Le Pain Complet
Ein sehr einfaches und leicht zubereitetes Brot ist das “Le pain complet”. Der abgerundete Geschmack entsteht durch ein Roggenpoolish und einem Weizensauer der individuell aus W/1600 oder T80 hergestellt werden kann. Durch die Zugabe von Weizenvollkornmehl wird die Krumenelastizität und die Frischhaltung zusätzlich verbessert.
Wer gerne möchte, kann nach dem Aufarbeiten die geformten Teiglinge bei 4°C reifen lassen. Dies erleichtert die Zeiteinteilung bei der Herstellung und bringt zusätzliches Aroma.
Rezept
für ein Teiggewicht von 969g / 2 Stück – 484g
Roggenpoolish:
- 100g Wasser
- 50g Roggenmehl Type 960
- 0,5g Hefe
TA: 300 RZ: 15 Std TT: 25°C (nach dem Ansetzen im Kühlschrank lagern)
Weizensauer:
- 50g Weizenmehl Type 1600 oder T80
- 50g Wasser
- 3g Anstellgut
TA: 200 RZ: 15 Std TT: 28°C
Hauptteig:
- 151g reifes Roggenpoolish
- 103g reifer Weizensauer
- 350g Weizenmehl Type 700
- 100g Weizenvollkornmehl
- 250g Wasser
- 13g Meersalz
- 2g Hefe
TA: 173 MZ: 8 Min. langsam / 2-3 Minuten schnell TT: 24-25°C
Alle Zutaten außer Hefe und Salz am langsamen Gang homogen vermischen. Anschließend 20 Minuten zugedeckt zur Autolyse stehen lassen. Nach der Autolyse wird Salz und Hefe beigemengt und 8 Minuten langsam Gang gemischt. Am schnellen Gang wird so lange geknetet, bis sich der Teig vom Kesselrand löst.
Nach dem Kneten den Teig in einer leicht geölten Wanne zugedeckt lagern und nach einer 20 Minuten 1x Falten.
Der Teig entspannt nun für weitere 20 Minuten und wird nach dieser Teigreife in zwei gleich große Stücke geteilt. Diese werden anschließend zu runden Laiben geformt und mit dem Teigschluss nach oben in Gärkörbe gelegt.
Die Endgare kann nach belieben im Kühlschrank bei 4°C (12 Stunden) oder bei Raumtemperatur (ca. 75 Minuten) stattfinden.
Vor dem Backen nach belieben schneiden und bei 250°C mit kräftigen Schwaden in den Ofen schieben. Die gesamte Backzeit sollte 30-35 Minuten nicht unterschreiten. Nach den ersten 10 Minuten Backzeit kann der Ofen auf 230°C zurückgeschaltet werden. Zur stärkeren Krustenbildung kann der Schwaden gegen Ende der Backzeit abgelassen werden.
127 Kommentare
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Stefan
Wieder mal was Neues probiert! VK Anteil hab ich erhöht und geröstete und eingeweichte Leinsamen hinzugefügt! Schmeckt hervorragend, tolle Kruste und Krume!
LG,
Stefan
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Dietmar Kappl
Stefan die Krume sieht so was von saftig aus – alles richtig gemacht 🙂 🙂
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Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar, irgendwie war mir nach was dunklerem Brot. Drum habe ich dieses Rezept rausgezogen, das ja eines der ersten war mit denen ich mich am Backen versucht habe.
Das war die doppelte Portion, Vollkorn Weizen hatte ich nicht und habe drum Roggenvollkorn genommen. Als Weizenmehl das wunderbare 1600 von der Zinsser Mühle.
Und dazu noch 150 Gramm feingemahlene, geröstete Brotreste.
Ist ganz gut geworden 🙂
Besten Gruß Schorsch
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Dietmar Kappl
Schorsch deine Brote werden immer genial – egal welche Mischung du verwendest 🙂 🙂
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Schorsch Mildenberger
*rotwerd*
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Holger Bär
Nachdem meine Versuche mit König Ludwig höchstens zu einem Prinz Eugen geführt haben und ich mal wieder erst Vorteige angesetzt und danach geschaut habe welches Rezept passen könnte bin ich auf dieses Rezept gestoßen.
Und was soll ich sagen – auch wenn es kleine Abweichungen vom Rezept gab (Poolish fester geführt mit TA120, Vorteigmenge insgesamt etwas reduziert) hatte ich endlich mal wieder einen Teig im Kneter der das Prädikat ausgeknetet verdient hat und der sich auch in der Wanne manierlich aufführt.
Weil das Homeoffice gelegentlich dazwischenfunkt waren die Garzeiten auch nur grobe Richtlinien (Falten kann man auch nach jeweils einer Stunde, was soll die Hektik) und was soll ich sagen? Endlich mal wieder ein Ausbund der den Namen verdient und Ofentrieb den ich sonst nur auf Youtube gesehen habe.
Jetzt muss ich das irgendwann nochmal machen um zu sehen ob das ein Glückstreffer war oder ob ich zumindest dieses Rezept halbwegs zuverlässig umsetzen kann.
Vielen lieben Dank für deine andauernden motivierenden Rezeptideen und die aufmunternden Kommentare wenn ein Brot auch mal nicht so ganz gelungen ist
Holger
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Dietmar Kappl
Hallo Holger,
das war sicherlich kein Glückstreffer!
Es braucht manchmal den einen oder anderen Erfahrungswert um besser zu werden 😉
Lg. Dietmar
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Nicole
Hallöle, ich kann mich einfach nicht an Rezepte halten 🙃
Habe als Sauer Weizenschrot genommen und mehr VK Mehl.
Spannend fand ich den Roggenpoolish…
Ist aber ganz gut gelungen..
Lieben Gruss Nicole
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Dietmar Kappl
Hallo Nicole,
daran ist auch nichts falsches wenn man sich an Rezepte nicht haltet 😉
Hauptsache die Ergebnisse stimmen.
Lg. Dietmar
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NIcole
wieso lädt das System immer nur ein Photo?
LG
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Dietmar Kappl
Keine Ahnung – ich lade nie Foto in den Kommentaren hoch (bin etwas überfragt 😉 )
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
und weil es so schön war noch mal anders. Längliche Laibe haben den Vorteil, dass ich zwei auf einmal backen kann. Und sie sind leicht zu schneiden.
Drum auch mal so.
Bin sehr zufrieden damit. Das klappt nun schon ganz wunderbar, ohne allzu viel Herzklopfen.
Gruß
Schorsch
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Dietmar Kappl
Damit darfst du auch richtig zufrieden sein 🙂
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
mal wieder das Pain Complet. Das klappt jetzt ganz gut. Ich war eigentlich mit was anderem ziemlich abgelenkt und trotzdem hat es, so nebenher, wunderbar funktioniert. Übung macht der Lehrling oder so sagt man. Und vielleicht nach ein paar Jahre …
Immer wieder Dank und liebe Grüße
Schorsch
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Dietmar Kappl
Ein Bäcker mit solchen Broten ist der King in der Backbranche 🙂 🙂
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Dietmar Kappl
Schorsch genau nach meinem Geschmack 🙂 🙂
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Georg Mildenberger
Halt Deine (home)Schule
😁😁
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Axel
Das war dann wohl nix. Mein Teig hatte es überhaupt nicht eilig. Nach den 40min Stockgare sah er eigentlich ganz gut aus, aber die 1,5h Stückgare haben gar nix bewirkt. Der Laib blieb gleich groß. Habs dann trotzdem in den Ofen geschoben, schließlich war der schon längst am Laufen. Die Porung war dann auch fast wie zu erwarten… sehr fein mit wenigen seltsam verteilten größeren Löchern. Da lief wohl einiges schief. Geschmacklich lecker (zumindest frisch), aber mein Bäckerherz war heute etwas getrübt. Vielleicht hab ich mich auch einfach bei der Hefe beigabe vertan (hab die doppelte Menge gebacken)..
Hätte da eine längere Gare wirklich geholfen, oder hab ich da noch mehr falsch gemacht? Nach dem Kneten war der Teig eigentlich schön “wollig”.
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Dietmar Kappl
Hallo Axel,
schwierig weil der Fehler eigentlich nicht sooo krass ausfällt – kann folgendes gewesen sein:
– ein zu kalter Teig (meine Vermutung!!!)
– zu knapp ausgeknetet (Aufgrund der doppelten Menge??)
– überreifer Vorteig/Sauerteig??
Das wären die Fehlerquellen für deine Krumenbild 😉
Vielleicht fällt dir etwas sofort auf!
Lg. Dietmar
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Axel
Hm, Auskneten würd ich fast ausschließen, der Teig war zwar weich, aber schön wollig und völlig unproblematisch zu verarbeiten. Temperatur hab ich leider nicht gemessen, kann durchaus sein, dass die etwas zu kalt war. Ich glaub aber, das vermutlich was mit dem Sauerteig nicht gepasst hat. Ich hätt nur eher an zu wenig aktiv und nicht an überreif gedacht. Einen weichen Weizensauerteig kann ich irgendwie immer ganz schlecht beurteilen :-/. Der Roggenpoolish sah dagegen total fluffig aus. Obwohl das zu beginn eher eine Mehlsuppe war.
Also halt ich mal für mich fest: Sauerteig war hinüber und Hauptteigtemperatur im Blick behalten.
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Axel
Bild wollte nicht mit…
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
so langsam wird es. Es gibt immer noch eine Überraschung, aber die Streuung nimmt ab.
Das hier hatte 57 min Stockgare, 80 min Stückgare und dann war es noch 2 Stunden im Kühlschrank. Dann ab in den Ofen (250 –> 200) und nach ca. 60 Minuten sah es so aus.
Und im Kühlschrank ist noch eins, das gleich nach der Aufarbeitung in die Kühlung ging. Das kommt dann morgen früh dran. Bin gespannt.
Gruß
Schorsch
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Dietmar Kappl
Einfach nur geil 🙂
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Georg Mildenberger
… und das zog ich heute früh aus dem Ofen, nach ca. 16 Stunden im Kühlschrank (ca. +4 Grad).
Sieht irgendwie ein wenig insektenhaft aus.
Gruß
Schorsch
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Dietmar Kappl
Genau so klasse – gefällt mir sogar noch etwas mehr 😉
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
immer dran bleiben und weiter ausprobieren, das isses. Diesmal durch Zugabe von Altbrot, fein gemahlen und als Brühstück. 50g Brotmehl und gut 100g kochendes Wasser, so ca. eine Stunde gequollen. Das hat der Sache auch gut getan. Als Mehle 1050er Weizen und Roggen, T80 für den WST und noch Weizenvollkornmehl.
Ich bin sehr zufrieden damit.
Liebe Grüße
Schorsch
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Dietmar Kappl
Schorsch das ist eines deiner besten Brote was du hier gepostet hast 🙂 🙂
Der absolute Wahnsinn und zeigt allen hier was zuhause machbar ist!!!
Lg. Dietmar
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
von dem Lob musste ich mich erst mal erholen. Mittlerweile bin ich nicht mehr so rot im Gesicht, aber das Grinsen ist noch da!
Lieben Dank, un die nächsten sind zwar nicht ganz so hübsch, schmecken aber wieder super.
Besten Gruß
Schorsch
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Dietmar Kappl
Ich finde es immer wieder Spannend welche Ergebnisse zuhause erreicht werden 🙂
Hier entsteht der Brotgenuss!!!
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Georg Mildenberger
Und doch geht immer wieder was daneben … ich wunderte mich, dass der Teig heut´ so gar nicht zusammenkommen will. Eigentlich hatte er irgendwie schon Spannung, aber er war klebrig und laufig.
Schließlich habe ich dann beschlossen, dass das schon werden wirdl. Ich hatte zum ersten Mal Altbrot drin (1:2 als Brühstück), vielleicht war es das.
Nachdem der Teig dann doch in der Wanne war habe ich noch mal nachgedacht. Damn! Ich hatte die 200 g Vollkornmehl (doppelte Menge angesetzt) mit dem anderen mehr abgewogen und mich verrechnet. Dem Teig fehlt also die 200g und er war damit irgendwo bei TA 185-188. Aufarbeiten war spannend, ich begnügte mich mit irgendwie zusammenfalten und ab in die Gärkörbe (Schüller mit Leinentuch, gut bemehlt mit Roggen).
Ein Brot kam dann nach gut 75 Minuten in den Ofen, das andere über Nacht in den Kühlschran und am nächsten Tag in den Ofen. Das erste kriegt ich grad mal so aus dem Tuch und vom Schieber wollte es erst gar nicht runter (ich überheblicher Kerl glaubte, Backpapier braucht man doch nicht). Das andere war etwas manierlicher. Beide liefen im Ofen sofort sehr breit, doch das zweite raffte sich dann wieder zusammen und auf und wurde noch ein manierlicher Laib.
Beide sind zwar durchgegart aber sehr feucht in der Krume, zumindest am Anfang. Der Geschmack ist gut.
Also: 1. Immer gut aufpassen beim Abwiegen. 2. Stein und Wärme haben magische Kräft 🙂 3. Niemals aufgeben – es wird am Ende doch meistens noch ein Brot daraus.
Besten Gruß – Schorsch
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Dietmar Kappl
Auch mir ergeht es heute noch oft so 🙂 🙂 🙂
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Georg Mildenberger
Hrmp, Bild ist hängen geblieben.
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Georg Mildenberger
Noch ein Versuch
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Georg Mildenberger
Nachtrag – das Desasterbrot.
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Georg Mildenberger
Fröhliche Weichnachten Euch allen und vor allem fröhliche Weichnachten Dir, Dietmar!
Sei bedankt für die mannigfache Hilfe und Erleuchtung das ganze Jahr über.
Du hast mir das Backen geschenkt, um das ich lange große Bögen gelaufen bin, herzlichen Dank dafür!
Beiliegend ein Kuriosum aus dem Ofen. Ich hatte schrag geschnitten und der Teigling hat das schamlos ausgenutzt.
Schöne Zeit! Schorsch
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
auch dir nachträglich noch schöne Feiertage 😉
Deine Ergebnisse sind echt der Hammer!!!
Wünsche dir weiter viel Spaß beim Backen.
Lg. Dietmar
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
hier noch mal länglich. Der Teig war – warum auch immer – seehr weich und wollte immer auseinander laufen. Auf dem Schieber lagen Fladen, Schneider war schwierig. Im Ofen haben sie sich dann wieder zusammengerissen und sind brav nach oben marschiert. Bin recht zufrieden.
Gruß
Schorsch
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Dietmar Kappl
Sieht SUPER aus 🙂 🙂
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
einmal – so sagt man – ist keinmal. Darum – und weil meine Liebstes das Pain Complete sofort zu ihrem neuen Lieblingsbrot erklärt hat – gleich ein zweiter Versuch. Diesmal mit doppelter Menge und größeren Laiben (ca. 950 Gramm Teigeinlage). Beim Mehl eine kleine Änderung – der Bioladen hatte grade kein Weizenvollkorn, also habe ich Dinkelvollkorn genommen. Hat alles soweit prima geklappt. Beim Backen des zweiten Laibs gab es nebenher eine kleine Katastrophe undich war gefragt. Darüber habe ich vergessen, den Ofen runterzustellen. Dafür habe ich das Brot schon nach knappen 60 Minuten rausgenommen.
Das Resultat ist super! Das nächste Mal werde ich wohl von Anfang an etwas weniger Temperatur geben, so ca. 240 Grad und dann runter auf 210 Grad.
Ein wirklich tolles Rezept ist das, Dank dafür!
Liebe Grüße
Schorsch
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
die sehen richtig klasse aus – hell backen kann doch jeder 🙂
Lg. Dietmar
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Georg Mildenberger
Danke Dietmar!
Beim rausholen war die Kruste steinhart. Nach 3 Stunden wird sie deutlich weicher, lässt ich gut kauen und schmeckt nur super. Das Aroma zieht auch in die Krume rein.
Wobei, das war bei den kleineren Laiben ausgeprägter.
Gruß
Schorsch
P.S.: Am Wochenende dann Salzstangerl. Muss schon mal für Weihnachten vorarbeiten (und die Schwiegermama).
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Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
nachdem es nun mit dem PdC klappt hat mich dieses Rezept als nächstes interessiert. Und es ist auch schon ganz gut geworden. Ein Brot war über Nacht im Kühlschrank, das andere wurde nach ca. 80 Minuten gebacken. Schmeckt super und kommt bestens an.
Nun muss ich noch bisserl daran arbeiten. Wenn man hier größere Laibe machte (ca. 2 Pfund), wie lange müssten die dann im Ofen bleiben.
Liebe Grüße
Schorsch
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
ich würde diese Brote ca. 70 Minuten backen 😉
Lg. Dietmar
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Georg Mildenberger
Das Bild ist wieder nicht durchgekommen. Noch ein Versuch.
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Dietmar Kappl
KLASSE!!!!
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Michael
Hallo. Mir ist leider zum sonntag die Frischhefe ausgegangen. Was muss ich ändern, um trotzdem ein passables Ergebnis zu erzielen? Stockgare verlängern? Teig ist bereits geknetet… Hilfe!
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Dietmar Kappl
Hallo Michael,
sorry für die verspätete Antwort!
Du verarbeitest einfach den Teig wenn dieser eine 30% Volumenszunahme gebildet hat 😉
Lg. Dietmar
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Achi
Nach den ganzen Tartine-ähnlichen Geschichten der letzten Zeit war mir mal wieder nach einem soliden, schönen mittelporigen bodenständigen Sauerteigvesperbrot zumute. In diesem Zusammenhang wusste ich … Dietmars Pain Complet isses *g. Trotz meiner verhunzten Schnitte ist ein wunderbares Brot mit feiner crisper Kruste und schöner leichter mildsaurer Krume herausgekommen, der ich noch ein Paar Esslöffel Saatenkörner verpasst habe, die den Geschmack wunderbar nussig abrunden.
Ein schönes Brot … Vielen Dank für das Rezept Dietmar 🙂
Lg. an alle Homebaker-/ innen
Achi
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Dietmar Kappl
Hallo Achi,
der Schnitt muss ja nicht immer perfekt sein 😉
Viel wichtiger ist die Krume und der Geschmack und das hast du zu 100% erreicht!!!
Happy Homebaking 😉
Lg. Dietmar
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Mirko
Hallo Dietmar,
ein tolles Rezept, das ich schon ganz oft in ganz vielen Varianten gebacken habe – und eigentlich war es immer lecker.
Vielen Dank und liebe Grüße von einem Deiner größten Fans:)
Mirko
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Dietmar Kappl
DANKE Mirko 🙂 🙂
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Jogi
Hi Dietmar.
Hab folgende 2kg Variante gebacken.
Weizenpoolish mit 200 Wasser und 100g Weizen 1150, 1g Hefe (Kühlschrank 12h)
Roggensauer mit 100 Wasser und 100g Roggen 1050, 6 g Anstellgut (Einstufe im Backofen von 30grad auf 20 grad fallend über 12h)
Hauptteig.
Poolish und Sauer. 100g Weizenvollkorn. 150g Roggen 1150. 350g Weizen 1150. 200g Weizen 550. 450 Wasser.
Autolyse 30min.
30g Meersalz (feucht)
4g Hefe.
Rest analog Rezept weiter.
Was kann ich verbessern?
Passt das aus Deiner Sicht?
Brot ist Lecker geworden.
grüße
Jogi
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Dietmar Kappl
Hallo Jogi,
passt, aber im Poolish würde ich die gleiche Wasseermenge wie Mehlmenge verwenden 😉
Lg. Dietmar
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Jogi
Dank dir 🙂
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Thomas
Hallo Dietmar,
danke für das (wie immer) tolle Rezept. Hab es eben recht erolgreich nachgebacken.
Eine Verständnissfrage noch: Warum verwendest du hier so ein wasserhältiges Poolish? Bisher hab ich immer von Poolish mit TA 200 gelesen, du hast hier TA 300.
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Dietmar Kappl
Hallo Thomas,
weil “Roggenpoolish” immer mit TA 300 angesetzt wird 😉
Lg. Dietmar
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Dietmar R.
Hallo,
Hab heute das Brot gebacken. War etwas skeptisch als ich de Teig aus dem Küli holte.
Nur ein klein wenig aufgegangen aber im Ofen ging es dann doch ab. Schmeckt traumhaft.
Morgen backe ich das Schwarzwälder Landbrot im Topf.
Vg
Dietmar
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Dietmar R.
Ups. Ich dachte das der erste Kommentar nicht aangekommen ist. Hatte eine Fehlermeldung bekommen.
Dann noch ein Foto.
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Dietmar Kappl
Hey Robert,
das Brot ist doch der HAMMER 🙂 🙂
Du hast ja eh alles richtig gemacht!!
(bei deinem ersten Kommentar dachte ich der Teigling sitzt noch im Gärkorb 😉 )
Lg. Dietmar
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