach Corona schmecken sie vorwiegend das Saure). Deswegen bin auch ich unter die Forenleser gegangen. Ich frage mich, ob der im Kühlschrank aufbewahrte Ansatz auch noch entscheidend für das Endprodukt ist. Ich hebe immer so 1-2 Löffel vom Sauerteig auf und verwahre ihn im Glas im Kühlschrank. Den setze ich dann wieder an und habe schnell fertigen Sauer, schon nach 1 Tag. Kann ich da über die Temperatur noch viel machen am Gehalt an Essigsäure oder sollte ich einen neuen Ansatz machen, der von Anfang an nur warm bleibt. Ist da die Aufbewahrung im Kühlschrank überhaupt sinnvoll? Ich habe es auch schon mit Trocknen versucht, das ist aber aufwändig.
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Dietmar Kappl
Hallo Ivette,
du kannst mit einer 2-Stufenführung so viel bewirken und genau auf den Geschmack deiner Familie eingehen.
Wenn du möchtest kann ich dir dabei gerne behilflich sein 😉
Lg. Dietmar
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Frederik
Hey Dietmar,
ich backe gerne meine Pizza Napoletana mit Lievito Madre, das klappt auch ganz gut, allerdings ist mir die Säure manchmal etwas zu dominant. Du schreibst dass bei einer Teigführung unter 30 Grad eher die Essigsäuren dominieren. Gilt das nur für den Ansatz oder auch den gesamten Teig und dessen Teigführung? Da dann längere Teigführungen und kalte Garen (bei Pizzateig ja häufig der Fall) sicher zu einem eher säuerlichen Ergebnis führen würden oder sollte ich die gesamte Gare wirklich bei 30+ Grad für ein mildes Ergebnis durchführen?
LG Freddy
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Dietmar Kappl
Hallo Freddy,
also zuerst einmal die PIZZA ist der HAMMER – TOP TOP TOP 🙂 🙂
um deine Frage zu beantworten:
die Temperatur bezieht sich in diesem Beitrag auf die Sauerteige! Je kühler dieser geführt wird, desto säuerlicher wird dieser – im Umkehrschluss bedeutet dies wärmere Geführte Sauerteige werden milder!
Die anschließende kalte Teigreife des Hauptteiges wird zum einen durch Sauerteig und der Sauerteigmenge beeinflusst! Ein milder Sauerteig und eine geringere Dosierung für zu einem milderen Ergebnis 😉
Ich hoffe ich hab deine Frage beantworten können.
Lg. Dietmar
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Rudolf
Hallo Dietmar,
Ich habe festgestellt, oder irre ich mich:
Bei meinen Roggensauerteigbrote verändert sich der Geschmack mit der Zeit.
Anfangs schmeckt das Brot säuerlicher als zum Ende des Brotes hin.
Verändert sich meine Wahrnehmung?
Oder wird das Brot mit der Zeit Milder?
Danke im voraus.
Rudolf
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Dietmar Kappl
Hallo Rudolf,
das kann schon sein das dein Brot im frischen Zustand immer etwas intensiver wahrgenommen wird 😉
Bin auch der Meinung, das die Lagerung von Brot sehr viel zur Aromabildung beiträgt!
Lg. Dietmar
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Swen Paulsen
Hallo Dietmar, es soll ja Menschen geben, die ihrem Sauerteig Namen geben… Also meine heißen einfach Triebtäter… Hab sie heute Nacht in der Mehllade erwischt.. Manchmal, wenn’s nicht klappt mit dem Brot nenn ich sie aber auch Dick undDoof… 😜
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Swen Paulsen
Da sind sie wieder..
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Dietmar Kappl
🙂 🙂 🙂
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Rudolf
Hallo Dietmar,
ich habe mit Interessen die gesamten Beiträge gelesenund nicht so richtiges gefunden.
Meine Frage:
Mit TA steuere ich die Säure des Sauerteiges?
Hohe TA milder Sauerteig?
Geringe TA sauerer Sauerteig?
Gilt das auch bei der Temp.?
Hohe Temp. milder Sauerteig?
Niedrige Temp.sauerer Sauerteig?
Besten Dank in Voraus.
Gruss Rudolf
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Dietmar Kappl
Hallo Rudolf,
stimmt genau 🙂 🙂 🙂
So kann man Aroma und Trieb steuern!
Lg. Dietmar
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Rudolf
Hallo,
entschuldigung. Die Fragen haben sich erledigt
In deinem Beitrag sind meine Fragen schon beantwortet worden.
Gruss
Rudolf
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Dietmar Kappl
passt scho 😉
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Jürgen
Hallo Dietmar.
Jaaa das Internet, es bringt Foren, Blogs und Autodidakten zum Vorschein. Ich möchte die Gelegenheit beim Schopfe packen um dir, einem echten Bäckermeister, ein paar Fragen zu stellen. 😉
Du erwähnst Milchsäurebakterien und Co. und bei welchen Temperaturen sich all diese kleinen Helferlein am wohlsten fühlen. Ich habe mich bereits vor 5 Jahren für den Detmolder entschieden, lasse ihn fallend reifen, weil weitere Stufen nur noch zu mehr Energiezufuhr führen, um die benötigte Wärme zu liefern.
Seit 4 Wochen gehe ich ganz anders vor, lasse den ST mit 10 % ASG, statt 3 % wie sonst, für ca. 6 bis 7 Stunden in einer verschlossenen Box bei ca. 38° Raumtemperatur reifen. Hab` ich schon gemessen, der Unterschied zwischen der Box- und der ST-Temperatur beträgt 7°, bedeutet demnach, er ist im Glas 31° warm. Den lasse ich dann steigen bis 1,5 oder 2 fach. Dann sofort rein in den Kühlschrank, das Glas vorher umwickelt mit gefrorenen Gelpacks und noch zusätzlich auf einen Kühlakku gestellt. Am nächsten Tag wird er dann wieder für 2 bis 3 Stunden aufgeweckt.
Bei diesen beiden völlig unterschiedlichen Verfahren geht es mir um eine einzige Frage. Wie lange sollten die verschiedenen Helferlein in ihrem eigenen Wohlfühltemperatur-Bereich verweilen, um zum bestmöglichen Endergebnis zu kommen, nämlich zu einem starken Triebmittel im Brotteig?
2. Thema. Wann ist ein ST fertig? Wurde hier schon mehrfach angesprochen, auch von dir beantwortet. Im Grunde lautet der allgemeine Tenor, wenn er den höchsten Stand erreicht hat und beginnt, den Rückzug nach unten anzutreten. Einige hier haben 2018 den pH Wert ins Spiel gebracht und du wolltest dich 2019 noch näher mit befassen und einen ausführlichen Beitrag verfassen. Ich möchte auch auf den pH-Zug aufspringen. Das Messgerät ist preislich nicht das Problem, kauft man ja nur einmal, das Zubehör soll so teuer sein. Nun misst man ja den pH Wert bei ein und dem selben Sauerteig nicht jedes mal auf`s neue. Irgendwann man sieht man anhand der Höhe im Glas, wann der perfekte pH-Wert erreicht ist. Ich weiß nicht, ob du hier auch Empfehlung-Links reinsetzt, aber ich wüsste schon ganz gerne, welche Grundausstattung es sein sollte, also das volle Programm, Messgerät incl. Equipment.
Gruß, Jürgen
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Dietmar Kappl
Hallo Jürgen,
ich bin einer der nur aus der Praxis heraus berichtet und hier kann ich folgendes sagen:
Für mich ist die 2-Stufenführung (Grundsauer variabel und Vollsauer mit 32°C/3Std) eine der besten und triebstärksten Sauerteigführungen. Auch wenn der Sauerteig 1-2Std. über die Reifezeit schlägt, so ist dieser noch immer sehr Triebstark im Hauptteig (wie wäre es ansonsten in der Produktion machbar 😉 ).
Ebenso kann ich mit dieser Führung die Aromen besser und gezielter steuern.
Ich bin auch der Meinung, das das Anstellgut einen (extrem)großen Einfluss auf den Sauerteig hat. Wie wird es gepflegt, wieviel wird damit gebacken & wie oft wird gebacken,… diese Anforderungen stellen eigentlich den Hauptteil in Sachen Triebstärke!
Deine angeführte Sauerteigführung ist für mich in der Praxis/Bäckerei kaum nachzumachen 🙁
(ein Denkanstoß ist es aber schon!!)
Frage Nr.2 hat Robert schon beantwortet 😉
Ich hab mich selber vor einigen Monaten mit pH-Werten in der Backstube verrückt gemacht – Sauerteige rauf & runter gemessen und bin zu folgenden Schluss gekommen: tasten, fühlen, schmecken und riechen sind für mich noch immer das wichtigste Werkzeuge in der Backstube 😉
Ich messe dir morgen unseren Sauerteig und gib dir Bescheid welcher bei uns in der Backstube verwendet wird 😉
Lg. Dietmar
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Jürgen
Hallo Dietmar. Danke, dass du dich für die Antwort so ins Zeugs gelegt hast. Zum Thema 2-Stufen-ST stieß ich auf dein Roggenbrot-Rezept und das schaue ich mir jetzt mal genauer an. Gruß, Jürgen
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Dietmar Kappl
Hallo Jürgen,
ich finde den zwei Stufen Sauerteig genial – du kannst hier soooo viele Parameter verändern!
Bin schon gespannt wie es dir erging 🙂
Lg. Dietmar
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Robert Schoppmann
Hallo Jürgen,
ich möchte kurz auf Dein 2. Thema, insbesondere auf pH-Meter eingehen. Ich besitze sowohl das testo 206 wie auch das Foodcare HI 99161 von der Firma Hanna mit der Prüfsonde FC202. Beim testo hat mich immer gestört, dass der pH-Wert und die Temperatur getrennt mithilfe von zwei parallel nebeneinander angebrachten Sonden gemessen wird, die starr aus dem Gerät herausragen. Der Sauerteig setzt sich natürlich genau hier sehr gern fest und muss etwas umständlich entfernt werden. Das Gerät von Hanna besitzt nur eine Messsonde für den pH-Wert und die Temperatur. Die Anwendung dieses Geräts findet man im Video “008 EIDB Du bon usage du ph-mètre en boulangerie” (Über den richtigen Umgang mit dem pH-Meter in der Bäckerei) bei der “Ecole International de Boulangerie”. Das Gerät von testo kostet etwa 275,- €, während das Gerät von Hanna etwa 530,- € kostet. Zur Kalibrierung der Geräte benötigt man zwei zusätzlich zu kaufende Messflüssigkeiten mit pH 4,0 und pH 7,0 sowie darüber hinaus für die Messsonde ein Aufbewahrungsgel oder eine entsprechende Flüssigkeit. Im angehängten Foto sieht man beim testo 206 das rote Gel und beim Gerät von Hanna eine schwarze Gummikappe, die vor dem Aufstecken auf die Sonde mit der Aufbewahrungsflüssigkeit befüllt wird.
Zum Thema Sauerteig kann ich, aber nur, wenn man wirklich ganz tief einsteigen möchte und den Unterschied zwischen pH-Wert und Säuregrad wirklich erkunden will, ein kleines Heft von BIB-Ulmer Spatz “Die Versäuerung von Roggenmehl” empfehlen. Dies müsste im Internet als pdf zu finden sein.
Ich hoffe, die Informationen bringen Dich ein wenig weiter.
Gruß
Robert
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Jürgen
Hallo Robert. Ich bedanke mich für die ausführliche Antwort und nein, SO tief wollte ich nicht einsteigen, bzw. in die Tasche greifen 😉 Vermutlich hast du früher, bevor du dir die Messgeräte zugelegt hast, den Reifegrad des ST`s rein optisch ermittelt, so wie es die meisten tun. Also den Höchststand abpassen und wenn er beginnt zu fallen, ist er “fertig”. Führten die Messgeräte zum gleichen Ergebnis wie die visuelle Methode? Anders gefragt, als dein ST seinen höchsten Stand erreicht hatte und du die Sonde eingetaucht hast, zeigte das Gerät zu dem Zeitpunkt den korrekten pH Wert an? Schwierige Fragen, ich weiß, aber sie kommen von einem Laien. Vielleicht hast du sie ja verstanden. 😉 Gruß, Jürgen
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Dietmar Kappl
DANKE Robert 🙂
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Silke
Hallo Dietmar,
ich übe mich gerade im Brot backen. Habe 150g Anstellgut geschenkt bekommen. Ich habe bisher 2x Brot mit dem Anstellgut gebacken, welches mir beim 2ten mal auch recht gut geglückt ist… ist aber noch ausbaufähig. Wie lange kann ich den Anstellgut im Kühlschrank (ohne zu füttern) aufbewahren?
Viele Grüße Silke
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Dietmar Kappl
Hallo Silke,
um bestmögliche Ergebnisse (besonders am Anfang) aus dem Ofen zu holen, würde ich deinen Sauerteig 1-2 mal in der Woche füttern.
Sobald du gleichmäßige und zufriedene Ergebnisse erzielst, kann der Fütterintervall auf 10 Tage gestreckt werden.
Merke dir: dein Anstellgut ist das wichtigste beim Brotbacken!!!
Lg. Dietmar
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Elisabeth Jany
Hallo Dietmar,
da ich nun sicher 7 Wochen nicht zum Backen komme , möchte ich meinen schon sehr gut treibenden Sauerteig nicht im Kühlschrank sterben lassen! Reicht es wenn ich ihn alle 10 TAGE mit 50g 960 RM füttere und gleich viel Wasser?
Danke, Elisabeth 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
klar reicht es alle 10 tage zu füttern 😉
Lg. Dietmar
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Stefan Hofer
Lieber Dietmar. Mit Begeisterung habe ich nun schon diverse Brotrezepte von dir nachgebacken. Wirklich genial! Herzlichen Dank für diese tolle Website. Nun bin ich auf alte Schweizer Brotsorten gestossen, welche ich gerne nachbacken möchte. Es gibt jedoch nur vage Angaben über die Mehlsorten und ob Sauer- oder Vorteig verwendet wurde. Gibt es ein Buch, dass du mir empfehlen kannst, wo sämtliche Parameter ersichtlich sind, um Brotrezepte aus dem ganzen Spektrum zu erstellen? Über einen Hinweis, Tipps, etc. würde ich mich sehr freuen. Beste Grüsse aus der Schweiz. Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
wenn du so ein Buch findest, gib mir bitte Bescheid!
Ein Buch mit Mehlsortenvergleich wäre der HIT 🙂
Lg. Dietmar
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Monika
Hallo Dietmar,
vielen Dank für die vielen tollen Infos!!!
Ich habe eine Frage zum Sauerteig:
Nachdem ich das Anstellgut mit Mehl und Wasser vermischt habe, wird oft eine lange Gehzeit, z.B. 16 Stunden bei Zimmertemperatur empfohlen. Ich stelle den Sauerteig gerne in den Backofen mit eingeschaltener Lampe.
Nach den 16 Stunden ist der Sauerteig zwar sehr schön aufgegangen, die Oberfläche ist aber nicht mehr nach oben gewölbt, sondern schon wieder eben bzw. nach unten gewölbt, also schon ganz leicht zusammengefallen. Wie sollte ein perfekter Sauerteig aussehen, bevor er mit den anderen Zutaten zum Hauptteig geknetet wird?
Welchen Einfluß hat der Sauerteig für die spätere Porung des Brotes? Oder ist es hauptsächlich wichtig, die richtige Gare nach der Stückgare zu haben?
Vielen Dank und liebe Grüße
Monika
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Dietmar Kappl
Hallo Monika,
wenn der Sauerteig bereits zusammenfällt, dann zeigt dieser das er bereits die volle Triebkraft erreicht hat!
Entweder etwas früher aufarbeiten oder weniger Anstellgut verwenden.
Der Sauerteig spielt für die Porung eine sehr wichtige Rolle – je genauer du diesen führst, desto schöner, gleichmäßiger und offener wird deine Krumenstruktur! Hege und pflege deinen Sauerteig wie deinen Göttergatten und er wird es dir ewig danken 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Monika
Herzlichen Dank, lieber Dietmar – auch von meinem Göttergatten😊
Gut zu wissen, dann halte ich mich weniger an die vorgegebenen Zeiten und reagiere lieber auf die Bedürfnisse meines Göttergatten – ups, ich meine natürlich auf die des Sauerteigs😂😂😂
Schmunzelnd Grüße
Monika
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Rainer
Hallo Dietmar ,kann mann den ph-Wert des Anstellgutes und eines angesetztenSauerteig zuverlässig mit Ph-Teststreifen bestimmen oder funktioniert das nur mit teuren Testgeräten. Gruß Rainer
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Dietmar Kappl
Hallo Rainer,
funktioniert genau so 😉
Lg. Dietmar
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Rainer
Hallo Dietmar,
mir schwirrt da wieder was im Kopf herum. Wie ist denn das Ergebnis des Sauerteiges, bei Temperatur höher 29 °C und TA unter 180?
Oder das Gleiche mit 2% Salzzugabe?
LG Rainer
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Dietmar Kappl
Hallo Rainer,
sehr mild und der Verarbeitungszeitraum wird verlängert 😉
Lg. Dietmar
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Rainer
Hallo Dietmar,
das klingt doch schon mal gut. Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Bin zur Zeit am Rumprobieren mit Roggen und Dinkel immer jeweils zu 50%.
Eines der Getreide ist dann jeweils Vollkorn.
Hatte gestern eines aus dem Ofen geholt 50% Roggen Type 1150 und 50% Dinkel-
Vollkorn. Den Roggen hatte ich mit TA 200 komplett versäuert. Vorher dreimal aufgefrischt.
Immer mit 30 °C Wasser. Hätte mit der Stückgare noch länger warten können, konnte es aber
mal wieder nicht abwarten. Trotzdem guter Ofentrieb, doch noch Luft nach oben….
Geschmacklich super!!!
Mal sehen, was noch möglich ist. Kann garnicht so viel Brot essen, wie ich gerne testen möchte….
LG. Rainer
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Dietmar Kappl
Des kenne ich von wo 🙂 🙂
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