Fougasse
Die Fougasse ist ein unkompliziertes Brot, einfach zuzubereiten und ein idealer Begleiter zu Vorspeisen, Antipasti, Käse oder feinen Aufstrichen.
Um eine luftige Krume zu erreichen, ist es wichtig dass der Teig nicht zu fest geführt wird. Ein zu fester Teig führt zu einer schweren Krume und der Geschmack des Weizensauer kommt nicht zur Geltung. Daher ist es wichtig den Teig weich und gut auszukneten. Um eine Teigausbeute von 180-185% zu erreichen, empfehle ich einen Teil der Schüttflüssigkeit (10%) erst zum Schluss der Knetzeit hinzuzufügen.
Vorteil dieser Methode:
- Kürzere Misch- und Knetzeit
- Bessere und schnellere Teigentwicklung
- Man erkennt schneller wenn der Teig ausgeknetet ist und läuft nicht in Gefahr den Teig Über- oder Unterzukneten
Zusätzlich kann die Fougasse mit Oliven oder eingelegten Tomaten verfeinert werden. Wer gerne möchte kann auch die Fougasse vor dem Backen mit Olivenöl bestreichen und anschließend mit getrockneten Kräutern bestreuen.
Rezept
für 3 Stück Fougasse Teigeinlage ca. 300g
Rezept mit Hefewasser:
Vorteig:
- 150g Tipo 0
- 150g Hefewasser (Herstellung von Hefewasser siehe hier)
RZ: 8 Std TT: 28°C TA: 200
Hauptteig:
- 300g Vorteig
- 350g Tipo 0
- 210g Wasser 20°C
Zutaten mischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen
- 11g Salz
Salz hinzufügen und so lange langsam mischen bis sich der Teig von der Schale löst
- 40-60g Wasser 20°C
Sobald sich der Teig von der Schale zu lösen beginnt, wird der Teig schnell geknetet. Erst ab diesem Zeitpunkt wird das restliche Wasser langsam nachgeschüttet. Den Teig so lange kneten, bis dieser das Wasser vollständig aufgenommen hat. und glatt ausgeknetet ist.
Rezept mit Weizensauer:
Sauerteig:
- 150g Wasser
- 150g Tipo 0
- 15g Anstellgut
RZ: 12 Std TT: 28°C TA: 200
Hauptteig:
- 315g reifer Weizensauer
- 350g Tipo 0
- 210g Wasser 20°C
Zutaten mischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen
- 11g Salz
Salz hinzufügen und so lange langsam mischen bis sich der Teig von der Schale löst
- 40-60g Wasser 20°C
Sobald sich der Teig von der Schale zu lösen beginnt, wird der Teig schnell geknetet. Erst ab diesem Zeitpunkt wird das restliche Wasser langsam nachgeschüttet. Den Teig so lange kneten, bis dieser das Wasser vollständig aufgenommen hat. und glatt ausgeknetet ist.
“Wer gerne möchte kann natürlich bei beiden Rezepturen Hefe zusetzten. Hefezugabe: 2-3g”
Anleitung:
- Nach dem Kneten wird der Teig in eine geölte Wanne gelegt.
- Wenn sich das Teigvolumen um 50% ergrößert hat, wird dieser 1x gefaltet.
- Nach dem ersten Faltvorgang reift der Teig weitere 40 Minuten in der Wanne.
- Anschließend wird das Teigstück nach Wunsch geteilt und locker zu runden Teiglingen “gefaltet“!!!
- Zugedeckt reifen diese nun weitere 45-60 Minuten.
- Zur Formgebung wird das Teigstück leicht angedrückt und mit einer Teigspachtel eingestochen.
- Es ist darauf zu achten, dass dem Teigstück die Porung nicht ausgedrückt wird!
- Nach dem Stechen wird das Teigstück zur Fougasse gezogen und auf ein Backpapier abgesetzt. Das absetzten auf Backpapier hat den Vorteil das die Fougasse bei voller Gare leichter mit dem Brotschieber in den Ofen geschoben werden kann.
- Gebacken wird die Fougasse mit Schwaden bei 250°C.
- Ofen nach 12 Minuten auf 220°C reduzieren und kräftig ausbacken (Backzeit ca. 30 Minuten).
145 Kommentare
Kommentar erstellen
Rene Haller
Hallo Dietmar!
Vielen Dank für das Rezept!
War mein erster Versuch mit einem deiner Brote. Und auf Anhieb Mein bestes Brot ever!
Gruss aus der Schweiz
René
Antwort erstellen
Manfred
Was bedeutet genau: Anschließend …….. und locker zu runden Teiglingen “gefaltet“!!! ?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Manfred,
du nimmst das abgestochene Teigstück und “faltest” die Teigränder zur Mitte. Anschließend wird das “runde Teigstück” zum Entspannen mit “dem Schluss nach unten” auf die bemehlte Arbeitstafel gelegt. E
30-45 Minuten entspannen lassen, stechen und Formen…
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Dana
SUPER REZEPT! ! ! Danke Dietmar.
Lg Dana
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Dana,
besser geht’s nicht 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Marcel
und die Krume
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Marcel,
besser sehen meine auch nicht aus!!!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Marcel
danke für die Blumen, geb bei Gelegenheit eine Runde aus 😉
Antwort erstellen
Marcel
Hallo Dietmar,
heute Fougasse, optisch geht noch was, aber für’s erste Mal bin ich zufrieden.
Liebe Grüße,
Marcel
Antwort erstellen
Susanne und Frank
Hallo Dietmar,
nun zum Zweiten Versuch hat es geklappt. Mit dem richtigen Mehl, lange Gehzeit, ca 2,5 Stunden nach dem Falten. Super Geschmack, eines davon mit Kräutern der Provence bestreut – zu italienischen Antipasti – nichts mehr übrig geblieben!!
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Wir wünschen Dir und Schelli mitsamt den Teilnehmern eine tolle, erfolgreiche nächste Woche.
LG
Susanne und Frank
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hi ihr beiden,
jetzt hat’s geklappt – da bin ich aber froh 🙂 🙂
(solche Brote machen aber süchtig!!!)
Lg.
Antwort erstellen
Petra C.
Jetzt hat’s geklappt mit den Löchern, lieber Dietmar! Jetzt paßt nicht nur der Geschmack, sondern auch das Aussehen. Aber ich habe einfach improvisiert: Den Vorteig habe ich mit Tipo 0 angesetzt, für den Hauptteig nahm ich reines Kamuthmehl und konnte soger 60 ml Wasser zum Schluß zugeben. Kamuth hat viel mehr Kleber und die Teiglinge hatten entschieden mehr Halt, liefen nicht auseinander. Die Porung ist umwerfend! Hinzu kommt, daß das Aroma noch besser ist als mit Tipo 0. Irgendwie habe ich mich in das Kamuthmehl verliebt. 🙂
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
SUPER!!!
Antwort erstellen
Karl Heinz Sammet
Hallo Dietmar,
ein super Rezept, zum reinlegen.
Ich habe sie wie Du auch empfohlen hast mit Poolish gemacht.
Toller Biss, feines Aroma, krachige Kruste.
DANKE !
Gruß Karl-Heinz
Antwort erstellen
Rainer
Hallo Dietmar,
noch ein Foto.
Viele Grüße
Rainer
Antwort erstellen
Rainer
Hallo Dietmar,
was soll man Karfreitag anstellen ???? Backen !!! hab das doppelte Rezept gemacht mit Weizensauer. Geschmack und Krume, wie ich finde gut. Hab einTeil avon im Haus an die Mitbewohner verteilt…. Begeisterung …. GRINS……
Und Bilder gibts auch noch.
Schöne Ostern!
Rainer
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Rainer,
eine gröbere Porung bekommst du indem du den Teig vor der Aufarbeitung länger stehen lässt.
Trotzdem eine tolle Fougasse 🙂
(da will man doch glatt bei dem Sauwetter den Griller anschmeißen!)
Frohe Ostern
Dietmar
Antwort erstellen
Rainer
Hallo Dietmar,
vielen Dank für den Tip!! Ich kann’s halt immer nicht abwarten …
Werde mich bessern.
Viele Grüße
Rainer
Antwort erstellen
Alex
Hallo Dietmar!
Nachdem ich ja vergangene Woche kläglich gescheitert bin, sah das Ergebnis diesmal schon besser aus :-)) Ich hatte einfach vor dem Falten viel zu wenig auf die Teigverdopplung gewartet. Dennoch hätt ich noch zu 2 Punkten eine Frage: sobald die Fougasse gestochen und in Form gezogen ist: kommt sie dann sofort in den Ofen oder ruht noch weiter (hab sie noch etwa 30-35 min weiter ruhen lassen). Und @ Backzeit: ich backe auf einem (dicken) Cordiertit-Stein, der entsprechend vorgeheizt wird. Ich hab mich an Deine Temperaturangaben gehalten, musste die Fougasse jedoch mind. 10 min früher raus da sie mir sonst vermutlich steinhart geworden wäre….was meinst? LG Alex ….P.S.: freu mich schon auf Linz 🙂
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Alex,
nach dem Stechen nur kurz stehen lassen (10 Min.) und danach sofort in den Ofen 😉
Die Backzeit richtet sich immer nach der Stärke der Fougasse – wenn sie etwas dünner ist, dann verkürzt sich auch die Backzeit 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Alex
Hi Dietmar! Lange darauf gefreut – heute endlich (Variante Weizensauer) nachgebacken und prompt die “Watschn kassiert” :-))…..Zu Beginn lief alles toll, Vorteig super….Hauptteig hat sich schön gelöst, zusätzliches Wasser aufgenommen. Sogar Fenstertest war spitze (sollte der eigtl. bei jedem Weizen-basierten Teig hinhauen egal welche TA – um sicherzustellen dass richtig ausgeknetet wurde??)..
Hauptteig schön von grossen Blasen durchzogen, gefaltet – irgendwie jedoch konnte ich nicht einschätzen wann er sich verdoppelt hatte und vergaß auf ihn : nach ca. 3Stunden wurde er dann gedrittelt und dieTeiglinge geformt. Ich hatte das Gefühl dass er da plötzlich schwächer war denn:die Teiglinge blieben nicht rund….der Rest war dann fast vorhersehbar. Fougasses viel zu flach und absgesehen davon steinhart wie Knäckebrot (eine von 3 Fougasses ging auf jedoch mäßig – die hatte die Krume wie sie theoretisch sein sollte)…
Kurz zusammengefasst – keine Ahnung was schief gelaufen ist?
Lg Alex
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Alex,
es kann schon mal passieren das man auf den Teig vergisst!
Hier hätte man:
Den Teig abstechen und locker zu einen länglichen Teigstück “falten”! Mit dem Schluss nach unten nochmals 20 Minuten stehen lassen und erst jetzt die Fougasse stechen! Kurz stehen lassen und ab in den Ofen 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Alex
Danke Dir Nur so als Richtwert (auch wenns natürlich von meinem Sauerteig abhängt): wie lange dauert es bei Dir nach dem Falten bis sich die Menge verdoppelt hatte?
LG Alex
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Je nach Teigmenge, aber mit 3 Std. musst du schon rechnen 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Kathrin
Hallo Dietmar,
welches in Ö erhältliche Mehl könnte ich anstatt des Tipo verwenden?
Vielen Dank Kathrin
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Kathrin,
dann würde ich den Type W/700 verwenden.
Du musst aber die Wassermenge anpassen (mind. -5%)
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Romy
Hallo Dietmar
Kann ich für dieses Rezept auch einfach nur normale Hefe benutzen? Habe leider kein Hefewasser.
Lg Romy
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Romy,
klar kann man für dieses Rezept auch Hefe verwenden!
Aus dem Vorteig machst du ein Poolish und im Hauptteig kommen nur 0,5-1% Hefe 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Petra C.
Lieber Dietmar,
diese Fougasse sind der Wahnsinn! Oh man, sie wären fast perfekt gewesen! – Welch Porung, welch Aroma, wie saftig!!! Ich bin immernoch hin und wech. Nur die Löcher habe ich nicht hingekriegt, die gingen immer wieder zusammen. Aber Löcher schmeckt man eh nicht. 🙂 Ich habe die max. Wassermenge drangegeben. Das nächste Mal werde ich die Löcher auch noch schaffen, ist eine Frage der Übung, denke ich.Ich muß mich eben getrauen, sie noch einmal in die Hand zu nehmen um die Löcher zu weiten.
Nur eines weiß ich nicht, wie Du das meinst: Du schreibst, die Teiglinge vor dem einschneiden etwas andrücken. Das geht doch gar nicht? Wie andrücken??
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Petra,
ich drücke den rund-geformten Teigling mit voller Gare “etwas platt” und steche ich anschließend mit der Spachtel. Die gestochenen Einschnitte ziehe ich in weiterer Folge auseinander und forme die Fougasse 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Petra C.
Danke, ich habe mich nicht getraut, diese Teiglinge anzudrücken, dann gehen sie doch ganz auseinander? Das Einschneiden habe ich so gehandhabt, aber danach stehen die Teiglinge ja nochmals 40 Minuten und da sind die Löcher halt wieder zusammengegangen. Beim nächsten Backtag wird es ganz bestimmt besser, denn diese Fougesse muß ich ab jetzt regelmäßig backen… 🙂
Antwort erstellen
Petra C.
PS: lieber Dietmar, noch eine Frage: wieviel Wasser kommt insgesamt dran? 210g plus die 40-60g oder insgesamt 210 g?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Die 40-60g werden zusätzlich hinzugeschüttet 🙂
Du kannst aber auch weniger nehmen!!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
nurten sarac
HALLO DIETMAR,
KURZE FRAGE KANN MAN DAS HEFEWASSER FÜR HEFETEIG/BRIOCHE ANWENDEN ALS HEFE ERSATZ? UND WENN AUF 1 KILO TEIG WIEVIEL? ICH MAG DEN HEFEGERUCH NICHT.
LIEBE GRÜSSE NURTEN
Antwort erstellen
Stefan
Hallo Nurten,
ich habe vor ein paar Tagen das Rezept der Handsemmeln von Dietmar mit dem Hefewasser gemacht.
Hat soweit super funktioniert aber leider kann ich das “formen” noch nicht 🙂
LG Stefan
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
schön zu wissen das es auch bei Kleingebäck funktioniert 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Nurten,
keine Ahnung aber ich backe am Wochenende für den Blog. Bei dieser Gelegenheit könnte ich einen Versuch mit Brioche machen 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Mathias
Hi Dietmar.
Wiedermal ein super Rezept! Danke:-)
Leider wurden meine Fougassen nicht so ‘offen’, wie bei dir (weil ich die doppelte Menge gemacht hab und die hat grade mal so auf ein Blech gepasst. Ich konnte die einzelnen Äste der Fougasse also des Platzes wegen nicht auseinanderziehen…).
Aber die Porung ist wunderbar! Selten so gut grobporig, und wachsig hinbekommen. nahm Hefe dazu. Und die maximal vorgeschlagene Wassermenge. Hab 550er Mehl von Diamant (REWE) genommen und nen kleinen Teil Weizen 1050er.
Ich nahm den Weizensauerteig. Werde es beim nächsten Mal allein mit Poolish versuchen. Oder Poolish + ein Hauch Sauerteig (da ich die Säure etwas dezenter haben will). Was meinst du? kann ich nach dem Kneten das ganze(also con Poolish und ggf. etwas Sauerteig) für 24-48 h in den Kühlschrank packen. sagen wir bei 3g Hefe auf 750g Mehl?
Schöne Grüße aus Köln,
Mathias
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Mathias,
Scheiße ist die Krume GEIL!!!
Wenn du deine Teigführung mit Poolish + Weizensauer planst, dann würde ich die Reifezeit im Kühlschrank auf 15-18Std. maximieren
!
GRUNDREGEL: Je höher die Vorteigmenge im Hauptteig, desto kürzer die Reifezeit(Langzeit) des Teiges 😉
WARUM: Der Vorteig bringt nicht nur Geschmack, sondern sorgt auch für “Kleberschwächung”! Da nun bei dir eine Kombi aus Vorteig und Langzeit besteht, kann es bei der folgenden Teigaufarbeitung zur Teigerweichung kommen – zusätzlich macht sich dies im Ofentrieb bemerkbar!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Mathias
Danke! Werde das beim nächsten Versuch beherzigen und Bericht erstatten. 🙂
Gruß,
Mathias
Antwort erstellen
Gerhard
Hallo Dietmar,
meine ersten Fougasse habe ich heute gebacken, im „Parallelversuch“ mit Weizensauer und mit Hefewasser (im Bild die obere Reihe), als Mehl stand mir, mangels Tipo 0, Tipo 00 von Schelli zur Verfügung.
Beide Teige habe ich mit der „Höchstmenge“ Wasser (60 gr zum Schluss) zubereitet. Die allerdings die Teigstücke habe ich nicht angedrückt sondern (wie ich es bei Pizza mache) über dem Handrücken leicht gedehnt, ich erziele damit gute Ergebnisse, vor allem wenn die Teiggase nicht ausgedrückt werden sollen. Was soll ich sagen, die Optik -wie öfters- verbesserungswürdig, der Geschmack begeistert. Und im direkten Vergleich schmeckt das Fougasse mit Hefewasser milder als das mit Weizensauer.
Jeweils bei einem Fougasse habe ich beim Rundwirken italienische Kräuter und Olivenöl untergearbeitet und vor dem Backen noch einmal mit diesen Zutaten bestreut/beträufelt!
Mit Butter, gesalzener Butter, italienischem Frischkäse mit frischen Kräutern zu einem Weißwein unser köstliches Abendessen heute, ein Fougasse pro Person, Wiederholung garantiert.
Bleibt eine Frage: In einem Beitrag empfiehlst Du Ober-/Unterhitze und ich nutze diese Option auch immer mehr. Aaabbbeeerrr meine Backofen unterstütz Dampfzugabe leider nur in Verbindung mit Umluft, nennt sich dann „Klimagaren“. Deshalb nutze ich gerade bei Brot und Brötchen eben letztendlich doch Umluft. In den vielen Rezepten wird, wenn eine Temperatur für Umluft und Ober-/Unterhitze angegeben ist, für Umluft eine niedrigere Temperatur vorgegeben, meist minus 20°C im Vergleich zu Ober-/Unterhitze. Siehst Du das auch für Deine Rezeptvorschläge so?
Danke und viele Grüße
Gerd
P.S. mit dem von Dir empfohlenen Kenwood-Paddel mit Gummilippe (erster Einsatz bei Brotteigen) hat das Kneten super geklappt!!!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Gerhard,
perfekte Vorarbeit für die bevorstehende Grillsaison 🙂 🙂
Dein Rat mit der niedrigeren Backtemperatur bei Heißluft kann ich nur zustimmen. Durch die Luftverwirbelung im Ofeninneren wird das Gebäck mit heißer Luft “angeblasen” – daher färbt das Gebäck schneller 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Stefan
OK, geht nur ein Foto, deshalb dieses hier noch – acuh Misserfolge müsschen schließlich dokumentiert werden :-).
Beste Grüße
Stefan
Antwort erstellen
Stefan
Finde ich auch dass die gut ausschauen und bin mir sicher dass der nächste Versuch dann perfekt wird!
Ich habe jetzt mal das Rezept für die Handsemmeln mit dem Hefewasser gemacht und bin recht zufrieden damit. Einzig das Formen muss ich noch üben da ich irgendwie absolut keine schöne Semmel hinbekomme 🙁
LG Stefan (OÖ) 😉
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Ohne Übung bekommt das keiner hin (grins) 🙂 🙂
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Aber irgendwie sind sie schon genial 🙂 🙂
Antwort erstellen
Kommentar erstellen