Pizza Grundteig
Die einfachste Methode einen Pizzateig herzustellen ist die direkte Führung. Diese Herstellung ist bei den meisten Pizzabäckern sehr beliebt und wird am meisten angewandt. Dafür werden alle Zutaten gleichzeitig miteinander vermengt.
Der anschließende fertige Teig erlangt sein Aroma im Kühlschrank durch die lange & kühle Teigreife.
Rezept
für ein Teiggewicht von 854g / 3 Stück zu je 285g Teigeinlage
500g | Weizenmehl Type 700/550 (oder das ORIGINAL-Pizzamehl Tipo 00 ) | 100% |
300-325g | Wasser kalt | 60-65% |
10g | Salz | 2% |
15g | Olivenöl | 3% |
4g | Hefe | 0,8% |
Zubereitungung von Pizzateigen
Teigherstellung
Mehl und Wasser in Knetkessel kurz verrühren und 20-30 Minuten zur Autolyse stehen lassen. Anschließend die Hefe und Salz hinzufügen und 5-6 Minuten langsam mischen. Anschließend das Olivenöl langsam unterkneten und weitere 2-3 Minuten schnell kneten.
Der Teig dann ausgeknetet, wenn dieser sich ohne zu reißen in die Länge ziehen lässt (Fenstertest).
Den Teig anschließend 60-90 Minuten rasten lassen (nach 30 & 60 Minuten falten).
Nach der eingehaltenen 90 Minuten Teigreife den Teig in drei gleich Große Stücke teilen und zu runden Teigkugeln schleifen. Diese Teigkugeln reifen anschließend abgedeckt in einer Teigbox im Kühlschrank bei 4°C.
Gewünschte Teigreife 18-48 Stunden.
Kneten von Hand
- Hefe in Wasser auflösen (Beim Kneten von Hand empfiehlt es sich die Wassermenge von 325g auf 375g zu erhöhen.
- Salz, Olivenöl unter das Mehl mischen und anschließend mit dem Wasser ordentlich von Hand vermischen (5-7 Minuten).
- Danach den Teig in eine bemehlte Teigschüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken.
- Teigreife in der Schüssel 4 Stunden!
- Teig nach 60/120/180/240 Minuten aufziehen
- Nach der letzten Faltung den Teig weitere 30 Minuten reifen lassen.
- Anschließend zu Teiglingen auswiegen, rund schleifen und im Kühlschrank lagern.
Pizzaböden formen
- Nach der kühlen und langen Teigreife im Kühlschrank sollten die Teiglinge ihr Volumen im Kühlschrank verdreifacht haben.
- Vor dem entnehmen der Teigkugeln aus der Teigbox diese von oben mit mehl bestauben (so lassen sich diese einfacher aus der Teigbox entnehmen ohne an den Fingern festzukleben).
- Den Arbeitstisch kräftig mit Mehl bestauben und den Teigling mit der Unterseite nach oben auf den Tisch platzieren.
- Zuerst mit den Fingern den Teigrand formen/andrücken und erst danach den Teig von der Mitte nach außen dünn ausziehen.
- Zum Schluss mit dem Handrücken unter den Pizzaboden greifen und abermals dünn ausziehen.
- Anschließend auf auf eine stark bemehlte Backschaufen legen oder
- Um ein verschmutzen der Backschaufel oder des Backsteines zu verhindern, empfiehlt es sich den Pizzaboden auf einer Dauerbackfolie zu platzieren.
Pizzasauce
400g | geschälte Tomaten aus der Dose | 100% |
120g | Tomatenmark | 30% |
1g | Oregano | 0,25% |
4g | Salz | 1% |
8g | Olivenöl | 2% |
1 Stk | Knoblauchzehe |
Pizza backen
Im Haushaltsofen den Backstein in der Mitte platzieren und mind. 30 Minuten auf höchster Stufe (250-280°C) vorheizen. Bei schwacher Ofentemperatur könnte eventuell die Grillfunktion mit eingeschaltet werden. Backzeit der Pizza ca. 3-6 Minuten.
198 Kommentare
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Dagmar Janßen
Ich möchte gerne die Pizza ausprobieren, habe aber nur einen normalen Haushaltsbackofen mit max. 250 Grad und leider keinen Backstein oder -stahl. Ob das funktioniert? Was muss ich beachten oder ändern? Gruß Dagmar
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Dietmar Kappl
Hallo Dagmar,
einfach das Blech im Ofen mit aufheizen und auf das vorgeheizte Backblech abziehen.
Nicht die beste Lösung, aber machbar 😉
Lg. Dietmar
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Nina Freitag
Hallo Dietmar, ich bin über Petras Blog „Chili und Ciabatta“ auf deine Seite gestoßen, weil ich ein neues Pizzarezept gesucht habe und total überwältigt von all den positiven Kommentaren über deinen Pizzateig bin! Deshalb habe ich ihn jetzt ausprobiert und er rastet vor sich hin. Ein paar Fragen hätten ich trotz deiner ausführlichen Beschreibung aber doch noch und über eine Beantwortung würde ich mich sehr freuen:
*Wenn der Teig fürs Dehnen und Falten rastet, deckst du ihn ab und/oder streichst du ihn mit Olivenöl ein?
*Wenn er dann in den Kühlschrank kommt, streichst du ihn mit Olivenöl ein oder legst du ihn „naked“ in die Tupperbox?
*Hast du Erfahrung mit Vollkornteig/-Anteil oder hättest du bezüglich Zubereitung etc. (außer mehr Wasser nehmen) sonstige Tipps für mich?
*Wenn ich mal vergesse, den Teig rechtzeitig anzusetzen und eine schnelle Variante benötige, reicht es, einfach die Hefemenge zu erhöhen (6/7/8g?) und etwas Honig hinzuzufügen und statt im Kühlschrank draußen rasten zu lassen? Wann sehe ich dann, dass er fertig ist? Trotzdem dehnen und falten? Einölen beim Rasten?
Sorry für meine vielen Fragen, ich habe bis jetzt erst 1x Lutz‘ Hüttenpizza gemacht, und sonst eher Erfahrung mit dickeren Pfannenpizzen oder sehr schnellen hefelastigen Teigen, die uns aber gar nicht schmecken!
Vielen herzlichen Dank schon mal vorab,
liebe Grüße aus Oberösterreich,
Nina
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Dietmar Kappl
Hallo Nina,
– Teig immer abdecken – vor dem Falten nicht mit ÖL bestreichen
– Teigkugeln bestreiche ich ebenfalls nie mit Öl (kann man aber, ist aber nicht die Regel)
– JA Hefemenge einfach erhöhen / du erkennst diese am Volumen 😉
– Vollkornmehl würde ich bei Testsversuchen in kleinen Schritten erhöhen (beginn einfach einmal mit 30% und erhöhe diese Schrittweise ;-))
Viel Spaß beim Durchbacken und lass hören wie es dir erging.
Lg. Dietmar
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zappalot
Klingt alles sehr lecker. Was muss ich beachten, wenn ich statt Weizenmehl Dinkelmehl verwende? Kann ich das Rezept 1:1 übernehmen?
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Dietmar Kappl
Würde den nur so kurz wie möglich kneten – würde diesen sogar auf No-Knead machen 😉
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Angelika
Hallo Dietmar, das Rezept habe ich schon oft verwendet und weiterempfohlen – ein super Pizzateig. Dennoch frage ich mich, ob der Teig nach der Kühlphase nochmals ruhen sollte, weil er ja nach dem Verarbeiten im kalten Zustand etwas von seinem Volumen verliert. Sollte man den Teig, wie von Hans-Dieter beschrieben, noch 3 Std. bei Raumtemperatur (nach dem Schleifen) liegen lassen? LG Angelika
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Dietmar Kappl
Hallo Angelika,
du kannst diesen natürlich stehen lassen, jedoch richtet sich dies nach der Raumtemperatur 😉
Nicht zu lange, weil dieser ansonsten wahrscheinlich in die Breit läuft und den Trieb im Ofen verliert.
Lg. Dietmar
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Angelika
Hallo Dietmar,
bei mir war 1 Stunde schon etwas zu lange ;-).
Danke fürs Erklären.
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Jutta
Lieber Didi, jetzt haben wir auch einen Holzbackofen und ich bin fleissig dabei, Pizzateige auszuprobieren. Dieses Rezept ist schon mal hervorragend 😊
Auf meiner Suche bin ich auf fast das gleiche Rezept bei einem anderen Bäcker gestossen. Bei ihm werden allerdings die runden Teigballen in der Stückgare jeden Tag 1-2x gedehnt und gefaltet. Kannst du erklären, was der Sinn dafür sein könnte? Ich hätte Angst, dass ich die schönen Gärblasen zerstören würde. Oder bekomme ich damit eine bessere Struktur?
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Dietmar Kappl
Hallo Jutta,
Rezepte gibt es wie Sand am Meer, aber auch ich verstehe den Sinn dahinter nicht.
Den Teig kneten, diesen mehrere Tage lagern und anschließende abstechen und erst danach rund zu formen verstehe ich noch, aber die geteilten Kugel mehrmals aufzuziehen – sorry, aber muss ich einmal probieren 😉
Lg. Dietmar
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Jutta
Ich habe es ausprobiert, allerdings mit der Stockgare. Das Ergebnis war – eigentlich wie zu erwarten – nicht so fluffig und der Teig extrem bockig beim Ausziehen. In Zukunft bleibe ich bei deinen Anleitungen, die super Ergebnisse bringen. Danke dir dafür 😘
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Hans-Dieter
Hi Dietmar,
da am We der Pizzaofen heiss laufen wird, habe ich zu dem Grundrezept noch eine Frage:
Welchen Unterschied macht es, wenn die Teiglinge fertig im KS für 48 Std. reifen gegenüber einer Kesselgare von 48 Std. im KS. Ich hatte bis jetzt die Teiglinge nach 48 Std. Kesselgare geformt und diese noch 3 Std. bei Raumtemp. ruhen lassen (nach dem Schleifen).
Danke!!
Viele Grüße
Hans-Dieter
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
auf so eine Idee bin ich noch gar nicht gekommen – denke aber es wird keinen Unterschied machen.
Lg. Dietmar
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Hans-Dieter
Hallo Dietmar,
Rezept ist super und es war ein Traum…
lg
Hans-Dieter
ps
Ich denke, man kann die Teiglinge vor der Gare besser schleifen – eh klar…
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Dietmar Kappl
Danke für das schöne Foto 🙂 🙂
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Till
Viele Grüße aus der Toskana. Ich denke um eine anständigen Holzbackofen komme ich jetzt nicht mehr drum rum.
Herzlichen Dank für die vielen tollen Rezepte.
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Dietmar Kappl
Hallo Till,
jupp auch ich habe nun meinen Holzbackofen – kein Vergleich wenn man das Ding bei 400°C in den Ofen schiebt 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Waldemar
Ich lese hier auf Dietmar Kappls Seiten schon seit geschätzten zwei Jahre mit großer Freude und konnte mich bisher dennoch nicht wirklich entschließen, mich ans Backen dranzumachen. Denn ich habe schon vor etwa 30 Jahren einen Versuch unternommen – mit viel Aufwand und kaum Erfolg. Dabei wurde mir aber wenigstens klar, dass Backen von Brot und Brötchen eine Wissenschaft für sich ist, zu der ich mir damals aus in Buchhandlungen verfügbaren Büchern keinen brauchbaren Zugang verschaffen konnte. Jetzt ahne ich wenigstens, was nicht alles ich falsch gemacht habe. Ich denke, die Hauptursache meines Misserfolges lag schon darin, dass ich alle meine Teige wahrscheinlich überknetet habe. Ich hatte aber keine Ahnung, dass man einen Teig überkneten kann. Das stand auch in keinem Buch, das ich hatte. Meine Vorstellung damals war, je mehr man knetet, desto besser müsste das doch sein. Ein fataler Irrtum, der mir dann irgendwann auch die Lust am Backen genommen hat.
Es ist aber noch nicht so lange her, dass ich wenigstens den Mut aufgebracht habe, mich an dem Pizzateig zu versuchen. Es musste aber wirklich der “richtige” sein und so schmecken, wie ich die Pizza als Kind in der ersten Pizzeria meiner Stadt in den 70ern gegessen und noch in Erinnerung habe. Denn keine Pizza, die ich seitdem gegessen habe, konnte nur annähernd daran herankommen. Das Rezept, das ich dazu nach langen Recherchen gefunden habe, entspricht so ziemlich genau dem von Dietmar Kappl hier eingestelltem Rezept – von wenigen und nicht unbedingt zwingenden Details abgesehen.
Dieses Rezept ist der absolute Hammer. Ich habs mit 550 und mit dem Pizza-Mehl 00 ausprobiert. Es geht sicher beides. Aber die Konsistenz des Teiges mit 00 ist für mich doch die Champions-League und unverzichtbar, wenn mans hat oder sich besorgen kann (zB übers Internet). Im Backofen bei 250 Grad ist das Ergebnis ganz Ok, finde ich. Ich habe dann aber in einen Profi-Pizza-Ofen investiert (ca. 500 Euro). Dieses Rezept mit 00-Mehl und mit 2 EL Tomatensoße aus Marzano-Tomaten (jedenfalls aus sonnengereiften Tomaten) und ca. 100g Büffel(!)-Mozzarella bei etwa 380 Grad in etwa 1 Minute gebacken: Einfach zum Niederknien.
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Erich und Erni Hutter
Hallo Waldemar, bitte wie sieht der Profi-Pizza-Ofen aus, hätte Interesse. Bitte höflich um Deine Nachricht per email
erni.hutter@hotmail.com
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Dietmar Kappl
Danke für das nette Kommentar 🙂 🙂 🙂
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Waldemar
Wenn ich vielleicht noch etwas anfügen dürfte. Wie ich inzwischen entdeckt habe, verwendet Marcel Paa auf Youtube das gleiche Rezept “Pizza vom Grill mit 48 Stunden Pizzateig”. Ich halte ihn hier deswegen noch für erwähnenswert, weil er das Problem der hohen Backtemperatur sehr elegant löst, die in den haushaltsüblichen Backöfen nicht erreicht werden kann (m.E. 380 Grad). Nicht jeder wird aber einen Holzofen haben oder in einen Pizza-Ofen investieren wollen oder können. Wenn aber der eine oder andere dafür einen Smoker-Grill haben sollte, dann sollte das damit und mit einem Schamottstein gut funktionieren.
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Stephan
Super Rezept, vielen Dank. Hab es schon ein paar mal ausprobiert und die Pizzen sind sehr gut geworden (Elektrobackofen 275 °, 7-8 min). Eine Frage, kann ich auch Anstellgutreste mitverarbeiten und wenn ja, was muss ich da beachten?
Danke!
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Dietmar Kappl
Hallo Stephan,
ja natürlich, jedoch würde ich bei einer längeren Teigreife nur 3-5% aufs Mehl gerechnet hinzufügen.
Lg. Dietmar
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Sonja
Hallo Dietmar, gestern wurde neben Panettone und Les Boules auch noch Pizza gebacken. 😀 Nach 48 h Reifezeit. Sieh selbst.
Ich würde gerne einen Teil des Mehls durch Hartweizenmehl ersetzen. Hättest du eine Empfehlung für das Mischverhältnis? Es wird dann auch mehr Wasser nötig sein, oder?
Danke auch für dieses Rezept.
LG Sonja
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Lydia H.
Das ist ein wirklich hervorragendes Rezept. Die Pizza backe ich im Haushaltsofen und habe Jahrzehnte ein ähnliches Rezept gehabt. Habe immer wieder mal andere Rezepte ausprobiert, aber erst mit dieser Anleitung zur Teigbearbeitung ist die Pizza ein Highlight. Vielen Dank!!! Ihr Blog hilft mir sehr beim Brotbacken. Normalerweise bin ich nur stiller Blogleser, aber heute will ich mal Danke sagen! Ihr Südtiroler Bauernbrot, der Gassenhauer und noch ein paar backe ich immer wieder gerne!!!
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Dietmar Kappl
Hallo Sonja,
die Pizza sieht MEGA aus – warum ändern??
20-25% Hartweizen würde ich als guten Austausch sehen 😉
Lg. Dietmar
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Elisabeth
Hallo Sonja,
darf ich sie fragen in welchem Ofen, Backrohr oder Brotbackofen sie die Pizza gebacken haben?
Vielen Dank, Elisabeth, Graz
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Sonja
Hallo Elisabeth,
gerne. Ich habe die Pizza im Elektrosteinbackofen gebacken (Mono, Firma Häussler). Bin sehr zufrieden.
Viele Grüße
Sonja
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Elisabethanischer
Super, Liebe Grüße, danke!
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Mike
Hallo – ich habe jetzt schon mehrmals einen Pizzateig mit langer Führung probiert – muss aber sagen, dass ich gegenüber einem schnellen Pizzateig ( 2-3 Stunden/mit mehr Hefe ) geschmacklich keinen Unterschied feststellen kann und von der Konsistenz her der “kurze” viel besser zum verarbeiten geht. Gebacken wird die Pizza in einem Holzbackofen. Der Teig bei der langen Führung wird immer recht weich und wird beim ausziehen extrem dünn – fast wie Strudelteig – meinem Gefühl nach viel zu dünn. – Mache ich da etwas falsch – ich habe mich genau ans Rezept gehalten.
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O.Moll
Hallo Mike,
Nimm 50 gr. Weniger Wasser, dann alles laut Rezept. Die Teiglinge auf Hartweizengrieẞ mit Gefühl von innen auf Größe ausziehen. Nicht zu viel Tomatensauce, normal belegen.
Auf den Schießer auch was Grieß und dann ab in den Ofen…die Pizzen sind dann echt der Hammer!! Dünn und Knusprig….besser als in Italia😉. Bleib dran es lohnt sich wirklich!!
Bitte nur als Anreiz lesen, nicht zum Klugs…..
Viel Spaß Olaf
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Dietmar Kappl
Hallo Mike,
du machst alles richtig – der Holzofen ist halt eine eigene Nummer und reißt die Hefevariante raus 😉
Ich beneide dich um den Holzofen!
Lg. Dietmar
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Ulrike M.
Hi Dietmar,
herzlichen Dank für das tolle Rezept, der Arbeitsaufwand und der Geschmack passen bestens. 👍
Wenn alle Zutaten bereit stehen, die Abläufe einige Male „geübt“ wurden, ist das Formen und Belegen der Pizzen kein Hexenwerk. Nach 5 Minuten in unserem Pizzaöfen ( 390°C ) kommt die fertige Pizza ( Teiglinge á 200 g ) auf den Tisch.
Ideal für die Verteilung sind vier Personen. Jeder bekommt ein Viertel der jeweils frisch gebackenen Pizzas …. ein geselliges Beisammensein. 🙂
Sogar individuelle Wünsche können berücksichtigt werden, z.B. die Pizza wird vegetarisch hergestellt oder bestimmte Zutaten in einigen Bereichen ausgeklammert und erst nach dem Abbacken wird Salami oder Schinken aufgelegt.
Den Teig verwende ich gern nach 48 Stunden, nochmals herzlichen Dank für dieses leckere anwenderfreundliche Rezept.
Allerbeste Grüße vom Niederrhein.
Uli 👋
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Dietmar Kappl
Hallo Uli,
ja die Pizza ist dafür wie geschaffen 🙂
Lg. Dietmar
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Ulrike M.
Im vergangenen Jahr habe ich durch Freunde erstmals kalte Pizza kennengelernt. Sie schmeckte überraschend gut… darauf wäre ich selbst nie gekommen.
Wenn wir mittlerweile zu zweit Pizza essen, werden verschiedene Varianten gebacken, eine Hälfte wird jeweils zur Seite gestellt.
Dadurch können wir vielfältige Geschmacksrichtungen genießen 😋 und so ganz nebenbei wird noch Proviant produziert.🙂 Ganz ideal, wenn am nächsten Tag sportliche Aktivitäten mit Pausen für Verpflegung anstehen. 🥳
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Dietmar Kappl
Das würde bei mir nicht länger als 5 Minuten rumstehen 🙂 🙂
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Jogi
Hi Dietmar.
Wie müsste man variieren wenn ich LM anstelle Hefe nehmen möchte?
Danke.
Jogi
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Dietmar Kappl
Hallo Jogi,
25-30% der Mehlmenge zu einem LM ansetzten, nach erreichter Reife den Teig herstellen (Teig etwas weicher führen), Teigreife&Falten, und den Rest wie oben beschrieben.
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Jogi,
25-30% der Mehlmenge in einem LM ansetzten – nach erreichter Reife de
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Alexandra
Gleich beim ersten Versuch waren Teig und Pizza top. Die nächsten beiden Male musste ich aber den Teig entsorgen- es haben sich darin schon nach 24 Stunden kleine schwarze Punkte gebildet. Woran kann das liegen? Ich glaube kaum, dass es Schimmel ist, vorsichtshalber habe ich aber den Teig trotzdem weggeworfen ;-(
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Hartmut
Nicht wegschmeissen! Das sind winzige Gasblasen, nimm mal eine gute Lupe und schau genau hin.
Wird ein wunderbar fluffiger Teig!
Herzlich, Hartmut
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Roberto
Die schwarzen Punkte ist ein Qualitätsmerkmal bitte nicht weg schmeißen.
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Dietmar Kappl
Hallo Alexandra,
ich vermute die schwarzen Punkte kommen vom Mehl!!!
Die Teigherstellung kann es nicht sein 😉
Lg. Dietmar
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Sabine
Guten morgen!
Was ist die Funktion des Fluessigmalz? Und: ist Fluessigmalz aktiv oder passiv?
Vielen Dank, Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
bei kurzer Teigführung empfehle ich aktiv und bei längerer Teigführung inaktiv.
Es ist nicht zwingend, aber die Färbung und Geschmack ist um einiges besser 😉
Lg. Dietmar
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Stefan 31470
Darf ich fragen, wo in dem Rezept von Malz die Rede ist ? Verwirrend…
Ich habe dieses Rezept zusammen mit dem 100% Biga Teig hergestellt (auf dem Foto sind die drei Kugeln in der linken Wanne der Grundteig). Die Frauen entschieden sich vehement für den Grundteig, die Kerle ebenso überzeugt für den Teig aus 100% Biga.
Vielen Dank also für zwei Tolle Rezepte, das werden jetzt meine Standard Pizzateige !
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
es wird wahrscheinlich der andere Beitrag gemeint sein 😉
Ich gucke mir nicht jeden Beitrag zum Kommentar an – da würde ich jeden Tag 6 Std nur zum beantworten sitzen 🙂 🙂
Klasse Grillpizza
Lg. Dietmar
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Stefan31470
Verstehe ich vollkommen. Meine Frage ist nur: Könnte/sollte man auch hier ein wenig Flüssigmalz zufügen ? Deine Pizzen haben einen deutlich schöneren Bräunungsgrad. Wenn ich die hellen Pizzen länger ausbacke, leidet der Belag.
Beste Grüße
Stefan
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Dietmar Kappl
Hallo Stefan,
ja klar – das kannst du immer machen 🙂
Lg. Dietmar
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Stefan31470
Super, vielen Dank !
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Sonja
Hallo Dietmar, wir haben jetzt schon öfters nach diesem Rezept die Pizza gebacken, das Rezept ist genial uns saulecker. Ich habe aber eigentlich immer das Problem das die Teiglinge in der Stückgare zusammenlaufen. Wäre es möglich oder denkbar die Stockgare zu verlängern und erst ein paar Stunden vor dem Backen die Teiglinge für die Stückgare zu portionieren? Wasser möchte ich eigentlich nicht weniger nehmen-der Teig soll schön luftig sein -wie eben in deinem Rezept. Wahrscheinlich schlägst du bei meinen Gedanken eben die Hände über den Kopf zusammen😂 vielen Dank schonmal für Deine Antwort. Liebe Grüße aus dem Spessart
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Dietmar Kappl
Hallo Sonja,
ja funktioniert genau so – hab ich auch schon gemacht 🙂
Der Teig ist dann aber etwas bockig im ausformen – das ist aber schon das einzige 😉
Lg. Dietmar
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Sonja
Danke für Deine Antwort. Noch ein weiterer Gedanke, wenn man nach einer kalten Stockgare, einer kalten Stückgare und dann vielleicht 2-3 Stunden vor dem Backen die Teiglinge akklimatisierten lassen würde, meinst du dass man so der „Bockigkeit“😅 entgegenwirken könnte? Sorry für die vielen Fragen.
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Dietmar Kappl
Ja klar das hilft auf alle Fälle 🙂
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Stefan
Heute zum ersten mal mit dem Tipo00 von Bongu. Genial!
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Dietmar Kappl
Irre welche Pizzas ihr aus dem Ofen zaubert 🙂
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André
Super!
Mein Mehl hat 13% Eiweiß. Darum bin ich auf 340gr Wasser hoch. Ging sehr gut.
Vielen dank fürs Rezept.
VG
André
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Dietmar Kappl
Hallo André
was soll man sagen – mehr geht nicht 🙂 🙂 🙂
So was bekommt man in keiner Pizzeria mehr (zumindest bei uns!!!!!)
Lg. Dietmar
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André
Vielen Dank für die Blumen!
Bei uns auch nicht.
Darum selber machen 😀
Liebe Grüße
André
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Sonja
Ganz tolles Pizzateig Rezept, gestern im HBO gebacken. Vielen Dank für das tolle Rezept. Wenn der Lockdown vorbei ist, werden wir ganz sicher die Pizza mit Freunden genießen.
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Marko
Hallo Sonja,
darf ich fragen, bei welcher Temperatur die Pizzen in den HBO gekommen sind?
Meine waren immer entweder sehr röstaromenreich (schwarz) oder fast zu blass.
Vielen Dank!
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Dietmar Kappl
Boa die sind der Hammer 🙂 🙂
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Hanni Seznec
Hallo, Dietmar-habe meinen Pizzateig immer “frei Schnauze” mit 2 Tagen Vorlauf im Kühlschrank gemacht. War gut, aber die nach Deinem Rezept heute gebackene war next level! Danke dafür, und in der Küche läuft das Ruchbrot…
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Dietmar Kappl
Hanni das freut mich aber 🙂
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