Osterbrioche
Die Vielfalt der verschiedenen Briocheteige wird maßgeblich durch die Zutaten wie Butter, Eier und Zucker bestimmt. Um eine einwandfreie Herstellung solcher Teige zu garantieren, erfordert es an zusätzlichem Wissen und Können. Dies betrifft insbesondere die Teigbearbeitung, die Triebführung, das Aufarbeiten und Backen des Brioches.
Schüttflüssigkeit
Meist wird für die Herstellung von Briocheteigen Milch als Schüttflüssigkeit verwendet. Um eine Übersäuerung der Vorteige zu verhindern, wird die Milch durch Wasser ersetzt.
Hefe
Die Hefemenge richtet sich nach der Triebführungsmethode des Teiges.
Zucker
Bei zuckerhaltigen Hefesüßteigen wird meist Kristallzucker verwendet. Je mehr Zucker bezogen auf die Mehlmenge beigegeben wird, desto eher muss der Zucker in der Schüttflüssigkeit aufgelöst werden. Die Teigstruktur wird durch das Auflösen von Zucker geschmeidiger und die Oberfläche hat eine trockene Struktur
Eier
Durch den Lecithingehalt des Eigelbs verändert sich die Glutenstruktur in eine dehnbare und elastische Teigstruktur. Mit der Zugabe von Vollei wird durch das Eiklar das Wasserbindevermögen verbessert, aber zugleich die Frischhaltung reduziert.
Butter
Die Butterkonsistenz ist bei der Teigherstellung ein wichtiger Faktor. Damit sich der Teig optimal entwickeln kann, sollte die Butter eine Verarbeitungstemperatur von 8°C haben.
Buttertemperatur 8°C:
- Optimale Verbindung der Teigmasse mit der Butter, weil die Teig- und Buttermasse identisch ist
- Trockene Teigoberfläche
Buttertemperatur 20-25°C:
- Schmierige Teigstruktur – dadurch eine längere Teigentwicklungszeit
- Durch die längere Knetzeit besteht Gefahr des Überknetens
Rezept
für einen Briocheteig von 843g / 2 Stück Brioche
Vorteig
- 90g Weizenmehl Type 700
- 22g Weizengrieß fein oder Hartweizen
- 125g Wasser
- 0,7g Hefe
TT: 24°C fallend auf 4°C (Kühlschrank) TA: 200 RZ: 14-18 Stunden
Hauptteig:
- 225g reifer Vorteig
- 360g Weizenmehl Type 700
- 37g Rohzucker / Kristallzucker
- 9g Meersalz
- 90g Butter (10°C)
- 50g Vollei (1 Stk)
- 60g Dotter (3 Stk)
- 22g Topfen/Quark
- 10g Hefe
- + etwas Abrieb von einer Orange
- 1/2 Vanilleschote
Alle Zutaten werden zuerst 7 Minuten langsam gemischt und weitere 4-5 Minuten schnell geknetet. Danach reift der Teig für 20 Minuten zugedeckt im Knetkessel.
Nach der eingehaltenen Teigreife den Teig in gleichmäßige Teigstücke teilen und zu runden Teigkugel schleifen/formen (diese entspannen weitere 20 Minuten).
Nun werden die Teigstücke nach Wunsch geflochten. Im geformten Zustand garen die Briochekipferl bei 4°C im Kühlschrank etwa 12-18 Stunden (zugedeckt mit Plastik). Wer die Brioche frisch backen möchte, muss mit einer Gare von 60-80 Minuten rechnen!
Brioche vor dem Backen mit Vollei 2x bestreichen (schönere Färbung an der Oberfläche) und nach Wunsch bestreuen.
Gebacken werden die Brioche bei 190°C fallend auf 180°C für 35-40 Minuten.
365 Kommentare
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Christoph
Hallo Dietmar,
ein Superrezept Vielen Dank !! ich habe nur etwas mehr Quark genommen da mir der Teig doch sehr trocken erschien. Der Zopf ist sehr gut geworden, erinnert mich an den Hefzopf meines Großvaters der noch eigene Bäckerei hatte.
Hier ein Bild des Ergebnisses. : http://heimbaecker.de/wp-content/uploads/2017/03/DSC01610-768×512.jpg
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Dietmar Kappl
Hallo Christoph,
da fließt dir ja sozusagen das Mehl durch die Adern 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Jochen
erster Brioche versuch 😉
das flechten hat mich etwas verwirrt am anfang und der teig hätte vermutlich noch etwas mehr gehen können, aber geschmacklich ist er super. nächstes mal könnte er etwas weicher sein.
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Dietmar Kappl
Hallo Jochen,
die sehen SUPER aus !!!
(und das Foto ist echt genial – der Hammer 🙂 )
Lg. Dietmar
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Jochen
Hallo Dietmar.
Ich würde am Montag 5. Dez in die Filiale nach Neuhofen kommen und Geburtstagsgebäck holen 😉
Wenn du eben etwas Malz übrig hast wäre es fein:
Danke und lg
jochen
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Dietmar Kappl
Ich schicke dir welches mit 😉
Lg. Dietmar
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Jochen
Wow das wäre voll nett von dir, soll ich das Malz dann bei dir in der Bäckerei oder in Neuhofen holen? du sagst einfach was du bekommst.
Wir checken noch wann Oma und Opa auf unsere Zwerge aufpassen könne – dann steht einem ruhigen Frühstück nichts mehr im Wege 😉
Ich seh schon, dass ich mich da durch einiges an Gebäck durchkosten muss ..sollte aber schlimmeres geben 🙂
lg und Danke
Jochen
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Dietmar Kappl
Hallo Jochen,
gib Bescheid wenn du in die Filiale kommst – ich lasse es dir herrichten 😉
Lg. Dietmar
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Jochen
danke fürs Kompliment 🙂
andere Frage: Kann ich über dich flüssiges Backmalz beziehen – für Salzstangerl z.b.? Wohne nämlich in Bad Hall und da wäre es praktisch ein Katzensprung 😉
und noch was…möchte eben in nächster Zeit kleingebäck ausprobieren. macht man da in der bäckerei wirklich für jede Sorte einne anderen Grundteig? oder wird aus dem gleichen Teig semmel, mohnflesserl und salzstangerl gemacht?
danke für die Infos.
lg und jetzt gehen wir mal zum Geburtstag meiner Frau nach Neuhofen in eurer Filiale frühstücken 😉
Jochen
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Dietmar Kappl
Hallo Jochen,
gib bescheid wenn du kommst, dann fülle ich dir etwas ab 😉
Der Standardbäcker macht in der Regel für Kleingebäck meist einen Teig! Bei uns gibt es verschiedene Teige für verschiedenes Kleingebäck
– Salzstangerl + Poolish
– Handsemmerl + Aromastück + Langzeitkühlung
– Semmerl + 24 Std Langzeitkühlung
– Flesserl + Pate Fermentée
…
Da wir in der Backstube einen sehr hohen Automatisierungsgrad besitzen, sind diese Teige durch verschiedene Versuche und Tests entstanden 😉
Lg. Dietmar
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Jochen
knopf im Hirn 🙂
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Stefan
Hallo Dietmar,
habe diesen Teig bereits einmal gemacht und er ist einfach zu gut 🙂 Möchte daher gleich die doppelte Menge machen aber habe leider das Problem, dass ich nur maximal 2 Brioche backen kann.
Was mache ich am Besten mit den anderen Beiden? Kann ich die einfach nach dem flechten gleich in den Kühlschrank stellen und dann wenn die ersten Zwei fertig sind backen? Ändert sich an der Gare dann etwas wenn ich sie zB nach 2 Stunden aus dem Kühlschrank nehme bzw. verlängert oder verkürzt sich diese?
Alternativ könnte ich diese auch in der Zwischenzeit im Keller bei ca. 15°C lagern!?
Verwendet ihr eigentlich ein anderes Rezept für die Wecken zu Allerheiligen?
Lg Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
du kannst beides machen!
Im Kühlschrank bei 4°C würde ich sie erst mit 2/3 Gare stellen (passt genau für ca. 2-3Std), denn hier gart der Brioche nicht mehr und er kann sofort abgebacken werden 😉
Bei der Kombi mit dem Keller bei 15°C kann der Brioche mit 1/2 Gare für einige Stunden gelagert werden (4-5Std).
Beides ist machbar und führt zu einem SUPER Brioche 😉
Lg. Dietmar
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Stefan
Hallo Dietmar,
danke dir. Die sind auch wirklich super gut angekommen und natürlich auch schon alle verputzt worden 🙂
Vielen Dank für das tolle Rezept, mach weiter so!
Gerade jetzt zur Weihnachtszeit gibts ja immer ordentlich was zum backen 🙂
LG Stefan
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Stefan
Hallo Dietmar,
vielen Dank für deine Antwort.
Habe mich für die Lösung im Keller entschieden und es hat super funktioniert. Habe zwei Stück gleich in den Keller gestellt und anschließend wieder in die Küche geholt als die ersten beiden in den Ofen kamen.
Sie sind zwar etwas dunkel geworden aber schmecken super gut. Die Verwandtschaft ist somit versorgt 🙂
Lg Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
die Brioche sehen SUPER aus!
Die Verwandtschaft wird dir zu Füssen liegen 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Der Allerheiligen Brioche ist in der Regel das selbe Rezept 😉
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barbara
Lieber Dietmar,
immer wieder versinke ich in Deinen wunderbaren Rezepten. Heute soll’s der / die / das Brioche als Geburtstagswerk werden. Nun hab ich eine kurze Frage: Quark ist keiner im Haus, dafür Joghurt, Buttermilch und Schmand. Geht es auch mit einem der Milchprodukte oder einer Mischung?
Herzlichen Dank für alles und viele Grüße
Barbara
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Dietmar Kappl
Hallo Barbara,
ich hoffe für die Antwort ist es noch nicht zu spät!
Wenn kein Quark im Haus ist, dann würde ich Joghurt verwenden. Vorsicht mit der Schüttflüssigkeit: Muss wahrscheinlich etwas reduziert werden – bei Bedarf einfach nachschütten 😉
Lg. Dietmar
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Wolfram Haller
Hallo Dietmar,
ich hatte das Problem, das das Brioche im Kasten wunderbar aufgegangen ist (genaue Garezeiten habe ich leider nicht mehr im Kopf), schön gebacken, beim Rausnehmen war vielleicht die Seiten des Brioche noch ein wenig weich, es war aber durchgebacken, es ist dann aber ein wenig in sich zusammengefallen. Ich habe es auch schon gehabt, daß Briochekleingebäck ein wenig in sich zusammenfiel und deformiert war, immer noch super schmeckte. Hätte ich vielleicht noch mehr Backen müssen nach Herausnehmen aus der Form? Kannst Du vielleicht nochmal einen Rat geben hinsichtlich der Faktoren, die die Standfestigkeit des Brioche nach dem Backen beeinflussen?
Herzlichen Dank aus Birmingham, Wolfram
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Dietmar Kappl
Hallo Wolfram,
das zusammenfallen bei Hefesüßteigen kann verschiedene Ursachen haben.
1. Bei großen Brioche (ab 300g) wird das zusammenfallen meist durch “Übergare” verursacht! Der Teigling hat durch die Übergare und den zusätzlichen Ofentrieb keine Chance den Teigstand zu halten – er fällt dadurch in sich zusammen.
2. Ein weiterer Fehler bei süßen Hefeteigen wird durch eine zu lange Knetzeit verursacht. Durch die hohe Butter- und Zuckerzugabe wird schnell eine Überknetung erreicht. Es ist besser Hefesüßteig zu kurz als zu lange Kneten 😉 Durch die kürzere Knetzeit bekommst du auch mehr Stand auf der Gare (1-2 Minuten verkürzte Knetzeit).
Lg. Dietmar
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Sylvia
Hallo Dietmar!
Ostern ist zwar schon vorbei, aber Germstriezel geht bei mir immer! Er ist wirklich schön geworden und der Teig hat sich auch gut verarbeiten lassen. Deine Germteige gehen erst im Rohr so richtig schön auf, das ist immer eine positive Überraschung.
LG
Sylvia
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Dietmar Kappl
Hallo Silvia,
toll wie sich der Ofentrieb farblich abhebt 😉
Lg. Dietmar
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Felix
Lieber Dietmar,
Ich bin’s wieder; danke für dieses großartige Rezept, endlich hatte ich Zeit es auszuprobieren, und ich war so überrascht, wie gut es geklappt, und wie gut man den Teig bearbeiten und flechten konnte. So ein gutes Rezept für Brioche bzw. Hefezopf habe ich überhaupt noch nirgendwo gesehen. Ich habe nur etwas mehr Zucker und Gewürze hinzugefügt, weil ich so eine Naschkatze bin. Übrigens, dein Rezept für Osterpinzen hat auch ein grandioses Ergebnis geliefert!!! Danke danke danke!!! Hier eine Frage: Wäre es möglich, dass du vielleicht weitere Rezepte für die Viennoiserie, d.h. Süßgebäck auf den Blog stellst, damit man wieder weiter backen und weiter üben kann? 🙂
Liebe Grüße,
Felix
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Tom
Lieber Dietmar,
Dir und Deiner Familie frohe Ostern!
Grüße aus Trier
Tom
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Felix
Hallo Dietmar,
Ich bin’s nochmal: Habe eine Frage vergesse, wie groß, d.h. wie schwer sollte ein Teigling sein, wenn ich daraus so geflochtene Kipferl machen will, wie deine wunderschönen (!!!) Kipferl da in der Abbildung, so 60gr oder ist das ganz falsch? Habe diesbezüglich gar keine Erfahrung, und wurde die Kipferl in der Abbildung 4-fach geflochten, oder? LG, felix
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Dietmar Kappl
Hallo Felix,
die Teigeinlage bei den abgebildeten Kipferl beträgt 450g.
Dieses Gewicht brauchst du nur auf deine Stränge aufteilen.
Die Teigeinlage finde ich am besten, den die Backzeit liegt bei ca. 30 Minuten (hier ist der Brioche am saftigsten 🙂 )
Lg. Dietmar
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Felix
Hallo Dietmar,
ich hätte eine Frage – sie mag vielleicht blöd klingen – zu den Zutaten: Sind die Angaben für Trockenhefe oder Frischhefe gemeint, mir kommen nämlich die Angaben so klein vor, ich wüsste gar nicht, wie ich 0,7g Hefe abwägen soll? Ich würde mich freuen, wenn du mir helfen könntest!
Liebe Grüße,
Felix
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Renate
Hallo Felix,
Feinwaagen gibt es bereits für wenige Euros.
Die Anschaffung lohnt sich, denn du wirst noch öfter Kleinstmengen abwiegen müssen.
LG Renate
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Dietmar Kappl
Hallo Felix,
0,1g frische Hefe sind etwa so groß wie ein Reiskorn.
Ich verwende immer Frischhefe 😉
Lg. Dietmar
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Felix
Danke! Jetzt kenne ich mich aus, lg, Felix
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André
Hallo Dietmar,
ich verfolge deinen Blog schon eine ganze Zeit, lese ihn gerne und jetzt will ich endlich mal etwas von dir in Angriff nehmen.
Ich hoffe meine folgende Frage ist nicht allzu “blöd”.
Ist Weizengrieß das gleiche wie Hartweizengrieß? Und wenn nicht, kann ich das 1:1 austauschen? Ich habe Hartweizenmehl und Hartweizengrieß stehen. Wenn’s nicht funktioniert muss ich mir noch Weizengrieß besorgen.
Beste Grüße
André
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Dietmar Kappl
Hallo André,
klar kannst du deines verwenden 🙂
Vielleicht hilft dir das weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Grie%C3%9F
Lg. Dietmar
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reiki-hanne
Hallo Dietmar,
das schmeckt ja wunderbar! Ich habe genau wie Werner den 4er Zopf hochgeflochten geformt und auch die Butter frühzeitig untergeknetet.
Das Ergebnis überzeugt in jeder Hinsicht und wird mit Vergnügen wieder gebacken.
Liebe Grüße
Hanne
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werner
Hallo Dietmar,danke auch für dieses tolle Rezept.Das nehme ich jetzt als Standard für meine Zöpfe. Auch dein 4-Strang-hochgeflochten-Video kam grad zur rechten Zeit, denn diese Art kannte ich noch nicht, und hatte bisher immer 4-Strang-rund geflochten, da bekommt der Zopf auch gutes Volumen, oder eben in der flachen Variante, was mir nicht so gefallen hat. Ich mußte einiges noch an Flüssigkeit zugeben (in Form von Quark). Ich habe auch deinen Rat beherzigt und nun die Butter sehr schnell und kühlschrankkalt nach einem ersten Anmischen in den Teig gegeben, nicht erst am Schluß. Viel besser! Dennoch habe ich da eine Frage: Du schriebst irgendwo, daß bis 15 % Butteranteil es kein Problem wäre. Was wäre jetzt bei höheren Anteilen?
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Dietmar Kappl
Hallo Werner,
wenn die Buttermenge über 15% steigt (z.B. 20%), dann würde ich vom Hauptteig mit der Hefe, Milch/Wasser und etwas Mehl einen Hefeaufrausch (Dampfl) machen. Geht schnell und beansprucht nur 30 Minuten Stehzeit. Dieses Dampfl macht sich aber in der Endgare bemerkbar – der gart zum Schluss um vieles schneller 😉
Lg. Dietmar
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werner
Vielen Dank Dietmar für diesen Tip.Das Dampfl hatte ich gar nicht parat. Eine Frage habe ich trotzdem noch in diesem ZUsammenhang, die ich aber an passenderer Stelle stelle, bei den Butterzwergen.
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nurten
hallo dietmar,
lieben dank für das tolle rezept.
hat alles gut geklappt. ein problem hatte ich trotzdem , bei mir war die backzeit zu kurz.
hätte ich die zöpfe noch länger im backofen gelassen , wären sie zu dunkel geworden.
ich habe sie im heissluft programm gebacken , wollte halt dass sie gleichmäßig braun werden. habe mit 190 runter bis auf 160 grad gebacken. hat nur 20 min. gedauert.
wie sollte ich sie nächstes mal backen mit heissluft so dass ich keine bedenken habe dass sie innen nicht durch sind. liebe grüsse aus dem murgtal
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Dietmar Kappl
Hallo Nurten,
ich finde sie perfekt gebacken 🙂
(mir gefällt die Färbung mit den Dottergelben Flechtstellen!!)
Nur wenn die Brioche nicht durchgebacken sind, würde ich die Anfangstemperatur auf 170°C reduzieren. Bei Heißluft und Brioche reichen die 170°C völlig 😉
Lg. Dietmar
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nurten
lieben dank für die schnelle antwort.
durchgebacken waren die zöpfe. nächstes mal backe ich sie dann mit 170 grad.
die variante mit orange ist einfach genial und ausgesprochen lecker, ich habe statt vanille
tonka verwendet . der duft war unglaublich. danke nochmal für das teilen des rezeptes,
deine seite ist der hammer. liebe grüsse
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Claudia
Hallo Dietmar! Ich habe heute die Brioche gebacken – ein Traum von Gebäck!!! Nur für die Allerheiligen-Striezel muss ich mindestens die doppelte Menge machen um die Familie zu versorgen 😉
Ich habe auch noch ordentlich Milch dazu gegeben – mit kurzer Panik, dass es zu viel war – das gute Mehl hat es aber vertragen 🙂
Schönes Wochenende, Claudia
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Jan
als hefezopf hab ich es ja letztens schon ganz gut hinbekommen. Ich wollte jetzt Butterringe daraus machen. Zitrone und vanille weglassen und dann mit geschmolzenen Butterschmalz einpinseln. Daher meine frage, bestreiche ich das vor der zweiten Eistreiche, nach dem Backen, oder lasse ich die zweite eistrieche dann einfach weg ? Oder mach ich mir zuviele gedanken?? 😀 Will halt nicht das es matt wird
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Dietmar Kappl
Hallo Jan,
wenn du eine weiche Oberfläche haben möchtest, dann bestreich den gebackenen Brioche nach dem Backen zwei mal mit Butter. Die Butter dringt allerdings schneller in die Kruste ein, wenn diese nur einmal mit Ei bestrichen wurde. Immer im noch heißen Zustand mit Butter bestreichen 😉
Lg. Dietmar
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Jan
Das nächste mal mach ich 12 stränge und nehme dann 2 pro ring .einzelene Stränge ineinander verdrehen ist ok,aber denke mit 2 geht’s besser. Zweite fuhre ist im ofen. Etwas heller gebacken .
LG
Jan
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Jan
Vielen dank:) also 1mal eistreiche und nach dem backen 2 mal Butter.
LG
Jan
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jan
Gestern vor der spätschicht noch den Ofen angeschmissen .Flechttechnik naja 😀 leider keine Zeit gehabt fürs neu formen. Also ist es ein 4er Strang nach Art des Hauses 😀 .
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jan
Ich hätte es dir fast abgekauft 😉 aber meine eingebaute Ironie liest irgendwie mit 😀
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Dietmar Kappl
Genau nach meinem Geschmack gebacken 🙂
Lg. Dietmar
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Jan
Das freut mich 🙂 . Schmeckt mir sehr gut 🙂 nächstes mal gibt es dann das ganze Rezept und nicht nur die Hälfte :). Ich hoffe deinem rücken geht’s wieder besser.
LG
Jan
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Dietmar Kappl
Fit wie ein 15 jähriger 🙂
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Helga
Paaaaaaanik!!! Warum reißt mein Strietzel so auf???
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Dietmar Kappl
Der Teig wurde zu kurz geknetet!!!
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Helga
Zu kurz??? 3 langsam, 10 schnell, 5 mit butter, 5 mit zucker …
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Dietmar Kappl
Warum Butter und Zucker nicht von Beginn an?
Zucker und Butter machen den Teig geschmeidig – wenn du diese Zutaten erst Mitte der Knetzeit beimengst, dauert die Teigentwicklung länger!!!
(bei deinem Bild erkennt man die “öligen” Risse – / kommt von zu kurzer Knetzeit = verspätete Butter-Zuckerbeigabe!)
Ich bin mir ziemlich sicher 😉
Lg. Dietmar
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Helga
lutz und schelli haben mir das empfohlen … hat bis jetzt auch IMMER funktioniert. schau …
einzige veränderung zu sonst: ich hab die rosinen weggelassen
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Dietmar Kappl
Gelungen ist er dir aber PERFEKT 🙂
Trotzdem: Hau den Zucker von Beginn an in den Teig und die Butter 1-2 Minuten Zeitversetzt.
Lg.
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Helga
das sind die schönen … vom letzten mal! schau einmal, wie furchtbar der heute geworden ist
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Dietmar Kappl
Also ich war echt verblüfft beim ersten Bild, aber das bestätigt nun meine Theorie voll und ganz!
Wirst sehen, beim nächsten mal klappt’s bestimmt 😉
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Helga
ich werde deinen rat befolgen! dankeschön für die prompte hilfestellung!!!
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Helga
Hallo Dietmar!
Ich habe gerade den Vorteig angesetzt … mit Grieß … Nockerlgrieß um genau zu sein … was bewirkt der Grieß im Strietzel? Normalerweise back ich den von Lutz, der uns allen seeeehr gut schmeckt! Jetzt bin ich wirklich bespannt, wie mir dein Rezept gelingen wird. Ich werde berichten!
Aus Platzgründen werde ich mir allerdings die Gare im Kühlschrank sparen und ihn gleich morgen abbacken.
GLG Helga
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Dietmar Kappl
Hallo Helga,
Grieß gebe ich nur wegen nur wegen der Frischhaltung bei und
der Grieß den wir in der Backstube verwenden, hat eine SUPER-GOLDGELBE Färbung 🙂
Lg. Dietmar
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Helga
also dass aus diesen fast nudelteigharten knödeln so ein guter strietzel wird, hätt ich mir nicht gedacht. das mit dem spindeln ist mir nicht gelungen. hab deshalb einfach 2 normale 5er-zöpfe geflochten.
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Dietmar Kappl
Hallo Helga,
für einen Nudelteig ist das Ding aber richtig klasse geworden 🙂
Ihr “müsst” bei einem zu festen Teig immer etwas Wasser nachschütten!!
Die Mehle sind einfach zu unterschiedlich in der Wasseraufnahme, daher der vielleicht etwas festere Teig.
Lg. Dietmar
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Helga
na ich bin neugierig. im moment kommt mir der teig extrem fest vor. außerdem wundere ich mich über die kurze gare (20 min) gleich nach dem kneten … und dann gleich teiglinge rundschleifen?
naja … ich lass mich überraschen!
danke auf jeden fall für deine rasche antwort!
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Irene
Dies ist ein Test, ob ich ein Bild hochladen kann.
Auswählen kann ich es schon mal.
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Helga
voll schön geworden!!!
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Dietmar Kappl
Geht doch 🙂 🙂 🙂
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Irene
Ja, Dietmar,
mein Sohn hat mir Google Chrome installiert.
Offensichtlich will deine Seite nicht mit dem IE zusammen arbeiten 🙂
Grüße – Irene
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