Bierkruste
Bierkruste – ein Brotbaguette, das seinen Namen verdient. Außen kräftig, rustikal, aromatisch. Innen wild, offen, luftig – die grobe Porung ein Ergebnis von Zeit, Gefühl und konsequentem Teigmanagement. Die Basis: eine Kombination aus Poolish und Weizensauer, zwei Vorteige, die sich nicht in den Vordergrund drängen, aber gemeinsam für Struktur, Standfestigkeit und ein fein abgestimmtes Aromenspiel sorgen.
Dann kommt das Bier – nicht irgendeines, sondern eines mit Seele: malzig, leicht gehopft, charaktervoll. Es wird im Hauptteig eingebunden, nicht dominant, aber stets präsent. Der Teig wird intensiv ausgeknetet, besitzt hohe Hydration, wird kaum bearbeitet und reift in der Wanne im Kühlschrank – kein Entgasen, nur Dehnen, Falten, Warten.
Die Form? Länglich, schmal, fast wie ein kleines Baguette, aber frecher, rustikaler – mit Ausbund, der aufreißt wie gewollt ungewollt. Gebacken wird heiß, mit ordentlich Dampf, und dann – nach dem vollständigen Auskühlen – ein zweites Mal: ein kurzes Aufflammen im Ofen, damit die Kruste noch einmal nachlegt. Und genau da passiert Magie. Malzaromen rösten sich tief ein, der Hopfen zieht nach, die Kruste wird röscher und voller Geschmack. Innen bleibt alles mild und saftig. Kein Gewürz, kein Schnickschnack – allein Fermente und Bier sorgen für Tiefe.
Passt perfekt zur Zwischenjause, zu kräftigem Käse, zu Geräuchertem – oder einfach nur mit Knabberwurst. Die Bierkruste ist ehrliches Handwerk. Und doppelt gebacken ist sie einfach doppelt gut.
Rezept
für ein Teiggewicht von 2085g / 10 Stk zu je 209g Teigeinlage
Poolish
| 350g | Weizenmehl Tipo 00 |
| 350g | Wasser kalt |
| 3g | Hefe |
- Hefe im Wasser auflösen und mit Weizenmehl klumpenfrei verrühren. Anschließend 12-48 Stunden im Kühlschrank bei 4-6°C lagern.
Weizensauer
| 95g | Weizenmehl Type 550 / 700 |
| 95g | Wasser 20°C |
| 10g | Anstellgut |
- Anstellgut im Wasser auflösen und mit Weizenmehl klumpenfrei verrühren. Abgedeckt 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Hauptteig
| 703g | reifes Poolish |
| 200g | reifer Weizensauer |
| 650g | Weizenmehl Tipo 00 |
| 500g | Bier |
| 22g | Salz |
| 10g | Hefe |
Herstellung
1. Autolyse-Phase
Poolish, Bier und Weizenmehl in der Knetmaschine ca. 3 Minuten langsam mischen, bis keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Den Teig anschließend abgedeckt für 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen. Diese Phase fördert die Teigentwicklung und sorgt später für eine bessere Struktur.
2. Salz, Hefe und Weizensauerteig einarbeiten
Nach der Autolyse Salz und Hefe zugeben und den Teig etwa 6 Minuten langsam weiterkneten. Sobald sich der Teig von der Kesselwand löst, wird der Weizensauerteig hinzugefügt. Zunächst langsam einmischen, anschließend den Teig 6–8 Minuten schnell kneten, bis er gut ausgeknetet ist und eine stabile, dehnbare Struktur aufweist.
3. Stockgare & Dehnen/Falten
Den Teig in eine leicht geölte Teigwanne geben. Nach 30–40 Minuten einmal dehnen und falten, um die Struktur weiter zu kräftigen. Danach reift der Teig abgedeckt für 12–15 Stunden im Kühlschrank bei 4 °C. Diese kalte, lange Gare sorgt für Aroma und eine offene Porung.
4. Akklimatisieren und Portionieren
Nach der Reifezeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur (ca. 18 °C) akklimatisieren lassen. Anschließend vorsichtig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche kippen und in gleichmäßige, rechteckige oder quadratische Teigstücke abstechen – auf eine gleichmäßige Größe achten, um ein gleichmäßiges Backergebnis zu erzielen.
5. Vorformen und Entspannung
Die abgestochenen Teigstücke behutsam zu einem lockeren Zylinder aufziehen/falten ohne dabei zu viel Spannung einzubringen. Abgedeckt etwa 30 Minuten entspannen lassen.
6. Formen und Stückgare
Nach der Entspannungsphase werden die Teiglinge nochmals auf Spannung gefaltet. Dabei sollte möglichst wenig (oder gar nicht) in die Länge gerollt werden – stattdessen falten und leicht in Form ziehen. Mit dem Teigschluss nach unten auf bemehlte Leinentücher legen und zur Stückgare stellen.
7. Backen
Zum Backen die Teiglinge umdrehen, sodass der Schluss oben liegt. Nach Wunsch leicht mit einem scharfen Messer einritzen. In einem auf 240-245 °C vorgeheizten Ofen mit kräftigem Schwaden backen. Die Backzeit beträgt ca. 15–18 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad.
8. Optional: Zweites Backen für maximale Kruste
Für extra Knusprigkeit und intensive Krustenaromen kann die Bierkruste nach dem vollständigen Auskühlen ein zweites Mal aufgebacken werden. Dafür bei 250 °C für 3–4 Minuten nochmals in den Ofen geben. Danach direkt servieren – warm ist sie ein echtes Aromawunder.
Hinweis: Warum kam der Weizensauer erst später rein? Ganz einfach: Ich hatte von Anfang an eine Flasche Bier (500 g) für den Teig eingeplant – die sollte den Ton angeben. Geplant war nur ein Poolish, keine zweite Fermentationsstufe. Doch nach der ersten Knetphase war klar: Der Teig war zu fest, zu bockig. Wasser nachkippen? Kam nicht in Frage. Aber reifer Weizensauer war noch im Kühlschrank – perfekt gereift, einsatzbereit. Also rein damit, erst langsam, dann mit Power eingeknetet. Der Rest ist Geschichte – das Ergebnis spricht für sich. Und damit das auch bei dir klappt, ist diese Version genau so wie’s passiert ist: die originale, ungefilterte Herstellung.








49 Kommentare
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Chris
Hallo Dietmar,
an dieser Stelle eine Grundsatzfrage zur Knetgeschwindigkeit nach Rezept & Einstellung Kenwood: Welche Stufe ist bei dir „langsam“ (vermutlich „1“) und welche „schnell“?
Liebe Grüße
Chris
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Dietmar Kappl
Hallo Chris 3-4 und am Schluss 1/2 Minuten volle Kanne (mit halten der Maschine).
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Herbert
Nachdem ich diese fantastische Rezept schon mehrfach gebacken habe (mit größter Zustimmung aller Verkoster!!) dachte ich mir heute, es muss doch nicht immer so monochrom sein und habe den halben Teig gefärbt (keine Angst, nicht mit Schwarzbier) mit 25 gr Sepiapaste.
Ist ein interessanter Kontrast zu den “Normalen”
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Dietmar Kappl
Herbert der Bierkönig 🙂 🙂 🙂
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Daniela
Hallo lieber Dietmar,
wie Ulla schon schrieb, wir haben das Rezept im BBF gebacken und probieren noch weiter aus. Ich hätte dies bezüglich eine Frage. Ich bekam Probleme mit der Bräunung. Nach 20min. Backzeit (Manz aufgeheizt auf 270°,
dann runter geschaltet auf 240°) waren beide Brotstangen noch komplett blass. Es hat ganze weitere 10min. gedauert und ein erneutes Hochschalten auf 270° bis sie ordentlich Farbe bekamen.
In der Regel bräunen Baguettes und Co bei einer niedrigeren Ofeneinstellung bereits nach 15 min. Haben sich hier irgendwelche Zuckerstoffe abgefressen, die für die Bräunung nötig gewesen wären?
Herzliche Grüße, Daniela
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Dietmar Kappl
Hallo Daniela,
gerade bei diesem Brot müsste es zu einer rascheren Bräunung kommen – das Malz im Bier und der Abbau von Stärke in Zucker durch die lange Fermentation.
Muss aber sagen – eine längere Backzeit tut der Bierkruste gut – diese würde ansonsten wieder nach kurzer Zeit weich werden. So hats du die perfekte Kruste aus dem Ofen gezogen – gratuliere 🙂
Lg. Dietmar
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Ahrend Matthias
Lieber Dietmar,
diese Stangen sind der Knaller – DANKESCHÖN 🙂
Allerdings müsste ich noch eine Frage los werden: In deinem Kurs im Herbst 2024 (mit Claudio) habe ich gelernt, dass man vorzugsweise mit 235/240 Grad backen sollte, damit sich das Gebäck gut entwickeln kann und nicht zu schnell verkrustet.
Wenn ich innerhalb von 15-18 Minuten zu einer schönen Krustenfärbung kommen möchte, so muss ich in meinem MIWE Condo mit 270 Grad backen.
Was empfiehlst du mir ? Alle diese Parameter so zu nutzen oder lieber kühler und länger backen ?
Danke Dir !!
Liebe Grüße,
Matthias
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Dietmar Kappl
Hallo Matthias,
der Miwe hat eine backraumhöhe von 22cm oder?
Hier würde ich mit 245°C gleichbleibend backen – Backzeit wahrscheinlich 20-22 Minuten.
Lg. Dietmar
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Ahrend Matthias
Guten Abend Dietmar,
der Miwe hat eine Höhe von 17cm … habe gerade nochmal gemessen.
Mit welcher Zeit/Temperatur würdest Du dann starten ??
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Dietmar Kappl
Ich würde beim 17er mit 270°C (Unterhitze reichen 240°C) voll drauffahren und anschließend auf 245°C reduzieren.
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Matthias Ahrend
Dietmar, ich habe es ausprobiert – PERFEKT !! Lieben Dank 🙂
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Ulla P.
Dietmar, ein klasse Brot mit “Temperament”. Danke dafür, wir haben es im BBF gerade im Onlinebacken.
Ich bin sehr begeistert und werde in Kürze Brötchen aus dem Teig herstellen.
Danke für die Bereicherung!
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Dietmar Kappl
WOW – klasse gemacht 🙂 🙂 🙂
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Heike
Lieber Dietmar,
das ist das geilste Brot, das je aus meinem Ofen kam. Danke für die tollen Rezepte.
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Dietmar Kappl
🙂 – das freut mich Heike
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Anja
Ich schließe mich an.Unbedingt nachbacken!
Als Bier habe ich das Union Temno Pivo aus Slowenien verwendet.
Nach dem Auskneten hatte sich der Teig von der Schüssel gelöst.Beim 1.Falten war klar ,dass das Formen bei dem weichen Teig eine Herausforderung wird.
Nach der Kühlschrankgare hatte sich der Teig mehr als verdoppelt.
Der Teig war weich aber nicht klebrig.
Ich habe fürs unkompliziertere Ausformen in Brötchengröße den Teig abgestochen und gleich auf Backpapier abgesetzt.
Das Ergebnis: geniale Promillelöcher,saftig,aromatisch, wunderbar knusprig.
Freue mich sehr über das Ergebnis.
Vielen lieben Dank Dietmar für deine grandiosen Rezepte.
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Dietmar Kappl
Super gemacht 🙂
Geht schnell und schmeckt genau so gut 😉
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Herbert
Hallo Didi,
wieder einmal ein Rezept das man unbedingt nachbacken muss!!!
Mit oder ohne Preiselbeereschinken einfach ein Traum – allerdings etwas abgeändert da mein Tipo 00 offensichtlich nicht so viel Wasser aufnimmt, ich habe anstatt 650gr 850 gr genommen, so konnte ich gut arbeiten, Stückgare 70 min.
Das Ergebnis umwerfend, locker ,feines Säureprofil, knusprig schon nach dem ersten Backvorgang -einfach ein Wahnsinn!!
Liebe Grüße
Herbert
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Dietmar Kappl
Herbert die sehen richtig klasse aus – tolles Farbenspiel 🙂
… und auch die rustikale Optik gefällt mir richtig gut!!!
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Herbert
noch ein Foto
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Dietmar Kappl
Da bekommt man schon wieder Hunger 🙂
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Ewald
Guten Morgen
Klasse Brot. Backe es gerade ein zweites Mal. Und hab eine Verständnisfrage. Bei 4 schreibst du „ 1 Stunde bei Raumtemperatur (ca. 18 °C)“. Wie muss ich die Zeit im Sommer umrechnen (jetzt habe ich 23 Grad). Oder ist es so gedacht „bis der Teig 18 Grad erreicht“?
Schönen Tag noch und vielen Dank für deine Mühe
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Dietmar Kappl
Hallo Ewald,
das geht nicht auf die Minuten – wichtiger ist, das der Teig leicht zu händln ist und nicht “bockig” ist.
Seht die Angeführte Zeit nur als Richtwert 😉
Lg. Dietmar
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Friederike
Ich habe mal gelesen, man sollte das Bier abkochen weil der Alkohol die Fermentation störe. Oder man möge direkt alkoholfreies Bier verwenden. Stimmt das??
Vielen Dank
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Dietmar Kappl
Hallo Friederike
ähhh ????
Kann ich nicht sagen und das Ergebnis spricht für sich – Promillelöcher 🙂 🙂
Bevor du Bier abkochst, nimm lieber Alkoholfreies 😉
Lg. Dietmar
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Alexander
Ab einer bestimmten Menge ist das korrekt. In meinem Meisterkurs wollte jemand ein vodka-gin-Brot backen und der Teig hat sich kein bisschen bewegt. Ich kenne die zahlen leider nicht, aber ab einer bestimmten Alkoholmenge ist das wirklich so, und auch der Alkohol, den die Hefe selber produziert, beeinflusst den Gärprozess.
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Dietmar Kappl
Naja beim Vodka trinke ich auch keine 3 Flaschen auf einmal – da bewegt sich keiner mehr außer der Russe 🙂 🙂
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Björn
Hallo Dietmar,
Danke für dad tolle Rezept! Mit dem Formen hab ich noch meine Schwierigkeit, das kommt durchs üben aber.
Die Porung ist trotzdem schon super. Ich versuche als nächstes eine spezielle Mehlmischung und melde mich dann wieder.
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Dietmar Kappl
Björn des schaut schon richtig genial aus 🙂 🙂
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Ewald
Servus Dietmar,
Ich finde nicht die Dauer der Stückgare.
Liebe Grüße
Ewald
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Dietmar Kappl
Hallo Ewald,
die Dauer der Stückgare richtet sich immer nach dem Reifezustand bei der Aufarbeitung – bei mir waren es ca. 20-30 Minuten.
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
habe das erste Mal mit Bier gebacken 🙂 .
Tolles Rezept für die Jause, besonders der 2. Backvorgang kracht ordentlich rein.
Habe lange geknetet, bis der Teig dann losgelöst war!
Aber es ging ganz gut.
Bei der Stockgare über Nacht hat sich die Teigbox schon gut nach aussen gewölbt – also gute Verdopplung.
Krume wurde trotz Meraner Tipo 00 Nr 6 und guter Ausknetung nicht so, wie bei dir…. aber das kennen wir ja eh schon 🙂
Hat super geschmeckt und niemand hat es bemerkt, dass sich da ein Gösser Märzen dahinter versteckt hat.
Vielen Grüße
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
nicht so schlimm, aber ein kleiner Tipp: du musst den Teig vor der Aufarbeitung ein klein wenig mehr ausreifen lassen – beim anschließenden Abstechen bilden sich schon Blasen, welche beim zusammenfalten/Formen enorme Luftlöcher bilden. Wenn diese nicht sichtbar zu erkennen sind, hat der Teig noch zu wenig REIFE 😉
Lg. Dietmar
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Petra Lugstein
Hallo Dietmar, eigentlich sind deine Rezepte ja immer sehr gelingsicher (und extrem geschmackvoll) und ich backe schon seit vielen Jahren… aber so gut die Bierkruste schmeckt, der Teig ist bei mir eher eine Suppe, trotz langem Kneten, gutem Mehl etc. Habs zwar beim ersten Mal irgendwie geschafft ihn zu händeln, aber heute mit 50g weniger Wasser im Poolish immer noch wahnsinnig zerfließend, und das schon vor Zugabe des Sauerteigs, wo du in der Beschreibung von einem festen Teig sprichst. Hast du vielleicht einen Tipp woran das liegen könnte?
Liebe Grüße, Petra
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Dietmar Kappl
Hallo Petra,
mit welchem kneter hast du geknetet?
War der Teig schon vielleicht zu warm – das könnte die Suppe erklären 😉
Lg. Dietmar
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Petra
Hab eine Kenwood Chef und habs mit dem Knethaken geknetet, Bier & Poolish waren aus dem Kühlschrank, also eh alles kalt….Ist vielleicht Jammern auf hohem Niveau, der Geschmack ist sensationell und optisch auch akzeptabel., wenn auch etwas weniger Porung. Werde sie fix nochmal versuchen, evtl. anderes Mehl und bleibe bei 50g weniger H2O im Poolish. Vielen, vielen Dank jedenfalls für Deine Hilfe!!!! Finde Deine Seite grenzgenial und unglaublich wie schnell man Antwort bekommt, zusätzlich zu den Top Rezepten! Liebe Grüße, petra
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Dietmar Kappl
Hallo Petra,
DANKE und aller richtig gemacht!
Die Porung wird noch enormer, wenn du den Teig entweder noch mehr Endgare gibst, oder den Teig vor der Aufarbeitung mehr Reife gibst. Beides hilft noch gröbere Porung zu bekommen, aber wie du schon schreibst – Jammern auf echt hohem Niveau 😉
Lg. Dietmar
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Petra
Hab eine Kenwood Chef und ahbs mit dem Knethaken geknetet, das Bier war aus dem Kühlschrank, also eh alles kalt….
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Josef
Hi Dietmar,
Habe gestern das halbe Rezept gemacht und wir waren sehr begeistert davon. Je nachdem welches Bier man verwendet kann man das Aroma auch sehr schön steuern.
Aber wie sieht es eigentlich aus wenn man das ganze Rezept in einem Haushaltsbackofen machen wollte?
Es gehen ja nur maximal 5 rein auf einmal… hatte mir gedacht den Teig vor der kalten Gare aufzuteilen und danach einen Teil eine halbe Stunde- Stunde später aus dem Kühlschrank zu nehmen. Oder könnte man die Baguettes auch einfach nacheinander ausbacken? Denke dann wäre entweder die erste Ladung nicht optimal oder die zweite schon drüber… Was meinst du?
Viele Grüße,
Josef
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Dietmar Kappl
Hallo Josef,
nein das geht sich locker aus und wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, formst du Zeitversetzt 😉
Lg. Dietmar
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Achi
Goil … genau mein Ding.
Pane cristal Bierra 🙂
Lg. Achi
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Dietmar Kappl
🙂 🙂 🙂
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Hanne Baumann
Hallo Dietmar, Biga und Sauerteig habe ich vorbereitet. Wie lange ist die Stückgare der Teiglinge, nach dem zweiten Mal falten und in Form ziehen? LG Hanne
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Dietmar Kappl
Hallo Hanna,
ich Zeit ist das immer schwer zu beziffern!
Du musst nach dem Volumen gehen und nicht nach der Zeit – das führt nur zu Fehlern.
Beim Abstechen und erste mal Formen zur Endformgebung vergehen ca. 30 Minuten.
Lg. Dietmar
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Matthias Ahrend
Dietmar, richtig cool, dass Du uns zu 100% in deine Herangehensweise mitnimmt – DANKESCHÖN 🙂
Um eine möglichst schöne, offene Krume zu erreichen: Um wieviel Prozent sollte das Volumen auf der Stockgare zugenommen haben ?
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Dietmar Kappl
Hallo Matthias,
die hat sich schon über Nacht verdoppelt 😉
Lg. Dietmar
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Matthias Ahrend
Perfekt . . dann werde ich das mal ausprobieren – lieben Dank !!
Grüße, Matthias
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Volkmar
Hallo, Dietmar,
welches Bier hast Du denn genau genommen?
LG, Volkmar
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Dietmar Kappl
Hallo Volkmar,
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Geht jedes Bier 😉
Lg. Dietmar
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