Wurzelbrot
Das Wurzelbrot ist ein Klassiker das in der Kategorie Weizensauerteig nicht fehlen darf. Die einfache Zubereitung und das unkomplizierte Aufarbeiten des Teiges machen dieses Brot auch für Backanfänger zu einem wahren Erfolgserlebnis. Das einzige was einem vielleicht etwas Probleme bereiten kann ist die hohe TA von 182.
Um einen gut ausgekneteten Teig zu bekommen, kann zu Beginn der Mischphase etwas Wasser (ca.10%) zurückbehaltet werden. Erst wenn der Teig ausgeknetet ist, wird das restliche Wasser nachgeschüttet. Weil das Klebergerüst des Teiges bereits vollständig ausgebildet hat, nimmt dieser auch die nachgeschüttete Wassermenge schneller auf.
Vorsicht: Wenn der Teig sich von der Schale zu lösen beginnt, muss mit der Wasserzugabe begonnen werden! Sollte dieser Zeitpunkt übersehen werden, kann es schnell zu einer Überknetung kommen!
Nach der Teigbereitung wird der Teig in einer geölten Wanne für 3 Stunden gelagert. Um ein starke Teigstruktur zu erlangen wird dieser 2x gefaltet. Der Teig sollte aber nur leicht und behutsam gefaltet werden, denn ein zu starkes Falten führt zu einer feinen Porung!
Zur Aufarbeitung des Teiges werden Teigstücke abgestochen und locker zu einer Wurzel gedreht. Um die grobe Porung des Teiges nicht zu zerstören, darf das Teigstück nur 1-2 mal gedreht werden. Je öfter das Teigstück in sich gedreht wird, desto feiner wird die Porung.
Rezeptur
für ein Teiggewicht von 1853g / 4 Stück 465g
Weizensauerteig:
- 200g Weizenmehl Tipo 0
- 200g Wasser 35°C
- 10g Anstellgut
RZ: 15-18 Std TT: 26-29°C TA: 200
Poolish:
- 100g Weizenmehl Tipo 0
- 100g Wasser 15°C
- 1g Hefe
RZ: 2-3 Std bei Raumtemperatur und anschließend bis zur Verwendung bei 4°C im Kühlschrank
Hauptteig:
- 410g reifer Weizensauerteig
- 201g reifes Poolish
- 700g Weizenmehl Tipo 0
- 450g Wasser 15°C
- 70g Wasser 15°C
- 22g Salz
Anleitung:
- Weizensauer, Poolish, Mehl und Wasser (450g) kurz vermischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen.
- Nach der Autolyse Salz hinzufügen und 10 Minuten langsam mischen. Anschließend wird der Teig so lange schnell geknetet, bis sich dieser von der Schale löst. Sobald dieser sich von der Schale zu lösen beginnt, kann die restliche Wassermenge (70g) langsam nachgeschüttet werden.
- Wenn der Teig das gesamte Wasser aufgenommen hat, wird dieser noch etwa 1 Minuten schnell gemischt – FERTIG!
- Teig in einer geölten Wanne 3 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen und zusätzlich 2x Falten.
- Backrohr auf 250°C vorheizen.
- Auf eine bemehlte Arbeitstafel den Teig aus der Wanne kippen und vorsichtig in eine rechteckige Form bringen. Jetzt können die Teiglinge nach Wunsch abgestochen werden und zu Wurzeln geformt werden.
- Die gedrehten Teiglinge auf ein Backpapier ablegen und auf die Gare stellen (ca. 20-30 Minuten).
- Gebacken werden die Brote mit Schwaden ca. 30 Minuten.
- Ofentemperatur nach 10 Minuten auf 235°C zurückschalten und kräftig ausbacken.
150 Kommentare
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Hemut
Tolles Rezept Dietmar l. G Helmut aus Berlin
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Dietmar Kappl
MEGA Helmut 🙂
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Carmen Petrik
Mann-o-Mann, irgendwie habe ich bestimmt was verhuddelt. Entweder hat die Waage mich ausgetrickst oder ich weiß nicht… Der Teig war schon seehr weich. Sollte das so? Die zusätzliche Schüttflüssigkeit habe ich dann weggelassen. Auch die Stückgare. Dafür sind sie aber nicht schlecht geworden, oder? ST und Polish mit T65 angesetzt (musste mal weg).
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Dietmar Kappl
Hallo Carmen,
alles richtig gemacht – die sehen toll aus 🙂
Lg. Dietmar
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Pia
Heute war bei mir Backtag.
Das Wurzelbrot ist mittlerweile ein Klassiker in meiner Brotlade.
Ich hab sie auch schon mal als relativ flachen Fladen aus dem Rohr holen müssen, aber heute sind sie super geworden, das wollte ich mit euch teilen 😊 Dazu gabs die Spitzbuam und das Weizensauerbrot auch aus deiner Rezeptsammlung hier.
Da gab es direkt Jause zum Abendessen 😄
Danke für deine Rezepte!!!
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Dietmar Kappl
Pia die sind der Hammer 🙂 🙂
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Karin
Hallo 😊
Kann man aus diesem Teig auch Focaccia machen? Bzw hast du dieses Rezept genommen für das Abendessen beim Kurs in Wien. Hab mir das nicht gemerkt 😅
Lg Karin
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Dietmar Kappl
Hallo Karin,
ja genau – funktioniert super (wie in Wien 🙂 )
Lg. Dietmar
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O.Moll
Hallo Dietmar,
die Wurzelbrot sind ja super lecker👍. Hab mit 550 er gebacken, Wird das Brot mit Tipo 0 in der Porung grober? ….wahrscheinlich hab ich aber einmal zu viel gedreht!? Werde das auf jeden Fall nochmals machen. Schon lustig so weichen Teig in Brot zu verwandeln!
Die anderen Brote ging sofort in die Verteilung 🤗…leider ohne Bild.
LG Olaf
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Dietmar Kappl
Hallo Olav,
ja mit Tipo wird die Krume noch luftiger und ja du darfst dein Wurzelbrot nicht zu stark drehen – dann drehst du die ganze Luft aus der Krume 😉
Lg. Dietmar
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Ernst Roth
Hallo Dietmar
Wie du siehst, das Wurzelbrot nach Kurs, tolles Ergebnis, genau nach Rezept bzw deiner Schulung. Danke dir nochmals .
LG
Ernst😀👍👋
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Ernst Roth
Hallo Dietmar
Mein erstes Wurzelbrot ,ich glaube, du warst uns im Kurs ein ausgezeichneter Meister.Genau nach Rezept, vorallem die Wasserzugabe und das Auskneten haben super geklappt.Danke dir nochmals.
LG
Ernst😀👍
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Dietmar Kappl
Hallo Ernst,
PERFEKT!!!!
Lg. Dietmar
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Gabriele Colbert
Hallo Dietmar, kann ich bei diesem Rezept auch das Tip00 verwenden?
LG. Gabi
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Dietmar Kappl
klar 😉
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Karin
Bei Weizensauerteig im Rezept. Kann ich hier auch mein Roggenanstellgut nehmen und mit Weizenmehl mischen? Oder ist das zu unsicher auf Dauer?
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Dietmar Kappl
Hallo Karin,
es ist besser ein ständig gefüttertes Anstellgut (in diesem Falle eines aus Roggen) zu verwenden, als eines welches nur ab und zu gefüttert wird 😉
Lg. Dietmar
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Jürgen Gumhold
Hallo Dietmar,
ich bin gerade dran für mich die vom Auer bekannten Käsewurzen “nachzubacken” und da wollte ich dieses Rezept als Basis verwenden. Kann ich da einfach Käse mitreinmischen und vor dem Backen in Weizengrieß drehen damit es noch knuspriger wird? Hast du Tipps zu gefüllten Wurzelbroten? Danke Jürgen
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Dietmar Kappl
Hallo Jürgen,
ja kannst du!!
Wird klasse 🙂
Lg. Dietmar
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Victor
Hallo Dietmar,
An Deine Porung komme ich nicht dran, aber es ist ganz okay geworden.
Bei dem momentanen Wetter bin ich mir immer sehr unsicher. Ich habe mal die Dicker-Daumen-Regel gelernt, dass die Stückgare sich pro 5°C mehr um die Hälfte reduziert (wenn man davon ausgehen kann, dass normale Raumtemperatur bei 20-22°C liegt). Das es so stark sich verändert, wusste ich vorher nicht und diese Hilfe hat meine Backergebnisse letztes Jahr deutlich verbessert. Jetzt habe ich — dank warmer Tage von 28-30°C — wieder gut 26°C Raumtemperatur. Wie sieht das bei den anderen Gärzeiten aus zB die Sauerteige die 12h-18h über Nacht gehen? Die müsste ich dann doch auch in etwa halbieren oder? Was ist mit der Stockgare: selbiges? Unterscheidet sich da (Industrie-)Hefe von Sauerteig (Vorteig vs Sauerteig)?
So glaube ich zB dass mein Wurzelbrot etwas zu sauer schmeckte, weil ich wohl irgendwo dem Teig zu viel Zeit gegeben habe.
Besten Dank
Victor
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Dietmar Kappl
Hallo Victor,
Sauerteige werden immer Aufgrund der Anstellgutmenge gesteuert! Die derzeitig höheren Raumtemperaturen spielen dem Sauerteig nur in die Hände 😉
Sollten dir einmal Sauerteige etwas zu schnell reifen, dann kannst du diese bis zur Weiterverarbeitung im Kühlschrank zwischenlagern.
Vorteige und Sauerteige sind in der Teigherstellung komplett unterschiedlich zu behandeln.
Lg. Dietmar
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Victor
Hi Dietmar
Besten Dank für die Antwort. Jetzt ist es (bei uns — Raum Frankfurt) wieder ziemlich heiß. Klimaanlage habe ich nicht.
Das heißt wenn ich jetzt den klassischen Sauerteig über Nacht (12 h) ansetze nehme ich einfach weniger Anstellgut. Leider kann ich ja Nachts nicht jede Stunde schauen. Gibt es da Richtwerte über die man sich rantasten kann. Also zum Beispiel wenn ich statt 22°C eher 28°C habe, bedeutet das etwa halbe ASG Menge? Das Brot würde ja wohl auch etwas milder werden (wenn ich Deinen Artikel „Sauerteige“ richtig verstanden habe).
Gilt das auch bei Vorteigen/Bigas etc. — weniger Hefe nehmen?
Bei der Stockgare müsste ich dann der Logik folgend auch deutlich reduzieren.
Ich finde die Rezepte auf diesem Blog wirklich toll. Ich bin nicht so der Vollkorn Typ und da kommen mir die Roggenmischbrote mit recht hellen Mehlen sehr entgegen.
Beste Grüße
Victor
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Dietmar Kappl
Hallo Victor,
2% Anstellgut / ca. 18Std
5% Anstellgut / ca. 14Std
10% Anstellgut / ca. 10-12Std
Alles bei 25-28°C
Bei Hefevorteigen würde ich bei halber Reifezeit in den Kühlschrank geben – so gehst du auf Nummer sicher 😉
Lg. Dietmar
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Victor
Sehr hilfreich — danke Dietmar!
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Marlies Held
Hallo. Habe dein Wurzelbrot schon mal gebacken : HERRLICH !! Nun folgendes Problem : eine Grillparty steht an – ich arbeite so daß der Sauerteig ca 28 Stunden angesetzt wäre. Ist das zB im Keller möglich??
Gruß von Marlies
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Dietmar Kappl
Hallo Marlies,
du musst hier genau umdenken – mehr Anstellgut und eine verkürzte Reifezeit! Anschließend im Kühlschrank bis zur Weiterverarbeitung aufheben 😉
z.B.: Den Sauerteig am Abend mit 10% Anstellgut ansetzten und diesen über Nacht 10-12 Stunden reifen lassen – danach kann dieser bis zu 24 Std im Kühlschrank ohne Probleme bis zur Weiterverarbeitung gelagert werden.
Lg. Dietmar
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Marlies Held
Hallo Dietmar.
Habe erst jetzt deine Antwort entdeckt.
Vielen Dank dafür !!
Hat alles super geklappt. Bin ganz begeistert von deinen Rezepten mit quasi Gelinggarantie !!
Heute setzte ich nun mal wieder den Sauerteig an, parke ihn morgen früh im Kühlschrank…bevor ich dann morgen Abend den Teig herstelle und nochmals für ca 18 h im Kühlschrank lagern werde. Am Mittwoch ist Frauenabend und ich will die Mädels mit Deinem Wurzelbrot sprachlos machen 😉. Ich hoffe, das klappt alles soweit – so wie ich mir daß jetzt ausgedacht habe. Bin phasenweise viel beim Arbeiten und deshalb muss ich die Rezepte für mich passend machen.
Danke für deine vielen Arbeit mit diesem tollen Blog. Bin seit Januar Brotbäckerin und vollauf begeistert.
LG von Marlies
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Dietmar Kappl
Hallo Marlies,
dien Virus wirst du so schnell nicht mehr los 😉
Lg. Dietmar
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Marlies Held
So – hier noch der Abschlussbericht: Gestern war Frauenabend und die Mädels waren durchweg begeistert von Dir 😉😁….und Deinem Rezept. Bin folgendermaßen vorgegangen:
Montag 18 h Weizensauerteig mit dann 20 g Anstellgut angesetzt. Poolish wie gehabt angesetzt.
Dienstag 6h : Sauerteig in den Kühlschrank bei 4 Grad rein. Das Poolish war ja schon seit abends drin.
Dienstag 18 h : Hauptteil wie im Rp angegeben. Ich habe 600 g Caputo Tipo 00 sowie 100 g Caputo Manitoba Mehl genommen.
Zur Aufarbeitung das zweite Wasservolumen auf 90 ml erhöht, da ich gerne noch ca 130 g Walnüsse mit erarbeitet hab.
Dehnen und Falten nach 1+2 Stunfen und dann wieder ab in den Kühlschrank.
Mittwoch: Dehnen und Falten um 6, 10 und 12 h.
Um 14 h aus dem Kühlschrank raus.
Stockgare ca 1,5 h , Stückgare ca 30 / 45 Minuten.
War echt 😋 LECKER.
Hast du mir noch Insidertipps 🤔 ??
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Dietmar Kappl
Hi,
ab Mittwoch ist bei mir der Wurm drin!
Warum faltest du den Teig (welcher sich schon so lange im Kühlschrank befindet) noch so oft?
Das würde ich mir sparen 😉
Lg. Dietmar
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Marlies Held
Danke für die schnelle Antwort.
Also spare ich mir das Dehnen und Falten für kürzere Stand / Ruhezeiten.
Danke 😊 Und LG von Marlies
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Dietmar Kappl
Man faltet den Teig nur in seinen vorgegeben Zeiten nach der Teigherstellung 😉
Wenn dieser über mehrere Stunden oder gar über Nacht im Kühlschrank reift, dann sollte dieser nicht mehr gefaltet werden.
Lg. Dietmar
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Marlies Held
P.S.
Gebacken im HäusslerSteinbackofen.
Oberhitze 280 Grad Unterhitze 210 Grad.
30 Minuten.
LG Marlies
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Simon
So gut! Klasse Rezept, man erwartet nichts anderes!
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Dietmar Kappl
Einfach nur klasse 🙂 🙂
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Philipp Rüegg
Bei mir wird der Teig so flüssig, dass ich den nicht wirklich verdrehen kann. Ich habe daher eine Gugelhopfform benutzt, damit er nicht zu sehr zerfliesst. Brot ist lecker, die Kruste toll, aber die Luftlöcher könnten auch kleiner sein. Brauche ich einfach mehr Mehl?
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Dietmar Kappl
Hallo Philipp,
kann das sein, das du deinen Teig unterknetest??
der Teig muss sich vollständig von der Kesselwand lösen 😉
Lg. Dietmar
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Philipp
Hi Dietmar
Also 10min in der Maschine waren es schon, aber von der Wand lösen will der Teig sich nicht. Hab beim 2. Versuch etwas schneller geknetet, aber der Teig bleibt sehr sehr weich. Verdrehen war nicht wirklich möglich und die Porung könnte noch etwas grösser sein. Besseres Falten hat aber schon definitiv geholfen. Mischung habe ich etwas angepasst mit mehr Roggen- und Bauer Mehl. Lecker und knusprig wird es jedenfalls 😄
LG Philipp
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Dietmar Kappl
Hallo Philipp,
erst einmal – ich finds klasse 🙂
War das Ruchmehl???
Ich empfehle dir in der Anfangsphase etwas Wasser zurückzubehalten, den Teig erst einmal gut auskneten und anschließend das restliche Wasser zuerst im langsamen und danach im schnellen Gang unterzukneten – so klappt es bestimmt 😉
Lg. Dietmar
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Philipp
Hi Dietmar
Der grösste Teil war Bauernmehl (90 Weizen, 5 Roggen, 5 Dinkel). Ich versuch mal das mit der Wasserdosierung. Vielen Dank für die Tipps. Schmecken tut es jedenfalls schon sehr gut 🙂
LG Philipp
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Trudy Mendelin
Ich habe
1/3 Halbweissmehl
1/3 Ruchmehl
1/3 Dreikorn mit Dinkelanteil
Der Teig ist seeehr weich, ich ziehe und falte ihn 3x gibt etwas mehr Teiggerüst😉
Sorgfältig drehen im Gärkorb noch 20 Min. zur Gare…..wird auf dem Backstein gebacken
250 Grad Beschwaden nach 10 Min. auf 235 Grad absenken…💪so ein Hammerbrot….
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Dietmar Kappl
Der Wurzelsepp aus der Schweiz 🙂 🙂
Solche Brote sind immer der absolute Hammer!!!
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Trudy Mendelin
🤣🤣passt…👍
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Berghild Moosmann
Kann ich das Mehl durch T80 ersetzen
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Berghild
Hallo , kann ich für das Wurzelbrot auch das Mehl T80 nehmen ?
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Dietmar Kappl
Hallo Berghild,
bitte nicht 100% – das könnte schnell in die Hose gehen!
Lg. Dietmar
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Berghild
Ups 😂 Teig schon in Arbeit.
Morgen 14 Uhr weiß ich mehr
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David
Super Rezept!
Habe es mit einem Hefewasser-poolish (aus getrockneten Feigen) und Vollkorn Weizensauer gemacht. Dazu eine Mehlmischung von Homebaker.ch verwendet. Vielen Dank dafür.
Folgende Fragen habe ich mir gestellt:
– Was würde sich ändern wenn man es vor dem Formen Übernachtung in den Kühlschrank macht?
– Wie kann man die Dicke der Kruste beeinflussen?
Hammer Blog und ich finde es klasse wie du dein Wissen offen teilst
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Dietmar Kappl
Hallo David,
– Wanne nach der langen Gare im Kühlschrank 1 Std. bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Danach erfolgt die aufarbeitung wie gewohnt.
– Die stärke der Kruste beeinflusst du durch die Backzeit/-dauer. Eventuell etwas Olivenöl macht die Kruste zarter.
Lg. Dietmar
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David
Hallo Dietmar,
Danke für die schnelle Rückmeldung.
Persönlich bevorzuge ich eine dickere Kruste. Gehe ich dann richtig davon aus, dass ich hierfür länger und gegebenfalls bei weniger Hitze backen sollte?
Freue mich schon ein weiteres Rezept von dir zu versuchen.
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Dietmar Kappl
Ja genau – Temperatur runter und dafür länger Backen 😉
Lg. Dietmar
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David Suhr
Danke 👍
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Nils
Auch ein sehr schönes Rezept. Habe statt tipo 0, 50:50 700/480 genommen, und den Hauptteig über nacht im Kühlschrank auf Gahre gestellt. Dadurch nur einmal gefaltet. Bisl mutiger beim eindrehen hätt ich sein müssen. Bin trotzdem ganz zufrieden. Ist ein Traum zu einem Ofengemüse.
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Dietmar Kappl
Hallo Nils,
hey du kannst voll und ganz zufrieden sein 🙂 🙂 🙂
Auch die Mehlmischung passt – eventuell eine etwas geringere Wasseraufnahme!
Lg. Dietmar
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Manfred
Kannst du mir einen Tip geben, wie man ein solches Brot schonend dreht?
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Dietmar Kappl
Hallo Manfred,
der Teil beginnt bereits in der Größe der Teigwanne!
Eine etwas kleinere Teigwanne bringt ein viel schöneres Teigvolumen und genau hier liegt der entscheidende Punkt – abstechen, etwas in die länge ziehen und erst danach leicht drehen – so bleibt die Porung schön erhalten!
Lg. Dietmar
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