Abendbrot
Es gibt verschiedenste Methoden, um gutes und einfaches Brot zu backen. Eine mittlerweile sehr weit verbreitete stammt von den “Ambassadeurs du pain”. Bei dieser von ihnen gezeigten Methode, wird der Hauptteig im ganzen mit einer kleinen Menge Sauerteig angerührt. Die lange Stehzeit bei Raumtemperatur in Kombination mit der geringen Sauerteigmenge schaffen unglaubliche Brotaromen.
Die hierfür angegebenen Reifezeiten sind durch die eingesetzte Sauerteigmenge variabel und wahrscheinlich bei jedem etwas unterschiedlich. Der Zustand des Sauerteiges entscheidet über die Qualität des Endproduktes. Hierfür ist es wichtig, ein gesundes und aktives Anstellgut zu verwenden. Bitte die angegebenen Reifezeiten als Richtwerte zu sehen.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1792g
Hauptteig
900g | französisches T65 (oder Weizenmehl Type 550/700) | 90% |
100g | französisches T80 (oder Weizenvollkornmehl) | 10% |
750g | Wasser (ca. 15°C) | 75% |
22g | Salz | 2,2% |
20g | Anstellgut (vom Weizen- oder Roggensauerteig) | 2% |
Herstellung
- T65, T80 und ca. 700g Wasser im Kneter 2 Minuten langsam mischen.
- Anschließend 60 Minuten abgedeckt zur Autolyse stehen lassen.
- Nach der Autolyse das Salz und den Sauerteig getrennt mit jeweils 25g Wasser auflösen.
- Nun das in Wasser aufgelöste Salz hinzufügen und 1 Minuten langsam mischen. Danach den mit Wasser verdünnten Sauerteig hinzufügen.
- Den Teig nun so lange langsam mischen, bis dieser sich vollständig von der Kesselwand löst.
- Nach der Teigherstellung wird der Teig in eine geölte Teigwanne gelegt.
- Den Teig nach 120 und 180 Minuten einmal falten.
- Teigreife 10-12 Stunden bei Raumtemperatur.
- Der Teig sollte für die Aufarbeitung eine Volumenszunahme von 50-60% erreichen.
- Zur Formgebung den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte kippen, vorsichtig von allen Seiten zur Mitte falten und zu einem Rechtecktigen Teigstück formen.
- Mit dem Teigschluss nach unten auf ein Backpapier ablegen und auf die Endgare stellen – Dauer ca. 45 Minuten.
- Vor dem Backen an der Oberfläche mit einem Kreuzschnitt versehen und bei 250°C ins vorgeheizte Backrohr mit kräftigen Schwaden schieben.
- Backtemperatur auf 200°C reduzieren.
- Gesamtbackzeit ca. 45-55 Minuten.






156 Kommentare
Kommentar erstellen
Noemi
Hallo! Ich probiere gerade das Rezept – schon im 2. Versuch – ich bin absoluter Brot-Neuling. Mein Teig ist sehr glibschig, hat eher was von Focaccia? Er lässt sich kaum formen und liegt sehr weich in der Wanne. Ich bin aktuell bei Schritt 3, dem Ziehen vor der 10-stündigen Ruhephasen.
Muss dann mehr Mehl rein? Besser T65 oder T80?
Vielen Dank!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Noemi,
du unterknetest wahrscheinlich deine Teige – besser auskneten!
Welchen Kneter hast/verwendest du?
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Lothar Ströder
Hi Dietmar,
besten Dank für das tolle Rezept. Mein LM (Anteil etwas höher) war höchst aktiv, daher musste ich nach mehrmaligem dehnen und falten ab dem Mittag bis zum Abend über die Kühlung gehen. Habe mit dem Mehl gebacken, welches gerade da war. Mischung normales 1050 mit Caputo Tipo 00 Pizzamehl und einem BIO WVKM. Hat gut funktioniert. Und vor allen Dingen… schmeckt auch nach 3 Tagen immer noch sehr lecker. Das macht einfach ein gutes Brot aus. Backe ich gerne wieder. Deine Seite ist einfach eine Inspiration. 🙂
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Lothar,
alles richtig gemacht – ich liebe diese Optik und Größe von rustikalen Broten 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Irina
Ich würde gerne abends anfangen, aber erst mittags gegen 14 Uhr weiter verarbeiten (arbeitszeittechnisch). Kann ich die Stockgare im Kühlschrank verlängern ( evtl nach dem Falten)? Insgesamt bräuchte ich ca 16 Std Zeit…
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Irina,
klar kannst du die Zeit verlängern – einmal im Kühlschrank stabilisiert komplett egal ob 12/14 oder 16 Std 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Irina
Vielen Dank!
Antwort erstellen
Martin F.
Liebe Backgemeinde,
Im dritten Anlauf hat’s endlich gefunzt. Meine Tochter hat mir aus ihrem Urlaub in Italien Mehle mitgebracht. Mit Pizzamehl Tipo 0 und handelsüblichem WVK gebacken. Getreu dem Pfälzer Motto: net uffgäwwe.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Martin,
ja es braucht manchmal mehrere Anläufe um ans Ziel zu kommen 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Christian
Habe die Wassermenge auf TA 180 erhöht und Fougasse daraus gemacht. Mit 1 Std Rast nach dem formen und einschneiden. Haben sehr gut geschmeckt, besser als mit Poolish würde ich sagen. Foto gibts leider keins.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hauptsache es funktioniert Christian 🙂 🙂
Antwort erstellen
Christian
2. Versuch. Jetzt mit Foto. Die dünnen Stellen sind etwas zu dunkel geworden.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Und genau das macht die Fougasse so wunderbar 🙂 🙂
Antwort erstellen
Josy
Tolles Rezept!
Einfach und super lecker!😋
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Josy hast super gemacht 🙂
Antwort erstellen
Veronika Omar
extrem geiler Teig, unzähliche Blasen geworfen, dann etwas schlüpfrig , dachte schon Übergare, mit händ und füss in den Gusseisrnen und….grandios.
danke fürs Rezept, eine Bereicherung
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Veronika,
der beste Beweis – nicht aufgeben, sondern immer das bestmögliche geben 😉
Dann wird man auch mit tollen Back-Ergebnissen belohnt 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Rudolf
Ein wunderbares Brot, vielen Dank, Dietmar, für das Rezept. Das wird sicherlich wieder gebacken.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Rudolf,
boa danke für das tolle Foto 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Michael Tr.
Servus Dietmar, das Rezept ist der Wahnsinn!
Angegrillt mit Olivenöl ein Traum 😉
Danke dafür!!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Michael,
na da hat sich aber einer ins Zeug gelegt 🙂 🙂 🙂
Wahnsinn so viele Brote!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Thomas
Lieber Dietmar, danke für das tolle Rezept. Bei mir haben die Gehzeiten ganz gut gepasst.Ich hatte kein T65 mehr und habe stattdessen Gelbweizenmehl 550 mit etwas Ruchmehl genommen. Da ich vergessen hatte, die Wassermenge zu reduzieren wurde der Teig sehr weich. Deshalb kan er in den Gärkorb. Das Einschneiden war schon schwierig, das Befördern in den Gusstopf abenteuerlich, das Ergebnis ist aber viel besser als erwartet. Sehr schöne milde Säure und herrliche Aromen. Und alltagstauglich ist es auch. Perfekt, wenn man Sonntags ein frisches Brot auf dem Tisch haben möchte. Ein neuer Favorit!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Thomas,
ja man wird oft mit einem Ergebnis überrascht, welches man nie vermutet hätte 😉 🙂
MEGA!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Thomas
Und hier noch der Anschnitt…
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
So soll es sein 🙂 🙂
Antwort erstellen
Michaela Bäcker
Hui…ist das klasse,
Habe nun schon öfter das oben genannte Brot gebacken…eines meiner Favoriten.
Beim letzten Brot habe ich geröstete Haselnüsse und Rosmarin dazu gegeben….unglaublich lecker !!!! Es macht wirklich sehr viel Spaß in diesem Forum zu stöbern bitte noch ganz viele solcher tollen Rezepte – macht mega Spaß !!!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Michaela,
WOW – klasse 🙂
Viel Spaß beim stöbern 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Christian
Aufgrund der Hitze und 27° RT habe ich die Zeiten verkürzt. Nach 1,5 Std gefaltet, dann nach 45 Min nochmals. Dann ca 8 Std im Keller gehen lassen. Da wars etwas kühler. Der Teig ließ sich dann gut zusammenklappen und formen. Aber einschgeschnitten hab ich nicht. Hat viel zu weich gewirkt. Also einfach wie Ciabatta eingeschoben. Ergebnis: schmeckt fantastisch. Kommt auf die Liste der Basisrezepte.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Christian,
eine Scheibe getoastet zu Salat – mehr brauchst du nicht 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Joe
Hallo Dietmar,
puhhh hab mir echt einen abgefaltet. Ich glaube 4-5 mal um ein Flunder-Desaster zu verhindern :-). Hab dann gerade noch die Kurve gekriegt. Einschneiden konnte ich es wegen ” zu wabbelig” nicht mehr. Sieht jetzt halt aus wie ein Ciabatta. 🙂
Das Aroma ist schon der Hammer wow. Nächstes mal nehme ich aber etwas weniger Wasser, mein T65 verkraftet 75% Wasser nicht so ohne weiteres.
Vielen Dank für das tolle Rezept, das ist mal was ganz anderes.
Joe
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Joe,
da wurde der Schweiß aber mit einem besonderen Stück belohnt 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Stefan31470
Diese Krume… der Wahnsinn, toll !
Beste Grüße
Stefan
Antwort erstellen
Joe
Danke Stefan!! Ich habs auch deswegen gebacken, weil du so begeistert davon warst und weil deine Brote richtig super geworden sind.
joe
Antwort erstellen
Stefan31470
Ein wirklich sensationelles Brot, im Augenblick soll ich nichts anderes backen. Ich habe mich jetzt auf 850 g T65, 100 g T80 farine de meule und 50 g T110 festgelegt.
Beste Grüße
Stefan
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
MAAAAAAH ich liebe diesen Style!!!!!!!
Das nenne ich Artisan 🙂 🙂
Antwort erstellen
Joe
wow… super, sehr beeindruckend, da werd ich schon wieder schwach. Wie klappt das bei dir mit der Stockgare von10-12 h (ist die einigermaßen konstant) ? Ich hatte bei mir 8h angepeilt, weils so abartig warm war, hat auch zum Glück geklappt. Morgens hab ich leider keine zeitliche Toleranz, weil ich ins Geschäft muss und im Zweifelsfall nicht warten kann.
joe
Antwort erstellen
Stefan31470
Hallo Joe,
ich verfüge glücklicherweise über einen Keller, der nicht wärmer als 19° wird (habe da eine kleine Backstube eingerichtet). Unten auf dem dem Foto war11 Stunden in der Gare, das linke (von dem stammt der Anschnitt) 12 Stunden. Die 8 Stunden – je nach Raumtemperatur – halte ich für realistisch.
Beste Grüße
Stefan
Antwort erstellen
Hans-Dieter
Hallo Joe,
also meinen allergrößten Respekt zu dieser Porung 🙂
Viele Grüße
Hans-Dieter
Antwort erstellen
Joe
Hallo Hans-Dieter,
vielen Dank für die Ehre, freut mich sehr. Ich hatte das Unheil mit der Flunder schon vor Augen und habe deshalb vorab, was ich oben nicht erwähnt hatte, ein Drittel des T65 Mehls durch ein extrem starkes 550er ersetzt, mit dem alleine schafft man 100% Wasser. Das war mein Retter in der Not 🙂
joe
Antwort erstellen
Stefan31470
Ein Brot mit absoluter Suchtgefahr! Da steht es in Deinem Blog, bescheiden, Schwierigkeitsgrad einfachst, vergleichsweise wenig beachtet, der Name klingt auch noch leicht spießig – aber dieses Aroma !!! Ich habe noch 50 Gramm des T65 durch T110 ersetzt, herausgekommen ist ein wunderbares französisches Landbrot mit knackiger Kruste und einer wunderbaren, feuchten Krume. Lediglich der Ausbund ist nicht ausgeprägt, sondern eher verlaufen. Ich führe das auf den extrem weichen Teig zurück, denn die Reifezeit war nach ausdauerndem Kneten und viermal Falten wirklich ausreichend. Das nächste Mal wird das Mehlbett weniger üppig ausfallen, diesmal bin ich aber dankbar, dass es etwas zur Optik beiträgt.
Danke für das schöne Rezept, das einen festen Platz auf meinem Backplan einnehmen wird.
Beste Grüße
Stefan
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
das Ergebnis sieht MEGA aus 🙂
Top Top Top an allen Ecken!!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Eva
Hallo Dietmar,
das Rezept ist mega. Vielen Dank dafür. Es lässt sich unglaublich gut in den Familienalltag integrieren. Ich nehme es nicht so genau mit der Anleitung… Autolyse und Gehzeit muss ich immer an den Tag anpassen. Das Brot geht bestens im Ofen auf, allerdings ist die Krume sehr feucht. Bzw gibt es stellen im Brot die zu wenig gebacken sind. An was liegt das? Grüsse Eva
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Eva,
das Brot sieht unglaublich gut aus und der speckige Teil liegt wahrscheinlich an einer zu kurzen Backzeit. Was ich aber komisch finde, ist das die Krume einwandfrei aussieht, deshalb könnte es auch ein verhauteten Teigstück sein (dieses faltest du unbewusst in die Teigstruktur und dann könnte dies so aussehen).
Ein ähnliches Bild zeigte sich schon einmal bei mir, hier war der feste Sauerteig/Vorteig schlecht untergemischt!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Wolfgang
„Die Reifezeiten… sind bei jedem etwas anders“
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Ja Wolfgang das trifft voll und ganz zu 🙂 🙂 🙂
(zumindest verarbeitest du deine Teig nie zu früh 😉 )
Antwort erstellen
Schorsch Mildenberger
Hmm, das sieht ein wenig aus wie die Anfangssequenz für einen B-Horror Film.
“Das Ding, das aus der Wanne kam …”
Antwort erstellen
Roman
Abendbrot … Abendrot
Ich hatte es schonmal gebacken
und für einen freien Tag genau das richtige Rezept.
Das Foto ist nach 15 Min. Backzeit.
Hg Roman
Antwort erstellen
Roman
fertig …
Anschnitt zeige ich euch morgen.
Gute Nacht allen
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
KLASSE!!!!!!
Antwort erstellen
Roman
Moin moin,
hier mal der Anschnitt …
Schönen Sonntag euch allen.
HG Roman
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Genau das erwartet man bei so einem gelungenen Brot 🙂 🙂
Antwort erstellen
Roman
Vielen Dank Dietmar,
als Nachtrag noch meine Vorgehensweise.
Da ich verschiedene angebrochene Tüten Mehl hatte,
habe ich diese mal entleert … hier war ein großer Teil WeizenVK-Mehl dabei + 550er und 1050er.
Wasser habe ich auf 670g gesenkt + jeweils 25gWasser für Salz und ASG.
Einen schönen Feiertag wünsche ich allen.
HG Roman
Antwort erstellen
Thomas
Hallo Dietmar,
Nachdem ich heute auch eine solche Flunder produziert habe, stellt sich für mich die Frage, wie erkenne ich die richtige Teigreife?!
Mir ist zum Schluss schon aufgefallen das er in sich zusammenfällt, aber da war es schon zu spät. Beim Fingertest kam davor gefüllt noch genügend Power zurück.
Hast du da ein paar Tipps und Tricks?
Danke!!
Vg Thomas
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Schwierig das in Worten zu fassen!
Ich versuche demnächst in der neuen Homebakingacademy neue Videos zu drehen und diese schnell un unkompliziert auf den Blog zu stellen 😉
Bitte noch um etwas Geduld 😉
Antwort erstellen
Konrad
Lieber Dietmar
obwoh ich durch den lustigen Beitrag von Jakob mit seiner Frida vorgewarnt war, ist mein Backversuch voll in die Hosen gegangen und prompt war Freya, Fridas Schwester geboren: flach, ähnlich einer Pittatasche, unappetitliche klebrige Krume, totaler Frust!
Dabei hatte alles gut begonnen:
mehrfach aktiviertes Weizen ASG, Teig kneten mit positiver Fensterprobe, Teigtemperatur exakt 20°C, stretch and fold gemäss Rezept, 12 Std. Reifezeit mit Verdoppelung um 50%, Backen anfangs 250°C, Temperatur fallend, die ersten 5 Min Schwaden.
Meine Fragen:
was war deiner Meinung nach der Fehler?
ASG?
Teig überreif? wenn ja, wie erkennt man dies?
Anordnung im Backofen (unten Lodgepfanne zum Schwaden, darüber Cordierit Backstein)
Gerne erwarte ich deine Tipps.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Konrad
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Konrad,
ich denke einfach hier war eine falsche Teigreife und Übergare Schuld an der Flunder 😉
Alles andere kann man zwar einordnen, aber dies werden die Hauptgründe gewesen sein.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Sarah Schubert
Wie versprochen: ein gutes und einfaches Brot mit unglaublichen Aromen :-).
Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig, ich versuche es trotzdem mal: ich habe aber immer wieder das „Problem“ (auch bei anderen Rezepten), dass meine Kruste nach dem einschneiden beim backen nicht so schön wird, wie z.B. auf Deinen Fotos! Die Oberfläche bleibt glatt und eben… liegt es an meiner Schnitttechnik (vielleicht zu tief?) oder an der Knetzeit (zu wenig Gerüst?) oder der Teigreife?
Liebe Grüße
Sarah
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Sarah,
die matte Oberfläche kommt vom “verhauten” auf der langen und kühlen Gare 😉
Eine rustikale Optik bekommst:
– Gare optimieren
– Schnitte nicht zu tief führen
– Anbacktemperatur erhöhen
Hoffe ich hab dir ein wenig helfen können 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Kommentar erstellen