Sunflower Flaxseed Bread
Die starke Kruste und der leicht nussige Geschmack machen dieses Brot zu einem wahren Genuss. Den Geschmack erhält dieses Brot nicht nur von den gerösteten Saaten, sondern auch vom mild geführten Weizensauer und der langen und kühlen Nachtgare.
Der lange Schnitt des Teiglings verbessert den Ofentrieb und vergrößert die Krustenbildung. Die Röststoffe der Kruste durchdringen nach dem Backen die Krume und verleihen dem Brot zusätzliches Aroma.
Die Teigausbeute von 179 lässt den Teig weich erscheinen, aber Aufgrund des Vollkornanteils im Hauptteig ist diese kaum spürbar. Der Teig ist straff und lässt sich mit etwas Geschick gut verarbeiten.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1210g / 2 Stück 605g
Weizensauer:
- 48g Weizenmehl Type 1600 oder franz. T80
- 48g Wasser 40°C
- 5g Anstellgut
TA: 200 RZ: 12-15 Std TT: 28-30°C
Quellstück:
- 60g gerösteter Leinsamen
- 70g geröstete Sonnenblumenkerne
- 80g heißes Wasser 50-60°C
Quellzeit 2-3 Stunden
Hauptteig:
- 101g reifer Sauerteig
- 250g Weizenmehl Type 700
- 150g Weizenmehl Type 1600 oder franz. T80
- 100g feines Weizenvollkornmehl
- 385g Wasser 20°C
- 210g Saaten-Quellstück
- 12g Salz
- 1-2g Hefe (je länger die kühle Gare, desto geringer die Hefemenge)
TT: 24°C TA: 179 MZ: 8 Min. langsam / 2-3 Min. schnell
Anleitung:
- Mehl, Sauerteig, Quellstück und Wasser kurz vermischen (2 Minuten) und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen.
- Hefe und Salz beimengen und weitere 8 Minuten langsam mischen. Zum Schluss wird der Teig noch 2-3 Minuten schnell geknetet – Teig sollte sich vollständig von der Schale lösen.
- Teig zugedeckt in einer geölten Wanne 120 Minuten lagern.
- Nach 40/80 Minuten falten.
- Nach der eingehaltenen Teigreife Teig in der Mitte teilen und zu runden Laiben formen – Videoanleitung hier >
- Mit dem Schluss nach oben kurz entspannen lassen und zu länglichen Broten formen – Videoanleitung hier >
- Mit dem Teigschluss nach oben in einen gut bemehlten Gärkorb legen und diesen im Kühlschrank bei 4°C lagern. Bevor der Teigling im Kühlschrank mit Plastikfolie abgedeckt wird, sollte dieser zuerst ca. 45 Minuten durchkühlen (dadurch wird eine zu schnelle Gare verhindert!)
- Die Reifezeit kann von 8-14 Stunden je nach Reifezustand geführt werden. Der optimale Garezustand wo das Brot den besten und kräftigsten Ofentrieb hat, ist nach einer Volumenszunahme von 50% !!!
- Vor dem Backen das Brot mit “flacher Klinge” etwa 1cm tief / seitlich schneiden.
- Gebacken wird das Brot mit kräftigen Schwaden bei 250°C. Ofen nach 10 Minuten auf 220°C zurückschalten und kräftig ausbacken.
- Backzeit ca. 35-40 Minuten (um eine kräftigere Kruste zu bekommen, sollte der Schwaden gegen Ende der Backzeit abgelassen werden).
72 Kommentare
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Richard Wiesinger
Da kommt Freude auf, ein lässiges Rezept ! LG aus Rudmanns
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Dietmar Kappl
Richard das freut mich besonders, wenn so alte Rezepte noch nachgebacken werden 🙂 🙂
TOP und die Krume wird sicher genial sein.
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Hendrik
Hallo! Vielleicht eine dumme Frage eines Anfängers …
Wie sind die Angaben zur Teigtemperatur bei den Rezepten zu verstehen?
Braucht man eine Fermetationsbox mit den angegebenen Temperaturen oder kann man die Teige bei Raumtemperatur ruhen lassen (21°C)?
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Dietmar Kappl
Hallo Hendrik,
die angeführte Temperaturen sind immer, welche nach dem Herstellung gemessen wurden 😉
Anschließend lasse ich alle meine Sauerteige oder Vorteige bei Raumtemperatur reifen.
Bei Fragen melde dich einfach.
Lg. Dietmar
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Leya
Lieber Dietmar,
das Brot ist wieder köstlich und der Teig ließ sich toll bearbeiten. Welche Volumenzunahme sollte der Teig am Ende der Stockgare haben? Diesmal hatte er bei mir nach den angegebenen 2 Stunden ca. 40-50%, passt das?
Danke und LG Leya
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Dietmar Kappl
Hi,
wenn das Brot so aussieht, dann muss alles gepasst haben – MEGA!!!!!
Lg. Dietmar
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Leya
Danke Meister, dann behalte ich es in Zukunft genauso bei 😊.
Schönes Restwochenende noch.
LG Leya
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Leya
Lieber Dietmar,
erstmal möchte ich Dir und allen Lesern ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr wünschen 🥳.
Vielen Dank für das tolle Rezept, das Brot ist super aromatisch, saftig und hält lange frisch.
Da mein Kühlschrank aktuell unberechenbar ist und die Temperatur nicht zuverlässig hält, habe ich auf die lange kühle Gare (leider) verzichtet. Auf dem Bild oben links hatte ich die warme Endgare 45 Minuten und unten rechts 60 Minuten. Die Krumen unterscheiden sich kaum, nur das Öhrchen ist bei der kürzeren Gare ausgeprägter.
LG Leya
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Markus
Superschöne Krume! Respekt!
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Dietmar Kappl
Hallo Leya,
die Krume ist TOP 😉
Wenn du mehr Ausbund erreichen möchtest, dann musst du die Teiglinge mit mehr Spannung aufarbeiten – dann bekommst du die gewünschten abstehenden Ohren 😉
Lg. Dietmar
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Achi
Hik Leya,
tolles Ergebnis 🙂
Wieviel Hefe hast du denn genommen ?
Es sei denn dein Sauerteig ist triebig genug …
LG Achi
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Leya
Hi Achi,
Danke 😊. Ich habe 0,5% Hefe genommen, also wenn Du die Mengen so lässt wie im Rezept, wären das ca. 3g aufgerundet. Es würde natürlich auch hefefrei gehen mit meinem ASG, aber dann müsste ich die Dauer der Gare verlängern, schätze Stockgare + 60 Minuten und Stückgare + 15-20 Minuten – vielleicht versuche ich das nächstes Mal.
LG Leya
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Bernhard Block
Upps – ganz vergessen. Wollte doch noch Bilder von meinen “Sunflower-Flaxseed-Brötchen” (siehe Kommentar vom 05.Ojt. 2021) einstellen.
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Dietmar Kappl
Danke Bernhard,
wunderschöne BAckergebnisse 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Maren
Was für ein tolles und aromatisches Brot!
Das Flaxseed-Sunflower-Bread von Homebanking.
Anstelle von 60g Leinsamen habe ich nur 20 g genommen und zusätzlich 40 g Hanfsamen verwendet. Da ich noch recht viele französische Mehle habe, habe ich statt T80 das T110 und statt W700 das T55 genommen.
Das Brot ist wunderbar aufgegangen und hat einen fantastischen Geruch und noch besseren Geschmack. Ein ganz tolles Brot. Dazu gibt es heute Abend frisch geräucherte Forelle. 🤤
Vielen Dank dafür lieber Dietmar 🙂🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Maren,
boa da hat jemand alles richtig gemacht – TOP TOP TOP 🙂
Dein Sauerteig ist extrem aktiv 😉
Lg. Dietmar
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Bernhard Block
Hallo Dietmar,
Das Brot ist der Hammer!!
Ich möchte gerne aus dem Teig Brötchen machen. Wie gehe ich da vor:
1. Nach derTeigreife den gesamten Teig in der Wanne im Kühlschrank reifen lassen und dann Brötchen abstechen, oder…
2. Nach der Teigreife Brötchen formen (entweder rundschleifen, oder rechteckig formen durch einschlagen in die Mitte) und dann die Teiglinge im Kühlschrank reifen lassen???
Wie lange beträgt die Backzeit bei Brötchen?
LG Bernhard
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Dietmar Kappl
Hallo Bernhard,
ich würde den Teig in der Wanne über Nacht im Kühlschrank lagern und am nächsten Tag akklimatisieren lassen. Danach abstechen und auf die Gare stellen, backen – fertig 😉
Lg. Dietmar
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Renate Faust
Hallo Dietmar,
Auch dieses Brot ist mir, wie ich finde, sofort gelungen. Obwohl ich die Hefe weggelassen habe und die Übernachtgare im Kühlschrank sehr ausgedehnt habe (20 Std.)
Aber sieh selbst…
(das nächste Mal beherzter einschneiden, ich weiß)
LG, Renate
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Dietmar Kappl
Hallo Renate,
das ist eine Wucht – alles perfekt 🙂
Lg. Dietmar
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Sabine
Guten Morgen Dietmar,
ermal wollte ich mich bei dir für die vielen tollen Rezeote bedanken, von denen ich als Brotbackanfängerin, schon einige mehr oder weniger 🙂 erfolgreich nachgebacken habe. Nun würde ich gerne aus obigem Brot, Brötchen zum Jausnen machen und auf die Übernachtgare verzichten. Was müßte ich dabei beachten? Garzeit 45-60 Min? LG aus Salzburg und vielen Dank für deine Rückmeldung.
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
ja mit 45-60 Minuten bist du voll dabei 😉
Lg. Dietmar
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Robert Schoen
Moin Dietmar,
das Brot ist das erste aus deinem Blog was es bei mir im Ofen gelandet ist.
Ich habe nur eine Frage zum Weizen Type 700; beziehst du dich auf die österreischiche Bezeichnung W700?
Am Ende ist das gute Manitoba im Kessel gelandet, hat auch seinen Dienst getan und mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden!
Grüße, Robert
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Dietmar Kappl
Hallo Robert,
ja es ist das Ö W700 / D W550 😉
Diese Mehle kannst du 1:1 mit deinen austauschen!
Das Manitoba nimmt natürlich mehr Wasser auf als das Ö&D 🙂
Lg. Dietmar
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Roland
Tolles Brot, der Ofentrieb war bei mir nach 8 Stunden im Kühlschrank gigantisch. Gebacken habe ich mit 2 g Germ und 150 g EVA Lievito Madre von Bongu. Da mir beim ersten Versuch zu viel Leinsamen drinnen war habe ich nun den Leinsamen auf 20 g reduziert und mit 5-Korn Flocken ersetzt… jetzt ist es großartig 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Roland,
kurz und knapp: einfach nur GEIL!!!
🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Nicole Waßer
Hi Dietmar
Keine Probleme, keine Fragen!
Aber für jeden eventuellen Tipp offen ?!
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Nicole Waßer
Ein tolles Brot, DANKE!
Grüße, Nicole
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Dietmar Kappl
Hallo Nicole,
das ist ja der HAMMER – alles PERFEKT und richtig gemacht 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Hallo Dietmar,
ein sehr gutes Brot und auch gut gelungen, wie ich finde. Geschmacklich intensiv, genau genommen ist es eine Mischung aus “Sunflower Flaxseed”, “Caraway Coriander” und “Topfenbrot”. Ich bin jetzt froh, dass ich mir einen WST angesetzt habe der gestern reif wurde…dem hat es getaugt bei uns, permanent zwischen 30 und 33 Grad, ohne alles?.
Erstmals hat auch der Schnitt geklappt, mir ist es zu bloed geworden und ich habe mir ein “Stanley Messer” gekauft. Und ich habe meine Salatschuesseln vergewaltigt, Leinentuecher hinein und kraeftig Mehl und ab in den KS fuer 9 Std. Kein Broeserl ist haendgen geblieben, eine Wohltat!
Vielen Dank fuer die unglaublichen Rezepte
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
da hast du dich aber richtig ins Zeug gelegt 🙂 🙂
SUPER!!
(Nimm statt dem Stanley Messer eine Rasierklinge – die schneidet viel besser!!)
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
?, genau mit dieser Antwort habe ich gerechnet, nur kennst du die thailaendischen Rasierklingen nicht?. Beim Friseur z. B. ist es normal, dass sie dich nach dem Haare schneiden auch rasieren und eine frische Klinge einlegen – das verweigere ich immer dankend, da kann ich mir den Bart auch einzeln ausreissen…Ins Zeug lege ich mich an sich immer, nur ist es nicht immer von Erfolg gekroent; jedenfalls schmeckt es einfach herrlich…
LG
Hubert
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Dietmar Kappl
🙂 🙂 grins
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Dunja
Hallo Dietmar, habe dieses Rezept ebenfalls ausprobiert, und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Habe die eine Hälfte des Teiges direkt am gleichen Tag nach 55min Gare gebacken. Es hat gut geschmeckt, das Brot war nur etwas platt. Die zweite Hälfte hatte 11h kalte Gare, das Ergebnis war deutlich besser. Saftige, weiche Krume, tolle Kruste. Werde dieses Rezept zu meinen Favoriten tun. Danke.
Viele Grüße
Dunja
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Dietmar Kappl
Hallo Dunja,
das ist schon eine geile Krume und das ganze Brot finde ich sehr schön 🙂
Danke für das schöne Foto!
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Servus Dietmar,
schnell vor Ostern noch ein paar Fragen:
1.Kann ich dieses Brot auch so aufarbeiten wie etwa das “Pane Sera”, also in der Wanne in den Ks und erst nach dem Akklimatisieren formen?
2. Nachteile einer kurzen, warmen Gare, abgesehen von wahrsch. etwas weniger intensivem Geschmack?
3. Wenn ich die 1,5-fache TE und nur 2 Brote mache, wie lang etwa wird die Backzeit sein?
Ueber die Mehlmischung muss ich dich nicht fragen, das habe ich mittlerweile recht gut im Griff, ich kann ja so gut wie nie genau nach Rezept backen?.
Somit bleibt nur noch, dir und deiner Familie ein “Frohes Osterfest” zu wuenschen!
Alles Gute, danke fuer alles!!
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
1. klar kannst du das Brot über die Wannengare führen
2. der Geschmack steigt mit zunehmender Reifezeit 😉
3. ich würde das Brot genau so lange backen – eventuell eine Spur kürzer
Auch dir ein schönes und frohes Osterfest in Thailand 😉
Lg. Dietmar
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Susanne
Hallo Dietmar,
heute habe ich dieses Brot gebacken und da ich nicht sicher war, dass mein erster Weizensauer nach 24h im Kühlschrank noch zu gebrauchen ist, habe ich einen zweiten angesetzt und beide verwendet. Die Mehl und Wassermengen habe ich entsprechend angepasst und den Vollkornanteil leicht erhöht. Zudem habe ich nur einen Laib rund geformt. Nach 10h Kaltgare war der Teigling wunderbar aufgegangen und wurde bei 240 Grad fallend auf 220 für 40 min im Topf ohne Einschnitt gebacken. Daher der rustikale Ausbund!
Die Krume ist wunderbar großporig und das Brot sehr saftig! Ein Traum! Dankeschön dafür!
Schöne Grüße von Susanne
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Dietmar Kappl
Hallo Susanne,
DANKE für das schöne Foto 😉
Alles richtig gemacht und MEGA saftig!!
Lg. Dietmar
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Boris
Gestern abend habe ich dieses Brot gebacken. Die 1200g habe ich als ein großes Brot geformt und in einen entsprechenden Gärkorb gelegt. Heut morgen der Anschnitt und das Probieren…eine Wucht und geschmacklich der Hammer.
Das Brot habe ich volle 60min ausgebacken….die Bilder sprechen für sich…grandiose Kruste und hocharomatische Krume.
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Dietmar Kappl
Hallo Boris,
ja leck mich doch mal einer am … – das Brot ist ein Wucht 🙂 🙂
(das schaut ja besser aus wie bei mir!!!)
Lg. Dietmar
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Vivien
Hallo Dietmar!
Auch ich habe dieses W/E wieder gebacken, und gleich zwei Rezepte aus Deinem Blog nachgebacken (wenn auch mit kleinen Abweichungen in Punkto Zutaten). Das erste war dieses Sunflower-Flax Brot, nur das ich den Weizensauer statt mit ASG, mit Hefewasser angesetzt, und die Hefe ganz ausgelassen habe. Hat gut geklappt, und schmeckt fabelhaft. Danke vielmals für noch ein tolles Rezept!
LG,
Vivien
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Dietmar Kappl
Hallo Vivien,
sieht verdammt klasse aus 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Nicole aus NRW
Hallo Dietmar,
könnte ich die 100g Weizenvollkornmehl auch durch Roggen- oder Dinkelvollkornmehl ersetzen?
Müsste dann beim Wasser etwas beachtet werden?
Liebe Grüße
Nicole
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Dietmar Kappl
Hallo Nicole,
einfach durch ein anderes ersetzen – fertig 😉
Lg. Dietmar
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Markus Pirchner
Hallo Dietmar,
jetzt ist dieses Rezept fast genau ein Jahr lang in der Küche herumgeflattert und hat gerufen “Back mich!”, aber ich war anscheinend taub. Als meine Frau mich vor ein paar Tagen angestubst hat – “mach mal ein Brot mit Leinsamen” -, habe ich mich des Rezepts erinnert und mich ans Werk gemacht.
Nun, ein paar Stunden später, weiß ich, was ich ein Jahr lang versäumt habe. Wunderbar aromatisches Brot, elastische Krume, umwerfender Geschmack. Und meine Frau ist auch zufrieden mit mir 🙂
Beim Formen hätte ich mehr in Richtung Batard gehen können, aber das sind Kleinigkeiten.
LG
Markus
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Dietmar Kappl
Hallo Markus,
das sieht ja lecker aus 🙂 🙂
(was für ein Ofentrieb!!!)
Lg. Dietmar
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