Die hier verwendete Rezeptur ist ein Aromenspiel aus Biga und Roggensauerteig. Vor einiger Zeit hatte ich solche Rezepte ausschließlich aus Weizensauerteig hergestellt, jedoch bemerkte ich in letzter Zeit die unverwechselbaren Aromen meines Roggensauerteiges. Die Krume ist grobporig, saftig und erreicht durch die geringe Dosierung eine angenehme und milde Säure. Der unverwechselbare Geschmack vom Ruchmehl, der starke Röstgrad beim Backen und der hohe Krustenanteil verleihen dem Brot eine wunderbare und einzigartige Aromatik.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1783g
Gesamtrezeptur
700g
Ruchmehl
70%
200g
Hartweizenmehl
20%
100g
Roggenmehl Type 960
10%
750g
Wasser
75%
22g
Salz
2,2%
1g
Hefe
0,1%
10g
Roggenanstellgut
1%
Vorteig-Biga
200g
Hartweizenmehl
100g
Wasser 15°C
1g
Hefe
Hefe im Wasser auflösen und in der Knetmaschine mit Hartweizenmehl vermischen.
Nachdem ein homogener Teig geknetet wurde, reift der Vorteig zugedeckt bei Raumtemperatur für 12 Std.
Roggensauerteig
100g
Roggenmehl Type 960
120g
Wasser 40-45°C
10g
Anstellgut
Anstellgut im Wasser auflösen und mit Roggenmehl klumpenfrei verrühren.
Anschließend reift der Sauerteig für 10-12 Stunden bei Raumtemperatur.
Hauptteig
700g
Ruchmehl
530g
Wasser 10°C
301g
reifer Biga
230g
reifer Roggensauerteig
22g
Salz
Herstellung
Autolyseteig aus Ruchmehl und Wasser: Beides klumpenfrei vermischen und zugedeckt 1-3 Stunden quellen lassen.
Anschließend wird der Biga, der Roggensauerteig und das Salz hinzugefügt.
Solange am langsamen Gang mischen, bis sich der Teig vom Kesselrand zu lösen beginnt.
Danach wird der Teig so lange schnell geknetet, bis dieser eine seidige Konsistenz aufweist (Fenstertest). Bei guter Ruchmehlqualität kann zusätzliches Wasser hinzugefügt werden!
Nach dem Kneten den Teig in eine Teigwanne geben und nach 60 und 120 Minuten falten.
Anschließend reift der Teig 2-3 Stunden bei Raumtemperatur.
Sobald eine Volumenszunahme von 30-40% erreicht wurde, kann mit der Aufarbeitung begonnen werden.
Teig auf eine bemehlet Arbeitsplatte kippen, in zwei gleich Große Stücke teilene und zu runden Teiglinge “falten”. Mit Teigschluss nach unten entspannt der Teigling für ca. 30-45 Minuten.
Zur Endformung wird der Teigling in der Mitte mit dem Finger ein Loch gedrückt, welches in weiterer Folge vergrößert wird. Mit der Rustikalen Seite wird der Ring in eine Couronne-Form gelegt.
Endgare bei Raumtemperatur ca. 45 Minuten (Teigling kann aber auch auf die kalte und lange Gare im Kühlschrank gestellt werden / 12 Std. bei 4°C)
Zum Backen den Teigling auf einen Backschieber kippen und mit kräftigen Schwaden ins vorgeheizte Backrohr bei 240°C schieben.
Hallo Ditmar, die Kombination von dem Biga und dem Roggensauerteig im Brot ist ein echtes Geschmackserlebnis. Deine Rezepte sind wirklich Unikate… Schmeckt super lecker 👍. Anbei das Ergebnis. Ich habe mir die Couronneform selbst gebastelt, deswegen ist das Loch in der Mitte etwas kleiner 😉. Viele Grüße, Steffi
Hallo Dietmar, ein neuer Versuch mit dem gleichen Ergebnis. Nach einer Stunde schon 30% Volumenzunahme statt, wie im Rezept angegeben, nach 5 Stunden. (Teigtemperatur 25°) Ich konnte allerdings erst nach zwei Stunden weiter arbeiten, als sich das Volumen bereits verdoppelt hatte. Ab ins Körbchen und nach 45 Minuten backen! Das Ergebnis ist fantastisch. Wenn ich nicht schon genug Erfahrung mit deinen Rezepten gemacht hätte, würde ich fast vermuten, dass diese enorme Abweichung nur auf einen Fehler im Rezept zurückgehen kann. Hast du eine Erklärung?
Hallo Dietmar, ich wollte es ja nicht glauben, aber der Teig hatte sich nach dem Kneten innerhalb 2 Stunden schon verdoppelt, war elastisch und standfest. (RT 25°) Da habe ich ihn dann sofort gewirkt und nach 45 Minuten gebacken. Ich befürchtete schon, dass er Übergare hätte, weil der Fingerabdruck sich nicht mehr herauswölbte, aber vom Ergebnis bin ich überrascht.
Hallo Dietmar, das Brot schmeckt hervorragend! Ich hätte es vielleicht noch länger auf die Endgare stellen können? Der Rissbildung in der Lochmitte zeigt das, oder? Liebe Grüße, Elisabeth,Graz
Hallo Elisabeth, muss nicht immer sein, weil die Mitte kann auch Aufgrund der hohen Teigeinlage zusammenwachsen 😉 Wenn die Krumenporung etwas zu dicht erscheint, dann kann der Teigling jedenfalls noch etwas länger auf der Gare stehen. Das Brot sieht aber jetzt schon MEGA aus!! Lg. Dietmar
…… du hast recht, siehe Anschnitt, aber der Teigling entwickelte sich so rasch, dass mich der Mut verließ !! Wieder was gelernt, cool bleiben trotz Explosionsgefahr 😅! 🌻👋
Nach 3 Monaten Backpause (Fahrradunfall), leider konnte ich somit auch noch nicht an Deinem Kurs teilnehmen, macht jetzt das Backen wieder riesig Freude.
Die passende Couronne Form hatte ich leider nicht. Doch eine Kuchenform und ein Gärkorb mit Glas haben ihren Zweck wunderbar erfüllt. Der Geschmack des Brotes ist herrlich und die zartsplitternde Kruste sowie lockere Krume einfach toll.
Hallo Hans, das kann verschiedene Ursachen haben: – zu viel Hefe – ein zu warmer Teig – schadhafte Kleberstruktur – Übergare Ich weiß, das viele es immer wieder nur auf die grobe Porung absehen, aber der Geschmack steht immer im Vordergrund 😉 Lg. Dietmar
Hier nochmals die Parameter: 12h Gare für Biga und Sauerteig Autolyse hatte ich 3h und bei der TT habe ich aufgepasst, dass es immer ca. 23-25 C waren. 60″ – falten – 60″ – falten – 150″ Wannengare Dann direkt auf das Blech und formen – dann gleich in den Ofen.
Beim letzten Mall hatte ich noch die Endgare im Körbchen, diesmal nicht.
Wasser habe ich diesmal nicht nachgeschüttet.
Vom Geschmack her bin ich voll zufrieden, sonst von der Optik auch.
Bitte bitte bitte: Wie kriege ich diese Porung hin?
Vom Mehl her habe ich das W1600er vom frauenlob.
Hättest du bitte noch einen letzten Tipp für mich?
Hallo Hans, wenn du kein Ruchmehl hast, dann tausche dieses bitte nicht durch W1600! Nimm das W700 😉 Versuche dieses einmal und vergleiche die Ergebnisse. Lg. Dietmar
Hallo Dietmar… Danke für die tollen Rezepte und Antworten auf soviele Fragen! 😉 Habe es leider auch ohne Ruchmehl machen müssen. Aber mit Tipo 00, Weizenvollkorn und ohne Form hat’s auch gut geklappt! 😉 Keep Up The Good Work!
Hallo Dietmar… Danke für die tollen Rezepte und Antworten auf soviele Fragen! 😉 Habe es leider auch ohne Ruchmehl machen müssen. Aber mit Tipo 00, Weizenvollkorn und ohne Form hat’s auch gut geklappt! 😉 Keep Up The Good Work!
Ein phantastisches Brot, lieber Dietmar! Ich habe nur die Gewichtsklasse etwas aufgebohrt, damit es für alle Gäste reichte. Dadurch geriet der Ring etwas “molliger”. Leider habe ich es bei diesem Exemplar zu gut gemeint und etwas zu viel Wasser zugegeben. Deshalb die feinere Porung (schade, von dem mit den wie gewünscht wilden Poren gibt es kein Foto). Gebacken wird es jetzt häufiger, vielen Dank ! Beste Grüße Stefan
Gestern habe ich die Vorteile für das Brot hergestellt, heute in der Früh meinte unser Jüngster ob ich nicht Nüsse in den Teig geben könnte. Also, während der Teig Autolyse machen durfte, schnell Walnüsse ins Wassebad geworfen und später in den Teig gegeben. Was soll ich sagen, das ist dabei herausgekommen.
Lieber Dietmar, das tollste Brot welches ich je gegessen habe. Einfach RIEEESIG. Danke für dieses tolle Rezept. Ich möchte nur eine größere Porung wie bekomme ich die?
Hallo Günther, dies kann durch folgende Punkte erreicht werden: – Mehl (welches Mehl verwendest du?) – Teige gut auskneten – keine Überreifen Vor- und Sauerteige verwenden – Wannengare vor der Aufarbeitung optimieren Vielleicht fällt dir der eine oder andere Punkt auf, welchen du optimieren kannst.
Danke Dietmar ya da komme ich bereits auf einen Punkt der Übergabe von vor und Sauerrteig ! Sorry Wannengare optimieren heisst ?. Aber dieses Brot hat mir so Spass gemacht weil es Aromen entfaltet welche ich in der Intensität noch nie hatte. Du bist einfach der Beste:)
Hallo Dietmar und danke für dieses tolle Rezept. In Italien finde ich kein Ruchmehl. Was kann ich verwenden? Weizenmehl Tipo 1 oder Tipo 2 ? Vielen Danke.
uh … wird das nicht ein wenig zu hell ? Um auf den Mineralgehalt von ca. 0,95 % (etwa ein 1050-er in Deutschland was einem Ruchmehl nahekommt) zu kommen hätte ich jetzt eher gedacht, dass bei diesem Mischungsverhältnis ein Tipo 1 zu bevorzugen wäre. Aber vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander 🙂
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79 Kommentare
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Steffi
Hallo Ditmar, die Kombination von dem Biga und dem Roggensauerteig im Brot ist ein echtes Geschmackserlebnis. Deine Rezepte sind wirklich Unikate…
Schmeckt super lecker 👍.
Anbei das Ergebnis. Ich habe mir die Couronneform selbst gebastelt, deswegen ist das Loch in der Mitte etwas kleiner 😉.
Viele Grüße,
Steffi
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Dietmar Kappl
Steffi des sieht ja richtig geil aus 🙂 🙂 🙂
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Klaus Fröhlich
Hallo Dietmar,
ein neuer Versuch mit dem gleichen Ergebnis. Nach einer Stunde schon 30% Volumenzunahme statt, wie im Rezept angegeben, nach 5 Stunden. (Teigtemperatur 25°) Ich konnte allerdings erst nach zwei Stunden weiter arbeiten, als sich das Volumen bereits verdoppelt hatte. Ab ins Körbchen und nach 45 Minuten backen! Das Ergebnis ist fantastisch. Wenn ich nicht schon genug Erfahrung mit deinen Rezepten gemacht hätte, würde ich fast vermuten, dass diese enorme Abweichung nur auf einen Fehler im Rezept zurückgehen kann. Hast du eine Erklärung?
Viele Grüße
Klaus
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Dietmar Kappl
Hallo Klaus,
wenn das Brot so aussieht, hast du alles richtig gemacht 😉
Klasse Ergebnis und super reagiert!!
Lg. Dietmar
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Klaus Fröhlich
Hallo Dietmar,
ich wollte es ja nicht glauben, aber der Teig hatte sich nach dem Kneten innerhalb 2 Stunden schon verdoppelt, war elastisch und standfest. (RT 25°) Da habe ich ihn dann sofort gewirkt und nach 45 Minuten gebacken. Ich befürchtete schon, dass er Übergare hätte, weil der Fingerabdruck sich nicht mehr herauswölbte, aber vom Ergebnis bin ich überrascht.
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Dietmar Kappl
Wow die Krume ist der Hammer 🙂 🙂
Alles richtig gemacht 😉
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Elisabeth Jany
Hallo Dietmar,
das Brot schmeckt hervorragend!
Ich hätte es vielleicht noch länger auf die Endgare stellen können? Der Rissbildung in der Lochmitte zeigt das, oder?
Liebe Grüße, Elisabeth,Graz
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
muss nicht immer sein, weil die Mitte kann auch Aufgrund der hohen Teigeinlage zusammenwachsen 😉
Wenn die Krumenporung etwas zu dicht erscheint, dann kann der Teigling jedenfalls noch etwas länger auf der Gare stehen.
Das Brot sieht aber jetzt schon MEGA aus!!
Lg. Dietmar
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Elisabeth Jany
…… du hast recht, siehe Anschnitt, aber der Teigling entwickelte sich so rasch, dass mich der Mut verließ !! Wieder was gelernt, cool bleiben trotz Explosionsgefahr 😅!
🌻👋
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
wie angekündigt mit dem LaSpeziata und dem Semola aus Meran als Wurzel aufgearbeitet.
Es schmeckt so herrlich…
Viele Grüße
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
Klasse Hans 🙂 🙂
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Marina
Was für ein tolles Rezept, vielen Dank Dietmar.
Nach 3 Monaten Backpause (Fahrradunfall), leider konnte ich somit auch noch nicht an Deinem Kurs teilnehmen, macht jetzt das Backen wieder riesig Freude.
Die passende Couronne Form hatte ich leider nicht. Doch eine Kuchenform und ein Gärkorb mit Glas haben ihren Zweck wunderbar erfüllt.
Der Geschmack des Brotes ist herrlich und die zartsplitternde Kruste sowie lockere Krume einfach toll.
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Dietmar Kappl
Hallo Marina,
was für ein tolles Farbenspiel auf deiner Kruste 🙂
TOP!!
Lg. dietmar
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Swen Paulsen
Hi Dietmar,die Untergare ist mir mal scheissegal..schmecken tut‘s und das so richtig gut…Feuerwecken gehen eh immer…Gruß Swen
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Dietmar Kappl
Hallo Swen,
das Foto finde ich klasse 🙂
Lg. Dietmar
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Suse
Überragend! Ein fantastisches Rezept. Herzlichen Dank ❤️
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Dietmar Kappl
Hallo Suse,
MEGA Ausbund 🙂
Genau zum richtigen Zeitpunkt in den Ofen geschoben!
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
brauche bitte wieder deine Expertise.
Habe dein Rezept versucht und es schmeckt herrlich gut.
Na ja, die Form hab ich nicht so geschafft, aber na ja.
Der Zeig ging super und auch die Endgare im Korb war nich mit Blubberblasen ganz gut.
Jetzt meine Frage: Wieso nicht diese grobe Porung?
Danke vielmals.
Lg
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
das kann verschiedene Ursachen haben:
– zu viel Hefe
– ein zu warmer Teig
– schadhafte Kleberstruktur
– Übergare
Ich weiß, das viele es immer wieder nur auf die grobe Porung absehen, aber der Geschmack steht immer im Vordergrund 😉
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
da hast du natürlich Recht – Geschmack rules!
Aber Danke für die Hinweise – da kann und werde ich noch weiter tüfteln.
Ich denke, ich kann bei der Temperatur und Übergare optimieren.
Updates werden folgen.
lg
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
Das lob ich mir 😉
Immer nach vorne schauen 🙂
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
Version 3.0 geht ins Rennen.
Hier nochmals die Parameter:
12h Gare für Biga und Sauerteig
Autolyse hatte ich 3h und bei der TT habe ich aufgepasst, dass es immer ca. 23-25 C waren.
60″ – falten – 60″ – falten – 150″ Wannengare
Dann direkt auf das Blech und formen – dann gleich in den Ofen.
Beim letzten Mall hatte ich noch die Endgare im Körbchen, diesmal nicht.
Wasser habe ich diesmal nicht nachgeschüttet.
Vom Geschmack her bin ich voll zufrieden, sonst von der Optik auch.
Bitte bitte bitte: Wie kriege ich diese Porung hin?
Vom Mehl her habe ich das W1600er vom frauenlob.
Hättest du bitte noch einen letzten Tipp für mich?
Vielen Dank und beste Grüße
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
wenn du kein Ruchmehl hast, dann tausche dieses bitte nicht durch W1600!
Nimm das W700 😉
Versuche dieses einmal und vergleiche die Ergebnisse.
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
bin deinem Rat gefolgt u. mit 80% W700 / 20% W1600 ins Rennen gegangen.
Der Vergleich lohnt sich!!
Ich bin jetzt voll zufrieden damit.
Bedanke mich für die Antworten
Beste Grüße
Hans-Dieter
ps.: Wo würde ich denn ein entsprechendes Ruchmehl bekommen?
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
ich liebe so rustikale Brote – alles richtig gemacht 🙂 🙂 🙂
Mein Ruchmehl hab ich von Bongu.de
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
es musste nun auch dieses geheimnisvolle Ruchmehl her…
Super toller Geschmack, was soll ich sagen.
Beste Grüße
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
🙂 🙂 🙂
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Murat Oezbek
Hallo Dietmar…
Danke für die tollen Rezepte und Antworten auf soviele Fragen! 😉
Habe es leider auch ohne Ruchmehl machen müssen. Aber mit Tipo 00, Weizenvollkorn und ohne Form hat’s auch gut geklappt! 😉
Keep Up The Good Work!
LG aus Emmerthal
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Murat Oezbek
Hallo Dietmar…
Danke für die tollen Rezepte und Antworten auf soviele Fragen! 😉
Habe es leider auch ohne Ruchmehl machen müssen. Aber mit Tipo 00, Weizenvollkorn und ohne Form hat’s auch gut geklappt! 😉
Keep Up The Good Work!
LG aus Emmerthal
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Dietmar Kappl
Ja sieht doch MEGA aus 🙂
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Stefan31470
Ein phantastisches Brot, lieber Dietmar! Ich habe nur die Gewichtsklasse etwas aufgebohrt, damit es für alle Gäste reichte. Dadurch geriet der Ring etwas “molliger”. Leider habe ich es bei diesem Exemplar zu gut gemeint und etwas zu viel Wasser zugegeben. Deshalb die feinere Porung (schade, von dem mit den wie gewünscht wilden Poren gibt es kein Foto). Gebacken wird es jetzt häufiger, vielen Dank !
Beste Grüße
Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan
ein geniales Brot – mit dem kann man immer Punkten 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Petra Ritzmann
Wouw, was für ein tolles Rezept, hat alles gepasst, plus 35 ml mehr Wasser, das gibt’s wieder, danke
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Dietmar Kappl
Hallo Petra,
PERFEKT 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Elisabeth
Hallo Dietmar!
Gestern habe ich die Vorteile für das Brot hergestellt, heute in der Früh meinte unser Jüngster ob ich nicht Nüsse in den Teig geben könnte. Also, während der Teig Autolyse machen durfte, schnell Walnüsse ins Wassebad geworfen und später in den Teig gegeben. Was soll ich sagen, das ist dabei herausgekommen.
Liebe Grüße Elisabeth
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
ich sag einfach nur – der HAMMER 🙂
Du hast ein Händchen für Perfektion 😉
Lg. Dietmar
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Elisabeth
Dankeschön, das Backen nach deinen Rezepten geht auch als Laie einfach und schmecken tun deine Brote sowieso.
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alexander
Hallo Dietmar;
Wäre es möglich das Ruchmehl durch dinkelruchmehl zu ersetzten und falls ja was müsste man ändern bzgl wasser usw? lg alex
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Günther Hummer
Lieber Dietmar, das tollste Brot welches ich je gegessen habe. Einfach RIEEESIG. Danke für dieses tolle Rezept. Ich möchte nur eine größere Porung wie bekomme ich die?
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Dietmar Kappl
Hallo Günther,
dies kann durch folgende Punkte erreicht werden:
– Mehl (welches Mehl verwendest du?)
– Teige gut auskneten
– keine Überreifen Vor- und Sauerteige verwenden
– Wannengare vor der Aufarbeitung optimieren
Vielleicht fällt dir der eine oder andere Punkt auf, welchen du optimieren kannst.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Günther Hummer
Danke Dietmar ya da komme ich bereits auf einen Punkt der Übergabe von vor und Sauerrteig ! Sorry Wannengare optimieren heisst ?. Aber dieses Brot hat mir so Spass gemacht weil es Aromen entfaltet welche ich in der Intensität noch nie hatte. Du bist einfach der Beste:)
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Dietmar Kappl
Unter Wannengare verstehe ich die Zeit vor der Aufarbeitung – du hast deinen Teig Wahrscheinlich zu früh aufgearbeitet 😉
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Günther Hummer
Sonst aber ganz ganz toll
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Dietmar Kappl
Ich finde es den HAMMER!!!!!
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Astrid
Super Rezept wieder!! Ok, die Form muss ich noch ein wenig üben, aber das mach ich gern!😋
Vielen Dank!
Astrid
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Dietmar Kappl
Hallo Astrid,
trotzdem klasse 🙂
Hattest einfach zuviel Ofentrieb 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Astrid
Anschnitt…
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Dietmar Kappl
Mega – was willst du mehr 🙂
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Fidi
Das beste Brot das ich je gegessen habe. Hab das Ruchmehl in der Not mit 30% T 80 ergänzt .
Das Brot mit einem guten Olivenöl. Mehr geht nicht.
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Dietmar Kappl
Danke das freut mich 🙂
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Heike WM
Das Anillo, aus Platzspargründen ohne Loch. Die “Löcher” der Krume sind noch ausbaufähig😁
LG Heike
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Dietmar Kappl
Hey die Krume ist klasse 🙂
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Giulio
Hallo Dietmar und danke für dieses tolle Rezept. In Italien finde ich kein Ruchmehl.
Was kann ich verwenden? Weizenmehl Tipo 1 oder Tipo 2 ? Vielen Danke.
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Dietmar Kappl
Hallo Giulio,
verwende 80% Tipo00 und 20% feines Vollkornmehl 😉
Lg. Dietmar
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Caryle
Hallo,
uh … wird das nicht ein wenig zu hell ? Um auf den Mineralgehalt von ca. 0,95 % (etwa ein 1050-er in Deutschland was einem Ruchmehl nahekommt) zu kommen hätte ich jetzt eher gedacht, dass bei diesem Mischungsverhältnis ein Tipo 1 zu bevorzugen wäre. Aber vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander 🙂
Gruß von Caryle
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