Samareiner Rustico
Der Geruch und Geschmack von Weizen- Weizenmischbroten wird in erster Linie durch die Kruste bestimmt. Sie enthält 80% der Aromastoffe. Auch die Krume muss geschmacklich überzeugen, aber leider wird dieser Aspekt sehr oft vernachlässigt. Zur Qualitätsprüfung ist es immer notwendig, die Krume separat zu verkosten.
Mit den Begriffen aromaarm, wenig aromatisch und fad wird die Geschmacksintensität der Krume beurteilt. Gründe für diese Fehler dürften in erster Linie auf eine zu schnelle Teigführung zurückzuführen sein. Bei kurzen Herstellungszeiten und ohne Vorteig kann sich kein ausreichendes Aroma entwickeln und ein zu großes Volumen verringert ebenfalls die Aromaentwicklung.
Kleistrig, teigig
Der kleistrige und teigige Geschmackseindruck wird durch eine zu kurze Backzeit verursacht. Um den Wunsch eine zarte Kruste zu bekommen, wird gerne die Backzeit reduziert. Um die Zeit der Krumenverfestigung nicht zu vernachlässigen, ist es besser die Backtemperatur zu senken und dafür die Backzeit etwas verlängern.
Sauer, herbsauer
Bei Weizenbrötchen sollte ein Sauerteig zugunsten eines nicht sauren Vorteiges ausgetauscht werden, allerdings können 5% Sauerteig eine Geschmacksabrundung bewirken. Sauerteigmengen über 5% können den Geschmack dominieren und somit zu einer einseitigen Ausprägung führen.
Alleine die Bezeichnung “sauer” drückt eine zu starke Säuerung des Brötchen aus. Grundsätzlich ist die versäuerte Mehlmenge zu hoch gewählt worden. Natürlich kann auch der Sauerteig nicht optimal geführt worden sein, weil er beispielsweise bei zu hohen Temperaturen reifte. Als Fehler kann ebenfalls eine zu lange Stehzeit infrage kommen, jedoch führt diese Bezeichnung zu “herbsauer”.
Salzig
Wenn die Brötchenkrume als zu salzig beurteilt wird, dann liegt der Salzgehalt meist über 2,5%.
Bitter, dumpf und muffig
Alte und überlagerte Mehle bewirken einen negativen Geschmack, der auch durch das Backen nicht gemildert werden kann. Erkennbar werden die Mehle mit diesem Fehler durch einen muffigen Geruch, der meist durch eine zu feuchte Lagerung hervorgerufen wird.
Ein bitterer Geschmack kann auch durch eine verbrannte Kruste hervorgerufen werden.
Hefig, gärig
Ein zu hefiger oder gar gäriger Geruch und Geschmack verursachen starke Beinträchtigung des Verzehrs. Zu hohe Hefemengen sowie überreife Vorteige, die mit zu viel Hefe angesetzt wurden, sind die Ursache dafür.
Ranzig
Ein ranziger Geschmack entsteht bei Verderbnis von Fett. Wenn Fette oder Öle bei Raumtemperatur oder darüber hinaus für längere Zeit gelagert werden, bauen Enzyme das fett ab, sodass freie Fettsäuren entstehen, die stark wirkende geruchliche und geschmackliche Konsequenzen haben.
An schlecht gereinigten und falsch gelagerten Backblech können auch Anhaftungen von ranzigem Fett sein. Dieser Geschmack geht beim Backen auf das Gebäck über.
Krume krümelt beim Schneiden:
Beim Schneiden lösen sich Krumenteile, und ein bestreichen mit Butter ist nur schwer möglich.
Gründe für den Fehler:
- Auch in diesem Fall gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die den Fehler begünstigen. Die direkt hergestellten Teige werden zu warm und zu fest geführt. Die Verquellung von Stärke und Kleber ist nur unzureichend erfolgt.
- Knetzeit kann zu kurz ausgefallen sein
- Teigreife und Stückgare waren zu kurz
Abhilfe:
- Außer der Optimierung der Teigführung sollten nicht saure Vorteige eingesetzt werden (Poolish, Pâte Fermentêe,…)
- 5% Roggenmehl
- längere Knetzeiten
- niedrige Teigtemperaturen vermeiden (nicht unter 23°C)
Rezept
für 1835g Teiggewicht / 4 Stück – 460g oder 23 Stück – 80g
Poolish:
- 200g Weizenmehl Type 700
- 200g Wasser 20°C
- 2g Hefe
TA: 200 TT: 25°C / 2 Std danach im Kühlschrank bei 4°C lagern RZ: 18-24 Std
Sauerteig:
- 145g Roggenmehl Type 960
- 145g Wasser
- 10g Anstellgut
TA: 200 TT: 28°C RZ: 18 Std
Hauptteig:
- 402g reifes Poolish
- 300g reifer Sauerteig
- 150g Dinkelmehl Type 630
- 550g Weizenmehl Type 700
- 400g Wasser
- 25g Salz
- 8g Hefe
TT: 24-25°C MZ: 6 Min. langsam / 6 Min. schnell
- alle Zutaten 6 Minuten langsam und 6 Minuten schnell kneten
- nach dem Kneten entspannt der Teig für 45 Minuten im Knetkessel
- Teig aus der Knetschüssel kippen und 1x falten
- zugedeckt auf einer bemehlten Arbeitsplatte für weitere 60 Minuten reifen lassen
- gewünschte Portionsgrößen “abstechen” und den Teigling von allen vier Seiten in die Mitte falten
- die gefaltene Oberseite auf ein bemehltes Leinentuch legen und zugedeckt garen lassen ( diese können auch langsam bei 4°C im Kühlschrank reifen / 5-6 Stunden. Sollte die kühle Gare auf 12 Stunden gestreckt werden, so ist die Hefemenge zu halbieren!)
- bei voller Gare umdrehen und mit kräftigen Schwaden backen
- gebacken werden die Samareiner bei 250°C / 5 Minuten
- danach Ofen auf 210°C zurückschalten und kräftig ausbacken (gesamte Backzeit 35-40 Minuten)
Vorsicht: Je kleiner die Teigeinlage, desto höher muss die Backtemperatur ausfallen – Ofen NICHT zurückschalten!!
- Backzeit bei 80g Teigeinlage: 250°C / 14-15 Minuten
106 Kommentare
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Elisabeth
Ein tolles Rezept, vielen Dank dafür! Es schmeckt vorzüglich durch das Poolish! Bisschen aufgerissener wäre schön gewesen, aber ich finde sie total hübsch auch so.
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Dietmar Kappl
Sieht jetzt schon klasse aus und wird beim nächsten mal noch besser (die gewünschten Risse kommen wenn der Teig besser ausgeknetet und etwas straffer aufgearbeitet wird).
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Elisabeth
Ah, daran lag das! Dann werde ich das beim nächsten Mal versuchen zu verbessern. Vielen Dank! LG
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Oliver
Grüss dich, Dietmar☺️
Ich habe vor, die schmucken Teilchen in Holzbackformen reifen zu lassen und sie dann auch darin zu backen, und zwar im Holzbackofen. Allerdings würde ich gern auf 800 g Teig pro Stück erhöhen, welche Backzeit habe ich denn da? Grüssle aus Schwaben, Oli
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Dietmar Kappl
Hallo Oli,
30-35 Minuten 😉
Lg. Dietmar
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Victor
Hallo Dietmar
Bitte um Fernanalyse 🙂
Da ich leider kein Platz im Kühlschrank hatte, habe ich die Stückgare auf dem Balkon durchgeführt. Momentane Temperatur beträgt ca 6,5°C. Ich habe das große Brot (Hintergrund) nach ca 4h in den Ofen geschoben. Danach dann die Brötchen. Leider sind bei keinem der Schluss so schön aufgerissen. War das schon Übergare?
Gruß
Victor
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Dietmar Kappl
Hallo Victor,
nein hier war definitiv keine Übergare.
Wenn dir der rustikale Ausbund fehlt, dann kann dies an einer UNTERKNETUNG liegen – Versuche beim nächsten mal den Teig etwas besser auszukneten.
Lg. Dietmar
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Rilana
Hallo,
2. Versuch dieses Brotes:-) Diesmal mit erschwerten Bedingungen, da ich noch einen Rest Weizen-VK verarbeiten wollte (ca.35% der Weizenmehlmenge durch VK ersetzt dafür mehr Wasser nach Gefühl) und mit T65 statt W700 gearbeitet habe.
Ich habe den Teig wie im Kurs gelernt in der Kenwood gut ausgeknetet, ca. 18 Minuten, Fenstertest bestanden 😉
Aus 3/4 der angegebene Menge habe ich dann 2 Brote mit viel Mehl gefaltet und in runden Gärkörbchen 4,5 h bei 5 Grad im Kühlschrank reifen lassen bis ich der Meinung war der Teig hat volle Gare.
Gebacken auf vorgeheiztem Pizzastein mit Schwadomat und trotz aller Mühe ist es wieder nicht aufgerissen 🙁 und die Kruste wurde beim Abkühlen auch wieder weich obwohl ich den Schwaden abgelassen habe… Irgendwas mache ich falsch bei solchen Broten. Bei roggenlastigen Broten oder Baguettes/Batards habe ich diese Probleme nie…
Aber das Ergebnis war trotzdem saulecker, die Krume ein Gedicht.
Ich glaube ich muss den Weizenkurs noch besuchen…
Lg Rilana
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Dietmar Kappl
Hallo Rilana,
wenn dir der Ausbund verschwimmt, dann kann dies folgende Ursachen haben:
– zu weicher Teig
– zu wenig Teigreife
– zu früh gefaltet und somit wenig Teigstabilität erreicht
– nicht ausgeknetet
Da du deinen Teig 18 Minuten geknetet, vermute ich einen sehr eichen Teig! Denke du solltest eventuell deine Teige etwas fester kneten – erst wenn die Ergebnisse nach Wunsch laufen, kannst du diese weicher führen. Das Ergebnis selber finde ich TOP 😉
Lg. Dietmar
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Rilana
Hallo Dietmar,
Danke. Wenn du sagst etwas fester kneten…Bei diesem Rezept zum Beispiel, wie viel weniger Wasser oder mehr Mehl würdest du nehmen?
Hier auch noch ein Foto der beiden Laibe.
Lg Rilana
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Dietmar Kappl
Hallo Rilana,
die Brote hier sehen auf dem Foto aber genial aus!
Wenn du Wasser reduzierst, dann beginne mit 3% 😉
Lg. Dietmar
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Rilana
Hallo,
Ein sehr leckeres Brot, danke für das Rezept.
Allerdings habe ich noch ein paar Fragen:
– ich habe gefaltet wie beschrieben, aber die Brote sind überhaupt nicht aufgerissen. Woran kann das liegen?
– wie schaffst du es die Teiglinge umzudrehen? Ich hatte das Gefühl beim Umdrehen ist Volumen verloren gegangen.
– Die Kruste war leider überhaupt nicht knusprig obwohl ich nach 15 Minuten kurz die Schwaden abgelassen habe und nach 25 Minuten 5 Minuten die Ofentür einen Spalt offen gelassen habe. Hast du eine Idee woran das liegen könnte?
Viele Grüße
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Dietmar Kappl
Hallo Rilana,
meist liegt eine schwacher Ausbund bei Weizenbroten an:
– zu kurz geknetet!!!
– zu wenig Mehl bei der Aufarbeitung verwendet!!!!!!!!!!!
– zu wenig Schwaden beim Backen – hau das doppelte rein!!!!
– Übergare
Backstein war ja ordentlich vorgeheizt oder???
Das sind die Fehler für verklebten Ausbund 😉
Lg. Dietmar
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Sabine
Hallo Dietmar,
Gilt es eigentlich für alle Brote: ” Je kleiner die Teigeinlage, desto höher muss die Backtemperatur ausfallen.” Oder ist das hier eine Ausnahme?
Vielen Dank und schönes Wochenende, Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
könnte man so sagen!
Das Zeug muss so rasch wie möglich durchgebacken sein – dann bleibt es saftig und lange frisch 😉
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Hallo Dietmar,
scheinbar mag mich das nach deinem Heimatort benannte Brot nicht, mit dem “Samareiner Rustico” komme ich jetzt schon das 2.x nicht zu Rande – die Strafe dafuer, dass ich dir permanent auf die Nerven gehe… Nicht nur dass das Brot wiederum nicht einmal einen Anflug von Ausbund und “guter” Farbe entwickelt hat – darueber rege ich mich gar nicht mehr auf, das ist normal bei meinen Weizenbroten – nein, ich konnte es nicht einmal falten, so fluessig war der Teig; eine einzige “Mehlsuppe”. Der erste Gedanke war die Entsorgung, ich werfe Lebensmittel aber aus Prinzip nicht weg. Also habe ich “Zement”, sprich meinen letzten Rest “Ruchmehl” dazu gegeben, etwa 200 – 250 g, ich hab’s gar nicht gewogen sondern nur getrachtet, dass der Teig eine bearbeitbare Konsistenz bekommt. Das hat funktioniert, also habe ich auch gleich noch 4 kleine “Rusticos” geformt (kalte Gare)
Kann es sein, dass die Schuld fuer das anfaengliche Desaster der Poolish war, den ich direkt aus dem Kuehlschrank verarbeitet habe? Oder war es doch ein Schlampigkeitsfehler bei der Wassermenge, was ich eher nicht glaube (oder glauben will?).
Geschmacklich kann ich mich nicht beklagen, das Brot schmeckt wirklich gut – na ja, “de Depperten haum’s Glueck?.
Liebe Gruesse
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
wenn das Poolish aus dem Kühlschrank kommt, muss die Schüttwassertemperatur etwas wärmer genommen werden!
Eine zu kalte Teigtempertur kann zu einer längeren Misch- / Knetzeit führen – das Mehl quillt langsamer auf (daher die eventuelle Teigsuppe 😉 ).
Lg. Dietmar
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Maria W.
Hallo Dietmar,
dieses herrliche Brot habe ich heute nach gebacken.
Mir sind nur leider einige Fehler passiert:
Den Poolish habe ich leider vergessen in den Kühlschrank zu stellen, somit stand er 6 Stunden im Raum, erst um 4:30 nachts wurde ich wach und es fiel mir ein, dass ich doch was vergessen habe. 🙂
Daher habe ich es dann erst in den Kühlschrank getan. 🙂
Beim einschießen habe ich die ersten zwei Brote vergessen umzudrehen. Leider passten nur 2 auf meinen Backstein und diese waren leider zu nah beieinander.
Naja, aber trotz dieser Fehler finde ich es vom Geschmack her sehr lecker und die Krume ist spitze!
Danke.
Liebe Grüße
Maria
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Dietmar Kappl
Hallo Maria,
für deine Missgeschicke aber ganz toll geworden 🙂
Wenn die Teiglinge richtig in den Ofen gekommen wären, dann hätte es eine viel gröbere Porung gegeben 😉
Lg. Dietmar
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Helga
Hallo Dietmar!
Bei langer, kalter Gare … kommen die Teiglinge direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen, oder sollen sie vorher bei Raumtemperatur bissl in der Küche auf’s Einschießen warten?
GLG Helga
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Dietmar Kappl
Hallo Helga,
raus aus dem Kühlschrank und sofort rein in den heißen Ofen – kräftig Schwaden geben 😉
Lg. Dietmar
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Helga
Danke!!!
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Sabine
Hallo Dietmar,
Frisch aus dem Ofen, ein zweites Mal mit normaler Gare, bzgl. der Länge dee Gare bin ich noch etwas unsicher.
Danke für die super Rezepte, es macht riesig Freude deinen Blog und die Rezepte aus zu probieren.
Mit herzlichen Grüssen,
Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
bei solchen Backergebnissen kann Brotbacken nur Freude bereiten 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Sabine
Hallo Dietmar,
heute früh hatten die Samareiner Rustico zu einem super leckeren Frühstück geladen 🙂
Mal schauen an was ich mich als nächstes wage, Sauerteige sind mir immer noch ein bisschen suspekt.
Herzliche Grüße,
Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
die sehen SUPER aus 🙂
Lg. Dietmar
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Christoph
Hallo Dietmar.
Habe heute deine Samareiner Rustico gebacken.
Bin sehr froh über das Ergebnis. 🙂
Viele Grüße und schöne Weihnachten
Christoph
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Dietmar Kappl
Hallo Christoph,
die sehen SUPER aus!!
(besser geht’s nicht 🙂 )
Lg. Dietmar
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Christoph
Hallo Dietmar.
Nach dem Backkurs in Linz habe ich mich heute wieder an den Rusticos versucht. Ich sag mal, dass sich für mich der Kurs gelohnt hat. 😉
Viele Grüße
Christoph
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Dietmar Kappl
Hallo Christoph,
aber extrem viel mitgenommen – besser geht’s nicht!!!
(ich freue mich wahrscheinlich gerade mehr als DU 🙂 🙂 🙂 )
Lg. Dietmar
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Annette
Hallo Dietmar,
habe zum ersten Mal deine Samareiner Rustico nachgebacken.
Einfach nur superlecker, stehen ab sofort fest auf dem Backplan!
Danke für deine tollen Rezepte!
LG Annette
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Dietmar Kappl
Hallo Annette,
deine Rusticos sehen SUPER aus 🙂
Mir gefällt diese Form immer mehr – echtes HANDWERK!!!
Lg. Dietmar
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jan
Hallo Dietmar,
Heute nachgebacken. 100% Weizenmehl t65 (bongu ist momentan im test) 5std kalte gare. Hab mich mal dazu entschieden das Mehl abzufegen . Bin gespannt auf den geschmack.
LG
Jan
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Dietmar Kappl
Hallo Jan,
OPTISCH sind sie der Wahnsinn – SUPER !!!
🙂 🙂
Lg. Dietmar
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jan
Hallo Dietmar,
Meins stand glaub da 24std. Bei den Poolish baguette bilde ich mir ein, dass eine reifezeit länger als 30std unter 48std. Ein positiven geschmackseffekt hat. Daher hatte ich jetzt mal dran gedacht? Oder bilde ich mir das tatsächlich nur ein? 😀 (manchmal möchte man vllt auch ein unterschied schmecken) die hefe würde ich natürlich für die 12 std reduzieren.
Lg
Jan
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jan
Hallo erstmal vielen Dank 🙂 schmecken tun sie, ich würde beim nächsten mal probieren die kalte gare auf 12std zu erhöhen und evtl das poolish länger Reifen lassen 🙂
LG
Jan
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Dietmar Kappl
Hallo Jan,
ich weiß zwar nicht wie lange dein Poolish stand, aber 18-20 Std. genügen vollkommen. Solltest du die kühle Gare verlängern, dann würde ich diese Reifezeit nicht überschreiten – das führt zu kleinem Volumen 😉
Lg. Dietmar
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jan
Anschnitt
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jan
…
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Dietmar Kappl
Hallo Jan,
die Krume finde ich super – schön wattig 🙂 🙂
(dieses Brot passt hervorragend zu jeder Mahlzeit!!)
Lg. Dietmar
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Richard Meier
Hallo Dietmar,
die habe ich heute im Holzbackofen gebacken…geschmacklich der Hammer! Habe die Hefe halbiert und den Teig über Nacht in den Kühlschrank gegeben! Ich musste noch mehr backen…waren insgesamt fast 40 kg Teig…
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Dietmar Kappl
Hallo Richard,
sieht SUPER aus 🙂 🙂
Danke für das schöne Bild!!!
Lg. Dietmar
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Richard Meier
Ich habe zu danken, Dietmar!
Schließlich bist du es, der Allen hier diese fantastischen Rezepte und fachlichen Informationen zur Verfügung stellt!
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Richard Meier
das Tagwerk von heute!
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Lachner
Hallo Dietmar,
mein Brot bekommt immer Längsrisse in der Krume.
Ich falte den Teig nur und wirke ihn nicht. Ist das falsch?
Gruß
Wolfgang
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Dietmar Kappl
Hallo Wolfgang,
am Bild kann ich den Krumenriss nur schwer erkennen.
Normal entstehen Krumenrisse:
– bei zu festem Teig (Teig weicher führen)
– zu geringe Stückgare (Teigruhe und Stückgare verlängern)
– enzymarme Mehle ( Restbrot beigeben!! )
Lg. Dietmar
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Lachner
Hallo,
vielen Dank für das Rezept.
Hat Spass gemacht nach dem Backen das Ergebnis zu sehen
Grüsse vom Schwabenländle
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Dietmar Kappl
Hallo Wolfgang,
PERFEKTE Rustiko 😉
Lg. Dietmar
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Frank
Das ganze Haus duftet sodass die Nachbar schon rübergekommen sind. Kann gar nicht sagen wie ich mich auf den Anschnitt freue. Danke Dietmar – mal wieder ein Spitzenrezept. Beim nächsten Mal muss ich schauen dass der Ausbund besser wird aber sonst bin ich zufrieden.
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Dietmar Kappl
Hallo Frank,
die sehen klasse aus und auch noch richtig gebacken 🙂
Lg. Dietmar
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Susanne und Frank
Hallo Dietmar,
heute haben wir unseren zweiten Versuch durchgeführt! Beim Ersten hatten wir sie 12 Stunden kalt gehen lassen, da rissen sie nicht so “rustikal” auf. Heute waren sie nur 5 Stunden im Kühlen und das Ergebnis hat uns viel besser gefallen! Geschmacklich waren sie schon beim Ersten mal super!!!
Danke und LG
Susanne und Frank
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Dietmar Kappl
Hallo ihr beiden 🙂
Die sind genau nach meinem Geschmack gebacken!!
Super Kruste 😉
Lg. Dietmar
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reiki-hanne
Danke, bissi zu weit für einen Knettest.
Ich wusste nicht mehr genau, wer der Bad Nauheimer Backkollege war.
Liebe Grüße
Hanne
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Frank
Hallo Hanne,
die Ankarsum würde mich schon interessieren. Dietmar kann Dir gerne meine Mailadresse geben.
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Dietmar Kappl
Wird gemacht!
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reiki-hanne
Ja, gerne.
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