Roggi
Das Mischverhältnis des Mehles dieser Rezeptur liegt bei 38% Roggen und 62% Weizen. Trotz des hohen Anteils an Roggenmehl lässt sich der Teig sehr gut kneten. Außerdem wird sich der Hobbybäcker an der Gebäcksform erfreuen, denn diese ist einfach zu formen und im gebackenen Zustand sind diese Weckerl ein Genuss für Groß und Klein.
Natürlich ist das Rezept nicht in Stein gemeißelt! Wer den Kümmel nicht mag, lässt diesen einfach weg und wem das Brotgewürz zu intensiv ist kann es einfach durch etwas anderes ersetzten z.B.: Brotklee,..
Rezept
für ein Teiggewicht von 1020g / 10 Stück (2x50g)
Sauerteig (Grundsauer):
- 55g Roggenmehl Type 960
- 35g Wasser
- 5g Anstellgut
TA: 163 RZ: 12 Std TT: 24-27°C
Poolish:
- 90g Wasser 8-10°C
- 45g Roggenmehl
- 0,3g Hefe
TA: 300 RZ: 20-24 Stunden im Kühlschrank (zuvor aber 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen)
Hauptteig:
- 135g reifes Poolish
- 95g reifer Sauerteig
- 400g Weizenmehl Type 700
- 130g Roggenmehl Type 960
- 220g Wasser kalt
- 16g Salz
- 10g Hefe
- 7g Barimalt dunkel
- 3g Kümmel ganz
- 3g Brotgewürz
Anleitung:
- Alle Zutaten zusammen 6 Minuten langsam und 3-4 Minuten schnell kneten. (Vorsicht: Durch den hohen Roggenanteil kann der Teig schnell überknetet werden!)
- Nach dem Kneten den Teig zugedeckt 30-45 Minuten reifen lassen.
- Anschließend den Teig in 50g schwere Teiglinge teilen und zu runden Kugeln formen. Diese werden nach dem rund-schleifen sofort auf ein Backblech abgesetzt (immer zwei Stück zusammen absetzten)
- Bei 2/3 Gare (45-60 Minuten) nach Wunsch schneiden und mit Schwaden bei 245°C in den Ofen schieben. Nach 10 Minuten Schwaden ablassen und zugleich Ofen auf 235°C zurückschalten. Kräftig ausbacken – Backzeit ca. 18 Minuten.
106 Kommentare
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Anke
Nachdem ich super begeistert von den Dinkel- und Beerenweckerl bin
möchte ich gerne die Roggis backen.
Kann man das Barimalt durch irgendwas ersetzen?
Ich hätte Rübensirup, Honig oder Backmalz(trocken, hell, schätze mal Gerste von Spiegelhauer, aktiv) im Vorrat.
Vielen Dank für die vielen tollen Rezepte und deinen Blog.
Habe dich erst kürzlich entdeckt und jetzt noch ziemlich viel vor…… :))
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Dietmar Kappl
Hallo Anke,
nimm das Backmalz 😉
(komplett das selbe nur ein anderer Hersteller)
Lg. Dietmar
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Lothar
Hallo Dietmar,
was ging hier schief?
der Durchmesser eines “größeren” Teiles ist ca.6,5 cm.
die Dinger sehen aus wie “Babysemmel”.
nach 14 Min hatte ich 100 Grad Kerntemperatur, und sie dann herausgenommen, bevor sie Briketts wurden.
ich mußte 50 % der vorgesehenen Roggenmehlmenge durch Roggenvollkornmehl ersetzen, weil mir ersteres ausging.
ziemlich frustriert…
viele Grüße
Lothar
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Dietmar Kappl
Hallo Lothar,
das zusätzliche Vollkornmehl drückt gehörig aufs Volumen 😉
Lg. Dietmar
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Alexander
Hallo Dietmar,
Ich strebe an die besten (Standard-Weizen) Brötchen aus dem Haushaltsofen ziehen zu können wie möglich, und entwickle damit mein eigenes Rezept. Mit Krume und Geschmack bin ich bereits zufrieden, doch Kruste und Ausbund gelingen mir noch nicht.
In den Fotos zu diesem Rezept haben die Roggi eine unfassbar toll aussehende, stark gefensterte Kruste. Deshalb: ich würde mich sehr freuen, wenn du mir so viele Voraussetzungen für eine dünne, zartsplittrig knusprige und gefensterte Kruste geben könntest, wie dir eben einfallen!
Vielen Dank im Voraus 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Alexander,
Teigfestigkeit, Teigtemperatur, Teigreife und auch das richtige Auskneten der Teige sind für dieses Splittern verantwortlich.
Lg. Dietmar
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Lothar
gestern Abend gebacken. um 23 Uhr waren die dann abgekühlt, normalerweise nicht mehr unsere Zeit, noch etwas zu essen, aber die waren unwiderstehlich! so fluffig und so ne schöne Krume.
was mir am meisten am Rezept gefällt: es lässt sich für Berufstätige auch wirklich umsetzen. Der Teig “arbeitet” entweder über Nacht im Kühlschrank oder halt tagsüber, wenn man bei der Arbeit ist.
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Rilana
Heute gab es bei uns Roggi aus dem Homebaking Blog
http://www.homebaking.at/roggi/
Hallo Dietmar,
Und wieder ein Rezept von dir ausprobiert 😊
Einmal wie im Rezept als 2×50 Gramm Brötchen, finde ich allerdings nicht so schön und einmal mit 90g TE als Wachauer rund geschleift mit Schluss unten gehen lassen und mit Schluss oben gebacken. Kümmel hab ich weggelassen. Geschmacklich top, knusprig und Krume schön weich. Die wird es wieder geben 😋
Danke
Lg Rilana
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Dietmar Kappl
Hallo Rilana,
die Wachauer sind er Kracher 🙂 🙂
Finde auch die Zwillinge ansprechend – sehen aus wie auf einem ital. Wochenmarkt 😉
Lg. Dietmar
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Astrid
Hallo Dietmar,
Dein Blog ist so toll, bin zwar nach wie vor teilweise mit der Informationsflut etwas überfordert, aber ich lese, lerne und übe weiter… Hab jetzt schon einiges ausprobiert von Deinen super Rezepten und heute waren die Roggis dran. Ich hab erst, als die Weckerl schon im Rohr waren, die Kommentare bzgl mehr Wasser usw gelesen und war dann eher auf Trainingsgeräte für die Kiefermuskulatur gefasst ;), aber nein – die Roggis schmecken bzw. schmeckten super, außen knusprig, innen „wattig“ … als sie abgekühlt waren, war die Kruste auch leicht „gefensterlt“.
Barimalt hab ich nicht zuhaus, so hab ich das einfach durch ein paar Tropfen Honig und ganz wenig Backmalz in Pulverform „ersetzt“ oder „ausgetauscht“, Kümmel durch etwas mehr fein gemahlenes Brotgewürz ersetzt.
Danke für Deinen toll gestalteten und informativen Blog und die super Rezepte!
Liebe Grüße aus dem Mühl4tel,
Astrid
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Dietmar Kappl
Hallo Astrid,
klasse gemacht und schöne Grüße retour in die Heimat 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Petra
Hallo Dietmar, habe gestern die Roggis gebacken. Vom Geschmack her sind sie klasse. Habe mich ziemlich genau ans Rezept gehalten. Nur etwas mehr Wasser. Stockgare ebenfalls auf 90 Minuten erhöht.
Was kann ich ändern, damit das Fensterln klappt und die Brötchen einen besseren Ofentrieb bekommen?
Gruß Petra
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Dietmar Kappl
Hallo Petra,
also die sehen doch klasse aus 🙂 🙂 🙂
Abhilfe könnte bringen:
– ein weicherer Teig
– mehr Teigreife
– mehr Gare
– mehr Schwaden beim Backen
Wie gesagt – ich finde die jetzt schon klasse 😉
Lg. Dietmar
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Düssel-Stefan
Hi Dietmar,
verwegene Idee: Was passiert, wenn ich das komplette Kilo als Brot backe? Backzeit geht hoch, ist klar. Aber sonst? Möglich? Sollte, oder? Stand hat der Teig doch bestimmt bei dem Weizenanteil…???
Beste Grüße
Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
funktioniert genau so 😉
Einfach wie einen Sandwichwecken formen – FERTIG!
Backzeit ca. 25-30 Minuten
Lg. Dietmar
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Marie
Hallo Dietmar, meine Roggis glänzen leider nicht 🙁 kannst du mir sagen woran das liegt .
Außerdem sind sie nicht so aufgegangen, liegt es daran dass ich Vollkornroggen verwendet habe ?
Liebe Grüße, von der fleißigen Quarantäne-Bäckerin
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Dietmar Kappl
Hallo Marie,
ich finde Gebäck muss nicht immer wie lackiert glänzen, aber das geschieht nur wenn man:
– wenn Teiglinge bei der Gare auf der Oberfläche verhauten (immer abdecken)
– zu knapper/wenig Schwaden (Schwadenmenge verdoppeln)
– und vor dem Backen immer mit Wasser besprühen!!
Trotzdem sieht dein Gebäck klasse aus 😉
Lg. Dietmar
L
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Jens
Moin, hat prima funktioniert. Ich hab den Roggenanteil etwas reduziert, wie du in einem der Kommentare vorgeschlagen hast. Vielleicht mache ich sie das nächste mal doch ganz nach Rezept. Die Roggis waren sehr fest im Biss. Kommt das vom Roggen?
Grüße aus der Pfalz
Jens
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Dietmar Kappl
Hallo Jens,
auf dem Foto erkennt man schön das gewünschte Fensterln 🙂
Ich würde das Rezept so belassen und eventuell mehr Gare geben (eventuell 1-2% Butter oder Sonnenblumenöl beigeben).
Vom aussehen her TOP!!!
Lg. Dietmar
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Vera
Hallo zusammen,
an diesen Brötchen beiße ich mir wirklich die Zähne aus. Ich habe sie schon so oft gebacken (saulecker!) und war doch noch nie richtig zufrieden. Ich fand sie immer recht fest und nicht locker genug in der Krume, von der Fensterung mal ganz abgesehen. Jetzt sind mir beim letzten Backversuch durch müdes Arbeiten unter Ablenkung mehrere Fehler passiert: Erstens ist die Weizenmehlmenge unfreiwillig erhöht worden (verwogen), ich hatte zudem erst beim Abwiegen gemerkt, dass mein 550er nicht mehr fürs doppelte Rezept reicht und Tipo 0 hinzugenommen. Außerdem hatte ich erst vergessen die Wassermenge zu verdoppeln, beim Kneten in die Schüssel geschaut und den Fehler zwar sofort bemerkt, vor lauter Panik aber nicht etwa die vorhandene Wassermenge abgezogen, sondern die doppelte Menge nachgeschüttet. Das Ergebnis war natürlich ein sehr weicher Teig, an Schleifen war nicht zu denken.
Also habe ich die Stockgare erhöht, den Teig 2x gefaltet und dann in der Hoffnung, dass er sich stabilisiert in den Kühlschrank gepackt. Das hat zum Glück auch geklappt. Am nächsten morgen wollte ich einfach die Form von Lutz` Dinkelbrötchen über Nacht übernehmen und die Brötchen abbacken. Das habe ich auch z.T. gemacht (und es ging prima), z.T. habe ich die abgestochenen Teiglinge einfach ganz schonend rund eingeklappt, so dass runde Brötchen entstanden sind. Diese Form fand ich letztendlich noch schöner, denn die Krume war vieeeel lockerer.
Inzwischen habe ich das auch mal mit der original Mischung von Roggen- und Weizen versucht, wieder mit kleberstarkem Mehl und deutlich mehr Wasser als im Rezept. Nach der Nacht im Kühlschrank lagen die eingeklappten Teiglinge so lange wie möglich auf Stückgare. Das Ergebnis ist natürlich nicht so locker, wie mit dem hohen Weizenanteil aber so, wie ich mir die Brötchen eigentlich wünsche und endlich gab es auch ein wenig gefensterte Kruste – obwohl ich glaube, dass ich das mit meinem Ofen sowieso nicht besser hinbekomme, auch wenn ich versuche den Schwaden gründlich abzulassen.
Wozu müdes Backen doch manchmal gut ist…Grüße an alle Mitstreiter 😉, wer noch Tipps hat – immer her damit ☺️
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Mareike
Hallo Dietmar,
ich möchte die Brötchen auch gerne mal nachbacken. Hättest du bitte eine Info für mich wie das mit dem schönen Glanz und der Fensterung klappt?
Liebe Grüße,
Mareike
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Dietmar Kappl
Hallo Mareike,
eventuell Weizenanteil etwas erhöhen, volle Gare und wenn du das Fenstern möchtest dann mach diese TK – durchs aufbacken kommt das Splittern von ganz alleine 😉
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Vera,
nimm 100g Roggenmehl aus dem Hauptteig raus und ersetzte dieses durch Weizenmehl!
(der Rest bleibt alles gleich)
Nun müsstest du zu deinem Wunschergebnis kommen 😉
Lg. Dietmar
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Isa
So sah übrigens das Ergebnis aus.
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Dietmar Kappl
Cooles Foto 🙂
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Isa
Nachdem ich vorhin das Karottenbrot entdeckt habe, würde ich gerne versuchen, das Roggi-Rezept zu Kürbis-Karotten-Brötchen umzubauen. Sowas gab es vor ein paar Jahren kurzzeitig beim hiesigen Bäcker, jetzt leider nicht mehr, die waren mega-lecker!
Ich bin mir nur unsicher, welche Mengen an Karotten und Kernen ich für diese Teigmenge nehmen sollte, kannst du mir da einen Tipp geben?
Liebe Grüße,
Isa
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Dietmar Kappl
Hallo Isa,
10-15% (vom Gesamtgewicht) sind kein Problem 😉
Alles was du mehr hinzugibst geht einfach aufs Volumen (bei Kleingebäck)!
Lg.. Dietmar
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Isa
Testlauf erfolgreich beendet! Ich war erstmal vorsichtig und habe jeweils 60 g Kürbiskerne und Karotten untergemischt, das Ergebnis ist super-lecker, meine besten Brötchen seit langem.
Beim Hauptteig habe ich etwas mehr Wasser genommen, Gewürze weggelassen; zum Formen habe ich den Teig auf Weizengrieß gegeben, etwas auseinandergezogen und Rechtecke abgestochen. Das war eine ziemlich klebrige Angelegenheit, hat aber funktioniert.
Zum Nachbacken auf jeden Fall empfohlen!
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Jan
Hi Isa,
ich bin zwar nicht der Profi-Erwerbsbäcker Dietmar, aber hier ist, was ich tun würde (weil eine wirklich gute Idee von Dir :):
Im angesprochenen Brot https://www.homebaking.at/pane-di-zucca-carota/ sind auf die Mehlmenge von 630g 160g Körner/Karotten (je 1:1). Die Verteilung im Brot ist super, sehr ausgewogen. Das sind 34% Körner aufs Mehl bezogen.
Wenn du also Richtung 30-40% gehst (von 630g Mehl in diesem Rezept), landest Du bei ca. 190 – 250g. Das kann der Teig denke ich gut verkraften, da 190 -250g sehr schnell zusammenkommen wegen der wässrigen Möhen.
Ob das aber mit Kümmel und Brotgewürz harmoniert, da bin ich mir noch nicht sicher. Muss ich auch mal probieren!
Liebe Grüße, Jan
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Isa
Vielen Dank,
das hört sich sinnig an mit den Mengen. Wegen der Gewürze war ich auch schon skeptisch; den Testlauf mache ich wohl erstmal ohne, ich werde dann berichten 🙂
LG zurück
von
Isa
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Suse
Dieses Rezept hat es in sich und ist nicht ganz so einfach nachzubacken.
Ich hab dank der vielen Kommentare gleich mehr Wasser verwendet und die Brötchen komplett ohne Hefe, dafür mit Hefewasserpoolish und etwas Hefewasser als Schüttflüssigkeit verwendet. Die Garen waren natürlich deutlich ausgedehnter als in deinen Angaben. Einen Teil hab ich mit ÜNG im KS reifen lassen und die Backparameter auch verändert, da ich bei Brötchen lieber eine dünnere Kruste mag.
Das Ergebnis war schon recht zufriedenstellen, allerdings würde ich noch ein bisschen daran feilen wollen. Ich mag Roggenbrötchen und dein Rezepz ist für mich eine super Möglichkeit, meine persönliches IdealBrötchen zu entwickeln. Und vielleicht klappt es dann auch irgendwann mit dieser ge-ni-a-len Splitterung
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Dietmar Kappl
Hallo Suse,
stimmt – ist schon ein wenig tricky aber das liegt am Roggenmehl (Wenn dieser reduziert wird, dann kommt auch etwas besseres Volumen zum Vorschein).
Trotzdem finde ich deine Brötchen klasse und auch die Porung zeigt das du alles richtig gemacht hast – besser geht’s nicht 😉
Lg. Dietmar
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Suse
Und hier ein Foto der Krume
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Dietmar Kappl
Tolle Krume bei diesem Roggenanteil 😉
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André
Moin Dietmar, eine Frage zum Poolish…
Der steht jetzt nach der Stunde anspringen eben RT seit 8h im Kühlschrank. Passiert ist noch nichts, außer ein paar Bläßchen, die auch schon da waren als ich ihn in dein Kühli gepackt habe. Ab wievielten Stunden sollte sich was tun, bzw. wann muss ich nervös werden? ?
Oder soll ich ihm noch mal ne Stunde RT gönnen, wenn nach 20 Stunden nichts passier ist? ?
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Dietmar Kappl
Hallo Andrè,
raus aus dem Kühlschrank und in der Küche reifen lassen 😉
(eventuell nach 4-5 Std. in den Kühlschrank stellen)
Lg. Dietmar
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André
Bzw. sollte er sich verdoppeln?
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Dietmar Kappl
Yes 😉
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Isa
Hallo Dietmar,
reichen beim Poolish auch 18 Stunden? Würde bei mir zeitlich besser passen.
LG,
Isa
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Isa
Hm,
ich habe dem Poolish jetzt 17 Stunden gegönnt, aber wie bei André hat sich nichts getan. Habe ihn trotzdem in den Hauptteig gekippt, mal sehen, was passiert….
Bin übrigens Fan von dem schönen Adventskalender, richtig gute Idee 🙂
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Dietmar Kappl
DANKE 😉
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Isa
Trotz des suspekten Poolish sind de Brötchen richtig schön kross und locker geworden, und es hat sogar ein kleines bisschen gefenstert! Ich würde nur beim nächsten Mal das Brotgewürz weglassen, für meinen Geschmack passt es nicht so zur Süße vom Malz. Ansonsten aber prima Rezept, danke dafür 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Isa,
es reichen auch 15 Stunden 😉
Lg. Dietmar
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Irmgard
Die Roggi waren Thema im Online-Backen im BBF. Ich hab das Rezept ein bisschen “umgebaut”. Wie immer, Dinkel statt Weizen und weil ich industriehefefrei backe, habe ich den Roggenpoolish durch einen Dinkel-Hefewasserpoolish ersetzt und die Menge erhöht. 50g mehr Schüttwasser sind auch drin. Ich finde, die sind gut geworden…sie kommen mit den Abwandlungen auf meinen Blog.
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Dietmar Kappl
Hallo Irmgard,
SUPER wie du das Hefewasser im Griff hast 🙂
Lg. Dietmar
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Irmgard
dank Deiner Tipps….
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Sven
Hi, vielen Dank für die Arbeit dir du hier rein steckst ! Das war das erste Rezept das ich von deiner Seite gebacken habe und die Brötchen sind super geworden 🙂 Die Krume ist kompakt aber ich nehme an das ist bei Roggen eben so. Ich hatte kein 700er deswegen habe ich 1150 und 550 gemischt. Ist das, generell, auch bei anderen Rezepten, ein sinnvolles Vorgehen?
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Dietmar Kappl
Hallo Sven,
ein toller Roggenkranz 😉
Die kompakte Krume liegt am Roggenmehl – wenn du diese Menge auf Weizenmehl reduzierst/austauscht, dann wird diese lockerer!
Lg. Dietmar
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Mathias Giacomuzzi
Hallo Dietmar,
Hab heute auch mal deine Roggi gemacht. Geschmacklich genial aber leider hatte ich kaum einen Ofentrieb. Bin normal 100% dinkel Bäcker deshalb war ich mir nicht sicher bezüglich Teig Festigkeit. Auch mit 100g mehr Wasser war er noch recht fest. Hab mich nicht getraut noch mehr Wasser zu zufügen. Hefe war ganz frisch. Sauerteig schien auch okay zu sein. Poolisch hatte eventuell ein wenig Übergare. Könnte es am Poolisch liegen deiner Meinung nach oder vielleicht doch zu wenig Wasser?
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Tobias
Hallo Mathias,
wie hast du denn den schönen Glanz hinbekommen? Meine wurden eher matt. 😀
Grüße
Tobias
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Dietmar Kappl
Hallo Mathias,
wahrscheinlich hätte der Teig noch etwas Wasser vertragen!
(eventuell könntest du etwas Roggen gegen Weizen austauschen – das bringt auch noch zusätzliches Volumen (am Poolish wird es sicher nicht gelegen haben – das verträgt schon einiges!).
Lg. Dietmar
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Mathias Giacomuzzi
Super danke.
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Mathias Giacomuzzi
Sg
Vielen Dank
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Andrea
hallo, deine brote sehen immer super aus! Bäckst du die in einem speziellen ofen oder in einem ganz normalen backrohr? auf stein? vielen dank für deine rückmeldung und lg Andrea
PS: dein blog ist wunderschön gemacht und die Rezepte sind super!!!
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Dietmar Kappl
Ich backe immer wie es mir die Zeit erlaubt! Manchmal im Haushaltsofen und dann wieder in der Backstube aber das wichtigste: Immer auf Stein 😉
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