Gassenhauer
Brote die aus zwei unterschiedlichen Sauerteigen hergestellt werden, können viel leichter im Aroma und Trieb gesteuert werden. Wie auch in den letzten Beiträgen wird der Grundsauer ausschließlich für das Aroma verwendet!
Die Dosierung vom Grundsauer liegt bei 10% und kann bei einem etwas kräftigeren Brotgeschmack auch auf 15% erhöht werden. Die Teigausbeute (TA) von 170 hab ich deshalb gewählt, weil die Herstellung von niedriger TA für viele Leser immer problematisch war. Die leicht erhöhte Wassermenge im Grundsauer beeinflusst das Aroma kaum.
Die Zugabemenge des milden Weizensauer von TA 200 liegt bei 25% und macht somit die Zugabe von Backhefe überflüssig. Auch hier kann der Weizensauer auf den festeren Lievito Madre ausgetauscht werden (die reduzierte Wassermenge vom LM einfach dem Hauptteig beimengen).
Rezept
für 1705g Teig
Grundsauer:
- 100g Roggenmehl Type 960
- 70g Wasser
- 5g Anstellgut
Teigtemperatur: 22-24°C Reifezeit: 15-18 Stunden
Weizensauer:
- 250g Weizenmehl Type 700
- 250g Wasser
- 6g Anstellgut
Teigtemperatur: 25-27°C Reifezeit: 15-18 Stunden
Hauptteig:
- 175g reifer Grundsauer
- 506g reifer Weizensauer
- 500g Roggenmehl Type 960
- 150g Weizenmehl Type 700
- 350g Wasser
- 18g Salz
Herstellung:
- Alle Zutaten zu einem glatten Teig ausmischen (Mischzeit: 5-6 Minuten langsam). Teigtemperatur: 28-30°C
- Anschließend den Teig 10-15 Minuten zugedeckt reifen lassen. Nach der Reifezeit den Teig in zwei gleich große Stücke teilen, rund wirken und mit dem Schluss nach unten in bemehlte Gärkörbe einlegen.
- Bei triebfähigen Weizensauer liegt die Endgare bei ca. 50-65 Minuten.
- Gebacken wird der Gassenhauer bei 250°C mit kräftigen Schwaden. Schwaden nach der gewünschten Rissbildung ablassen (je länger der Schwaden im Ofen verweilt, desto kräftiger sind die Krustenrisse).
- Ofentemperatur nach 5 Minuten auf 200°C reduzieren und kräftig ausbacken. Bei einer Teigeinlage von 800g benötigt das Brot eine Gesamtbackzeit von ca. 50-60 Minuten.
Achtung:
Bei meinen Backkursen ist mir immer wieder aufgefallen, dass das Ablassen des Schwadens komplett falsch verstanden wird! Viele denken das ein kurzes öffnen von 10-20 Sekunden der Backofentür ausreicht um den Schwaden aus der Backkammer abzulassen!
“Das vollständige Ablassen des Schwadens aus der Backkammer dauert mind. 3-4 Minuten” so lange muss die Ofentüre einen Spalt geöffnet werden/bleiben.
Das Abfallen der Backtemperatur ist hier völlige Nebensache, denn der vorgeheizte Backstein speichert die Wärme. Wichtig ist eine vollständige Austrocknung der Kruste zu gewährleisten um spätere unerwünschte Krustenrisse zu vermeiden.
382 Kommentare
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Paulus
Danke für das tolle Rezept und vor allem: Danke für den Tipp mit dem Ablassen der Schwaden. Das hat’s echt gebracht. Sowieso: tolle Seite.
Habe einen Teil des Roggenmehls durch Vollkorn ersetzt. Und etwas früh angeschnitten.
Könnte mir total gut vorstellen Sonnenblumenkerne ins Brot einzuarbeiten beim nächsten Mal.
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Andy
Heute wurde mal der Gassenhauer ausprobiert. Der Geruch ist schon super…ach ja, das wöchentliche Toastbrot steht daneben 😉
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Dietmar Kappl
Hallo Andy,
da hat ja einer einen Backtag eingelegt 😉
Tolle Ergebnisse!
Lg. Dietmar
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Werner Wiesnet
Hallo Dietmar,
ich habe das Rezept vom Gassenhauer Brot gelesen, du versäuerst 100g Roggenmehl (ca. 16,67%) und 250g (ca. 62,5%) Weizenmehl ich gehe davon aus, dass die sonst übliche Versäuerung hier im Rezept über den Weizensauer mit Milchsäure erfolgt.
Beste Grüße
Werner Wiesnet
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Dietmar Kappl
Hallo Werner,
genau – Der Trieb wird durch den Weizensauerteig geliefert und der Roggensauer liefert den Geschmack 😉
Lg. Dietmar
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Mike
Hallo – ich habe jetzt das Brot nachgebacken – leider ist es mir am Boden ziemlich aufgerissen. Statt Wasser habe ich beim Hauptteig Schwarzbier genommen ( ich denke aber nicht, dass es das war ) Die Gare dauerte bei mir fast 2 Stunden – der Sauerteig ist eigentlich triebstark, aber eventuell war es im Raum zu kühl ( 22 Grad ) – was kann der Grund für dieses starke aufreissen am boden sein ? lg Mike
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Mike
Hallo – heute habe ich den 2ten Versuch gestartet – die 4 fache Menge für 8 Stück Brot – die habe ich in meinem Steinbackofen gebacken – in Zeiten wie diesen ist das Gold wert 🙂 . Die Brote sind diesmal super aufgegangen – es ist auch nichts aufgesprungen !. Einzig etwas mehr Oberhitze hätte sein können, aber jeder der einen Steinbackofen hat, weiss, dass das Timing hierfür nicht so einfach ist. Geschmack ist wieder 1a – es ist erstaunlich, dass nur mit Mehl und Salz und Wasser soviel Geschmack raus kommt ! – ich denke das wird eines meiner Lieblingsrezepte werden ! mfG Mike
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Dietmar Kappl
Hallo Mike,
DANKE für die tollen Fotos – das nächste mal mit etwas mehr Hitze 🙂
Ist halt ein Holzofen und man muss die Zeit schon genau erwischen!!
Trotzdem klasse 😉
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Mike,
der Teig war eventuell zu fest und hatte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Untergare!
Wurde das Brot auf Blech gebacken?
Lg. Dietmar
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Mike
Hallo – ja gebacken habe ich es auf Blech und der Teig war tatsächlich auf der festeren Seite. lg Mike
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Dietmar Kappl
Da hast du deine Fehler 😉
Eventuell die Anbacktemp. etwas reduzieren!!
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Mike
Nachtrag: inzwischen habe ich das Brot auch angeschnitten – schmecken tut es super !
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Heike Trottmann
Hallo Dietmar,
ich habe ein Problem! Mein Problem ist der fest geführte Roggensauerteig. Er will einfach nicht! Ich habe gestern die Sauerteige angesetzt, aber der RST rührt sich nicht vom Fleck. Das geht mir (fast) immer so. Hast du einen Tipp?
Danke, Heike
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Dietmar Kappl
Hallo Heike,
einfach die TA auf 170 erhöhen 😉
(die erhöhte Wassermenge vom Sauerteig im Hauptteig abziehen)
Dann passt es sicher wieder!
Lg. Dietmar
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Heike Trottmann
Danke für die Antwort Dietmar, ich werd‘s ausprobieren.
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Sabine Elsenwenger
Na, was sagst jetzt 😊Euer Backkurs wirkt Wunder
Lg an Euch Sabine
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Dietmar Kappl
Da hat sich jemand aber richtig weiterentwickelt 😉
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Sabine Elsenwenger
Hallo Dietmar! Nach meinen vielen gescheiterten Versuchen und nach Eurem Backkurs endlich 😊 das Gassenhauer.
Vielen Dank nochmals dir und Daniela, lg Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
na der Kurs hat ja voll eingeschlagen 🙂 🙂
MEGA Ergebnis!!!
Lg. Dietmar
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Astrid Obermeier
Hallo Dietmar,
ich habe nur Roggen-Anstellgut. Kann das auch für Weizensauer verwendet werden?
Außerdem hab ich immer etwas Probleme, den richtigen Garzustand zu erkennen.
Im Netz gibt es viele Beschreibungen der “Daumen-Drück-Probe” damit tu ich mich aber schwer. Gibt es dazu vielleicht ein Video, wo man die richtige Gare besser erkennen kann?
Danke und VG
Astrid
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Dietmar Kappl
Hallo Astrid,
jeder Sauerteig kann mit unterschiedlichen Anstellgut geführt werden 😉
Die richtige Gare zu erwischen ist oft eine große Herausfordung – immer mit 2 Finger flach andrücken 😉
Vielleicht schaff ich es neue Videos zu drehen!!
Lg. Dietmar
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Wolfgang Röttsches
Dieses Rezept begeistert mich zum wiederholten Male – Danke Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Wolfgang,
endlich mal eine richtige Krustenfarbe 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Sabine
Guten Morgen,
kurze Frage zu den angegebenen Temperaturen – warum ist die Temperatur des Grundsauer so niedrig? Lieben nicht gerade die Roggensauerteige die höheren Temperaturen ?
Wenn ich die Menge des Grundsauer erhöhe, muss ich die Mehl- und Wassermenge dann beim Hauptteig abziehen?
Vielen Dank und ein schoenes Wochenende, Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
der Grundsauer entwickelt bei kühleren Temperaturen mehr Aroma 😉
Ja genau – die Menge einfach im Hauptteig abziehen aber nicht zu hoch dosieren.
Lg. Dietmar
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Mr. Viola
Hallo Dietmar,
Danke, das ist ein echt tolles Rezept. Habe lediglich ein Brotaroma, welches du mir mal empfohlen hast, hinzugefügt. Dafür habe ich dann die Wassermenge im Hauptteig etwas reduziert.
Das Brot hat uns echt toll geschmeckt, durch den Weizensauer ein mildes Aroma. Und die Frischhaltung hat auch gepasst. Beim Backen gab es dann noch einen ordentlichen Ofentrieb.
mfg
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Dietmar Kappl
Hallo Viola,
Danke für das Foto.
Auf dem Foto sieht man den starken Ofentrieb – du darfst deine Brote etwas länger auf der Gare stehen lassen (10-15 Minuten) verträgt dein Teigling schon 😉
Lg. Dietmar
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Hilde
Hallo Dietmar,
Folge Deinem Blog schon lange und Backe auch fleißig nach.
Danke für die tollen Rezepte.
Heute versuche ich es nochmals mit dem Hochladen eines Fotos.
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Dietmar Kappl
Hallo Hilde,
DANKE für das schöne Foto – hat geklappt 😉
Lg. Dietmar
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Michi
Hey Dietmar!
Bin letztens auf deinen Blog gestoßen und find’ ihn einfach nur klasse.
Leider hab’ ich den Sauerteigansatz aus dem Supermarkt genommen und musste dann 3g Hefe zum Weizen, Grundsauer und Hauptteig hinzufügen, da der Sauerteig leider kaum Triebkraft hatte.
Heute dann bei 250°C in den Bräter und bei fallender Temperatur auf 210°C 60min fertig gebacken.
Ich muss sagen, ich bin ,wie bisher bei jedem Rezept von dir, mega begeistert!
Vielen Dank für deine Mühe, vielleicht schaff’ ich es ja mal zu einem Backkurs von dir.
Grüße aus Norddeutschland,
Michi
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Dietmar Kappl
Hallo Michi,
dein Brot sieht ja wie gezeichnet aus 🙂 🙂 🙂
Wenn jetzt auch noch die Frischhaltung passt, dann hast du alles richtig gemacht!!
Lg. Dietmar
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Michi
Danke! Ich find auch. Und schmecken tuts auch super 😀 Hast du vill noch ein paar Tipps zur Frischhaltung?
Zu deiner Frage -> Ich würds super finden. Bevor man selber einen Sauerteig ansetzt, nimmt man zum ausprobieren dann doch eher die aus den Reformhäusern und wie ich festgestellt habe, klappt damit nicht immer ganz so gut ^^
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Dietmar Kappl
Hallo Michi,
bezüglich Frischhaltung: Ich hab mein Brot immer auf der Schnittstelle auf dem Küchentisch stehen. Ich mag keine Brotdosen, Leinensäcke oder ähnlichen.
Bezüglich Fertigsauer lasse ich mir etwas einfallen, denn das selbe denke ich auch 😉
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Noch was: Frag mich gerade, ob ich einmal Rezepte auch mit fertig Sauerteig aus den Reformhäusern in den Blog stellen soll??? Fast jeder der mit Brotbacken beginnt, fängt doch mit solchen Rezepten an oder?
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Kathrin
Hallo Dietmar!
Ich hab mir neulich beim schwedischen Möbelhaus meines Vertrauens einen gusseisernen Topf gekauft. Was soll ich sagen – wie konnte ich bisher ohne leben und backen 😉. So schön war das Brot noch nie!
Glg Kathrin
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Dietmar Kappl
Hallo Kathrin,
der Gusstopf ist einfach ein Allrounder 🙂
Weizen- und Roggenbrote sind im Topf der Hammer und verzeihen Unter- & Übergare mehr als der Backstein!
Dein Brot sieht SUPER aus und wünsche dir noch viel Spaß mit deinem Topf 🙂
Lg. Dietmar
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Dieter
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Dani Schneider
Hallo Dietmar,
herzlichen Dank für deine tollen Rezepte und Tipps!
Zu diesem Rezept habe ich folgende Frage: Wenn ich eine gröbere Porung ins Brot bekommen möchte, wie müßte ich das Rezept verändern?
Freue mich über jeden Tipp.
Herzlichen Dank!
Dani
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Dietmar Kappl
Hallo Dani,
den Teig weicher machen, Sauerteig eventuell etwas früher verwenden (1-2 Std – so das sich dieser nicht im “Einfallmodus” befindet) und nach einer wirklich kurzen Teigreife diesen formen. Das zusammen ergibt einen gröbere porung.
Lg. Dietmar
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Andrea
Hallo Dietmar,
dieses Brot ist unser All-Time-Favourite!
Ich backe es immer als ganzen großen Laib im 28er Gusstopf 75 min.
Für uns perfekt!
Liebe Grüße
Andrea
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Dietmar Kappl
Hallo Andrea,
MEGA 🙂
So macht Backen Spaß!
Lg. Dietmar
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Daniel
Super, vielen dank für die schnelle Antwort….werd ich heut gleich mal probieren.
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Andrea Göllner
Hallo Daniel,
ich backe es komplett im Topf und auch die ganze Zeit mit Deckel. Dazu heize ich den Topf inkl. Deckel im Ofen auf 280 Grad vor, gebe den Teigling hinein und reduziere sofort die Temperatur auf 210 Grad. Dann 75 min backen. Ich backe immer einen ganzen großen Laib im 28er Gusstopf.
Liebe Grüße und gutes Gelingen.
Andrea
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Dietmar Kappl
So gehts auch 🙂 🙂
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Daniel
Hallo,
Wenn ich das Brot im Gusseisernen Topf backen: wie lange backe ich es im Topf und wie lange danach am Rost?
Danke und lg Daniel
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Dietmar Kappl
Hallo Daniel,
es gibt zwei Methoden:
Entweder 250°C/35 Minuten mit Deckel und anschließend ohne Deckel – Temp. reduzieren auf 200°C (Achtung die Kruste färbt schnell!!)
Du kannst das Brot aber nach dem Deckel entfernen das Brot aus dem Topf geben und auf Rost fertig backen. Temperatur nicht vergessen zu reduzieren 😉
Lg. Dietmar
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Rudolf Oribold
Hi Dietmar,
der tolles Brot, super Geschmack. Mit der Gare dauerte es doch etwas länger, fast 4Std.
Das Brot habe ich im Topf gebacken, mit der Porung bin ich nicht ganz so einverstanden aber sonst geschmacklich Krume und Kruste klasse.
Wahrscheinlich werde ich 1g Hefe als “Unterstützung” einbauen, obwohl ich überzeugt bin das die Sauerteige Top in Schuß waren.
Nächstes Jahr ist das Roggen-Seminar dran, dann erschließen sich mir neue Einsichten.
Grüße aus dem bergischen Land
Rudolf
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Dietmar Kappl
Hallo Rudolf,
wenn dein Sauerteig Top und Triebstark war, dann könnte folgendes passiert sein:
– zu kalter Teig
– zu fester Teig
– zu lange Teigreif (auf 15 Minuten verkürzen!!)
Egal, das Brot sieht klasse aus 🙂 🙂
und wir sehen uns in Weinheim!!
Lg. Dietmar
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Raimund
Hallo und schönen Sonntag lieber Dietmar!
Der Gassenhauer ist ein super Rezept!
Da ich immer 4 Brote gleichzeitig backe wäre es gut, wenn ich hier dir Habackmethode anwenden könnte.
Wie soll ich da vorgehen?
Für einen Rat bin ich dankbar!
Liebe Grüße
Raimund
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Dietmar Kappl
Hallo Raimund,
einfach das Brot bei einer Kerntemperatur von 92-94°C aus dem Ofen geben.
Noch einfacher ist es, das Brot 10 Minuten kürzer Backen! Zum aufbacken wird das Brot 15-18 Minuten im vorgeheizten Backrohr fertig gebacken (/mit Schwaden) 😉
Lg. Dietmar
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Uta
Hier noch eine Foto vom Anschnitt.
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