Schwabenländer
Schon länger steht ein helles Alltagsbrot auf meiner Backliste und das Schwabenländer kommt mir hier ganz gelegen! Die Rezeptur hab ich so gewählt, das die Vorteigführung flexibel gestaltet werden kann. So kann das Poolish und der Sauerteig über längeren Zeitraum verwendet werden, denn bei erreichter Reife werden die Vorteige einfach im Kühlschrank geparkt.
Das Poolish wird bei längerer & kühler Reife noch besser und die 10% Mehl was sich im Grundsauer befinden sind nicht für den Trieb gedacht, sondern einzig und alleine für das Brotaroma.
INFO: Auch der Grundsauer kann bei längerer Reifezeit über den Kühlschrank geführt werden.
Bei der angeführten Rezeptur hab ich 2 unterschiedliche Herstellungsmethoden der Vorteig- und Sauerteigführung angeführt.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1706g / 2 Stk. 853g
Poolish:
- 300g Weizenmehl Type 700
- 300g Wasser
- 2g Hefe
- Reifezeit: 12-15 Stunden bei Raumtemperatur
- Teigtemperatur: 12-15°C
WICHTIG: Bei dieser Version sollte eine Wassertemperatur von 4°C verwendet werden!
oder:
- Reifezeit: 4-5 Stunden / 20-22°C bei Raumtemperatur
- Anschließend im Kühlschrank bei 4-6°C (Reifezeit im Kühlschrank: 18-48 Stunden)
Sauerteig / Grundsauer:
- 100g Roggenmehl Type 960
- 50g Wasser 30°C
- 10g Anstellgut
- Reifezeit 12-15 Stunden bei Raumtemperatur
- Teigtempertur 22-24°C
oder
- Reifezeit: 4-5 Stunden / 22-24°C bei Raumtemperatur
- Anschließend im Kühlschrank bei 4-6°C (Reifezeit im Kühlschrank: 18-72 Stunden)
Hauptteig:
- 600g reifes Poolish
- 160g reifen Grundsauer
- 600g Weizenmehl Type 700 oder 550
- 300g Wasser (wenn der Teig zu fest erscheint, Wasser nachschütten!)
- 22g Salz
- 30g Butter oder Schmalz
- 4g Hefe
Herstellung:
- Alle Zutaten in die Knetschüssel geben und 6 Minuten langsam kneten. Anschließend den Teig so lange schnell kneten bis dieser gut ausgeknetet ist! Dauer der Mischzeit am schnellen Gang ca. 5-6 Minuten. (Gewünschte Teigtempertur: 25-26°C)
- Danach den Teig in eine leicht geölte Teigwanne geben und so lange reifen lassen bis das Volumen um 2/3 zugenommen hat (Dauer ca. 60-75 Minuten).
- Zur Aufarbeitung den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte kippen und in zwei gleich große Stücke teilen (Vorsicht: nicht zuviel Mehl verwenden).
- Das ausgewogene Teigstück von allen Seiten mit leichte Spannung in die Mitte falten und anschließend mit dem Schluss nach unten auf ein Backpapier absetzten (bei langer und kühler Gare muss der Teigling im Gärkörbchen reifen!!)
- Zugedeckt an einen warmen Ort auf die Gare stellen (Dauer ca. 75-90 Minuten).
- Im vorgeheizten Backrohr bei 240°C mit kräftigen Schwaden in den Ofen schieben. Wer sich jetzt fragt “warum bei 240°C” ??: Bei einer reduzierten Backtemperatur kann sich der Teigling länger entfalten und läuft somit nicht in Gefahr KUGELRUND aus dem Ofen zu kommen! Backtemperatur nach 5 Minuten auf 190°C reduzieren.
- Schwaden bleibt bis zur 30 Minute im Ofen und wird erst zum Schluss zur besseren Krustenbildung abgelassen.
- Gesamtbackzeit ca. 45-50 Minuten.
91 Kommentare
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Petra
Hallo Dietmar, die Vorteige hatte ich etwa 24 Stunden im Kühlschrank. Ansonsten alles nach Rezept. Stockgare ca. 60 Minuten, Stückgare (Teigling auf Backpapier, nicht im Gärkorb) ca. 70 Minuten.
Grüße Petra
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Dietmar Kappl
Könnte sein, das der Vorteig schon zu reif war.
Überreife Vorteige führen zu einer verlängerten Teigknetung – dies könnte auch die Ursache für eine abgerissene Krumenstruktur sein.
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Petra
Hier noch ein weiteres Foto.
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Dietmar Kappl
Wie lange war die Teigführung?
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Petra
Hallo Dietmar, habe heute das Schwabenländer gebacken. Vorteige im Kühlschrank. Stückgare ca. 70 Min. Im Ofen hatte es einen sehr starken Ofentrieb. Beim Anschnitt einen leichten Krumenabriss, Siehe Foto. Habe ich das Brot evtl. zu früh in den Ofen geschoben?
Grüße Petra
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Dietmar Kappl
Hallo Petra,
meist ein Anzeichen wenn dein Teigling am Gärkörbchen festgeklebt?
Lg. Dietmar
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Saschmään
Eigentlich stehe ich nicht so auf Weißbrote, da sie deutlich weniger Geschmack mit sich bringen als ein gutes Misch oder Roggenbrot. Da ich nur über einen LM verfüge, durfte der auch für den kleinen/festen Grundsauer herhalten. Der Poolish ist bei schon heftig aufgesprungen so dass ich den zwischenzeitlich mal im Kühlschrank geparkt hatte. Die Endgare habe ich etwas verkürzt aus Angst einer Übergare, deswegen ist mir das Brot auch seitlich leicht aufgerissen, da es noch zu viel Kraft im Ofen entwickeln konnte. Rezept auf ca. 1,3kg angehoben, ziemlicher Brummer geworden. Butterweiche porige Krumme, tolle Kruste, geschmacklich dezent, somit lässt sich das Brot universell einsetzen, auch im Toaster. Sehr geil!
Das nächste Mal mit etwas längerer Endgare um ein bessere Erscheinungsbild zu erreichen.
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Dietmar Kappl
Hallo Sascha,
welcher Riss??? – meinst du die kleine Kosmetikfalte am Rand 🙂 🙂
Sieht fast ein wenig aus wie ein Gersterbrot 😉
MEGA und Glückwunsch zu diesem gelungenen Brot!
Lg. Dietmar
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Saschmään
Hallo Dietmar,
Danke. Ja, diese kleine Falte am Rand meinte ich.
Aus Gewohnheit hatte ich meinen Gärkorb vorbereitet, darin Brotgewürz verteilt, warum auch immer. Kurz nach dem Formen konnte ich mich wieder erinnern den Teigling besser aufs Backpapier zu stürzen, also hab ich kurzerhand das Brotgewürz über das Brot verteilt. Das gab dann natürlich lustige schwarze Punkte auf der Kruste 🙂
Die wattige Krume ist schon echt genial, ist jetzt nach fast 1 Tag noch immer genauso fluffig wie am Anfang.
Ich schaue jetzt mal welches Brotrezept als Nächstes dran ist. Bin leider beruflich oft tagsüber eingespannt, daher sind mir Rezepte am Liebsten, die ich in Abendstunden verbacken kann, gerne morgens den/die Vorteige ansetze.
Gruß Sascha
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Dietmar Kappl
Hallo Sascha,
na da wirst du sicher einiges im Blog finden und bei Fragen um die Rezepte in deinen Tagesablauf besser anpassen zu können immer gerne… 😉
Lg. Dietmar
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Saschmään
Hi Dietmar,
Ich hab den Schwaben nochmal gebacken. Diesmal auf meinem neuen Backstahl. Fast alles richtig gemacht, außer dass ich vergessen habe nach 5min auf 190 Grad zurückzudrehen, hab es erst nach 20min gemerkt. Ein bisschen nachgesteuert und das Resultat ist OK geworden. Muss auch noch bisschen üben was das Formen angeht..
Gruß Sascha
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Dietmar Kappl
Hallo Sascha,
genau nach meinem Geschmack!!!
Ich liebe diese Krustenoptik 🙂
Lg. Dietmar
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Addi
Hallo Dietmar,
an diesem Brot habe ich mal echt meine Experimentierfreude ausgelassen.
1.
– Im Steinbackofen mit Mindestreifezeit (also 18h im Kühlschrank)
Je ein Versuch mit 550er und mit 1050er Mehl mit geringfügiger Beschwadung
– Im konventionellen mit Beschwadungsfunktion und Mindestreifezeit
Je ein Versuch mit 550er und mit 1050er Mehl
2.
– Im Steinbackofen mit Maximalreifezeit (also 72h im Kühlschrank)
Je ein Versuch mit 550er und mit 1050er Mehl mit geringfügiger Beschwadung
– Im konventionellen mit Beschwadungsfunktion und Maximalreifezeit
Je ein Versuch mit 550er und mit 1050er Mehl
3. Mal mit Kümmel im Teig, mal ohne
Egal wie man es macht, es gelingt immer. Ich danke Dir !
BSP Bilder.
Immer links das Brot aus dem Steinbackofen mit wenig Beschwadung / rechts normaler Backofen mit Beschwadungsfunktion. Jeweils mit 1050er Mehl
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Dietmar Kappl
Hallo Addi,
ja so macht Testen Spaß 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Swen Paulsen
Der Schwabenländer gehört einfach zu meinen Favoriten. Diesmal mit Gelbweizen und lange gereiften poolish… Geil
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Dietmar Kappl
Hallo Swen,
alles richtig gemacht – man sieht die Perfektion an der Festerung auf der Kruste 🙂 🙂
Schön wattige Krume und eine leichte Kruste 😉
Lg. Dietmar
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
aus purer Neugier und Wissensdrang und natürlich weil Nachbars Kinder so hungrig guckten und von mir einen Schwabenländer gekriegt haben und darum Nachschub gebraucht wurde habe ich gleich noch mal gebacken. Diesmal mit 1050er. Den Sauerteig wie besprochen deutlich feuchter geführt und auch ansonsten großzügiger mit dem Wasser gewesen, so dass die TA ca bei knapp 170 lag.
Ist gut geworden! Und zum Vergleich habe ich noch den Anschnitt von dem Brot mit 550/812 dagegen gehalten. Die Porung ist sehr ähnlich, nur die Farbe halt deutlich heller.
Ach, ist das wunderbar und aufregend mit dem Backen. Vielen Dank für die Wegweisungen!
Liebe Grüße
Schorsch
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
ja mit der Backerfahrung wird man mutiger und beginnt selber mit diversen Testphasen 🙂 🙂
SUPER!!
Lg. Dietmar
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Georg Mildenberger
Nun ist das Bild unterwegs verschütt gegangen, so scheint es.
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Dietmar Kappl
sieht klasse aus 🙂
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Georg Mildenberger
Und noch ein Nachtrag, hab ich vergessen. Im Bild rechts unten sieht man oben den Anschnitt mit 1050er und unten mit 550er/812er 1:1.
Sonntagsgrüße!
Schorsch
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
als gebürtiger Schwabe und auf der Suche nach dem Brot meiner Kindheit (Urlaub auf dem Dorf, die Brote wurden im Holzofen im Backhaus gebacken, der Teig am Vortag in einer Holzmulde angesetzt. Das waren dann immer so 15-20 große Laibe auf dem Leiterwagen) habe ich dieses Rezept erprobt.
Ging alles recht gut. Soll der Sauerteig eine recht feste Kugel sein? War nicht einfach, in dazu zu überreden, sich in den Hauptteig zu fügen. Da waren dann noch 550er und 812er Mehr dabei. Im Poolish habe ich halb 550er halb Dunst verarbeitet.
Die Teiglinge habe ich in Schüsseln geparkt zur Stückgare. Einer musste nach 30 Minuten in den Kühlschrank, weil der Ofen zu klein für zwei runde Laibe ist.
Die Krume ist schön weich, die Kruste lecker. Das nächste Mal noch zwei Schluck Wasser dazu.
Besten Dank für das Rezept, das doch sehr an das Pain Maison erinnert.
Gruß
Schorsch
P.S.: Und nein, ich bin immer noch nicht infiziert. Ich backe mit Mundschutz und Handschuhen 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
volle Punktzahl und du kannst ruhig etwas mehr Wasser in den Grundsauer geben – so lässt sich dieser leichter untermischen 😉
Nur zur Info: wenn der Grundsauer länger reift, dann lässt sich dieser leichter unterkneten – dieser wird mit zunehmender Lagerung “schmierig” 😉
Lg. Dietmar
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Axel
Über kurz oder lang musste ich den Schwabenländer ausprobieren, komm ich doch aus dieser Region.
Optisch geht’s in Richtung “Eingenetztes”, was es hier quasi in jeder Bäckerei (in wechselnder Qualität) gibt. Bin schon gespannt wie’s innen aussieht, der Teig war auf jeden Fall Mal wieder der Hammer.
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Dietmar Kappl
TOP TOP TOP 🙂
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Hubert v. Thailand
Halli hallo,
eher selten, dass ich innerhalb einer Woche 2x dasselbe Brot backe – ein Kniefall angesichts der Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit…
Das Schwaebele funktioniert auch in der Kastenform sehr gut, es geht ausser Haus und ich will nicht, dass sich ein deutscher Freund mit einem wirklich scharfen Messer mit einem Bauchstich sich verletzt😉…Leichter zu schneiden ist es fuer Anfaenger allemal😉😎. Bitte nicht boese sein auf den Oesi…
Man muss den Teig hier natuerlich immer ueberwachen, am Balkon ist es noch ein Stueckerl waermer als in der Backstube…Egal, es hat gut funktioniert, der Ofentrieb war wirklich sehr gut!
Alles Gute und liebe Gruesse
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
der beschenkte wird die Mühen schätzen 😉
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Aber ja, ich backe oft fuer ihn, kenne ihn aber persoenlich nicht😁! Wirklich, ich kenne nur seinen Freund, der wiederum mein bester Freund hier ist. Eine etwas eigenartige Konstellation und der Peter, den ich nicht kenne in natura , hat es auf den Punkt gebracht: “Es gibt mittlerweile auch gutes Brot in Pattaya, aber vom Hubert schmeckt es anders, der bringt da einen Geschmack rein, den die Thais nicht kennen.” Das stimmt, weil die Thais das Salz scheuen wie der Teufel das Weihwasser, und Brotgewuerz ist ihnen auch unbekannt. Solange sie mich nicht fragen, verrate ich es auch nicht😁😁😉! Es kann mir egal sein, sollen sie gluecklich werden mit ihrem Reis, wenn sie mit Brot nix am Hut haben, berechtigt. Thailaendischer Bims verdient das Wort Brot nicht. Deswegen danke fuer die Hilfe zur Selbsthilfe😁😉!
LG
Hubert
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Hubert v. Thailand
Na ja, nur 33 Grad locken mich schon wieder hervor vom Gefrierschrank! Poolish und Sauerteig 20 Stunden im Kuehlschrank, der Rest ueber die normale Gare. Es ist gut gelungen, ich habe den Teig absichtlich sehr weich gefuehrt, 15% mehr Wasser als im Rezept, das ist dann eine kleine Nervensache😁😉. Egal, wichtig ist das Endprodukt.
Alles Gute, beste Gruesse, bleibt’s xund!
Hubert
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Dietmar Kappl
Hubert des is jo cool!!
Ein Österreichen, mit einem Schwabenbrot in Tailand – echt verrückt 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Klar, man muss seine Sachen schon auch hinaus tragen in die backtechnische Wueste…Das Schwaebele ist so richtig gut gelungen, das schmeckt auch so, wie es ausschaut. Nach 2 Monaten Pause wirst du halb verrueckt nach einem guten Brot!
Beste Gruesse, alles Gute!
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Dietmar Kappl
Echt klasse Krume 🙂
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Swen Paulsen
Und wieder mal ein unglaublich gutes und zugleich einfaches Rezept. Da wir ja nun alle zuhause sind, werden die guten Rezepte von Dietmar wohl so manchen Backofen zum glühen bringen…
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Dietmar Kappl
Hallo Swen,
danke – eine Form bei der man sich schöne Brotscheiben abschneiden kann 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Thomas
Lieber Dietmar, erst mal etwas verspätet wünsche ich dir ein gutes neues Jahr!
Zum Schwabenländer: Schon länger auf der Liste, habe ich es jetzt endlich nachgebacken. Wirklich ein sehr schönes und praktikables Alltagsbrot mit guter Frischhaltung und einem leisen, feinen Geschmack, der sowohl herzhafte als auch süße Aufstriche möglich macht. Ich persönlich mag es sehr mit Butter und einem guten reifen Rohmilchcamenbert. Lässt sich auch gut toasten.
Habe es im Topf gebacken, Poolish mit Manitoba Vollkorn, im Hauptteig T65 und T80 zu gleichen Teilen. In letzter Zeit gebe ichh in fast jedes Weizenbrot einen Anteil VK-Manitoba, mag den leicht nussigen Geschmack und die Möglichkeit etas mehr Wasser unterzukneten.
Ganz einfach ein gutes Brot!
Grüße aus Lipzig, Thomas
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Andreas
Lieber Dietmar!
Erstmal möchte ich meinen Respekt ausdrücken ! So ein toller Blog ! Tolle Rezepte !
Ich verwende gerne Trockensauerteig, in welchem Verhältnis würdest du diesen Verwenden ?
Habe bei unterschiedlichen Rezepten schon ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht….
Viele Grüße Andreas
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Dietmar Kappl
Hallo Andreas,
meinst du selber getrockneten Sauerteig oder gekauften??
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Thomas,
volle Punktzahl und kaum zu toppen!!
Alles zu 100% richtig gemacht 🙂
So kann das neue Jahr gerne beginnen – wünsch dir auch nachträglich alles Gute.
Lg. Dietmar
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Thomas
Danke für deine guten Wünsche. Ein Vorhaben von mir für dieses Jahr: Endlich einen Kurs bei dir zu besuchen!
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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JGW
Hallo Dietmar,
nach nun unzähligen Schwabenländern aus meinem Backofen muss ich einfach noch mal Danke sagen für dieses wunderbare Rezept.
Das Tolle ist einfach, wie extrem variabel es ist und was es alles verzeiht. Ich hatte noch keinen Misserfolg damit, egal was ich angepasst habe. Es ist perfekt um Altbrot zu verarbeiten, manchmal auch zur Hälfte ersetzt durch andere Quellstücke (Leinsamen, geröstete Haferflocken, …)
Meistens schiebe ich es mit 3/4 Gare, weil ich knusprige Ausbünde mag 🙂 So sieht es nicht aus wie bei dir, aber es ist mein absolutes Lieblings-Alltagsbrot geworden und da ich immer welche verschenke, habe ich auch schon viel Lob fürDein Rezept bekommen! Das habe ich hiermit weitergegeben 🙂
Grüße, Jan
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Dietmar Kappl
Hallo Jan,
so sieht es wenigstens Handwerklich aus 🙂
Ich mag es ebenso rustikal – TOP!
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Jemand hat geschrieben, dass die Fotofunktion wieder funktioniert…
https://1drv.ms/f/s!Apa7CRYuOX3nk0UArLTvy4wNDbGl
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Hubert v. Thailand
Schwabenlender III, schmeckt wieder super!
Wen es interessiert: 24 Std. Poolish und Sauerteig im Kuehlschrank,
Sauerteig danach voellig aufloesen in der Haelfte der Schuettfluessigkeit fuer den Hauptteig, der dann 12 Std. im Kuehlschrank war und sofort danach in den Ofen kam.
Ich schreibe es deswegen genauer, weil man da aus meiner Sicht (=Temperatur + Luftfeuchtigkeut) nur mit der langen Gare arbeiten kann; als Alternative, ich habe beide Varianten probiert – es passt beides – bei den richtigen Bedingungen??!
Mein 1 kg Mehl war vorher 24h im Kuehschrank, das Wasser und der Knetkessel auch, nur so komme ich nach einer Misch- und Knetzeit auf eine passende Teigtemperatur. Das klingt fuer euch lustig, ist es aber zuweilen nicht??!
Liebe Gruesse,
Hubert
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Tanja
Ohne Roggensauerteig gebacken (der bei mir leider sehr fest war und nach der angegebenen Zeit kein bisschen aufgegangen war), dafür mit etwas altem LM-ASG.
LG aus dem Schwabenland
Tanja
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Dietmar Kappl
Hallo Tanja,
mir fällt auf das deine Sauerteige nie reif sind oder werden!
Erhöhe einfach einmal dein Anstellgut um 25%, stell es etwas wärmer und löse dein Anstellgut immer zuvor in Wasser auf!!
Wenn ich mich richtig erinnere knetest du von Hand und hier empfehle ich dir die Sauerteige auch etwas länger zu vermischen.
Lg. Dietmar
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Tanja
Hallo Dietmar,
ja, seit ich den Sauerteig nur im Zimmer stehen lasse (18-21 Grad) wird er gar nichts mehr. Davor hatte ich ihn auf der Heizung, weil das der einzig wärmere Ort ist. Aber dort hat es tagsüber 30 Grad und dann ist der Sauerteig nach ein paar Stunden reif. Was schlägst du vor?
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Dietmar Kappl
Hallo Tanja
Stell diesen auf die Heizung, aber mit einem Brett dazwischen – so kommt die Hitze nicht direkt auf das Sauerteigglas 😉
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Ich halte die Tradition des Schwabenlaender Brotes aufrecht, und das voellig zu Recht – ein super Brot!
Diesmal habe ich die kuerzere Variante gewaehlt; zwar die Reifezeit des Poolish und des Grundsauers auf 24 Std. verlaengert, danach aber die ‘normale’ Gare. Problemlos, ein Teig wie eine Wolke, so weich, sehr gut und nur empfehlenswert!
https://1drv.ms/f/s!Apa7CRYuOX3nkHMDfdrmTgO5cKGN
Alles Gute, liebe Gruesse
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
noch ein Teller Spätzle, dann mutiert der Tai zum echten Schwaben 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
…eine Portion schwaebische Sparsamkeit dazu, temporaer => dann ein chices Mercedes Cabrio, das mit 100% Luxussteuer belegt ist in Thailand, zusaetzlich zum ueberaus guenstigen Kaufpreis…Dann habe ich kein Geld mehr fuer Mehl zum Backen, also lass ich es lieber wie’s ist??!
LG
Hubert
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Dietmar Kappl
:-.) 🙂
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Elisabeth
Hallo Dietmar!
Das Schwabenländer ist das beste Weißbrot, welches ich bis jetzt gebacken habe. Bis jetzt war die Weizenkruste unser Lieblingsweißbrot.
Das Brot ist einfach genial. Einfach in der Herstellung, sogar das Fenstern hab ich hinbekommen. Ich musste den Teig, wie fast jeden, in meiner Kenwood doppelt so lange kneten.
Danke lieber Dietmar für dieses super Rezept
liebe Grüße Elisabeth
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
das freut mich aber, wenn es dein bisher bestes Rezept auf Platz 1 verdrängt 😉
Lg. Dietmar
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Achi
So. mal schauen ob das mit dem onedrive bei mir auch funktioniert.
https://1drv.ms/u/s!Arr9-smLSmLQagjYQlNraxGMTF4
Lg. Achi
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Hubert v. Thailand
Hallo Ach,
meiner Meinung ist das OneDrive sogar die bessere Variante, weil man mehr Fotos auf einmal einstellen kann. Das Schwabenlaender hat es mir sowieso schwer angetan, das kommt jetzt oefter…
LG
Hubert
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Achi
Hallo Hubert,
ja, das stimmt. Aber schöner und für viele einfacher finde ich es schon wenn das bei einem so tollen Blog direkt eingestellt werden kann. Vielleicht wird ja die Mehrfachvariante beim neuen Blog, wie es bei anderen ja auch gang und gäbe ist, berücksichtigt. Das Schwabenländer … ja da könnte man fast melancholisch werden. Das riecht beim Backen nach dem Geruch der Backstuben aus meiner Jugendzeit … 🙂 Mit Roggen gesäurte Weizenbrote haben für mich geschmacklich eh einen ganz besonderen Charme. Denke, das werde ich auch öfters backen.
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Dietmar Kappl
Hallo Achi,
DANKE für die Mühe uns ein Foto von deinem Backergebnis zukommen zu lassen 🙂
Die Porung würde sich so mancher Bäcker wünschen – TOP!!!
Lg. dietmar
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Achi
Hallo Dietmar,
ich freue mich sehr über dein Lob 🙂 . Ein wirklich wunderbares Brot. Schön, dass wir uns alle über diese Möglichkeit im Blog austauschen können, bis das alles wieder funktioniert. Hi hi, und jetzt baller ich uns/euch mit den letzten Ergebnissen deiner genialen Rezepturen voll … grins.
Lg. an alle
Achi
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