Weizenlandler
Bei der Herstellung von weizenbetonten Broten ist über die letzten Jahre leider nur mehr die direkte Führung angewandt worden. Die direkte Führung hat damit in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr die bekannten Vorteigführungen wie Sauerteig und Vorteig verdrängt. Stark verbreitet waren die Vorteigführungen bei Weizenbroten in den 30er-Jahren, hier allerdings war der Grund Hefe einzusparen.
Wenn man aber die Verbesserungen der indirekten Führung bei Frischhaltung, Brotaroma und Haltbarkeit betrachtet, so wird erkennbar, wie wichtig der Einsatz von Vorteigen in diesem Bereich ist. Daher sollte der Vorteig als Hauptbestandteil zur Teigführung angesehen werden.
Ob nun durch den Vorteig eine Quellung der Mehlbestandteile, eine Aromasteigerung oder eine leichte Säuerung angestrebt wird – so führt in allen Fällen die Zutat “Vorteig” zu einer Verbesserung der Brote.
Herstellung von Weizenbroten
Teigtemperatur / Teigeigenschaften
- unter 18°C / feuchte Oberfläche (nur für Croissantteige)
- 18-24 °C / etwas feuchte Oberfläche
- 25-27 °C / normale Teigeigenschaften
- 28-31°C / Oberfläche neigt zum Austrocknen
Kneten
Weizenbrote sollten so lange wie möglich langsam und nur so kurz wie notwendig geknetet werden. Beispiel: Gesamtknetzeit 10 Minuten, davon 7 Minuten langsam und 3 Minuten schnell.
Aufarbeitung und Stückgare
Das Wechselspiel von Anspannung und Entspannung gilt auch nach der Teigbearbeitung. Nach der Teigruhe kommt die Teigteilung, ein Vorgang, der gerade bei Weizenmischbroten wieder Spannung erzeugt. Nach dem Formen beginnt die Stückgare, und hier kann zwischen einer normalen Gare (Raumtemperatur) und der kühlen Gare (4°C) gewählt werden.
Backen
Das Backverfahren für Weizenmischbrote ist durch die hohe Luftfeuchtigkeit während des gesamten Backverfahren bestimmt. Erst zum Schluss des Backverfahren kann das Ablassen des Schwadens zu einer Verstärkung der Kruste beitragen.
Rezept
für 1196g Weizenbrotteig / 2 Stück zu je 590g
Roggensauerteig:
- 100g Roggenmehl Type 960
- 100g Wasser
- 15g Anstellgut
TT: 27-28°C RZ: 15-18 Stunden TA: 200
Weizensauer:
- 40g Weizenmehl Type 1600 oder T80
- 40g Wasser
- 8g Anstellgut
TT: 30°C RZ: 16 Stunden TA 200
Pate Fêrmentêe:
- 150g Weizenmehl Type 700
- 90g Wasser
- 1g Hefe
TT: 25-27°C RZ: 1Std. Raumtemp. und weitere 15 Stunden bei 4°C TA: 160
Hauptteig:
- 215g reifer Roggensauerteig
- 88g reifer Weizensauerteig
- 241g reifer Patê Fêrmentêe
- 250g Weizenmehl Type 700
- 160g Roggenmehl Type 960
- 16g Meersalz
- 7g Hefe
- 220g Wasser
TT: 25-27 °C TA: 163 MZ: 7 Minuten langsam / 3-4 Minuten schnell
Nach dem Kneten reifte der Teig für 60 Minuten zugedeckt in einer Wanne, und wird in dieser Zeit einmal gefaltet.
Danach wird der Teig in zwei gleich große Stücke geteilt und locker zu runden Laiben geformt. Mit dem Schluss nach oben reift der Teig in runden Gärkörben (Simperl).
Gebacken werden die Weizenlandler bei 250°C mit Schwaden fallend auf 210°C etwa 40-45 Minuten. Um eine bessere Kruste zu erreichen, kann gegen Ende der Backzeit der Schwaden abgelassen werden. Auch das zuschalten der Heißluft bewirkt eine bessere Krustenbildung.
Eingereicht auf YeastSpotting
53 Kommentare
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Volkmar
Zur Zeit bin ich immer auf der Suche nach Rezepten mit T80. Auch wenn der Anteil dieses Mehles hier eher gering ist, passte es doch super in meine Zeitplanung. Ich hab 2 Laibe a 1,2kg gebacken. Damit war der Backofen letztendlich auch gut gefüllt 😉
Vielen Dank fürs Rezept
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Dietmar Kappl
Hallo Volkmar,
besser und mehr geht nicht 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Matthias
Ich würde gerne beide Sauerteige 12 h lang führen. Passt ins gesamte Timing für mich besser. Ist das Okay bzw. bei welcher Temperatur?
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Dietmar Kappl
Immer 25-27°C
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Elisabeth
Wirklich tolles Rezept! Dein Blog ist der absolute Wahnsinn – soviel Fachwissen und grandiose Rezepte.
Werde in Zukunft sicher mehr Rezepte von dir ausprobieren! Vielen Dank
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Dietmar Kappl
DANKE und viel Freunde beim Nachbacken 😉
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Dunja
Tolles Brot. Das Rezept hat sehr gut funktioniert. Toller Ofentrieb. Werde wieder backen. Danke
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Patricia
Die Krume ?
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Dietmar Kappl
TOLL 🙂
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Patricia
Hallo Dietmar,
Schon wieder ein tolles Rezept von Dir nachgebacken?
Ich hatte kein Roggenmehl 970, deswegen habe ich 1370 genommen und 35 g mehr Wasser.
Es hat prima geklappt!
Brot schmeckt super ?
Fast hätte ich kein Foto mehr machen können…. bevor ich es merkte, war das Brot fast zu Hälfte weg ?
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Liebe Grüße
Patricia
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Dietmar Kappl
Hallo Patricia,
bei dem Anblick braucht man sich nicht wundern wenn es auf einem Sitz verputzt wird 😉
SUPER!!
Lg. Dietmar
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Peter
Dietmar hier mein Flachlandler. Die Stockgare hätte wohl länger mit mehr s&f erfolgen müssen. Der Geschmack herrlich würzig und die Krume mega.
Da kommt wohl beim 2. mal der Topf zum Einsatz
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Dietmar Kappl
Hallo Peter,
um mehr Struktur zu bekommen, hättest du wahrscheinlich die Teigreife etwas verlänger sollen.
So flach ist es auch wieder nicht – hab schon flachere Brote gesehen 😉
Lg. Dietmar
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Die Spinne
Heute hatte ich “Großbacktag” (heißt bei mir: 2 verschiedene Brote backen). Der Weizenlandler war dann auch noch dran. Ich denke, auch den habe ich zu früh angeschnitten.
Meiner schaut so anders aus als alle anderen. Ich schwöre – ich habe genau nach Rezept gearbeitet. Schmeckt aber supergut.
Lg, Margreth
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Dietmar Kappl
Hallo Margreth,
ich vermute eine zu kurze Teigreife 😉
Lg. Dietmar
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Die Spinne
Grrrrrr!!!!!! Immer dasselbe! Ich machs nächstes Mal echt so, wie du es schon einmal vorgeschlagen hast, wenn man sich nicht sicher ist mit der Teigreife – einfach den 2. Laib erst nach dem 1. backen und dann schauen, was besser gepasst hat. UND ES SICH DANN MERKEN! 😉
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Nicole
ooh das kenne ich gut! iIch bin leider auch oft von der Feuerwehr!
Der 2te Laib wird meistens besser 🙃
lgs
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Dietmar Kappl
Grins 🙂
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Dietmar Wagner
Danke für das Rezept, ich habs gestern ausprobiert und es schmeckt mir sehr gut.
Ich bin auch für den ersten Versuch recht zufrieden – mit längerer Stückgare und einem größeren Gärkörbchen wirds auch was mit Form und gleichmäßiger Porung.
Es macht mächtig Spaß, deine Rezepte nachzubacken!
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Dietmar Kappl
Hallo Dietmar,
dein Brot sieht so was von G… aus 🙂
tolle Färbung, super Krume und richtig Rustikal!
Lg. Dietmar
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André
Moin Dietmar,
die Gartemperatur liegt bei RT?
Also Sauerteige mit TT von 28 bzw. 30°C ansetzen und dann einfach bei RT gehen lassen, oder die Umgebungs-Temperatur auf 28/30 halten?
André
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Dietmar Kappl
Hallo André,
entweder gleichbleibend ansetzen und führen: Sauerteig 28-30°C + Umgebungstemperatur 28-30°C
oder:
Sauerteig mit 35°C ansetzten und bei Raumtemperatur reifen lassen (trotzdem so warm wie möglich lagern 22-25°C)
Lg. Dietmar
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Swenja
Und auch das gebacken, für unsere Brotzeit heute Abend! Auch den Weizen komplett durch Dinkel ersetzt! Den Anschnitt schicke ich noch nachi ist noch heiss!
LG nochmal
Swenja
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Swenja
und der Anschnitt
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Dietmar Kappl
Hallo Swenja,
des schaut aber klasse aus 🙂
(Des mit dem perfekten Garepunkt wird immer besser!)
Lg. Dietmar
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Frankenbäcker
Hallo Dietmar,
hier habe ich mal eine Frage zum RST; da ich in diesem Punkt recht unsicher bin, habe ich keine Idee wie man die richtige Reife des ST erkennt.
Bei mir läßt sich bei diesem Rezept mit der festen Konsistenz etwa sagen, dass er “schwammartig” war.
Wäre das so ok, oder liege ich da falsch.
Übrigens habe ich beim zweiten Laib Deine “Doppel-Back-Methode” probiert und kann sagen echt genial!!!
LG Jochen
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Dietmar Kappl
Hallo Jochen,
“schwammartig” ist ein perfekter Ausdruck um einen reifen Sauerteig zu beschreiben!
Lg. Dietmar
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Helmut
Hallo Dietmar
Hier der versuchte Nachbau des Mischbrotes. Leider ist die Porung recht fein. Ich vermute
meinen Weizensauerteig, welcher laut Rezept 15 Stunden bei 30 Grad mausetot war;-((((.
L.G.
Helmut
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Dietmar Kappl
Hallo Helmut,
das Brot selber ist ja Super, aber bei der Porung hast du recht!
Ich würde den Fehler eher bei der Knetzeit und Teigtemperatur suchen.
Den Weizensauer vielleicht auf 26-28°C reduzieren und eventuell mit W700 ansetzten.
Lg. Dietmar
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Helmut
Ich gelobe Besserung
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Helmut
Hallo Dietmar
Dann war der Teig sicherlich zu kalt Ich habe Leitungswasser genommen
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Dietmar Kappl
Ich schätze deine gewesene Teigtemperatur auf etwa +/- 20-22°C
(daher auch die feine Porung)
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Odvar
Looks amazing can’t wait to try this one.
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Richard Meier
Hallo Dietmar,
Ich habe am Sonntag im Haus im Moos wieder im alten Steinbackofen gebacken, das ist bei uns das MUSEUMSFEST, wo alte Traditionen vorgeführt werden ( Kartoffel legen und ernten, Sauerkraut herstellen, Dreschen etc.) u. a. auch das Brotbacken im Holzbackofen, dass ich seit 3 Jahren vorführe!
Das Brot wird nach dem Ausbacken und kurzem Auskühlen mit Butter und Schnittlauch garniert und in kleine Stücken an die Zuschauer verteilt!
Hier habe ich oft das Problem, dass die Leute das Abkühlen des Brotes nicht abwarten können und mich zum Anschneiden “drängen”!!
Was würdest du hier für ein Rezept empfehlen, ich denke hier eher an ein Weizenmischbrot..da ein Roggenbrot bzw. alles mit Vollkorn etc. wenig geeignet ist!!
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Dietmar Kappl
Hallo Richard,
na da wird ja einem mein kommendes Rezept am Wochenende gefallen 😉 , den das könnte ich mir genau für so ein Event vorstellen!
Lg. Dietmar
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Richard Meier
Das wäre super!!!
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Dietmar Kappl
Na dann mach ich das sooo 🙂
Freitag Vormittag!
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Armin
Hallo Dietmar, ich muss schon sagen du verstehst es die Menschen neugierig zu machen. Bis Freitag ist es noch soooo lange. Ich habe am Samstag auch ein “Backevent” vielleicht kann ich das neue Rezept einbauen.
Lg. Armin
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Dietmar Kappl
Hi Armin,
ich versuch mein bestes 😉
Lg.Dietmar
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Richard Meier
Da freue ich mich schon drauf!
Ich erwarte am Wochenende Besuch aus ganz Deutschland, die STEINBACKOFENFREUNDE kommen und wir backen und Ratschen ein bisschen rum!
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Dietmar Kappl
Soll ich dir das Rezept am Freitag reinstellen, dann könntest du schon am Samstag…
Lg. 🙄
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Armin
Hallo Dietmar, als ich gesehen habe das bei diesem Rezept drei Vorteige verbacken werden konnte ich nicht widerstehen und habe gleich alles vorbereitet, obwohl eigentlich ein backfreier Tag geplant gewesen wäre. Habe das Brot in einem Stück gebacken und es ist ein schöner großer Laib geworden. Locker leichte Krume und zart knusprige Kruste. Beim Geschmack scheint mir als ob das Brot über Nacht gereift wäre, ein Brot mit zarten Aromen. Entsteht diese Aromaentwicklung durch die verschiedenen Vorteige?
Lg. Armin
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Dietmar Kappl
Hi Armin,
es kann schon stimmen, das der Geschmack in Richtung Langzeitführung geht. Durch die verschiedenen Vorteige wird eine ganze Menge an Mehl schon vorverquollen. Die Stehzeiten der Vorteige sind der einer Langzeitführung sehr ähnlich, darum der ähnliche Geschmack. Aber für den Hauptgeschmack war der Pate Fermentee verantwortlich, der Weizensauer unterstützte den Hefetrieb und der Roggensauerteig ist für die Versäuerung des Roggenmehls verantwortlich 🙂
Erst vor einer Stunde entdeckte ich ein Rezept, in dem war/ist folgendes Enthalten: Weizensauer, Roggensauer, Sponge, Vollkornsponge und Nüsse die zuerst in Butter/Zucker karamellisierten! Zusammengezählt 4 Vorteige, 1 Rohstoffvorbereitung und dann erst der Hauptteig! Mal sehen wie es wird 😉
Lg. Dietmar
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Armin
Wieder ein bisschen schlauer geworden, Danke!!!!!
LG. Armin
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Armin
Hi Dietmar, klingt wirklich interessant das Rezept, wenn ich jetzt bloß noch wüsste was ein/ eine Sponge ist, einen Schwamm wirst du ja wohl nicht verarbeiten.
Entschuldige Dietmar, bin Lehrling im ersten Jahr
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Dietmar Kappl
Es gibt viele Vorteigarten, die fast alle zwar die gleiche Eigenschaft besitzen, sich aber entwender in der TA oder durch weitere Zugaben unterscheiden. z.B.: Pate Fermentee hat eine TA von ca.165 + Salz, Poolish hat eine TA von 200 + Hefe, Biga TA 140-150 + Hefe, Sponge hat eine TA von 160-165 + Hefe ,…
Es unterscheidet sich immer in ersten Linie in der TA, wodurch sich das Aroma von Kräftig bis Mild entfalten kann 🙂
Es gibt sooo viel worüber ich gerne schreiben und berichten möchte, aber ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll 🙁
(Wie du siehst, stecken Ich und mein Blog noch voll in den Windeln)
Schöne Grüße Dietmar
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Katja
Hallo Dietmar,
heute hatte ich wieder einen Groß-Backtag geplant und es standen nur Brote nach deinen Rezepten auf dem Plan.
Die Weizenlandler habe ich auch gebacken. Ich denke, sie sind mir ganz gut gelungen, auch wenn mein Gärkörbchen zu groß waren.
Sie haben eine krosse goldgelbe Kruste und eine weichem saftige klein bis mittelporig gleichmäßige Krume.
Obwohl ich lieber dunklere und kräftigere Brote bevorzuge, schmecken sie mir für ein Weizenbrot wirklich sehr gut.
Auch dieses Rezept hat es also auf meine persönliche Favoriten- und Nachbackliste geschafft.
Vielen Dank für dieses Rezept und deinen Blog.
LG Katja
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Edgar
Hallo Dietmar,
da ich einen Elektro-Brotbackofen von Häussler hab, hab ich mit den Temperaturen etwas Probleme. z.B. 250°C anbacken und dann fallend auf 210°C…… gibt es viell. einen Richtwert ? Die von Dir angegebenen Temperaturen beziehen sich auf einen Haushaltsbackofen, oder ?
Grüße
Edgar
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Dietmar Kappl
Hallo Edgar,
wenn ich deine Frage richtig verstehe, dann fällt deine Backtemperatur nur sehr langsam!
Aus Erfahrung kann ich dir folgenden Tipp geben: es gibt Bäcker, die Weißbrote und Gebäcke immer mit gleicher und konstanter Temperatur backen! Diese Backtemperatur bewegt sich bei etwa 240°C. Auch ich habe dieses Verfahren schon oft angewandt, und kann es bei solchen Öfen nur weiterempfehlen 🙂
Dietmar
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Thomas M. aus E.
Moin Dietmar! Bezieht sich die angegebene TT der Sauerteige auf den Ansatz oder die Temperatur während der Reifephase? Grüße aus SH Thomas
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Dietmar Kappl
Hallo Thomas,
die angegebenen Temperaturen sollte der Sauerteig während der gesamten Reifezeit behalten.
Lg.
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Thomas M. aus E.
Moin, moin Dietmar! Nach gut einstündiger Stückgare mit 3/4 (?) Gare gebacken. Kruste dadurch aufgerissen – geht auch. Sehr schöne fluffige Krume, tolles Aroma. Danke! Gruß aus SH. Thomas
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Dietmar Kappl
Moin Thomas,
wenn dir ein Weizenbrot mit 3/4 Gare noch aufreißt, dann könntest du den Teig etwas weicher machen (TA erhöhen um 3-4%), aber nur wenn du Unzufrieden wärest.
Lg. Dietmar
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