Reines Roggenbrot
Im letzten Beitrag ging es um Sauerteige die mit unterschiedlichen Mehltypen hergestellt werden. Um das ganze mit einem Rezept vertiefen zu können, habe ich mich für ein 100% Roggenbrot entschieden.
Die “Detmolder-Zweistufenführung” ist für diesen Versuch perfekt. Das Aroma kann zusätzlich zur Mehlmischung durch die Mehlmengen der einzelnen Stufen besser und genauer gesteuert werden.
Die erste Stufe (Grundsauer) wird in den frühen Abendstunden angesetzt. Die Weiterverarbeitung des Grundsauers zur zweiten Stufe (Vollsauer) kann innerhalb einer beliebigen Zeit von 12-18-stündiger Reifezeit des Grundsauers erfolgen. Hier erkennt man schnell, dass eine Verkürzung oder Verlängerung der Grundsauerstufe von mehreren Stunden den Brotgeschmack kaum beeinflusst.
Viel wichtiger ist die Einhaltung der Vollsauerstufe! Hier entscheidet die Temperatur der Stufe über den Reifezeitpunkt und über die Weiterverarbeitung des Sauerteiges zum Hauptteig.
Reifezeit vom Vollsauer:
- 34°C / 2,5 Stunden Reifezeit
- 32°C / 3,0 Stunden Reifezeit
- 30°C / 3,5 Stunden Reifezeit
- 28°C / 4,0 Stunden Reifezeit
Wie viel Roggenmehl versäuert werden muss, richtet sich nach der jeweiligen Mehlmischung (Weizen / Roggen) in der Rezeptur!
Um einen Überblick zu bekommen, wie viel Roggenmehl bei der 2-Stufenführung in einer Rezeptur versäuert werden müssen, habe ich euch eine Tabelle zusammengestellt.
Mehlmischung – Roggen / Weizen:
- 100% R : 0% W / = 45% Roggenmehl versäuern
- 90% R : 10% W / = 45%
- 80% R : 20% W / = 50%
- 70% R : 30% W / = 50%
- 60% R : 40% W / = 50%
- 50% R : 50% W / = 50%
- 40% R : 60% W / = 55%
- 30% R : 70% W / = 60%
- 20% R : 80% W / = 70%
- 10% R : 90% W / = 100%
Rezept
für ein Teiggewicht von 2070g
1. Stufe Grundsauer:
- 160g Roggenmehl Type 960
- 130g Wasser
- 5g Anstellgut (3%)
Teigtemperatur: 25-27°C Reifezeit: 12-18 Stunden (bei diesem Rezept waren es 12 Stunden)
2. Stufe Vollsauer:
- 295g reifer Grundsauer
- 520g Wasser
Mein Tipp: Mit einem Schneebesen den Grundsauer & das Wasser vollständig auflösen!!
- 270g Roggenmehl Type 960
- 50g Roggenmehl Type 2500
Anschließend das Mehl von Hand einrühren.
Reifetemperatur & Reifezeit: 32°C / 3 Stunden
Hauptteig:
- 1135g reifer Vollsauer
- 500g Roggenmehl Type 960
- 100g Roggenemhl Type 2500
- 270g Wasser 35-40°C
- 25g Salz
- 20g Brotgewürz
- 20g Schweinefett (weich) oder Sonnenblumenöl
Herstellung:
- Alle Zutaten 5 Minuten langsam mischen.
- Nach der Teigherstellung den Teig 15 Minuten zugedeckt im Kessel reifen lassen.
- Anschließend zu einem runden Laib formen und mit dem Teigschluss nach unten in das Gärkörbchen legen.
- Den Teigling bei 2/3 Gare (etwa 45 Minuten) aus dem Gärkörbchen kippen und weitere 15-30 Minuten garen lassen.
- Bei voller Gare den Laib mit leichten Schwaden bei 260°C in den Ofen schieben. Sobald die gewünschte Rissbildung an der Krustenoberfläche erreicht ist, kann der Schwaden aus der Backkammer abgelassen werden (dies geschieht nach etwa 5-7 Minuten).
- Zum Ablassen des Schwadens die Türe mit einem kleinen Spalt mind. 5 Minuten geöffnet lassen (ein zu frühes schließen der Backofentüre verursacht unkontrollierte Risse an der Oberfläche).
- Nachdem der Schwaden abgelassen wurde, kann die Ofentemperatur auf 190°C reduziert werden.
- Backzeit ca. 75-80 Minuten
344 Kommentare
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Isabel
Hallo Dietmar,
wenn ich dein Rezept halbiere, muss ich lediglich die angegebenen Mengen halbieren oder noch etwas beachten? Kann ich statt der angegebenen Mehlsorten auch mit RM 1150 und Roggenvollkornmehl backen?
Lieben Gruß
Isabel
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Dietmar Kappl
Hallo Isabel,
klar kannst du die Mehle auch tauschen – einfach die Wassermengen vorsichtshalber reduzieren und bei Bedarf nachschütten.
Lg. Dietmar
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Isabel
Lieber Dietmar,
habe dein Rezept genau befolgt, allerdings halbiert und RM 1150 sowie Vollkorn Mehl genutzt.
Liegt die fehlende Rissbildung auf der Oberseite am zu kurzen Schwaden? Hätte ein Einschneiden des Brotes die Rissbildung an den Seiten verhindert?
Wo liegen die Fehler?
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Dietmar Kappl
Hallo Isabel,
Hauptursachen für einen solchen Brotfehler sind:
– UNTERGARE (bei dir hätte der Teigling mind. noch 15 Minuten vertragen)
– wenn ein zu geringer Abstand beim Backen gehalten wurde (geschieht meist, wenn 2 Brote zugleich in einem Haushaltsofen gebacken werden)
– zu kalter Backstein (Backstein länger vorheizen)
– zu fester Teig (Teige weicher kneten)
– Backblech (gerne enstehen solche Brotfehler mit backen auf Blech)
– Schwaden zu früh abgelassen oder auch zu knappe Schwadenmenge
Bei dir vermute ich einen zu festen Teig und Untergare!!
Lg. Dietmar
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Isabel
Lieber Dietmar, vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung! Ich backe im gusseisernen Topf, das empfinde ich auch als wirklich gut. Ich denke, es wird, wie du sagst, am zu festen Teig und der Untergare gelegen haben. Da mein ASG noch recht jung ist, kann ich 3-4g Hefe zur Unterstützung in den Hauptteig geben? Ich will mich heute direkt nochmal dran versuchen…
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Dietmar Kappl
Hallo Isabel,
für Anfänger kann ich eine kleine Hefezugabe nur empfehlen 😉
Erst wenn dein Sauerteig richtig triebstark ist, kannst du auf Hefe verzichten!
Lg. Dietmar
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Peter
Hallo Dietmar,
welche Temperatur hat das Wasser für den Vollsauer bei dir, ohne dass der Grundsauer Schaden nimmt?
Wenn ich davon ausgehe, dass die Mehltemperatur um die 23°C und die des Grundsauers bei ca. 25°C, müsste das Wasser grob 50°C warm sein, um die Enttemperatur von 32°C zu erreichen. Somit kann ich nur zunächst das Wasser mit dem Mehl mischen und dann den Grundsauer einrühren.
LG Peter
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Peter
Hallo Dietmar,
auf die theoretische Temperaturberechnung kann man sich nicht wirklich verlassen. Bei mehrstufigen ST braucht es einfach die Erfahrung, um die richtige Temperatur zu finden. Aber egal.
Ich hab dann doch deine Mischvariante genommen. Der Vollsauer ist dann so richtig abgegangen. Mein Brot war dann schon nach 50 Minuten Reife backfertig. Das Ergebnis war dann ein sehr saftiger 3-Pfünder.
LG aus Bayern.
Peter
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Dietmar Kappl
Hallo Peter,
entweder Mehl und Wasser zuerst vermischen und anschließend unter den Grundsauer mischen oder so wie ich – einfach Wasser in den Grundsauer kippen und sofort vermischen! Der Sauerteig nimmt dadurch keinen Schaden 😉
Lg. Dietmar
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Markus
Anschnitt
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Dietmar Kappl
Wahnsinn 🙂
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Markus
Ist seit geraumer Zeit das Lieblingsbrot vieler meiner Kunden, komplettes Rezept von Dietmar, nur halt in 1kg! Danke das du soviel teilst und so hilfsbereit bist !
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Dietmar Kappl
Hallo Markus,
ein wahres Meisterstück 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Peter
Hallo Dietmar,
macht es backtechnologisch einen Unterschied, ob 40% oder 50% des Mehls bei reinen Roggenbroten versäuert werden? Oder spielt dann nur die geschmackliche Komponente eine Rolle?
LG Peter
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Dietmar Kappl
Hallo Peter,
die Frage sollte sich nicht auf den Geschmack sondern auf die Frischhaltung beziehen!
Eine zu geringe Versäuerung geht auf die Frischhaltung (die Krume bröselt 😉 ).
Lg. Dietmar
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Peter
Hallo Dietmar,
danke für deine schnelle Antwort.
Entschuldige bitte meine unpräzise und damit dümmliche Frage oben.
Beim Alpenlaib beschreibst du, wovon der Sauerteiganteil bei reinen Roggenbroten abhängig ist (und eben den Bezug zur Frischhaltung, weshalb meine obige Frage dümmlich ist 😉). In deinen Rezepten für reines Roggenbrot führst du zumeist eine 40%ige Versäuerung durch. Lutz beispielsweise hat einige wenige Rezepte von reinen Roggenbroten mit etwas mehr als 50% Versäuerung.
Worauf ich eigentlich hinaus will:
Wenn man den Sauerteiganteil in ein und demselben Rezept bei gleicher Gesamtmehlmenge variiert (z.B. 40% gegenüber 45%), würde sich diese Änderung groß bemerkbar machen?
Vorab schon mal danke.
LG Peter
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Dietmar Kappl
Hallo Peter,
ja dass macht sich in Teigreife, Aroma und Frischhaltung bemerbkar.
Die %-Zahl der Versäuerungsmenge richtet sich sehr stark nach der Mehlqualität, der Anstellgutmenge und der Reifezeit 😉
Die Menge alleine sagt gar nichts aus. Ebenso spielt die Methode der Herführung eine wichtige Rolle und genau diese entscheidet genau so über die Dosiermenge.
Da sieht man jetzt wie komplex eigentlich Brotbacken ist 😉
Lg. Dietmar
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Peter
Ah! Vielen Dank. Jetzt wird mir einiges klarer.
LG Peter
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Friedrich Dunst
Dieses reine Roggenbrot hat sich zu meinem Favoriten entwickelt. Heute habe ich bewusst auf die Knetmaschine verzichtet, weil ich in den 2 Monaten im Herbst in Griechenland nicht auf dieses Brot verzichten will.😎
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Dietmar Kappl
Hallo Friedrich,
TOP 🙂 🙂
Griechenland kann kommen!!
Lg. Dietmar
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Sven
Hallo Dietmar,
Sieht super lecker aus dein Brot. Wollte mich mal für meine Kunden hier in Quebec, Kanada an ein reines Roggenbrot wagen, hab aber immer noch Panik, das mich 40 Brote ohne Knetmachine physisch total fertig machen.
Deiner Meinung nach: ist das schaffbar (ca 10kg teig von hand mischen)?
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Dietmar Kappl
Hallo Sven,
auch 10kg Mehl sind kein Problem 😉
Empfehle dir bei Roggenbrote (auch Roggenmischb.) das ganze Schüttwasser im Sauerteig und Zutaten aufzuschlämmen.
Er nach diesem Vorgang das Mehl unterkneten – so geht es am schnellsten 😉
Lg. Dietmar
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Margreth
Lieber Dietmar, ich habe gestern hier in deinem Blog das Roggenbrot gesucht – und siehe da, es gibt jetzt die Suchfunktion wieder! Jaaaaaaaaa!!!!! Ich freu mich soooo!!!! Jetzt kann ich wieder irgend ein Mehl eingeben, das ich gerade vorrätig habe und finde das passende Brot dazu! Große, große Freude! Danke!
Und hier noch gleich das Roggenbrot, das ich gebacken habe – es gelingt (fast) immer und heute war‘s besonders gut.
Liebe Grüße, Margreth
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Dietmar Kappl
Hallo Margreth,
ich komme aus dem staunen gar nicht mehr raus – eure Roggenbrote stellen jeden Bäcker in den Schatten!!!
Lg. Dietmar
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Arnold und Susanne
…der Anschnitt…
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Dietmar Kappl
Wahnsinn 🙂
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Arnold und Susanne
Hallo Dietmar, danke dir für ein weiteres grandioses Rezept. Ich dachte erst das wird mir nicht so schmecken, und Susanne meinte jedoch sie möchte das aber doch probieren. Und was soll ich sagen , recht hatte sie, es schmeckt wirklich ausgezeichnet! LG A & S
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Dietmar Kappl
Hallo Arnold und Susanne,
wenn ein reines Roggenbrot sooo aussieht, dann habt ihr alles richtig gemacht!
Das kann nur schmecken 😉
Lg. Dietmar
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Friedrich Dunst
Dieses erste 100%-Roggenbrot ist einfach zu schön geworden um es abzuschneiden 😎
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Dietmar Kappl
Aber besser könnte es kaum werden 🙂 🙂 🙂
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Georg Kroener
Hallo!
Könnte man die Teigmenge auch in 2 Leibe teilen?
Überhaupt wollte ich einmal fragen: wenn der Haushaltsofen nicht groß genug ist, um mehrere Leibe gleichzeitig zu backen, kann man den zweiten Leib weiter garen lassen bis der erste fertig ist?
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Dietmar Kappl
Hallo Georg,
klar kannst du die Teigmenge teilen.
Entweder den Teig Zeitversetzt aufarbeiten oder nach der Aufarbeitung wandert sofort einer der beiden in den Kühlschrank. Nachdem der erste fertig gebacken wurde, passt normalerweise der zweite mit der Gare genau 😉
Sollte der Teigling zu schnell im Kühlschrank reifen, kannst du den ersten bereits nach 40-45 Minuten aus dem Ofen nehmen. Ofen wieder aufheizen, zweiten Teigling rein und komplett fertig backen. Anschließend wird das erste Brot nochmals für 15-20 Minuten in den Ofen geschoben (dies kann auch am nächsten Tag geschehen, aber dann mind. 30 Minuten! So hast du 2x frisches Brot 🙂 ).
Lg. Dietmar
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Georg
Hallo!
Ich lese die Seite jetzt schon länger, und wollte mich mal an dieses Rezept wagen. Die Mehltypen 2500 und 960 kenne ich so allerdings nicht. Zuhause habe ich Roggenvollkornmehl, und Typ 1370. Wenn ich diese beiden Typen zur Verfügung habe, inwiefern muss ich das Rezept anpassen?
Vielen Dank!
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Verdampft und Zugelegt
http://www.drax-muehle.de/files/user_files/download/Internationale_Mehltypen.pdf
… könnte hilfreich sein … LG
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Georg
Hi!
Ich lese seit geraumer Zeit deine Seite und habe schon das ein oder andere Brot gebacken. Ich lese in diesem Rezept Roggenmehl der Typen 2500 und 960. Die sind mir beide nicht geläufig. Ich habe bei mir zuhause ein Roggen Vollkornmehl, und ein Roggenmehl Typ 1370.
Inwiefern kann ich diese Mehltypen verwenden für das Rezept?
Liebe Grüße!
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Dietmar Kappl
Hallo Georg,
nimm dein R997 als Ersatz für das R960 – komplett gleich
Für den R2500 nimm entweder das 1370 oder feines Vollkornmehl – vorsichtshalber etwas Wasser reduzieren!!
Lg. Dietmar
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André Müller
Frohes neues Jahr, viel Glück und Gesundheit in 2020.
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Dietmar Kappl
Danke – dir auch ein gutes neues Jahr!
Dietmar
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Dagmar
Ein riesiges Brot…aber total lecker. Gefällt mir sehr gut, hätte etwas höher kommen können, denke aber bei meinem Ofen der eine Höchsttemperatur von 245°C erreicht und der Teigmenge eher nicht möglich. Wenn ich nun noch die richtigen Mehle gehabt hätte…wäre es perfekt gewesen, so musste ich nehmen was da war. Aber wie immer ein super tolles Rezept…
Lieben Gruß
Dagmar
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Dietmar Kappl
Hallo Dagmar,
aber unter flach verstehe ich etwas ganz anderes 😉
Was ich hier sehe ist TOP!!
Lg. Dietmar
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Matthias
Servus Dietmar.
Danke für das tolle Rezept. Gestern gebacken und heute beim Probieren in die Kindheit auf Omas Bauernhof zurück katapultiert worden 🥰.
Ich backe schon länger und überlege einen Kurs von dir mit zu machen, wann wär der nächste in Linz?
Ach und hier die Bilder vom Brot, bin auf deine Meinung gespannt. Lg aus Niederbayern.
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Dietmar Kappl
Hallo Matthias,
Schaut ja MEGA aus 🙂
schau mal hier: https://www.homebaking.at/events/
Lg. Dietmar
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Cristina
Hallo Dietmar,
ich verstehe nicht wie man bei 30°C den Sauerteig reifen lassen kann, wenn man eine Raumtemperatur von 20°C hat.
Klar im Sommer ist es manchmal heisser, aber durch Jahr durch ist es meist 20°C mit Heizung.
Besste Grüsse Cristina
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Christine
Hallo Cristina, ich habe mir selber eine Gärbox erfunden, Eine Styroporbox, gibt es überall im Handel oder über Amazon und eine Wärmflasche hinein, so mache ich alle meine Brote oder mit ASG Sauerteig über Nacht. Liebe Grüße Christine
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Dietmar Kappl
Hallo Christina,
ganz einfach: du rührst deinen Sauerteig etwas wärmer an (35°C) – in der kurzen Reifezeit von 3-4 Stunden kühlt der Sauerteig zwar auf geschätzte 25°C ab, aber der Durchschnittswert ergibt die 30°C 😉
Funktioniert !!
Lg. Dietmar
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Peter
Ich stelle ihn ins Backrohr und schalte nur die Backrohrbeleuchtung ein. Die Temperatur der Glühbirne reicht aus um etwa 30 Grad zu erreichen. Temperatur zwischendurch immer kontrollieren, und bei Bedarf die Backrohrtüre etwas öffnen!
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Hubert v. Thailand
…oder du vertschuesst dich nach Thailand, da ist es die natuerlich programmierte Temperatur, in der Nacht😁😉, am Balkon. Wenn du es kuehler brauchst, gibt es ja auch noch ein Schlafzimmer😉.
LG
Hubert
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Dietmar Kappl
Oder so – noch genauer 😉
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Uli
Hallo Dietmar,
habe mich mit dem Cooking Chef an die 2-Stufenführung gewagt. Beim Vollsauer bin ich auf folgendes Problem gestoßen: Da die Induktionswärme von unten kommt, sollte man die Temperatur um 5° höher einstellen. Nach einiger Zeit mit 37° habe ich ein Thermometer oben in den ST gesteckt: 27°! Jetzt meine Frage: Kann man Sauerteig zwischendurch umrühren oder wird dadurch die Gare gestört?
Gruß
Uli
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Dietmar Kappl
Hallo Uli,
klar können & dürfen Sauerteige in Ihrer Reifezeit gerührt werden!
Die großen Sauerteiganlagen in der Backstube rühren alle 30-60 Minuten den Sauerteig für 5-10 Minuten in sich zusammen 😉
Lg. Dietmar
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Margreth
Heute habe ich das Roggenbrot gebacken und ich finde, es ist richtig gut gelungen!
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Dietmar Kappl
Hallo Margreth,
das aber auch richtig gut aus 😉
Lg. Dietmar
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Margreth
😊
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