Pane di vino
Dieses Rezept lässt sich vielfältig variieren und bietet eine perfekte Grundlage für unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Mit getrockneten Tomaten, Oliven oder gerösteten Sonnenblumen-Kürbiskernen lässt sich ein leckeres Brot zaubern.
Um dem Brot eine besondere Geschmacksnote zu verleihen, habe ich die Hälfte der Schüttflüssigkeit durch Weißwein ersetzt. In Kombination mit dem Roggensauerteig prägt sich der Geschmack intensiver aus, und das Aroma wird aromatischer.
Durch die besondere Brotform bekommt das “Pane di vino” eine kräftige Kruste. Kommt das Brot frisch aus dem Ofen, knistert die Kruste beim Auskühlen. Manche sagen auch: “Es singt” – und das ist ein gutes Zeichen, denn hier haben Temperatur und Backzeit gestimmt.
Perfekt gelingt dieses Brot auch, wenn es im Topf gebacken wird!
Rezept
für ein Teiggewicht von 1826g / 3 Stück 609g TE
Sauerteig:
- 190g Roggenmehl Type 960
- 190g Wasser
- 10g Anstellgut
TA: 200 TT: 25-28°C TR: 15-20 Std
Poolish:
- 100g Weizenmehl Type 700
- 100g Wasser
- 1g Hefe
TA: 200 TR: 18-36 Std TT: 27°C fallend im Kühlschrank auf 4°C
Hauptteig:
- 390g reifer Roggensauerteig
- 201g reifes Poolish
- 300g Dinkelmehl Type 630
- 300g Weizenmehl Type 700
- 200g Weizenmehl Type 1600
- 200g Wasser
- 200g Weißwein (grüner Veltliner)
- 10g Hefe
- 25g Salz
TA: 164 TT: 23-25°C MZ: 5 Min langsam / 5 Min schnell
Alle Zutaten 5 Minuten langsam mischen und 5 Minuten schnell kneten. Nach dem Kneten reift der Teig zugedeckt in der Knetschale für 20 Minuten.
Nun wird der Teig in 3 gleich große Stücke geteilt und zu runden Laiben gewirkt. Die Teigkugeln werden mit dem Teigschluss auf die bemehlte Arbeitstafel gelegt. Zugedeckt rasten die Teiglinge weitere 20 Minuten.
Die Teigkugel werden mit einem Rundstab von der Mitte aus in drei Richtungen ausgerollt. Es sollte aber darauf geachtet werden, das “nur” die Seiten ausgerollt werden und nicht die Mitte! Nach dem Ausrollen werden die ausgerollten Teiglappen übereinander gefaltet, so das ein “Dreieck” entsteht.
Die geformten Brote kommen mit den überlappten Seiten nach unten in bemehlte Gärkorbe. Bei 4°C im Kühlschrank über einen Zeitraum von 8 Stunden erreichen die Brote ihre Endgare.
Gebacken werden die Brote mit Schwaden im vorgeheizten Backrohr 250°C. Ofen nach 5 Minuten Backzeit auf 230°C zurückschalten. Um eine herrliche Kruste zu erreichen, sollte die Backzeit mind. 40 Minuten betragen. Schwaden kann gegen Ende der Backzeit abgelassen werden.
Wird das Brot im Topf gebacken, so kann die Backtemperatur gleichbleibend bei 240-250°C gehalten werden! Um eine bessere Krustenfärbung zu erreichen, kann der Deckel nach 30 Minuten entfernt werden.
76 Kommentare
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Roman
Hallo zusammen,
ich habe so grad das duftende Brot aus dem Ofen gezogen … hmmmm
Zum Veltliner mussten natürlich Oliven und Tomaten mit hinein.
Leider ist erst morgen früh .. Anschnitt.
Aufgerissen ist es leider nicht wie gedacht .. nun ja.
Ich musste es auch 1,5 Std länger im Kühlschrank lassen wie im Rezept.
Noch eine Frage Dietmar, die ausgerollten Ränder, werden die leicht bemehlt vor dem einschlagen?
VG Roman
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Dietmar Kappl
Hallo Roman,
es ist ganz wichtig das du die ausgerollten Enden gut bemehlst!
Das war wahrscheinlich der Grund warum dir der Teigling nicht aufgerissen ist.
Trotzdem waren die Brote sicher ein Genuss 🙂
Lg. Dietmar
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Roman
Moin moin,
hier mal der Anschnitt.
Schönen Tag ..
LG Roman
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Dietmar Kappl
Genau das richtige zu dieser Jahreszeit 😉
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Carsten
Hallo Dietmar,
könnte ich das Brot auch ohne Hefe backen. Falls ja! Was muss ich ändern?
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Dietmar Kappl
Hallo Carsten
lass diese einfach weg – du musst nur den Teig nach seiner Herstellung länger reifen lassen 😉
Die Menge an Sauerteig reicht völlig aus – ca. 2-3 Std nach der Teigherstellung wird der Teig bereit sein zum Aufarbeiten.
Lg. Dietmar
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Ursula
Das Pane di Vino hab ich schon mehrmals gebacken. Es ist nicht zu schwierig, der Teig hat eine wunderbare Konsistenz.
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Dietmar Kappl
Hallo Ursula,
MEGA und gratuliere zu diesen Backergebnissen – alles richtig gemacht 🙂
Lg. Dietmar
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Jörn
Das Pane di Vino habe ich schon vor längerer Zeit gebacken und es war richtig Klasse. Geschmacklich ist die Weisswein Note viel dezenter als ich erwartet hatte, aber man spürt die leicht andere Säure, die dadurch ins Brot kommt. Der Teig lies sich gut verarbeiten, aber bei der Formgebung ist aber bei mir noch Luft nach oben… 😉
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Dietmar Kappl
Klasse 🙂
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Rainer Daues
Hallo Dietmar,
das Brot ist einfach Spitze! Frage: Welchen Einfluss hat nach Deiner Sicht der Wein (Alkohol) auf Geschmack und Krume? Ich werde es beim nächsten Mal zum Vergleich einmal mit Buttermilch probieren.
LG Rainer
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Dietmar Kappl
Hallo Rainer,
dadurch bekommst du eine sehr wattig – weiche Krume 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Ursula
Was für ein wundervolles Brot!
Ich glaubte, es wäre viel zu kompliziert nachzubacken, dabei ist es so einfach und gelingsicher.
Der Teig ist mega “handzahm”.
Die 8 Stunden Stückgare passten nicht so gut in meinen Zeitrahmen, daher wurden es kurzerhand 2 Std. bei ca. 16°C.
Danke für diese tolle Inspiration, Dietmar
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Dietmar Kappl
Klasse Ursula 🙂
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Martin B.
Hallo Dietmar,
ich habe vor etwa 9 Monaten mit den ersten Versuchen Brot zu backen begonnen und war zeitweise schon dabei aufzugeben, bis ich auf Deine Seite gestoßen bin. Jetzt versuche ich mich an Deinen Rezepten, die, wenn man sich daran hält und auch die Zeiten und Temperaturen beachtet immer funktionieren. Der Geschmack ist stets sehr gut und dauernd finde ich ein neues Lieblingsbrot. Vielen Dank für die vielen tollen Rezepte und die unzähligen Ratschläge, die Du anderen gibst. Mein Pane de Vino hatte vielleicht etwas zu Viel Ofentrieb, schmeckt aber hervorragend und ist beim esten Mal gelungen.
Viele Grüße
Martin aus Hamburg
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Dietmar Kappl
Boa 🙂
Martin wenn du wirklich erst vor 9 Monaten mit dem Backen begonnen hast, dann hast du ein richtiges Händchen dafür 😉
Klasse – die Brote sehen klasse aus!!
Lg. Dietmar
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Patrick
Kann man auch ein anderes Mehl statt des 1600 nehmen…
Gerade das habe ich nicht zur Hand und ist hier nicht so einfach zu kaufen ?
LG Patrick
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Dietmar Kappl
Hallo Patrick,
nimm das was du hast – Vollkorn,… alles möglich 😉
Lg. Dietmar
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Patrick
Hat geklappt … Grazie
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Dietmar Kappl
Hallo Patrick,
ich liebe diese Optik von Brot – Artisan pur 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Robert
Oh welch ein Genuss…nicht nur zu Antipasti! Danke, Dietmar!!!
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Dietmar Kappl
MEGA!!
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Friedrich Dunst
Das ist für mich Kunst. Dietmar, ich bin dir so dankbar, dass du solche wunderbaren Rezepte zur Verfügung stellst. Es ist so ein Genuss danach zu backen. Vor allem lässt es sehr viel Interpretation in deinen Rezepten zu. Ich möchte mir nicht vorstellen, zu jeden Rezept ein entsprechendes Video zu haben. Einen Tipp hätte ich gerne: Wie bringe ich die letzte Lasche so markant wie bei deinen Fotos zusammen. Ich bin ja nicht anspruchsvoll – bin ich doch! LG Fritz 😎
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Dietmar Kappl
Hallo Fritz,
du wirst lachen aber ich bin am überlegen für gewisse Techniken bei Broten kurze Videos zu drehen – bin aber noch am überlegen wie dies für mich am einfachsten wäre 😉
Für dieses Brot wird der Teigling vor drei Seiten aus der Mitte ausgerollt – die Enden werden anschließend wieder zur Mitte gefaltet/überlappt – danach mit Schluss nach unten in ein Gärkörbchen gelegt – Endgare – Backen – fertig 😉
Sollte mir das mit den Videos gelingen, dann mach ich diese Form noch mal!!
Lg. Dietmar
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Daniela
Hallo Ditemar,
dieses Brot ist ein Traum, wirklich sehr lecker… vielen Dank für das tolle Rezept. Hab zwei von den Broten nur halbe zeit gebacken und eingefroren. Du hast in dem Rezept der Halbback Baguettes geschrieben, dass es besser ist die Brote noch gefroren zu backen… hast du hier noch eine n Tipp? Wenn ich das nächste Mal getrocknete Tomaten und Kräuter dazugebe, nur ertwas mehr Waser verwenden? Lieben Gruss, Daniela
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Dietmar Kappl
Hallo Daniela,
bei getrockneten Tomaten immer mehr Wasser schütten und die Tomaten immer nur am langsamen Gang kurz untermischen. Nicht zu lange unterkneten – lieber etwas zu kurz (kommt extrem gut in der Krume 😉 ).
Lg. Dietmar
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Dirk
Hallo Dietmar,
am Wochenende gebacken und das erste noch warm angeschnitten. Ein Traum…. Farbe und Konsistenz der Krume sehen zwar komplett anders aus als auf deinen Bildern aber das liegt vermutlich an dem Weizen 700, das ich selber gemischt habe.
Ich möcht die Kühlschrankgare beim nächsten Mal gerne auf 12 bis 14 h verlängern. Wie machen? Die Hefe im Hauptteig um die Hälfte reduzieren?
Danke und Gruß
Dirk
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Dietmar Kappl
Hallo Dirk,
alles bleibt gleich außer die Hefe halbieren 😉
Sieht klasse aus – TOP!!
Lg. Dietmar
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Marcel
Hallo Dietmar,
die sind so schön geworden, und schmecken natürlich auch. Das ich solche Brote aus dem Ofen holen kann, ist Dein Verdienst – danke!
Liebe Grüße,
Marcel
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Dietmar Kappl
Hallo Marcel,
freut mich, das die Kommentarfunktion + Bilder jetzt wieder funktioniert!
Ja leck mich doch einer – die sehen wie aus dem Bilderbuch aus!
Besser geht’s nicht – GLÜCKWUNSCH 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Lydia Stupp
Hallo Dietmar,
irgendwie konnte ich dem pane con vinobianco nicht widerstehn..
Liebe Grüsse Lydia
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Dietmar Kappl
Hallo Lydia,
BRAVISSIMO 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Backdilettant
Lieber Dietmar,
liebe Alle!
Ich bin vor etwa 2 Monaten auf diesen Rezept und Wissensschatz gestossen. Lieber Dietmar, vielen herzlichen Dank für Deine Mühen, bitte weiter so!
Nach nun etwa 6 (Nach-)Backversuchen bei denen ich mit Hilfe Deiner Tips eine Menge über das Brotbacken gelernt habe, habe ich nun endlich ein veröffentlichbares Ergebnis.
Weil ich Lust auf mehr Roggenanteil hatte, habe ich die Roggensauerteigmenge um 50% erhöht alle Anderen Zutaten blieben gleich. Ich habe nur die Schüttwassermenge auf 110g reduziert um eine TA von 160 zu erhalten. (mir sind bei den vorigen Versuchen die Teige immer etwas zu weich gewesen, daher habe ich die Flüssigkeit um 5% reduziert und komme so auf TA160)
Beim nächtlichen Ansatz des Poolish musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich keine Hefe mehr habe(!). Also habe ich Weizensauerteig verwendet und den Vorteig bis am nächsten Morgen als Weizensauer geführt. In der Früh habe ich einige Brösel Trockenhefe zugesetzt und etwa 2 Stufen später gekühlt bis in den Abend als „Poolish“ weitergeführt. Den Rest habe ich so wie von Dir vorgeschlagen gemacht, ich habe nur den Hauptteig wegen dem höheren Roggenanteil eine Minute weniger auf hoher Stufe geknetet.
Geritzt (sagt man das so?) habe ich nicht. (sonst verwende ich immer ein Einmalskalpell mit Klinge 11)
Gebacken in einem E-Herd, auf einem Schamottestein 250 zu Beginn, dann aber reduziert auf 200 und Backdauer 45 Minuten, weil mir bisher immer die Kruste zu hart und zu dunkel geworden ist. (Wahrscheinlich ist mein Ofen zu heiss, habe aber kein Ofenthermometer)
Das Brot duftet fruchtig, ein bisschen nach Mango-Banane würde ich sagen. Die Krume ist OK, ich werde das nächste mal noch ca. 5 Minuten länger backen weil ich das Gefühl habe dass die Krume etwas zu feucht ist.
Vielleicht habt Ihr noch weitere Tipps?
Liebe Grüße und happy baking
Euer Backdilettant
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Dietmar Kappl
Hallo,
die Idee mit dem Weizensauer als Ersatz statt dem Poolish war klasse 🙂
Am nächsten Tag hättest du aber keine Hefe beimengen müssen. Es hätte genügt, mit der Trockenhefe und einem Teil der restlichen Mehlmenge einen kurzen Hefeaufrausch (Dampfl) zu machen. Weizensauer, Roggensauer und ein kurz geführtes Dampfl ergeben ein perfektes Endprodukt, aber es hat ja auch bei deiner Version funktioniert.
Viel Spaß beim Nachbacken
Dietmar
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Uwe Borrosch
Und noch ein Foto von der elastischen Krume
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Uwe Borrosch
Noch ein Foto von den 3 Broten
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Dietmar Kappl
Hallo Uwe,
deine Brote sehen VERDAMMT KLASSE aus!!!
Super Ofentrieb und perfekt gebacken 🙂
Lg. Dietmar
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Uwe Borrosch
Danke Dietmar für das dicke Lob, aber bei solchen perfekten Rezepten von Dir kann auch eigentlich nichts schief gehen. Und schmecken tut das Brot göttlich!
Besonders Deine Rezepte, bei denen der fertige Teig, wie beim “Fougasse oliva” oder die fertigen Teiglinge, wie beim “Pane del vino” über Nacht im Kühlschrank garen, sind meine Favoriten, da ich dann am Sonntag Morgen ganz entspannt und in Ruhe backen kann. Da unterlaufen einem auch keine Fehler.
Bring` noch viele solcher tollen Rezepte, ich werde sie alle nachbacken.
Gruß aus Norddeutschland
Uwe
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Dietmar Kappl
Werd`s versuchen 🙂
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Uwe Borrosch
Ich bin immer wieder begeistert von den guten Rezepten, die sich ohne Probleme nachbacken lassen. Auch dieses Brot ist mir genuso gut gelungen wie Deins.
Die Fotos habe ich beigefügt.
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Manfred
Ein tolles Brot, auch wenn ich beim nächsten Mal ein etwas weniger trockenen und weniger säuerlichen Wein nehmen würde. Die Optik war nicht schlecht aber doch nicht so gut wie es sich auf deinem Bild darstellt. In dem Zusammenhang eine Frage:
wenn der Teig aus dem Kühlschrank kommt ist er recht fest. Das Brot liegt mit den überlappenden Teilen auf dem Boden des Brot Körbchens. Die überlappenden Enden werden somit stark zusammengedrückt. Was spricht dagegen, dass Brot mit dem Schluss nach oben in den Brotkorb zulegen? Ich ich werde das einmal ausprobieren, oder gibt es Argumente gegen diese Vorgehensweise?
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Dietmar Kappl
Hallo Manfred,
man kann auch das Brot mit dem Teigschluss nach oben im Gärkorb garen lassen.
Der einzige Vorteil beim Teigschluss nach unten liegt beim anschließenden Aufschlagen bei der Ofenarbeit – man kippt es einfach aus dem Gärkorb 😉
Lg. Dietmar
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Manfred
Hallo,
Kurze Frage zum poolish: in welchem Zeitraum soll die Temperatur fallen? Oder ist gemeint mit 27°ansetzen und dann ab in den Kühlschrank.
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Dietmar Kappl
Hallo Manfred,
bei kleinen Mengen (Haushalt) lässt man das Poolish zuerst noch 2Stunden bei Raumtemp. stehen – danach kommt es in den Kühlschrank und wird auf 4-6°C runtergekühlt! Würdest du sofort dein Poolish in den Kühlschrank stellen, kühlt es zu rasch ab und verzögert die Aromabildung 😉
Größere Mengen (ab 1500g) stell ich sofort in den Kühlschrank – diese brauchen länger um durchzukühlen und würden zu schnell ihre Reife erreichen!
Lg. Dietmar
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