Schweizer Krustenlaib
Eigentlich wollte ich noch diese Woche mit dem Kleingebäck beginnen, jedoch ein Versuch etwas mit Speck und Oliven zu kreieren scheiterte völlig. Geschmacklich waren sie in Ordnung, aber die Form – naja was soll ich sagen (?) und so mutierte der Speck-Oliven Traum zu einem Brotlaib!
Ein Brot das einfach herzustellen ist und durch die Zugabe von Alpenroggen und Ruchmehl eine lange Frischhaltung erreicht. Geschmacklich passt es zu jeder Mahlzeit und ist ein wahrer Genuss für den süßen oder sauren Belag.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1362g
Sauerteig:
- 250g Roggenmehl Type 960
- 250g Wasser
- 10g Anstellgut
TT: 26-28°C RZ: 18-24 Std TA: 200%
Hauptteig:
- 510g reifer Sauerteig
- 150g Alpenroggen
- 140g Roggenmehl Type 960
- 200g Ruchmehl
- 320g Wasser 35-40°C
- 17g Salz
- 10g Hefe
MZ: 5-6 Minuten langsam mischen TT: 30-32°C
Anleitung:
- Alle Zutaten zu einem Teig vermischen.
- Anschließend 20 Minuten im Kessel reifen lassen.
- Nach der Teigreife den Teig zu einem runden Laib formen und mit dem Schluss nach unten in den Gärkorb legen.
- Bei 3/4 Gare (45-60 Minuten) wird der Teigling bei 250°C mit Schwaden in den Ofen geschoben.
- Sobald sich genügend Krustenrisse gebildet haben, wird der Schwaden aus dem Ofen abgelassen (4-7 Minuten).
- Angebacken wird das Brot 10 Minuten bei 250°C – anschließend auf 210°C zurückschalten und kräftig ausbacken
- BZ: ca. 60 Minuten
229 Kommentare
Kommentar erstellen
Anna
Lieber Dietmar, ich habe dich ja in einem März-Kommentar um Tips gebeten, wie ich den Roggenanteil erhöhen könnte (und du hast nicht gesagt: was für eine Idee, es gibt genug Roggenrezepte, sondern eben Tips gegeben :-). Ich habe das Brot jetzt entsprechend gebacken: 100 Weizen und 100 Wasser aus dem Hauptteig durch 100 Roggen und 100 Wasser im Sauerteig ersetzt. Weizen war ca. W1000 entsprechend gemischt, Brühstück aus Haferkleie+Leinsamen dazu, Hefe viel weniger. Das Brot ist dichtkrumiger dank Roggen, das passt so. Danke nochmal!
Antwort erstellen
Christian
Alpenroggen durch VK ersetzt und die Mengen für einen kleinen Laib reduziert. Sonst alles gleich. Das Brot hat was. Saftig wattige Krume, krachende Kruste, wunderbar aromatisch. Und das ganz ohne Brotgewürz oder oder irgendwelche besonderen Zutaten.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Christian – alles richtig gemacht 🙂
Top
Antwort erstellen
Christian
Eine Frage zur Sauerteigführung: Im Rezept werden bei 4% ASG und 26-28°C 18-24 Std angegeben. Habe den ST bei 26°C angestellt. Der war aber schon nach 10 Std mehr als verdoppelt und ist nach 18 Std schon an der Obefläche eingefallen. Ist die Temperaturangabe im Rezept richtig, oder wäre RT besser (dann wäre aber das ST Aroma wahrscheinlich nicht so gut)?
Oder umgekehrt gefragt: wenn sich der ST mehr als verdoppelt hat, ist er wahrscheinlich fertig und müsste sofort verwendet oder in den Kühlschrank gestellt werden?
Für diesen Fall: Nach dem Kühlstellen gleich kalt verwenden oder vor Verwendung bei RT aufwärmen lassen.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Christian,
boa das sind noch alte Rezepturen.
Heute lasse ich alle meine Sauerteige bei Raumtemperatur reifen 😉
Die Reifezeit wird nur mehr über die Anstellgutmenge eingestellt und das funktioniert perfekt!
2% – 18STd
5% – 15Std
10% – 12Std
Je wärmer der Sauerteig geführt wird, desto schneller erreicht dieser seine Reife 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Christian
kenn mich aus. Und das passt jetzt auch zusammen, mit meine tatsächlichen Reifezeiten. Nächstes Mal mach ichs bei RT. Ist eh am einfachsten. Danke !
Antwort erstellen
Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar, irgendwas ist da schief gelaufen. Also: Ich hatte so ca. 100g Altbrot mit kochendem Wasser eingeweicht (150g) und zum Brei gemixt, 100g geröstetes Altbrot (gemahlen) mit 200g kochendem Wasser (das war eher grenzwertig eingeweicht) und ansonsten alles wie im Rezept. Der Sauerteig war schön gegangen, aber ich hatte nicht genug Zeit und habe ihn nach ca. 18 Stunden schon verarbeitet. In der Kesselgare ging der Teig schnell auf. Es war sehr schwer ihn zu formen, weil sehr feucht und klebrig, ich brauchte viel Roggenmehl. Im Gärkörbchen sind die Teiglinge schnell gereift und stark aufgegangen, ließen sich aber leicht auf den Schieber schubsen. und im Ofen ist das Brot dann sehr breit gelaufen und hat sich nicht mehr zusammengerissen.
Die Krume ist locker, der Geschmack sehr gut. Ein Kommentar war – ein bisserl “unreif” schmecke es. Hatte der Sauerteig zu wenig Säure und der Teig zu stark abgebaut, oder hätte ich einfach früher einschießen müssen?
Besten Gruß
Schorsch
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hast du das Salz vergessen?
Antwort erstellen
Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar,
gute Frage, aber ich bin mir recht sicher, dass ich Salz reingetan habe. Ja, doch, das Salz habe ich reingetan.
Gruß
Schorsch
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Komisch wenn das Ding so in die Breite läuft?????
Antwort erstellen
Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
nun hat mich doch der 24h Sauerteig vom Schweizer Krustenlaib interessiert und da musste ein Vergleich mit der Meisterkruste her 😊.
Den Alpenroggen habe ich mit R2500er und dem R960er Tauernroggen ersetzt und habs auf 1.4 hochgerechnet.
Also die ST Gare werd ich noch runterschrauben… das muss ich erst herausfinden.
Zum Ergebnis: Habe ohne Gewürze gearbeitet und ein mildes aber trotzdem schmackhaftes Brot bekommen.
Zum Vergleich mit der Meisterkruste: Beides sehr gute Rezepte – die 2 Stufenführung ist mir lieber.
Eine Hefereduktion und die Beigabe von LM werde ich auch noch angehen.
Es wird einfach niemals fad,
wenn man hier dabei ist.
Vielen Dank für diese tolle Plattform!!
Viele Grüße
Hans-Dieter
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Hans Dieter,
bei solchen Ergebnissen sieht man die Leidenschaft zum Brotbacken – weiter so 🙂 😉
Wünsche dir ein schönes Osterwochenende.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Elisabeth Jany
Hallo Dietmar,
mein Rg(AST)Sauerteig ist momentan derart aktiv, dass er mich bei diesem Rezept heute hurtig durch den Tag gehetzt hat!
Herrlicher Brotduft im Haus!!!
Liebe Grüße, Elisabeth
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
das Anstellgut ist und bleibt der wichtigste Part beim Brotbacken 😉
Super Brot was du hier aus dem Ofen gezaubert hast!!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Elisabeth das Brot ist ein wahrer Traum 🙂 🙂
Antwort erstellen
Anna
Gestern/heute das Krustenbrot gebacken, wirklich guter alltagstauglicher Zeitplan. Hefemenge habe ich etwas reduziert. Das Brot sieht gut aus, schmeckt auch gut, aber zu viel Weizen – ich liebe nun mal Roggen mehr. Was ich wohl ändern müsste, wenn ich dieses Brot (mit diesem Zeitplan?) aus reinem Roggen oder wenigstens 80:20 backen möchte, lieber Bäckermeister?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Anna,
erstens das Brot sieht MEGA aus!
Zweitens – nimm 100g Ruchmehl weniger und tausche dies auf Roggenmehl und für die Menge dem Sauerteig bei 😉 (Wassermenge natürlich auch anpassen).
Das müsste auf Anhieb funktionieren und deinem Geschmack treffen 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Anna
Danke Dietmar. Bloß, ich kann nicht “anpassen” … nur mit Zahlen. Will nicht wirklich ganz unverschämt sein, aber : statt 100 g Ruchmehl im Hauptteig —> 100 g Roggen 960 im Sauerteig, 100 g Wasser vom Hauptteig abziehen und in den Sauerteig damit? Da wäre ich echt dankbar.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
🙂
Du reduzierts das Ruchmehl und Wasser im Hauptteig jeweils um 100g.
Den Sauerteig erhöhst du dafür um 100g Roggenmehl und 100g Wasser 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Hans-Dieter
Hallo, ich kann hier die “Meisterkruste” sehr empfehlen – das Rezept ist etwas aufwendiger aber sehr ähnlich. Nicht ganz 80:20 aber einen Versuch sollte es wert sein.
Antwort erstellen
Achi
Aber es ist doch viel Roggenmehl drin (ca. 70:30) ? 🙂
Als ich find es herrlich ud mag Roggen eigetlich nur gelegentlich.
Es ist das einzige Roggenmischbrot das ich backe.
Antwort erstellen
Sebastian
Hallo Dietmar, was denkst du wie lange dauert die Stückgare ohne Hefe bei entsprechender Temperatur? Hat die Hefe hier noch andere Vorteile als nur die schnellere Gare?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Sebastian,
ich kann nur schätzen, aber denke 40-50 Minuten.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar, was ein tolles Rezept. So einfach und unkompliziert und es passt super in den Alltag.
Am Vorabend Sauerteig ansetzen und am nächsten Abend Brotbacken. Diesmal 1,5fache Menge, Alpenroggen durch Roggenvollkorn ersetzt, Weizenmehl durch Dinkel (war über), das Roggenmehl war bio und 1150er. Zwei längliche Laibe nutzen den Ofen besser und geben “familienfreundliche” Scheiben. Hat alles gut geklappt.
Besten Gruß
Schorsch
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Deine Brote sind immer von gleichbleibender Qualität – Chapeau 🙂
Antwort erstellen
Cornelia
Auf der Suche nach einem Roggenlaib-Rezept mit etwas mehr Hefe, weil mein Sauerteig aktuell etwas schwächelt, bin ich auf den Schweizer Krustenlaib gestoßen. Was für ein tolles Rezept! Heute gebacken, hatte das Brot keine Chance, erst morgen angeschnitten zu werden.
Auch wenn es dank meines pflegebedürftigen Sauerteigs nicht allzu hoch aufging, geschmacklich extrem lecker, gibt es ab jetzt sicher öfter! Vielen Dank für das Rezept!
(Im Topf gebacken, 1kg-Laib)
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Cornelia da hast du alles richtig gemacht 🙂
Das Brot sieht aus wie gezeichnet!!!!
Antwort erstellen
Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar,
angefixt durch den Backkurs und ein paar vielversprechende Versuche mit Roggenanteilen in WST Broten wollte ich mich auch mal an einem Roggenbrot versuchen.
Das Roggenmehl war ein deutsches Bio-Mehl mit Type 1150. Alpenroggen habe ich durch Roggenvollkorn ersetzt, Ruchmehl durch Weizenmehl 1600. Als ASG hatte ich nur einen etwas abgelagerten LM bei der Hand. Den Sauerteig habe ich schön warm angesetzt und 18h auf dem Heizkessel reifen lassen. Der ging gut ab! Bei der Teigbereitung habe ich vergessen den Kessel anzuwärmen und vermutlich deswegen einfach keine ordentliche Temperatur gekriegt. Und mein Kneter bringt fast keine Teigerwärmung, zumal im langsamen Gang und bei weichen Teigen. Ich versuchte noch, etwas sehr warmes Wasser nachzuschütten, da mir der Teig eh etwas trocken vorkam. Das ließ sich aber nur sehr mühsam einkneten, drum habe ich es dann gelassen. Dafür war der Teigling knapp 70 Minuten im Körbchen.
Das Brot ist sehr schön geworden, tolle Kruste und saftige und weiche Krume. Der Geschmack ist sehr mild-säuerlich. Die Krume hätte ich gerne noch etwas lockerer. Würde das eine bessere Teigtemperatur richten?
Auf jeden Fall ein erster Schritt zum Roggen. Besten Dank für die Ermutigung dazu.
Liebe Grüße
Schorsch
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Deine Brote sind sowieso immer GENIAL und TOP 🙂
Tolle Optik Schorsch!!
Antwort erstellen
Maria
Was für ein tolles Rezept!!
Im Topf gebacken!
LG Maria
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Boa klasse – das Brot hat sicher eine MEGA Kruste 🙂
Antwort erstellen
Martha Hoffstetter
Hallo Dietmar, kann ich das Brot auch mit Weizenanstellgut machen?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Jupp 😉
Antwort erstellen
Christine
Lieber Didi!
Das Brot ist so genial! Unser absolutes Lieblingsbrot!
Könnte man es auch mit einer langen Stückgare machen? Was müsste man ändern?
Danke!
Lg Christine
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Christine,
du kannst die Stückgare verlängern indem du die die Hefe reduzierst oder komplett weglässt.
Über eine komplett kühle Gare würde ich den Teig nicht führen – könnte übersäuern.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Christine
Vielen Dank! Dann probiere ich es mal nur mit Sauerteig.
Lg Christine
Antwort erstellen
Christine Rehberger
Hallo Dietmar!
Ich muss kurz erwähnen…. ich bin unglaublich begeistert von deinem Blog und bewundere deine Kunst solch tolles Brot backen zu können und dürfen! Genial ist auch dass du dein Wissen veröffentlichst und mit allen die sich dafür interessieren teilst! Wow! Ich bin in den Kinderschuhen des Brot backens und hab sauge deinen Blog in mich auf wie ein Schwamm. Schwierigkeitsgrad 1 ist für mich ideal!!! 😂🙈 Ich bin begeistert und stolz von meinem Ergebnis! Ich habe selber einen Food Blog ( http://www.dahoamschmecktsambesten.at ) Dürfen deine Rezepte mit entsprechender Werbung und Verlinkungen veröffentlicht werden? Liebe Grüße und Danke für deinen tollen Blog!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Christine,
wünsche dir viel Spaß beim Bloggen 🙂
Klar kannst du deine Rezepte…
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Victor
Hi Dietmar
Wenn ich so ein Brot im Topf backe, nehme ich dann den Deckel auch nach den 5-7 Minuten ab, die hier für das ablassen des Schwadens genannt werden? Oder ändert das sich dann komplett?
Bisher habe ich bei ähnlichen Broten immer eher die Hälfte der Zeit den Deckel drauf gelassen.
Gruß
Victor
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Bei ca.50-100% bleibt der Deckel bis zum Schluss drauf 😉
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Victor,
mit steigendem Roggenanteil sollte der Deckel entfernt werden. Ansonsten kann es passieren, das die Krustenrisse zu extrem werden.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Victor
Hallo,
Hier jetzt ein Versuch im Topf gebacken und dann nach ca. 20 Minuten den Deckel ab (bei nur 45-50 Minuten Gesamtbackzeit weil es nur 1 KG war). In der Tat könnte die Kruste etwas krosser sein. Ich werde mal etwas experimentieren.
Gruß
Victor
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
SUPER – du brauchst es nur 5 Minuten länger backen.
Antwort erstellen
Sonja
Hallo Dietmar, endlich komme ich auch Mal wieder zum Backen und Schreiben.
Hier nun der Schweizer Krustenlaib. Beim Roggenmehl habe ich improvisiert und Roggenmehl 1150, Roggenvollkornmehl und Schwarzroggen zu einem eigenen “Alpenroggen” gemischt.
Ich bin ganz entzückt vom Ergebnis.😉
LG Sonja
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
das Farbenspiel und die Kruste sind der Hammer 😉
Antwort erstellen
Sonja
Danke, Dietmar! 😀
Leider ist es schon verputzt. Es ist wirklich ein außergewöhnlich leckeres Rezept.
Ich hätte noch eine andere Frage.
Ich hatte mir aus dem Urlaub aus Frankreich etwas Mehl aus dem Biocoop mitgebracht. Nun habe ich den Eindruck, dass sich das französische Mehl ganz schlecht auskneten lässt – ich hatte 2x Pane Sera damit gebacken. Ich hatte T65, T80 und T150 gemischt. Mein Eindruck ist, dass sich der Teig nicht komplett von der Schüssel löst. Wenn ich dann weiter knete in der Annahme der Teig braucht noch etwas, ist der Teig ruckzuck überknetet. Das Problem habe ich sonst nicht. Verträgt das französische Mehl die Sauerteigreste beim Pane Sera nicht oder liegt es einfach am Mehl, dass es zum Überkneten neigt? Wie sind Deine Erfahrungen damit?
LG Sonja
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Sonja,
du musst entweder den Sauerteig ein wenig reduzieren oder einfach aufpassen – es ist die Säure welche deinem Klebergerüst zu schaffen macht 😉
Je weicher die Teige, desto näher an der Messersschneide 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Sonja
Hallo Dietmar, danke für die schnelle Antwort. Das mit der Säure, die dem Klebergerüst zu schaffen macht, habe ich mir gedacht. Ich fand es nur auffällig, dass die französischen Mehle damit so ein Problem haben. Bei den italienischen Mehlen, aber auch den deutschen, hatte ich das nicht.
Ich werde beim nächten Mal die Sauerteigmenge reduzieren und lieber kürzer als länger kneten.
LG Sonja
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Das wird dir die ersehnte Abhilfe bringen 🙂
Antwort erstellen
Sonja
Achja, ich habe einen 2 kg Laib gebacken, statt der 1350g.
Antwort erstellen
Sonja
Und der Anschnitt……
Antwort erstellen
Astrid
Vielen Dank fürs Rezept! Ein rundum richtig tolles Brot. 😋👍
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Wunderschön 🙂 🙂
Antwort erstellen
Astrid
Und natürlich der Anschnitt …
Antwort erstellen
Jogi
Die Klassiker. Lecker! 😃
Antwort erstellen
Rilana
Hallo,
Ich wollte einige Mehlreste verarbeiten und habe daher den Schweizer Krustenlaib etwas modifiziert. Roggen 1150, Champagnerroggen T170 statt Alpenroggen und den Ruchmehl Anteil um ca. 30% erhöht. Der Sauerteig war super aktiv, daher hab ich die Hefe um Ca. 1/3 reduziert.
Es war super lecker 😋
Danke für das Rezept
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
SUPER – schon die Koffer für das Wochenende gepackt 😉 ?
Antwort erstellen
Rilana
Na klar 😊😊😊😊
Antwort erstellen
Volkmar
Danke für das Rezept – ich habe es als “Dreiländerbrot” nachgebacken: Schweizer Krustenlaib, östereichisches Rezept, gebacken mit deutschem Mehl… 😉 viele Grüße!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
So kann man auch das 3-Ländereck verbinden 🙂 🙂
Antwort erstellen
Volkmar
Bild vergessen…!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Klasse 🙂
Antwort erstellen
Kommentar erstellen