Schweizer Ruchbrot
Da mir in meiner Rezeptsammlung die Schweizer noch fehlen, kommt mir das Ruchmehl von Bungu sehr gelegen. Ruchmehl war mir bekannt, jedoch gebacken hatte ich noch nie damit. Meine ersten Eindrücke zu diesem Mehl: Hohe Wasseraufnahme, starke Klebereigenschaften und eine wunderschöne Teigentwicklung auf der Gare!
Getrocknete Brotbrösel, Ruchmehl und Alpenroggen erlaubten mir eine TA von 190%! Dies mag dem einen oder anderen sehr weich erscheinen, jedoch nach jedem Faltvorgang gewinnt dieser an Stabilität und wird somit zu einem wolligen und geschmeidigen Teig.
Um eine schöne und gleichmäßige Porung ohne Zusatz von Backhefe zu erreichen, ist es wichtig dass man dem Teig genügend Teigreife gönnt. Nicht selten scheitern Backergebnisse an zu kurzen Teigreifen! Wenn ein Teig ohne Backhefe geführt wird, dann ist es völlig egal wenn dieser einmal vor der Aufarbeitung 40-60 Minuten länger steht – was soll schon großartiges passieren?
Eine verlängerte Teigreife hat nur Vorteile:
- schönere gleichmäßigere Porung
- schnellere Endgare (meistens kann der Teigling schon nach 45 Minuten Endgare in den Ofen geschoben werden)
- mehr Geschmack
- kräftiger Ofentrieb
- bessere Krustenfärbung
- und der Ofentrieb läuft viel kontrollierter ab
Rezept
für 2 Ruchbrote / TE: 611g
Vorteig mit aktivem Hefewasser:
- 100g Hefewasser
- 50g Wasser 20°C
- 150g Weizenmehl Type 700
RZ: 12 Std TT: 25°C
oder:
Weizensauerteig:
- 145g Weizenmehl Type 700
- 145g Wasser
- 7g Anstellgut
RZ: 15 Std TT: 25-27°C
Aromastück:
- 50g Wasser
- 25g Roggenmehl Type 960
- 1g Malz
Herstellung siehe hier.
Hauptteig:
- 300g reifer Vorteig oder Weizensauer
- 400g Ruchmehl
- 50g Alpenroggen
- 360g Wasser
- 75g Aromastück
- 25g geröstete und fein vermahlene Brotbrösel
Alle Zutaten vermischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen.
- 12g Salz
Salz hinzufügen und so lange langsam mischen bis sich der Teig von der Schale löst. Sobals sich der Teig von der Schale gelöst hat, wird dieser noch eine weitere Minute schnell geknetet (Stabilisierung des Klebergerüstes).
Anleitung:
- Nach der Teigherstellung wird der Teig in eine geölte Wanne gelegt.
- Nach etwa 70-80 Minuten wird der Teig das erste mal gefaltet (noch besser: der Teig wird erst gefaltet, wenn sich das Volumen des Teiges um 50% vergrößert hat!).
- Nach dem ersten Faltvorgang reift der Teig weitere 90 Minuten.
- Nun wird der Teig in zwei gleich große Stücke geteilt und locker zu runden Laiben eingeschlagen! Es ist wichtig, das der Teig nicht zu stark beansprucht wird.
- Nach dem Formen werden die Teiglinge mit dem Teigschluss nach unten auf ein Backpapier abgesetzt und auf die Endgare gestellt.
- Erst bei voller Gare werden die Brote mit Schwaden bei 250°C in den Ofen geschoben. Nach 10 Minuten Anbackphase den Ofen auf 230°C zurückschalten und kräftig ausbacken. Die Backzeit sollte 35 Minuten NICHT unterschreiten.
121 Kommentare
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Florian
Hallo, auch wenn’s hier schon länger ruhig ist möchte ich das Rezept gerne nochmal kommentieren.
Ich habe das Ruchbrot mit mit Mehl von Minerva gebacken und den Alpenroggen durch Roggenvollkorn ersetzt.
Der Anteil geröstetes Brot wurde Mangels Brotresten und Zeit durch Semmelbrösel ersetzt.
Angesetzt wurde der Vorteil mit einem Hefewasser oder eher Hefesaft aus Apfelsaft und Reinzuchthefe.
Der Rest der Rezeptur wurde beibehalten. Das Ergebnis war das Luftigste Brot, dass ich je gebacken habe, da bei uns sonst immer Vollkornbrote mit hohem Roggenanteil auf den Tisch kommen.
Ein sehr Leckeres Brot, ein sensationell flexibler und stabiler Teig!
Kompliment an den Komponisten.
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Dietmar Kappl
Hallo Florian,
klasse gemacht und wenn dann so ein Ergebnis aus dem Ofen kommt noch besser 🙂 🙂
Mega Krustenoptik!!
Lg. Dietmar
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Ulrike
Hallo Dietmar,
hab mir neues Hefewasser gemacht und wollte mich mal ans Ruchbrot wagen. Von Schelli habe ich mir das letzte mal sein getrocknetes Roggenaromamalz mitbestellt, das würde ich gern nehmen.
Schelli empfiehlt 1-3%, wie soll ich das denn dann machen? 3% Pulver und Wasser(1/2?) und Roggenmehl vom Aromastück zugeben oder die Aromastückzutaten einfach weglassen?
Ganz liebe Grüße
Ulrike
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Dietmar Kappl
Hallo Ulrike,
nimm erst einmal 2% und schau ob es dir Geschmacklich zu wenig/intensiv ist!
Das Aromastück hat mit dem Roggenmalz nichts gemeinsam, daher kann beides in den Teig 😉
Die Wasseraufnahme von Roggenmalz ist nur gering und kann in der Rezeptur 1:1 genommen werden (kenne aber Schellis Roggenmalz nicht). Zur Not kannst du immer noch einen kleinen Schluck Wasser nachschütten.
Lg. Dietmar
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Ulrike
Hallo Dietmar,
normales Roggenmalz, Färbemalz, ist das nicht, was Schelli da verkauft. Es ist als getrocknetes Aromastück beschrieben.
https://bongu.de/#/Artikel/11/roggenaromastuck
Auch wenn du das Malz nicht kennst, hast du einen Tipp wie ich das anstelle von selbstgemachtem Aromastück verwenden kann?
Liebe Grüße
Ulrike
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Dietmar Kappl
Hallo Ulrike,
verwende es genau so wie ich es schon beschrieben habe – einfach rein und fertig 😉
Kannst nix falsches machen!!!
Lg. Dietmar
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Ulrike Martin
Okay, das mach ich, aber erst, wenn es nicht mehr so heiß ist. Draußen 37 Grad und dann backen, ne, die Liebe zum Backen braucht mal eine Pause 🙂
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Tanja
Wollte einfach nicht aufgehen…Schwer wie ein Stein, gab auch nur einen Laib. Dafür ein schöner Schnitt!
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Achi
Hallo alle,
vieleicht ein kleiner Mutmacherbeitrag und ein Plädoyer für “Handarbeit” … 🙂 Ich denke öfter mal über Hans Posting (siehe unten) nach. Irgendwie hat es mich jetzt doch in den Fingern gejuckt und wollte das Rezept unter möglichst gleichen Bedingungen nachbacken (was jetzt natürlich nicht mehr viel mit Dietmars wunderbaren Rezept zu tun hat und eigentlich gar nicht hieher gehört). Ein 1050-er von unserer hiesigen Mühle mit durchschnittlicher Wasseraufnahmefähigkeit und dieselbe unterdimensionierte Knetmaschine (die ich trotzdem mag … *g) mit einem völlig fehlkonstruierten, dünnen Knethaken der wirklich mehr rührt als dass er knetet.
Resultat: Natürlich dasselbe. Nach ca. 30 Minuten klebte der Teig immer noch rebellisch am Schüsselrand. Allerdings zeigte der Teig doch vergleichsweise gut ziehbare Fensterchen. Mir war es dann auch zu blöd und hab den Teig zum etwas ausruhen bei etwa 28 ° in die Teigschüssel gelegt. Nach ca. 30 Minuten folgte ein erstes aufziehen (ca. 5 Minuten nach der Rubaud-Methode). 20 Minuten Pause. Dann nochmal 5 Minuten aufziehen. Stretch & Fold dann erst im letzten Drittel der Stockgare (ca. 3 Stunden). Der Teig wurde vom Froschkönig immer mehr zu einem wollgen dicken Prinz war am Ende gut zu bearbeiten. Danach alles wie bei Dietmars Rezept.
Heraus kam dann doch ein sehr ahnsehnliches, luftiges absolut brauchbares Brot. Klar … ich möchte auch gutes Premiummehl wie z.B. von Bongu auch nicht mehr missen und verwende solches i.d.R. auch nur noch. Das sind z.T. wirklich erhebliche Qualitätsunterschiede. Aber … unsere Hände können im Notfall auch sehr viel bewirken und einiges noch retten:) Und das wollte ich mit diesem Beitrag rüberbringen.
Happy Homebaking alle 🙂
Achi
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Dietmar Kappl
Hallo Achi,
danke für dein Kommentar – es wird sicher dem einen oder anderen helfen 😉
Lg. Dietmar
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Peter
Hallo Achi,
dein Mutmacher möchte ich verstärken. Durch Lutz https://www.ploetzblog.de/2016/07/23/muehlerama-brot/ wurde ich auf das Ruchmehl aufmerksam. Dieses Brot spielt in der gleichen Liga wie das von Dietmar. Einfach fantastisch durch dieses Mehl. Mein Mehl war aus der Blattertmüphle. Wer kein triebfähiges Hefewasser vorrätig hat kann es auch mit Saiuerteig und sogar austellungsfähig herstellen.
LG Peter
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Achi
Hallo Peter,
schön, dass du auch Mut machen willst … 🙂
Ich habe das Mühleramabrot von Lutz (im Übrigen ein ehemaliger Kollege, Geologen scheinen wohl allgemein gern zu backen, kenne schon mehrere jetzt *g) auch schon mit dem Ruchmehl der Drax-Mühle gebacken. Keine Frage, ein grundsolides, wohlschmeckendes Brot mit langer Frischhaltung. Ich will jetzt nicht sagen, dass das eine oder andere “besser” oder “schlechter” ist. Das ist im Endeffekt immer Geschmacksache und eine Frage des persönlichen Stils.
Aber grundsätzlich sind das für mich zwei ziemlich unterschiedliche Teigkonzeptionen. Alleine schon der Unterschied in der TA von ca.10 – 15 % (Dietmars Brot bei ca. 190) ist für mich eine andere Liga 🙂 und erfordert, wenn man nicht gerade ein Superpremiummehl hat (das von der Blattert-Mühle kenne ich allerdings nicht), das Wasser ziehen kann bis du nur noch ungläubig den Kopf schütteln kannst, schon eine besondere Teigbearbeitung bzw. einiges an Handarbeit um ein wirklich gutes Ergebnis zu erzielen.
Im Übrigen … das mit dem “Weichteigterrorismus” muss man meiner Ansicht nach auch sportlich sehen 🙂 Es muss nicht immer sein finde ich. Klar ist es toll solche Brote zu backen. Aber wenn man weiß wie, kann man auch tolle Tartin-ähnliche Brote bei einer TA von 165 backen. Das geht durchaus.
Lg. Achi
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Hans
Hallo,
habe nun auch versucht das Ruchbrot herzustellen. Mein Anstellgut hat mittlerweile eine gute Triebkraft (Volumen verdreifacht sich).
Leider ist die Krumme relativ fest und hat auch deutlich weniger Poren als ich es gerne hätte. Am liebsten wären mir viele große Poren.
Ich habe kein Aromastück verwendet. Leider hatte ich auch keine Brösel hier. Als Ruchmhel habe ich Weizenmehl 1050 verwendet. Alpenroggen habe ich durch Roggenmehl ersetzt.
Mein Teig war von Beginn an zu “flüssig”. Der Teig löste sich auch nach vielen Minuten Kneten mit der Maschine nicht von der Kunststoffschüssel (sollte ich die Metallschüssel nehmen). Danach habe ich versucht beim Falten den sehr klebrigen Teig mit relativ viel Mehl fester zu bekommen, um ihn besser zu handeln.
Wie lange dauert es bis sich in der Schüssel der Kleber bildet? Die Zuführung von zusätzlichen mehl in nicht unerheblicher Menge dürfte der Grund für die feste Krume sein, richtig? Wie kann ich das Ergebnis verbessern?
Auch nach dem zweiten Falten lief mir der Teig noch immer auseinander.
Danke!
Hans
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Hans
Danke für deine Antwort. Ich denke du liegst völlig richtig. Ich habe mittlerweile ein anderes Rezept gefunden mit welchem nun herrliche Ciabattas aus Sauerteig gelingen.
Dazu nutze ich italienisches Weizenmehl. Bei diesem Rezept reicht auch die Mum5.
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Achi
Hallo Hans,
normalerweise gebe ich hier nicht meinen Senf dazu und möchte auch betonen, dass die folgenden Ausführungen meine ganz persönlichen Ansichten und Erfahrungen widerspiegeln, die fachlich auch nicht unbedingt stimmen müssen. Aber da ich auch die MUM 5 benutze (und trotz ihrer Schwächen gern mit ihr arbeite :)) und damit i.d.R. recht ansehnliche Brote produziere möchte ich dir, da ich heute etwas Zeit habe einige Erfahrungen, die ich selbst im Laufe der Jahre gemacht habe, mitteilen.
Klar machen uns Hobbybäckern gute Maschinen und Premiummehle das Leben erheblich einfacher. Gar keine Frage. Das ist auch gut so. Aber manchmal sind aus meiner persönlichen Sicht eben doch das Auge für den augenblicklichen Teigzustand und die besten Maschinen, die es gibt … unsere Hände 🙂 … in solchen Problemfällen unersetzlich.
Das fängt schon bei der Autolyse (ich bin ein Fan der im Notfall langen Autolyse) an. Ein aus meiner Sicht untrüglicher Indikator für die Qualität des Mehls bzw. seiner Wasseraufnahmekapazität und Quellfähigkeit im Zusammenhang mit dem Aufbau eines Glutengerüstes. Für “Nicht Premiummehle” sind die Autolysezeiten meiner Ansicht nach oft zu kurz. Manche “schlechten” Mehle sind einfach a bisserl langsamer … wenn ich das so ausdrücken darf *g. Wenn ich also nach der Autolyse immer noch noch eine kaum gequollene Suppe in der Rührschüssel sehe, bleibt das eben noch 1 Stunde oder wenn nötig auch noch länger in der Schüssel. Irgendwann passiert dann i.d.R. immer was. Eine, wenn auch geringe Quellung sollte dann zu “sehen” sein.
Im weiteren Verlauf sind diese Mehle dann i.d.R. auch träge und auch das “Stretch & Fold” in der ersten Hälfte des Gärprozesses nach meiner Ansicht nicht das beste Mittel eine gute Anfangsstabilität in den “Rührteig” zu kriegen und sollte dann erst später erfolgen. Sondern Zupfen und Ziehen … ziehen … ziehen (wer sich nicht scheut in den Rührteig zu langen .. *g). Am besten nach der Rubaud-Methode (Trevor Wilson, der nach Dietmar wahrscheinlich zweitbeste Bäcker dieses Planeten … :)) zeigt es glaube ich auf youtube irgendwo sehr schön.
Damit habe ich bisher noch jedem “Rührteig”, der sich auch nicht unbedingt von der Kesselwand lösen musste eine annehmbare Stabilität verpasst.
Puh … ein langer Exkurs und der letzte was Ratschläge angeht. Ich hoffe es hilft dir Hans und dem Einen oder Anderen (mit einer MUM 5 oder ähnlich schwachen Mascine) und hoffe auch Dietmar ist mir nicht böse und korrigiert mich wenn ich hier aus fachlicher Blödsinn erzähle.
Lg. an alle und happy Homebaking 🙂
Achi
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
die dichter Porung ist aufgrund der zu kurzen Knetzeit zurückzuführen!
Wenn sich der Teig nicht nach der angegebenen Zeit nicht vom Kesselrand löst dann einfach weiterkneten – egal das kann sich bei dem einen oder anderen schon mal verdoppeln! Wenn der Teig nicht richtig ausgeknetet ist, dann gewinnt dieser auch nur schwer an Teigstabilität – er läuft dir immer in die Breite 😉
Also einfach länger kneten oder:
Mehl, Wasser und Aromastück zur Autolyse kneten und 1-2 Stunden stehen lassen – erst danach die restlichen Vorteige, Sauerteige und Zutaten beimengen – dann hast du den Teig im Ruck-Zuck Verfahren ausgeknetet!!!
Lg. Dietmar
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Heino Herrlich
Hallo Hans,
zwei Vermutungen für dein Problem:
Statt Ruchmehl Weizenmehl 1050 zu verwenden könnte eine Ursache sein, Ruchmehl nimmt afaik etwas mehr Wasser auf als normales Weizenmehl. Meine 1050er Weizenmehle die ich bisher verwendet habe sind nie und nimmer in der Lage 90% Wasser gescheit zu binden.
Außerdem halte ich von der Bosch MUM5 nicht sehr viel was das Kneten anbelangt. Mit dem Knethaken wird ein wenig im Teig gerührt was aber nicht viel mit richtigem Durchkneten zu tun hat.
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Hans
Hallo Dietmar,
habe den Teig dann 50 min kneten lassen, ab 20 min “schnell”.
Gegen Ende habe ich auch aus Verzweiflung mehr Mehl hinzugefügt. Auch das hat den Teig nicht von der Schale gelöst.
Ich habe eine Bosch MUM5 Küchenmaschine.
Keine Ahnung was da schief läuft.
Grüße,
Hans
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Dietmar Kappl
Ähhh????
Sorry dann weiß ich leider auch nicht weiter 🙁
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Hans
Hallo Dietmar,
selbst nach 25 Minuten Knetzeit und weniger Wasser (welcher später dazukommt), sieht mein Teig aus wie auf dem Bild. Keine Stabilität, kein ablösen.
Ich habe kein Aromastück verwendet, welche ich keine Möglichkeit habe dieses herzustellen.
Bin für jede Hilfe dankbar!
Grüße,
Hans
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
ich kenne leider die Knetmaschine hier auf dem Bild nicht, aber hier braucht es einfach nur eine verlängerte Knetzeit!!!
Lass das Ding laufen und trau dich einfach – der löst sich schon aber wahrscheinlich erst nach 40 Minuten 😉
(dreh das die Geschwindigkeit voll auf!!!)
Lg. Dietmar
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Hans
Hallo Dietmar,
danke für deine Antwort. Wie lange knetest du deinen Teig ca. in Minuten, nur um ein Gefühl zu bekommen.
Gibt es dann auch ein zu lange Kneten?
Spielt die Schüssel eine Rolle. Der Teig haftet an Metall sicherlich anders als auf Edelstahl.
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
die Schüssel ist egal!
Im Schnitt werden Teige mit hoher (TA 170-180) nach der Autolyse ca. 10 Minuten langsam und 3-6 Minuten schnell geknetet!
Behalte dir etwas Wasser beim Hauptteig zurück und schütte dies erst nachdem sich der Teig von der Kesselwand löst – geht schneller und du gehst auf Nummer sicher 😉
Lg. Dietmar
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Sabine
Das Ruchbrot war nun gestern der erste Versuch mit meinem Hefewasser. Geschmeckt hat uns das Brot sehr gut. Das eine Brot hat es nicht mal geschafft ganz auszukühlen… da war es schon verspeist. Während das eine Brot noch ganz annehmbar war, hatte das andere doch sehr große Löcher. Dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan und da ja noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, werde ich es demnächst noch mal üben. Ich hätte sie wohl auch noch etwas länger gehen lassen sollen, aber da es mir zu spät wurde (sie waren deutlich länger und langsamer gegangen als gedacht) und der Ofen längst vorgeheizt war, hab ich die Brote wohl etwas zu früh eingeschoben.
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
wenn das Brot nicht einmal Zeit zum Auskühlen hat, dann hast du ja alles richtig gemacht – GLÜCKWUNSCH 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Alexandra
Hallo zusammen, mal geschwind eine Frage, muss ich den Schwaden ablassen oder nicht?
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Dietmar Kappl
NEIN 😉
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Alexandra
Sorry ? Bild ist irgendwie immer verdreht
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Dietmar Kappl
egal 😉
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Alexandra
Hallo Dietmar, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Dann hab ich ja alles richtig gemacht ?. Ich finde die sind auch TRAM klasse geworden.
Mit Hefewasser und ohne Aromastück!
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Dietmar Kappl
Hallo Alexandra,
egal wenn man es anklickt steht es richtig 😉
So oder so – sieht klasse aus!!
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
KLASSE 🙂 🙂
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Christoph
Hallo Dietmar.
Heute gab’s (unter anderem) dein Ruchbrot.
Getrieben ist es mit EVA Sauerteig Ansatz von der Meraner Mühle (bongu)
Nach dem Aufarbeiten hat es 18 Stunden im Kühlschrank verbracht. Es ist richtig schön locker und der Geschmack ist genial.
Danke für’s Rezept.
Viele Grüße
Christoph
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Dietmar Kappl
Hallo Christoph,
und genau nach meinem Geschmach gebacken – die Krustenfarbe ist der Hammer 😉
(und auch die Brote!!)
Lg. Dietmar
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limette
Hallo Dietmar,
geht mit dem Rezept auch Kühlschrankgare? Und falls ja: Was muss ich ändern?
Vielen Dank und herzliche Grüße, limette
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Dietmar Kappl
Hallo Limette,
ich würde das Rezept lassen wie es ist!
Die Aufarbeitung würde ich aber ändern:
Teig in einer Wanne lagern und nach 60 Minuten falten – anschließend im Kühlschrank lagern.
Am nächsten Tag aus dem Kühlschrank geben, 60 Minuten akklimatisieren lassen, teilen und formen.
Danach wie gewohnt auf die Gare stellen und Backen.
Lg. Dietmar
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Manfred B
Kann es am hefewasser liegen ? Ich habe ja praktisch keine Kontrolle der Triebkraft weil ich im Einweckglas ohne Dichtung ansetze. Vielleicht sollte ich doch wieder auf die PET Flasche umsteigen. Aber könnte es daran liegen ??
Innen ist das Brot sehr kompakt und fast ein wenig gluntschig.
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Dietmar Kappl
Ich vermute du hast eine unerwünschte Fremdgärung – schmeiß das Zeug weg und fange von vorne an!
Das erspart dir viel Ärger (die Temperatur ist es NICHT!!)
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Manfred B
Hallo Dietmar.
Hab auch schon gedacht dass da unerwünschte Fremde Kulturen am Werk waren. ? sehen jedenfalls sehr spacig aus die Dinger. Vielleicht nehmen wir sie zum Eisstockschiessen ( Vorschlag meiner Freundin )
Dann werde ich die Aliens mal entsorgen.
Hab schon darüber nachgedacht irgendwann die Seite zu wechseln, vom AICHINGER Planer zum Bäcker. Aber ich denke es braucht doch noch ein wenig Übung ?
LG
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Dietmar Kappl
Hallo Manfred,
AICHINGER Ladenbau???
Einfach neu starten und es wird sicher besser 😉
Lg. Dietmar
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Manfred
Hallo Dietmar,
ja genau ….der Aichinger 🙂
Ich geb´noch nicht auf …hab gerade Hefewasser neu angesetzt .
LG
Manfred
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Dietmar Kappl
Toi toi toi 🙂
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Manfred B
Hatte auch vergessen die Temperatur zureduzieren nach 10 min. Deshalb sind sie so dunkel geworden. Unter den dunklen Stellen große Luftblasen
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Dietmar Kappl
Oder sind deine Teig einfach nur viel zu kalt geführt???
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Manfred B
Hallo Dietmar.
Irgendwie hab ich in letzter Zeit öfter mal Probleme.
Als ich angefangen hatte mit dem Brotbacken war jedes Rezept von Dir ein Volltreffer:-). Und nun bleiben meine Brite oft flach und haben oft dicke Blasen direkt unter der Kruste. Wo könnte der Fehler liegen ??
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Heidi T.
Hallo Manfred,
irgendwie schaut das total witzig aus………….. 🙂
so bissl Beulenpest und Zeck` …………….. 🙂 Hat auf jeden Fall Charakter.
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Manfred
Hallo Heidi.
Ja ,das ist mal ganz ein neues Design !
Passt zum Namen auch. Wie ein Schweizer Käse ?ich hoffe jetzt nur dass das beim Verzehr nicht überspringt ?
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Dietmar Kappl
Hallo Manfred,
schaut aus wie wenn dein Sauerteig sich einen Grippevirus eingefangen hätte 🙁
Reift dieser noch so wie gewünscht???
(so was hab ich noch nie gesehen – sorry)
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Hallo Dietmar,
ich bin ueberzeugt, dass das Rosinenwasser die bessere Variante zum Backen ist als mein altersschwaches ASG, obwohl es regelmaessig gefuettert und aufgefrischt wird. Aber: Das Rosinenwasser ist ja schon in euren Breiten eine “Waffe”, was ist das dann bei unseren Temperaturen, eine entsicherte Handgranate? Ausserdem traue ich den PET Flaschen hier auch nicht so richtig ueber den Weg; ein Dilemma, aber was soll’s, ich moechte nicht mit Plastiksplittern “gespickt” herum spazieren.
LG Hubert
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Markus Pirchner
Hallo Hubert,
wenn du der PET-Flasche nicht zutraust, dem Druck standzuhalten, dann wickle sie in ein Tuch ein. Wenigstens fliegen dir dann nicht die Splitter um die Ohren (nur der Inhalt 😉 ).
Und wenn es zu heiß wird, dann könntest du das Tuch auch anfeuchten, das kühlt ein wenig. Auf jeden Fall lohnt es sich, öfter zu kontrollieren, ob die Flasche sich schon steinhart anfühlt. Dann ist das Rosinenwasser reif für die Verwendung.
LG
Markus
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Hubert v. Thailand
Aha, das Tuch fungiert dann praktisch als “Sieb”, keine schlechte Idee und trotzdem ist mir nicht wohl dabei. Vielleicht habe ich einmal einen mutigen und leichtsinnigen Moment… Aber trotzdem, danke einstweilen fuer den Ratschlag, eine Ueberlegung ist das allemal wert!
LG
Hubert
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Hubert v. Thailand
Hallo Markus,
Ich muss mich jetzt einmal im Bekanntenkreis umhoeren, da sind eh Haeuslbauer und Hausbesitzer dabei, die schon 10 Jahre und mehr da sind, irgendwer wird schon was wissen. Am Donnerstag kommen wir immer zusammen, vielleicht ergibt sich da schon was. Wenn nicht, dann habe ich noch ein As im Aermel, der kommt aber erst in 4 Monaten wieder zurueck. Egal, jetzt habe ich fast 3 Jahre so gebacken, da kommt es auf ein paar Tage/Wochen/Monate auch nicht mehr an.
Natuerlich halte ich euch auf dem Laufenden!
Danke einstweilen, viel Spass und Erfolg beim Backen
LG
Hubert
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Hubert v. Thailand
@ Markus Pirchner,
ich danke dir, Markus, es macht aber das Problem nur geringfuegig kleiner. Mein Backofen ist kein Standardformat, sondern “nur” ein Backofen, kein Herd mit Backrohr. Deshalb kriege ich den Stahl nicht zu kaufen im Geschaeft, sondern muss ihn mir anfertigen lassen – fragt sich nur, wo??? Das Problem hier ist ja, dass sie von gewissen Dingen keinen blassen Dunst haben (Gusseisen, Backstein usw.) und es von Haus aus irrsinnig schwierig ist, es ihnen ueberhaupt zu erklaeren, was man moechte. Mit Englisch sind sie zu 95% auf Kriegsfuss…Probier einmal, einem von Geburt an Blinden einen Farbfernseher zu erklaeren; da wirst du auch dein blaues Wunder erleben…nur als Beispiel, wie es mir manchmal ergeht, auch wenn meine Partnerin Thai ist.
Trotzdem vielen Dank, schau mer mal
LG Hubert
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Markus Pirchner
Hallo Hubert,
ich habe ja nur eine sehr entfernte Vorstellung von den Schwierigkeiten (kenne das von anderen Ländern). Mir fällt eigentlich nur ein, dass du versuchen könntest, einen Schamottstein ( สำเภา ;)) aufzutreiben und diesen mit einer Säge in die gewünschte Form zu bringen.
LG
Markus
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Markus Pirchner
Hallo Hubert,
jetzt gehen mir langsam die Ideen aus 😉
Was du noch probieren könntest (ich habe das mal auf einem Blog gelesen): Zwei sogenannte Fettpfannen aus Metall, eine als Unterteil, die andere als “Deckel” – dann hättest du einen Behelfstopf. Die Fettpfannen müssten halt hoch genug sein. Je größer die Wandstärke, desto besser. Nachteil: Die meisten Fettpfannen sind rechteckig.
Oder du findest zwei passende Metalltöpfe (muss ja nicht zwingend Gusseisen sein).
Not macht erfinderisch 😉
Welche Lösung du auch immer findest, halte uns auf dem Laufenden. Es könnte ja sein, dass wir auch einmal in eine vergleichbare Situation kommen.
LG und toi toi toi
Markus
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Hubert v. Thailand
Hallo Markus,
das ist zwar gut gemeint, aber Schamott bekomme ich sicher nicht hier. Den braucht man ja fuer Kacheloefen etc., ich habe aber noch keinen einezigen Ofen gesehen in Thailand. Kann sein ganz im Norden, Chiang Rai/Chiang Rai, dort ist es schon frisch im Winter, die muessen schon heizen. Bei uns im Zentralraum brauchst du eine Klimaanlage und Ventilatoren, aber keinen Ofen, auch nicht im Winter. Ausserdem hat Schamott ja ein irres Gewicht, wenn ich mich recht erinnere.
Uebrigens: Wo hast du denn den Klammerausdruck her, sprichst und schreibst du Thai?? Da muss ich dann meine Freundin fragen, ob sie das lesen kann :-)!
LG
Hubert
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Samuel
Hallo Dietmar
Besten Dank für das interessante Rezept (und den Blog allgemein)! Ich habe folgende Fragen, die Du vielleicht kurz beantworten kannst:
* Im Moment habe ich nur suboptimale Backbedingungen – kein Gusseisentopf oder Backstein, nur vorgeheiztes Blech. Würde es Sinn machen, hier eher mit knapper Gare (und Einschneiden oder Schluss nach oben) zu arbeiten, oder hat das Brot wie vorgeschlagen mit Vollgare bessere Chancen in meinem Ofen?
* Weshalb soll man mit Falten warten, bis sich das Volumen des Teiges um 50% erhöht hat?
* Bei vielen Rezepten (wie hier) gibst Du den Sauerteig für die Autolyse schon dazu, bei manchen wird er aber erst später dazugemischt. Was sind hier die Vor- und Nachteile?
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Markus Pirchner
Samuel, auf die Frage “Backstein oder Topf?” kann es nur eine Antwort geben: Beides! 😉
LG
Markus
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Markus Pirchner
Hallo H.v.Th.!
Google mal nach Baking Steel. Stahlplatten für den (Haushalts)backofen sind der neue heiße Sch…. Ich habe damit keine Erfahrung (ich begnüge mich mit dem Backstein).
Eine Stahlplatte in den richtigen Dimensionen sollte sich auch in Thailand auftreiben lassen.
LG
Markus
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Hubert v. Thailand
Ich danke euch allen fuer die guten Tipps und Raschlaege, bloed nur, dass ich weder einen Backstein noch einen Gusseisentopf hier bekomme, keine Chance…GRRRR!!!
LG
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Samuel,
wenn du dir schon die Mühe für selbstgebackenes Brot machst, dann kauf dir Bitte einen Backstein oder Topf – die Backergebnisse sind nicht zu vergleichen!
1. Auf Backblech würde ich die Brote schneiden und bei 3/4 Gare in den Ofen schieben.
2. Das Falten bei 50% Volumenszunahme bezieht sich auf Teige die ohne Hefe hergestellt wurden! Die Unterschiede beim Falten liegen in der Teigherstellung – mit oder ohne Hefe 😉
3. Ob der Autolyseteig mit oder ohne Vor-Sauerteig gemacht wird liegt in der Restmenge was an Wasser und Mehl für den Hauptteig übrig bleibt! z.B.: Es macht keinen Sinn wenn für den Autolyseteig 600g Mehl und 300-350g Wasser angerührt wird – das ist zu fest, darum schütte ich hier gleich meine Vor-und Sauerteige rein. Wenn der Autolyseteig nur durch Mehl + Wasser eine TA von 165-170 erreicht, dann natürlich ohne Vorteige.
Du musst nur eines Beachten: Autolyseteige die bereits Vorteige beinhalten sollten nicht länger als 30 Minuten stehen – ohne Vorteige 3-4Std 😉
Lg. Dietmar
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Samuel
Hallo Dietmar
Super, danke! Backstein/Topf ist auf der Wunschliste, ich kann mich im Moment nur noch nicht entscheiden, was die bessere Variante wäre (Flexibilität des Backsteins oder einfache Handhabung des Topfes). Gibt’s bei der Backqualität einen grundsätzlichen Vorteil des Backsteins gegenüber dem Topf?
Falls Du eventuell noch Zeit hast, Deine obenstehenden Antworten auszuführen, erlaube ich mir die Nachfrage zu Punkt 2: Weshalb verhalten sich Sauer- und Hefeteige bezüglich erstem Faltzeitpunkt unterschiedlich, bzw. was resultiert wenn man Sauerteige schon früher faltet?
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Dietmar Kappl
Hallo Samuel,
wenn du mehr Bote bäckst, empfehle ich dir den Topf – dieser verzeiht mehr Garefehler und der Teigling bekommt genau die richtige Gare (die Qualität aus dem Topf ist genial!!)
Teige mit Zugabe von Hefe reifen viel schneller als Teige die rein mit Sauerteig geführt werden. Werden diese Teige (Hefefrei)zu früh gefaltet, findet meist eine zu langsame Teigreife statt. Besser man lässt diese etwas zu lange als zu kurz stehen (der Teig wird wolliger und bekommt dadurch auch die gewünschte grobe Porung – du müsstest einmal die Kursteilnehmer sehen …)
Zusammengefasst: zu frühes Falten = feine/dichte Porung 😉
Lg. Dietmar
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Elisabeth
Hallo Dietmar!
Heute wurde das Ruchbrot und die Fougasse gebacken. Beim Ruchbrot, alles verknetet, ach du Schreck, den Weizensauerteig vergessen, schnell, als Ersatz, Weizenmehl, Wasser und Germ zusammen gemischt, zum Teig dazugegeben, nochmals das Rezept überflogen, ah, lesen müsste man halt können 🙂 es wird ja nur ein Vorteig benötigt. Na wird schon klappen. Danach war der Teig für die Fougasse dran. Jetzt hab ich’s glaub ich heraußen, mit den ausgekneteten Teigen. Kurz, beide Brote sehr gut gelungen. Aber neben zwei Schulkindern, einem Stillkind und einem Mann, der arbeitstechnisch um Punkt 12:00 Uhr sein Mittagessen braucht, sind solche “pflegebedürftige” Teige eher schwer zu händeln. Da bleib ich lieber bei den erprobten Roggenmischbroten.
Trotzdem danke für’s Rezept, wird später sicher wieder gebacken.
Liebe Grüße Elisabeth
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Elisabeth
Und ein Foto von der Fougasse 🙂
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
die Fougasse schaut aber richtig SUPER aus 🙂 🙂
(ich finde auch das Ruchbrot ohne Vorteig nicht schlecht – beim nächsten mal mit Original Rezept wird es noch besser 😉 )
Lg. Dietmar
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jan
Hallo Dietmar,
Weiter gehts bei mir mit der Ruchmehl verarbeitung
Klitzekleine änderungen : wst mit 1050, anstatt alpenroggen 40gr 1150, 10gr rvk und gleichzeitig mit dem st hab ich ein altbrotquellstück angesetzt (mein altbrot sind immer geröstete würfel) die wassermenge hab ich beim ht abgezogen
Lg
Jan
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jan
Anschnitt
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Dietmar Kappl
Wenn man Weizen-Brote ohne Schnitte in den Ofen schiebt, dann muss die Gare perfekt passen – klasse Jan 🙂 🙂
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Marcel
Hallo Dietmar,
wieder ein wunderschönes Brot, danke! Da ich die letzten 2 Weizensauerteigbrote vergeigt habe, war ich feig und hab mein erstes Rosinenwasser gemeinsam mit Anstellgut angesetzt – hat super funktioniert, wie die Bilder zeigen 🙂
Liebe Grüße,
Marcel
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Marcel
und noch die Krume
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Dietmar Kappl
Hallo Marcel,
Mega-Mega!!!
An deiner Rezeptur würde ich nichts mehr ändern 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Liane Ehrlich
Gestern habe ich mich an dieses Brot gewagt. Ca. 600 g Brote erschienen mir zu klein, deshalb habe ich die 1 1/2fache Menge Teig gemacht. Es hat sehr lange gedauert, bis sich der Teig von der Schüssel löste.Und am Ende der Gare hatte ich echt Angst, das die Brote so flach bleiben. Dann sind sie aber doch schön geworden. 😀 Nur einige Löcher scheinen etwas zu groß geraten 🙂
Lieber Dietmar Kappl, bei dieser Gelegenheit möchte ich mich ganz herzlich für die vielen tollen Rezepte bedanken. <3 <3 <3
Liebe Grüße aus Thüringen
Liane Ehrlich
hoffentlich klappt das mit den Bildern
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Dietmar Kappl
Hallo Liane,
die großen Löcher zeigen das du genau die richtige Teigreife zur Aufarbeitung benutzt hast! Hier brauchst du nur vor der Formgebung ganz leicht auf den Teig klopfen – dadurch drückst du die großen Luftblasen nach außen und die Porung wird gleichmäßiger (aber ganz vorsichtig – mich würde das Loch nicht stören 🙂 ).
SUPER 😉
Lg. Dietmar
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