Pane Laterale
Vor einigen Tagen begann nach einer Corona-Pause in der Meraner Mühle mein erster Backkurs 2021. Bei diesem Backkurs kamen alte Erinnerungen hoch, den 5 Jahre zuvor durfte ich dort meinen aller ersten Backkurs mit Roggensauerteige abhalten. War schon ein tolles Gefühl wieder Kurse abhalten zu dürfen und freu mich auf die kommenden Wochen und Monate.
In den nächsten Tagen werde ich neue Rezepte für den Blog backen, aber zuvor noch ein Brot, welches schon lange in der unveröffentlichten Galerie verweilt – das “Pane Laterale”
Eine Vorteig-Kombination aus Madre und Poolish ist optischnund geschmacklich fast unschlagbar und wird viele zum Staunen bringen.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1877g
Gesamtrezeptur
750g | Weizenmehl Tipo 00 | 75% |
250g | Hartweizenmehl | 25% |
830g | Wasser | 83% |
22g | Salz | 2,2% |
0,3g | Hefe | 0,03% |
Poolish
200g | Weizenmehl Tipo 00 |
200g | Wasser 4°C |
0,3g | Hefe |
Hefe im Wasser auflösen und klumpenfrei mit Weizenmehl vermischen. Anschließend zugedeckt 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Lievito Madre
300g | Weizenmehl Tipo 00 |
180g | Wasser 30°C |
25g | Anstellgut |
Alle Zutaten miteinander in der Knetmaschine 3 Minuten langsam mischen. Anschließend zugedeckt bei Raumtemperatur 12 Stunden reifen lassen.
Hauptteig
400g | reifes Poolish |
505g | reifer Lievito Madre |
250g | Hartweizenmehl |
250g | Weizenmehl Tipo 00 |
22g | Salz |
450g | Wasser 12-15°C |
Herstellung
- Poolish, Lievito Madre, Mehl und Wasser 2 Minuten langsam mischen und zugedeckt 45 Minuten zur Autolyse stehen lassen.
- Anschließend Salz hinzufügen und so lange am langsamen Gang mischen, bis sich dieser von der Kesselwand löst. Danach wird der Teig weitere 3 Minuten schnell geknetet (Richtwert: 10 Minuten langsam und 3 Minuten schnell).
- Nach der Teigherstellung den Teig in eine geölte Wanne geben.
- Falten nach 60 Minuten.
- Nun verweilt der Teig so lange in der Teigwanne, bis eine Volumenszunahme von ca. 50% stattfindet.
- Bei erreichter Volumenszunahme den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte kippen und den Teig in einem Stück von zwei Seiten in die gewünschte Form falten. Mit Schluss nach unten auf einen bemehlten Backschieber absetzten und auf Endgare stellen (ca. 30-45 Minuten).
- Vor dem Backen den Teigling mit Kreuzschnitten versehen und mit kräftigen Schwaden bei 250°C in den Ofen schieben.
- Backtemperatur auf 200°C reduzieren und kräftig ausbacken.
- Gesamtbackzeit sollte 45 Minuten nicht unterschreiten.
144 Kommentare
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
heute gibts Pane Laterale mit Büffelmozarella und frische Ochsenherz aus dem Garten 🙂
Habe LM 1:1:0.5 über 3h gemacht und zum Poolisch 15% R2500 gemischt.
Da ich nun stolzer Besitzer einer Kenwood Titanum XL mit dem Profi Knethaken bin, sind die Teige nun schon gut ausgeknetet.
5″ St 1 und 2″ St 2 … TT 26C
(ja, da muss man aufpassen 😉 )
Ich hatte mit dem großen Laib auch so meinen Spaß, darum nächstes Mal eher 2 kleinere.
Stückgare am GUT mit Semola bestreuten Schieber waren 90″.
Ergebnis: Ist neben dem Toskana (Ruchmehl Variante von dir) nun fix im Stammbuch!!
Sehr wollig und mild.
Habe auch Tipo 1 verwendet (Meraner).
Eines noch: Es ist voll spitze hier,
man kommt nie nach mit dem Nachbacken, immer wieder neue Inspirationen. Grazie.
lg
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
Klasse Hans,
viel Spaß mit deiner neuen Knetmaschine 🙂
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
🙂
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Hans-Dieter
Korrektur: Die Stockgare war natürlich 90″ – am Schieber dann 30″
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Dietmar Kappl
Genau so und nicht anders 🙂
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Ole
Hallo Dietmar,
erstmal vielen Dank für die ganzen tollen Rezepte von Dir!
Über meine diversen Fehlversuche spreche ich mal lieber nicht, aber heute ist es endlich gelungen…
(Tipo 0 statt Tipo 00 und feiner Hartweizen-Gries statt Mehl)
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Dietmar Kappl
Klasse Brot Ole – tolles Krumenfoto 🙂
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Bobby
Hallo Dietmar,
meine Frage ist etwas weiter unten irgendwie zwischen ein anderes Thema von Christa geraten, so wird es wohl nix mit einer Antwort deinerseits, darum hier der Hinweis. Grüße von Bobby
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Bobby
Hallo Dietmar,
schön, das es mit der Antwort weiter unten geklappt hat.
Danke und viele Grüße von Bobby.
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Bobby
ich habe eine Frage zum Lievito Madre in diesem Rezept. Meinen lasse ich bei einer TA von 150 leben, wenn ich damit backe, frische ich z. B. 50 LM mit 50g Mehl und 25g Wasser auf, manchmal auch bis 50g Wasser, wenn ich an die 200er TA herankommen will. In diesem Rezept kommt jedoch 25g Anstellgut mit etwas mehr Wasser als die hälfte vom Mehl zum Einsatz. Warum wird der Lievito hier anders behandelt, oder muß ich hier vom Sauerteig-Anstellgut (Roggen/Weizen) ausgehen? Ich danke für die Aufklärung mit Grüßen zum neuen Jahr aus Berlin
Bobby
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Christa Valerie Hedwig
Hallo Dietmar,
ich habe heute das Pane Lateral gebacken und dazu folgende Fragen:
Du schreibst: mit kräftigem Schwaden backen. Das Ablassen des Schwadens ist nicht erwähnt. Ich habe daher den Ofen bis zum Schluss nicht geöffnet.
Ist das hier so gewünscht?
Was wäre anders geworden, hätte ich den Schwaden abgelassen?
Die Krume auf Deinen Fotos sieht bei schnellem Hinsehen fast wie Blätterteig aus. Die Blasen sind eher länglich. Bei mir sieht das anders aus.
Was ist hier der Grund dafür?
Das Einschneiden will und will nicht gelingen. Da schneidet nix, der Teig verschiebt sich und bildet viele Falten und das Ergebnis sieht nicht berauschend aus 😥.
Hast Du einen Tipp?
Vielen Dank für diesen Blog. Er ist von unschätzbarem Wert 👏👏👏.
PS an die Community:
Ich habe “Tipo 0 violet” und “Semola Rimacinata” (beides von bongu) verwendet und mich mit 420g Wasser begnügt. So habe ich den Teig ganz gut bändigen können. Das ist ja wirklich ein Riese, für mich auf jeden Fall das größte Brot, das ich bisher gebacken habe.
Danke an alle Input-Geber. Das ist so hilfreich.
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Bobby
Hallo Dietmar,
ich habe eine Frage zum Lievito Madre in diesem Rezept. Meinen lasse ich bei einer TA von 150 leben, wenn ich damit backe, frische ich z. B. 50 LM mit 50g Mehl und 25g Wasser auf, manchmal auch bis 50g Wasser, wenn ich an die 200er TA herankommen will. In diesem Rezept kommt jedoch 25g Anstellgut mit etwas mehr Wasser als die hälfte vom Mehl zum Einsatz. Warum wird der Lievito hier anders behandelt, oder muß ich hier vom Sauerteig-Anstellgut (Roggen/Weizen) ausgehen? Ich danke für die Aufklärung mit Grüßen zum neuen Jahr aus Berlin
Bobby
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Dietmar Kappl
Hallo Bobby,
dies war einfach ein Versuch und die Reifezeit wie du sieht erstreckte sich über mehrere Stunden.
Die beste Methode ist und bleibt 1:1:0,45-0,50 zu füttern. Reifezeit 3-4 Stunden 😉
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Christa,
du brauchst den Schwaden nicht ablassen – die Haushaltsöfen sind nicht dicht und verlieren den dampf über die Dauer der Backzeit von alleine. Wenn der Schwaden zu früh abgelassen werden würde, zieht es dir das Brot in seiner Form hoch – also bitte Schwaden die ersten 20 Minuten im Ofen lassen 😉
Die Form der Blasen in der Porung hängt mit der Aufarbeitung zusammen – man sieht sehr schön das das Teigstück mit leichter Spannung zusammengefaltet wurde – diese ist die Tropfenform was du in der Krume siehst.
Lass die Teigoberfläche vor dem Schneiden verhauten – das erleichtert dir das schneiden 😉
Backen braucht einfach Geduld – des wird schon 😉
Lg. Dietmar
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Christa Valerie Hedwig
Danke für Dein Feedback, Dietmar.
Das macht einen 2. Versuch sehr wahrscheinlich.
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Stefan
Der Teig funktioniert abgewandelt wirklich ausgezeichnet für Weckerl! Ich ergänze Butter und ersetze einen kleinen Teil des Wassers mit Milch. Der Rest wie im Rezept und ausgearbeitet im Stile von Baguette 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan
genau das macht das Backen aus – wenn kein Brot gewünscht wird, einfach Weckerl formen 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Stefan
Weil wir so schön eingeschneit sind und Zeit war, Rezept gleich nochmal abgewandelt und zu Weckerl verarbeitet
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Dietmar Kappl
Boa hätte ich nicht gedacht das sich der Teig so schön formen lässt!
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Stefan
Und der Anschnitt. Kinder und Frau waren kaum zu bremsen!
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Dietmar Kappl
Brutal 🙂
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Stefan
Heute nach langer Zeit wieder mal gebacken (Mit Weizen und Dinkel VK Anteil). Beim schneiden ging ihnen die Luft etwas aus, war ich zu spät dran? LG Stefan
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Dietmar Kappl
Stefan das Brot sieht so was von MEGA aus – zum neidisch werden 🙂 🙂 🙂
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Christine Pfeil
Super tolles aromatisches Brot! Danke fürs Rezept 🤗
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Dietmar Kappl
Wow – super Christine 🙂
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Stefan R.
Einfach nur geil 🤩
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Dietmar Kappl
Ja das Brot ist schon genial 🙂 🙂
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Stefan
Endlich wieder Pane Laterale, diesmal mit gerösteten Walnüssen 🙂
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Stefan
und der Anschnitt
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Dietmar Kappl
Mega 😉
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Stefan
Endlich wieder Pane Laterale – Diesmal mit Walnuss!
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
MEGA Kombi mit Walnüssen 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Stefan
Das Pane Laterale liegt für uns ganz nah am Pane Sera! Im ersten Versuch hab ich 40ml Wasser weniger verwendet und zwangsweise Tipo00 durch w700/w480 ersetzt.
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Dietmar Kappl
Klasse Stefan 🙂
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Werner
Der Teig ist schon wirklich ziemlich weich, ich hatte auch die volle Wassermenge genommen. Ganz wichtig war dann, daß ich den Teig 3 mal aufgezogen habe in der Wanne, alle halbe Stunde zum Anfang. Und die Stückpreis fand im Simperl statt. Das alles gab Stabilität. Trotzdem muß man den Teigling zügig in den Ofen bekommen ,damit er nicht zu breit wird , auch wenn er im Ofen dann schön wieder nach oben zieht.
Das vielleicht als Tips.
Werner
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Dietmar Kappl
Hallo Werner,
bei einem solchen Ergebnis darf der Teig schon etwas weicher 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar, ich hatte mal wieder Lust auf ein neues Rezept und habe mich an das Pane Laterale herangewagt. Im italienischen Supermarkt gab es Tipo 00 und da habe ich mal eine Kilo mitgenommen. Die Vorteige sahen sehr gut aus, leider habe ich dann kein Wasser zurückgehalten und es war ein sehr feuchter Teig der sehr lange geknetet werden musste. In der Wanne hat er sich dann einigermassen stabilisiert, dennoch war das Formen anspruchsvoll. Der ganze Laib war ein wenig im Kühlschrank, während der angeschnittene schon im Ofen war. das hat ihm glaube ich eher gut getan. Die Kruste schmeckt sehr lecker, die Krume ist etwas nüchtern. Das mag auch an dem Tipo 00 gelegen haben, das nicht so lecker schmeckte und etwas bitter war. Das probiere ich sicher noch mal.
Besten Gruß
Schorsch
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
na das Brot sieht doch klasse aus 🙂
Alles richtig gemacht!!
Lg. Dietmar
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Birgit Bogen
Hallo Dietmar,
ich habe zwar lange nicht mehr bei dir gepostet, backe aber trotzdem ganz fleißig nach deinen Rezepten…
Dieses Rezept hat mich gestern bei durchschauen spontan angesprochen. Ich wollte unbedingt mein neues Veneto Tipo 0 von bongu ausprobieren.
Das Ergebnis ist top! Ich habe allerdings etwas Wasser zurückgehalten.
Die Berichte anderer Nachbäcker haben mich vorsichtig gemacht.
Das roch so lecker und sah so umwerfend aus, dass wir noch warm angeschnitten und mit leckerem Olivenöl und einem Gläschen Blanc de Noir verkostet haben. Lecker!!!
Liebe Grüße aus dem Rheinland,
Birgit
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Stefan31470
Hallo Dietmar, mit neuem Kniegelenk ging es endlich wieder ans Backen. In Ermangelung von Hartweizenmehl musste leider Hartweizen Vollkornmehl herhalten. Ein gigantischer Trieb zwang mich leider, vorzeitig abzubacken, wobei die beiden Brote im Ofen auch noch miteinander verschmolzen. Geschmacklich war das gut ausgebackene Brot hervorragend, vor allem zu unseren Grillgerichten, gegrillte Pimientos mit Käsefüllung und Karree vom Ibericoschwein. Was mich allerdings wundert , ist die extrem feine Porung, trotz “Stippens” mit den Fingerspitzen vor dem sehr sanften Formen der Brotlaibe. Kann die hier herrschende Wärme etwas damit zu tun haben ?
Beste Grüße, danke für das wieder einmal hervorragende Rezept
Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
das Brot sieht klasse aus und es könnte sein, das eine zu warme Teigtemperatur zu einer solchen feinen Porung führt.
Würde mich aber nicht stören 😉
Lg. Dietmar
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Stefan31470
Und hier einige Fotos von der Porung.
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Dietmar Kappl
… da bekommt man schon in der Früh Lust aufs Futter 🙂
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patrik
ahoi dietmar,
ich nehme dieses rezept mal als anlass, um eine frage zur autolsyse zu stellen.
üblicherweise wird ja die autolyse als nullteig beschrieben, d.h. bestehend nur aus mehl und wasser.
bei deinen rezepten ist mir aufgefallen, dass du meisst auch schon bei der autolyse vorteig und sauerteig dazu gibst.
was ist da der unterschied/grund? ergibt sich dadurch eine verbesserung?
bin neugierig…
herzliche grüße,
patrik
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Dietmar Kappl
Hallo Patrik,
ob der Sauerteig oder Vorteig hinzukommt wird von der TA in der Autolyse bestimmt!
Wenn zu wenig Wasser für die Autolyse bereitsteht, dann setzte ich diese sofort mit den Vorteigen an.
Ohne Vorteig empfehle ich eine Stehzeit von 3-4 Stunden 😉
Lg. Dietmar
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Malte
Super Dietmar,
danke fuer die Info, die gleiche frage hatte ich auch, ab welcher TA wuerdest du empfehlen die vorteige mit in die autolye einzumischen?
LG Malte
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Dietmar Kappl
Hallo Malte
Wenn die TA von Mehl und Wasser unter 163 kommt, dann bitte mit Vorteig 😉
Lg. Dietmar
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Dunst Friedrich
Eine wahre Gaumenfreude dieses Brot. Kurz kam ich wegen der sehr weichen Konsistenz zum Schwitzen. 5 g Flohsamenschalen und 15 g getrocknete und gemahlene Weissbrotreste war genau das Gegenmittel. Dankeschön Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Friedrich,
ja so einfach kann man sich bei zu weichen Teigen abhelfen – super gelöst und tolles Brot aus dem Ofen gezaubert 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Herbert
Super Rezept, Didi ! Danke und da der Ofen gerade in Betrieb war wurde auch noch eine Ladung Samareiner und Beerenweckerl gemacht 😊
Das Pane Laterale hatte ja fst nicht im Ofen Platz
lg Herbert
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Dietmar Kappl
cool Herbert 🙂
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