Butterzwerge
Der feine, unnachahmliche Geschmack von Butter bestimmt die Charakteristik bei Hefesüßteigen. Da aber die Handhabung von Butter bei der Teigherstellung nicht immer die richtige ist, möchte ich gerne einige Punkte aufzählen.
Der Zeitpunkt der Butterbeigabe ist von verschiedenen Faktoren wie der Rezeptur, der Zugabemenge, der Teigkonsistenz sowie dem Maschinentyp abhängig. Um eine schnelle und optimale Teigstruktur zu erreichen, sollte die Zugabe nach den ersten 2-4 Minuten Mischzeit erfolgen. Durch die verspätete Butterbeigabe wird eine trockene und dehnbare Teigstruktur erzielt. Ebenso wird die Hefetätigkeit des Hauptteiges beeinflusst, was auf die spätere Zwischen- und Hauptgare beschleunigt.
Um ein optimales Teigergebnis zu erreichen, sollte die Butter aus dem Kühlschrank in kleinen Stücken mit einer Temperatur von 5°C verwendet werden. Mit dieser Buttertemperatur erreicht man:
- Optimale Verbindung der Teigmasse mit der Butter, weil die Teig- und Butterkonsistenz identisch ist.
- Trockene Teigoberfläche
Eine Buttertemperatur von 24°C bewirkt folgendes:
- Durch die weiche Butter zerfällt die Teigmasse
- Schmierige Teigstruktur, dadurch ergibt sich auch eine längere Teigentwicklungszeit
- Durch die verlängerte Knetzeit besteht Gefahr des Überknetens
HANDELSFORMEN
Zur Herstellung von 1000g Butter werden rund 23-24 Liter Milch benötigt. Butter besteht aus 82% Fett, 16% Wasser, 0,7% Eiweiß (80% Kasein, 20% Albumine und Globuline), 0,7% Kohlenhydrate (Milchzucker).
TEEBUTTER
- Süß- oder Sauerrahmbutter von erster Qualität
- Als Streichbutter, für Teige, Massen, Cremen, kalte Küche, …
TAFELBUTTER
- Verarbeitungsbutter von geringer Qualität
- Für Teige, Massen, zum Kochen, …
KRÄUTERBUTTER
- Teebutter mit Kräuter- und Salzzusatz
- Für die warme und kalte Küche
SOMMERBUTTER
- Die Milch wird während der Grünfutterperiode gewonnen. Die Butter hat dadurch eine kräftige Farbe sowie einen höheren Gehalt an Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren als Winterbutter
- Gute Streichfähigkeit
- Verwendung wie Teebutter
BUTTERSCHMALZ
- Intensiver Geschmack und lange Haltbar
- Für Siedefett, Teige, Massen, …
- Butterschmalz kann höher erhitzt werden, da es keine Eiweiß- Kohlenhydrat- und Wasserbestandteile enthält! Gewonnen wird Butterschmalz durch “ausschmelzen” von Butter.
Rezept
für ein Teiggewicht von 916g / 23 Stück 40g Teigeinlage
Poolish:
- 125g Weizenmehl Type 700
- 125g Wasser 15°C
- 1g Hefe
TA 200 RZ: 16-24 Std bei 4°C im Kühlschrank
Hauptteig:
- 251g reifes Poolish
- 375g Weizenmehl Type 700
- 140g Milch
- 75g Butter
- 40g Rohzucker
- 20g Dotter (1 Dotter)
- 10g Salz
- 5g Hefe
TT: 25°C MZ: 6 Min. langsam / 5 Min. schnell
Alle Zutaten außer Butter 3 Minuten langsam mischen. Danach die Butter beimengen und den Teig weitere 3-4 Minuten langsam mischen. Anschließend wird der Teig ca. 5 Minuten schnell geknetet. Nach dem Kneten 30 Minuten zugedeckt entspannen lassen.
Mit einer Teigkarte in 40g schwere Teigstücke teilen und zu runden Kugeln schleifen. Um eine glatte Oberfläche beim Formen zu bekommen, sollte die Teiglingsgare nicht länger als 15 Minuten dauern.
Teigkugel zu spitzen Weckerl formen und mit dem Teigschluss nach unten auf ein Backblech setzten. Nach dem Formen werden die Zwerge mit Vollei bestrichen.
Bei halber Gare nochmals mit Vollei bestreichen und unter Luftzug die Oberfläche abtrocknen lassen. Sobald die Oberfläche abgetrocknet ist, werden diese mit einem scharfen Messer mehrmals der länge nach geschnitten.
Nach dem schneiden noch kurz entspannen lassen und bei 210°C / 10-12 Minuten goldgelb backen.
112 Kommentare
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Sabine
Guten Morgen!
Lieber Dietmar, auch von mir noch eben einige Fragen.
Warum benutzt Du hier Weizenmehl Type 700 und nicht etwa 480iger? Kann ich die Zwerge auch einfrieren?
Danke, Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
mir ist der W700 lieber (saftiger 🙂 )
Der W480 neigt zum “strohig” werden (trockene Krume).
Was du machen kannst – mischen 50:50 (dadurch bekommt der Brioche einen kurzen Biss).
Einfrieren kannst du die Butterzwerge auf alle Fälle!
Lg. Dietmar
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Sabine
Sorry – schon wieder ich…..
Habe heute morgen den ersten Backversuch gewagt und bin nicht wirklich glücklich mit dem Ergebnis!
Ich denke ich war zu ungeduldig und habe nicht lange genug gewartet. Die Krume war nicht “fluffig”, sondern eher kleinporig und fest.
Auch waren meine Einschnitte nicht tief genug – aufgerissen sind sie nicht oben, sondern an der Seite ..
Hier also noch ein paar Fragen:
Wie lange muss ich dem Teig geben nach dem schnellen Kneten?
Du gibst an 20 Min. – bei welcher Raumtemperatur? Wie sehr sollte sich das Volumen verändern?
Ich haette es gerne weicher und fluffiger – wovon sind diese Eigenschaften abhängig ? Mehlsorte? Teigverarbeitung? Ruhezeit?
Du bist so freundlich gewesen mir die Frage nach dem 405er schon zu beantworten. Ich habe auch noch italienisches 00 und Manitobamehl – waeren diese auch geeignet? Welches würdest Du bevorzugen und warum? Mischungsverhältnis 50:50? Müsste ich die Milchmenge anpassen?
Was ist “halbe Gare” und wie tief schneidest Du ein?
Wenn ich etwas mehr Zucker nehmen würde, müsste ich das Rezept dann auch noch an anderer Stelle anpassen?
Sorry fuer die vielen Fragen – Deine Zwerge sehen so unglaublich verführerisch aus …
Danke und schönes Wochenende
LG Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
also:
Die Teiglinge sollten sich vor der Weiterverarbeitung schön entspannen, aber nicht zu stark “anspringen/garen” – ansonsten bekommt man keine schöne und gleichmäßige Form. 15-20 Minuten nach dem Kneten reichen völlig 😉
Mit Manitobamehl hab ich leider noch nie gebacken aber mit dem Tipo 00 geht es auch 🙂
(Milchmenge wird sich nicht wirklich bemerkbar machen, aber vielleicht einen kleinen Schluck mehr)
Bei halber Gare wird mind. 1/3 tief in den Teigling geschnitten (hier hat der Teigling noch die meiste Stabilität)
Danach gart der Teigling fast noch mal soo lange 😉
Wenn du mehr Zucker nimmst – völlig egal (vielleicht färben die Zwerge um 1 Minute früher)
Lg. Dietmar
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Christine
Hallo Dietmar!
Kann man aus diesem Rezept Mürbe Kipferl/Wiener Kipferl machen, oder wäre das ein ganz anderes Rezept? Falls nicht, vielleicht fällt dir bei Gelegenheit ein Rezept für uns ein? Mein Sohn würde sich riesig freuen. Er ist ein Kipferl-Tiger. Bei uns im Umkreis von 25km gibt es leider kein Kipferl mehr ohne eine lange Liste von Zusatzstoffen. 🙁
Danke!
vlg Christine
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Dietmar Kappl
Hallo Christine,
für Frühstückskipferl kommt demnächst ein eigenes Rezept in den Blog.
(Frühstückskipferl hab schon soo lange jemanden versprochen!)
Lg. Dietmar
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Christine
Danke! Darauf freu ich mich schon!
lg Christine
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Werner
Hallo Maestro Dietmar,
tolle Brödli für das Marmeladenfrühstück am Samstag auf Balkonien.
Ciao Werner
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Dietmar Kappl
Hey Werner,
die sind ja wie gezeichnet 🙂
Bravissimo 😉
Lg. Dietmar
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reiki-hanne
Hallo Dietmar,
ich habe die Zwerge gestern zum zweiten Mal gebacken und bin begeistert. Beim ersten Mal sahen sie wirklich auch sehr hübsch aus, gestern war es definitiv zu heiß, um die Eistreiche richtig abtrocknen zu lassen ohne Übergare zu riskieren – sie sind an den Schnittstellen etwas zipfelig geworden. Der Geschmack zählt.
Liebe Grüße
Hanne
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Dietmar Kappl
Bei mir stehen 5 Ventilatoren in der Wohnung 😉
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Petra
Wenn sie auch nicht nur annähernd so aussehen wie deine, schmecken tun sie allemal! Lg, Petra
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Dietmar Kappl
Scheiß auf den Schnitt – Hauptsache sie schmecken!
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Helmut
Hallo Dietmar
Hier ein Versuch, deiner von mir nachgebackenen Butterzwerge. Die Krume ist
sehr gut,luftig und der Geschmack absolut klasse.
Na du weisst ja, meine Schneidtechnik ist immer grobmotorisch;-))
L.G. Helmut
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Dietmar Kappl
Hallo Helmut,
genau richtig gebacken – TOP 🙂
Lg. Dietmar
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cremecaramelle
Mei, san die Zwergerln butzig!
Weil es mir gerade besser in´s Konzept gepasst hat, habe ich sie mit einer Teigeinlage von 60er gemacht und 2 Minuten länger gebacken. Leider muss es die jetzt öfter geben, so lecker wie die sind. Nur gegen das einschneiden haben sie sich heftig gewehrt, der Teig blieb immer wieder am Messer kleben und ich musste es abwischen, hast Du da, einen Tipp bitte Dietmar?
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Claudia
Ach ja, geglänzt haben sie die Getrockneten auch viel schöner!
Schmecken tun sie sowieso sehr lecker!!
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Claudia
Hallo cremecaramelle! Hab heute auch die süßen Zwerge gebacken und beim ersten Blech ging es mir wie dir. Die anderen habe ich auf die Terrasse gestellt (Sonne und Wind) bis sie ganz trocken waren und dann klappte es wunderbar – wir sollten Dietmar einfach besser “zuhören” 😉
Es machte auch nichts dass die Zwerge nach dem Schneiden etwas zerknautscht waren – hat der Ofen wieder gerichtet.
Genussvoĺle Grüße, Claudia
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Dietmar Kappl
Du Teiglinge nach dem Abstreichen “verhauten” lassen.
Dies geschieht indem man das Blech mit den Zwergerl vor dem Schneiden in die Zugluft stellt (hast du einen Ventilator?).
Lg. Dietmar
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cremecaramelle
Ich habe sie draussen abtrocknen lassen, das war dann wohl noch nicht trocken genug. Nach dem Backen waren sie aber alle “schön” und lecker sowieso.
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Herbert
mit was isst man die Butterzwerge mit Marmelade und Butter ?
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Dietmar Kappl
Butter + Marmelade und perfekt für pikante Vorspeisen 😉
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Monika
Hallo Dietmar,
kann ich diesen Teig auch als Stuten in einer Form backen? Bei welcher Temperatur und wie lange?
Danke für Deine Hilfe und LG
Monika
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Dietmar Kappl
Hallo Monika,
klar kann man den Teig auch als Stuten backen.
BT: 190°C fallend 180°C BZ: 35-40 Minuten Teigeinlage: 500-600g
Lg. Dietmar
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Ruth
die Zwerge schmecken super. Genau die richtige Nervennahrung für den morgigen Bürotag 😀
Der Teig war allerdings sehr weich und die Einschnitte waren nicht so schön. Liegt wahrscheinlich an den derzeitigen hohen Temperaturen. Könnte man ggf. den Teig vor dem Einschneiden 30 Minuten im Kühlschrank parken?
Oder war die Gare zu kurz? Das zu erkennen ist nicht gerade meine Stärke 😀
lG Ruth
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Dietmar Kappl
Hallo Ruth,
KLASSE 🙂
Klar kann man die Teiglinge im Kühlschrank parken – dann lässt sich der Zwerg viel besser schneiden!
Durch die vielen Schnitte macht eine eventuelle Untergare keine Probleme 😉
Lg. Dietmar
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Mathias
Hall Dietmar,
Sollte man nicht immer zuerst das Kleber gerüst überprüfen (Fenstertest) und erst wenn das passt den Butter dazu geben ?
Danke
Sg
Mathias
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Dietmar Kappl
Hallo Matthias,
wenn man den Teig vor der Butterzugabe so stark ausknetet, läuft man schnell in Gefahr den Teig zu überkneten.
Es gibt zwar Teige, bei denen die Kleberbildung zuerst erwünscht ist (z.B.Panettone) aber bei diesen Teigen beträgt die Buttermenge auch über 40%.
Lg. Dietmar
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werner
Danke Dietmar für diese Auskunft.Entschuldige auch, daß ich so auf diesem Punkt rumreite,aber ich war mit meiner bisherigen Praxis, die Butter erst zum Schluß zuzugeben, nicht so glücklich: Da war dann der Teig schon ziemlich fertig geknetet und dann hatte ich immer den Eindruck, ihn wieder kaputt zu machen. Ich mache es jetzt aber auch schon so, wie du es beschrieben hast, zum Beispiel grad bei den Butterzwergen, die als ein Zopf und 8 Zwerge kurz vor dem Ofen sind. Einen schönen Restsonntag wünscht dir, werner
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werner
Entschuldigung Dietmar, wenn ich mich hier reinschmuggele mit der Nachfrage, ob man bei sehr hohen Buttergaben (also 40 bis an die 50%) dann doch die Butter zum Schluß erst – also nachdem ein Klebergerüst etabliert ist – zugeben sollte/muß?
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Dietmar Kappl
Bei so hohen Buttermengen muss der Teig zuerst 3-4 Minuten gemischt werden. Danach erfolgt die Butterzugabe in 3 Intervallen (nach 3 Minuten, nach 6 Minuten und nach 9 Minuten Mischzeit).
Ein zu langes Kneten vor der Butterzugabe erhöht das Risiko einer zu hohen Teigtemperatur!!
(Außerdem: Wenn ein Teig 40-50% Butter beinhaltet, wäre dieser bereits nach einer kurzen Mischzeit sicher zu fest 😉 )
Lg. Dietmar
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Mathias
Okay super danke. Werd ich mal beachten in Zukunft. Lg
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Armin
Hi Dietmar
meine Familie hat beschlossen Vatertag ist backen verboten, aber was soll’s hab die Zwerge eben heute gebacken, kann nur sagen tolles Rezept.
Wünsche dir ein schönes Wochenende Armin.
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Dietmar Kappl
Aber so etwas von perfekt gebacken 🙂
schönen Vatertag
Lg. Dietmar
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Anna c.
Hätte ich das mal vor meinem Guglhupf gelesen, da hätt ich mir vielleicht leichter getan. Gut geworden ist er trotzdem (200g Butter auf 500g Mehl!)
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Alice
Hallo Dietmar
Vielen Dank für Deine tollen Ausführungen! Ich hatte gestern gerade einen Teig mit 5-Kornbrötchen im Kühlschrank, bei dem ich eben auch ein bisschen gewerweisst habe, wann ich jetzt die Butter rein geben soll. Dann las ich Deinen Post und dachte mir ohje.. Ich wusste ja, dass man die Butter erst später zum Teig geben soll. Dass sie kalt sein muss, habe ich jetzt gerade gelernt – vielen Dank! Nun aber meine Frage: Wenn Du ein Mehl mit Hafer und Mais drin hast, die Du nicht später zugeben oder vorweg verquellen kannst, weil das Mehl schon gemischt ist, würdest Du dann die Butter auch bereits nach 4 Min. Mischphase dazugeben oder aber zuerst den Teig kneten, bis er sich richtig entwickelt hat und dann die Butter? Letzteres habe ich gemacht. Insgesamt hatte ich eine Mischzeit von 3 Minuten, dann Knetzeit von 15 Minuten, dann Butter, Salz und Honig dazu und weitere 8 Minuten zum Einkneten und Kneten. Anzeichen von Überknetung konnte ich nicht entdecken (was nicht viel heissen mag). Der Teig war aber nicht klebrig und löste sich schön vom Schüsselrand. Ich frage mich jetzt aber, ob der Teig sich nach dem Verfahren, das Du beschreibst, noch besser entwickelt hätte. Butterzugabe lag bei 5% der Mehlmenge und die TA bei 166.
Liebe Grüsse Alice
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Dietmar Kappl
Hallo Alice,
hast alles richtig gemacht 🙂 🙂
ÜBERKNETUNG: Durch zu langes Kneten erwärmt sich der Teig stark (Dies geschieht wenn sich die Butter durch die Teigmasse schmiert = es entstehen lauter kleine Teignester, die sich nur langsam wieder zusammenfügen!). Durch das lange Kneten neigt die Teigfestigkeit zum ERWEICHEN / ÜBERKNETUNG !!!
Da deine Rezept (nur) 5% Butter beinhaltet, fällt es dem Teig nicht sehr schwer, die Butter aufzunehmen. Interessant wird es bei Buttermengen ab 15% aufwärts.
Lg. Dietmar
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Richard Meier
Hallo Dietmar,
Genau das ist bei mir der Fall! Musste am Wochenende 400g Butter in einen Hefeteig von 4 kg einarbeiten und zwar von Hand! Ich habe die Butter in kleine Stücke geschnitten und direkt vom Kühlschrank zum Teig nach und nach zugegeben! Das war eine ziemliche “Plackerei” und bei 27 Grad sehr anstrengend! Ich habe die Butter, laut Rezept nach 4 Minuten Knetzeit (mit der Maschine!) eingearbeitet!
Gibt’s hier vielleicht einen Tip, wie ich das mit der Hand einfacher machen kann, da ich den Teig von Hand kneten muss (Museumsfest, nur Steinbackofen vorhanden!)?
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Dietmar Kappl
Hallo Richard,
wenn du den Teig von Hand knetest, dann würde ich die Butter mit Raumtemperatur gleich zu Beginn untermischen 😉
Von Hand kneten und dann noch die Butter direkt aus dem Kühlschrank – das ist Hardcore!
Lg. Dietmar
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Armin
Guten Morgen Dietmar,
deine Zwerge sehen lecker aus und die Idee mit dem Vatertagsfrühstück von Brotbackmama ist wirklich gut, werde sie mir wohl selbst backen und wenn meine Familie nett ist kriegen sie vielleicht eine Kostprobe.
Lg Armin
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Dietmar Kappl
Hi Armin,
sogar am Vatertag müssen wir unser Frühstück selber backen 🙂
Lg. Dietmar
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Armin
Müssen nicht aber wollen unbedingt, die Zwerge sehen einfach zu verführerisch aus.
Lg Armin
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Brotbackmama
Hallo Didi,
Denkst du, dass hier eine kühle Übernachtgare funktionieren würde? Wäre ideal für den Vatertagsfrühstückstisch 🙂
Liebe Grüße
Michi
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Dietmar Kappl
Hallo Michi,
auf alle Fälle kannst du die Zwerge auch über die Kühlung fahren!
Vielleicht erst nach dem zweiten mal streichen in die Kühlung stellen. Somit kannst du am nächsten Tag direkt aus der Kühlung die Zwerge im stabilen Zustand schneiden 😉 (wäre sogar die einfachste Methode). Bei eventueller Untergare noch kurz stehen lassen und danach sofort in den Ofen.
Lg. Dietmar
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