Laugengebäck
Für dieses Gebäck ist charakteristisch, dass die ausgeformten Teigstücke unmittelbar vor dem Einschießen in den Ofen mit einer Natronlauge belaugt werden. Dies hat auch den Gebäcken den Namen “Laugengebäck” gegeben. Die beliebteste Form ist die Brezel. Teige für Laugengebäck werden allgemein mit einer hellen Mehltype verarbeitet. Fett- und Zuckerzusätze betragen weniger als 8% der gesamten Mehlmenge.
Die Gebäcke werden häufig in Brezel- oder Stangenform hergestellt und meist mit groben Streusalz, Sesam oder Kümmel bestreut. In manchen Gegenden wird das Laugengebäck auch mit geriebenen Käse bestreut.
Teigführung:
Traditionelles Laugengebäck wird mit einem Vorteig geführt. Der Vorteig dient zur Bildung von Aromastoffen und das Gebäcke bekommt einen größeren Ausbund. Dieser Vorteig wird aus 50% der Mehlmenge hergestellt.
Aus dem reifen Vorteig und den restlichen Zutaten wird ein kühler (22-24°C) und fester (TA 150-155) Teig hergestellt. Das Fett wird erst im letzten Drittel der Knetzeit beigesetzt. Die trägt zur plastischen Beschaffenheit des Teiges bei, da der Teig schon nach einer kurzen Entspannungsphase aufgearbeitet wird.
Absteifen und Belaugen:
Nach der Stückgare müssen die Teiglinge intensiv absteifen. Eine stark abgetrocknete Oberfläche gibt dem Gebäckstück die für das Belaugen und Einschießen erforderliche Stabilität und verhindert ein tiefes Eindringen der Lauge. Eingedrungene Lauge führt zu dunklen Stellen in der Krume, daher ist eine Beschädigung der Teighaut zu vermeiden. Solange die Lauge noch feucht ist, kann das Gebäck mit Salz oder anderen Saaten bestreut werden.
Die Konzentration einer Lauge sollte bei 3% liegen, variiert aber oft je nach Hersteller. Schönen Glanz bekommt man, wenn bei der Herstellung darauf geachtet wird, dass die Temperatur der Lauge bei 30°C liegt.
Abbacken:
Laugengebäck wird ohne Schwaden, und bei geöffnetem Zug (Ofentüre) gebacken.Die Backtemperatur beträgt 220°C und die Backzeit sollte 12 bis 15 Minuten betragen.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1592g = 14 Stück / 110g
Vorteig (Pate Fermentêe)
- 500g Weizenmehl Type 700
- 270g Wasser
- 5g Hefe
TT: 25°C TA: 154 RZ: 18-48 Stunden
Mehl, Wasser und aufgelöste Hefe werden am langsamen Gang nur zu einem homogenen Teig gemischt – NICHT kneten! Anschließend reift der Teig zugedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur und wird anschließend 17 Stunden (max. 48 Stunden) im Kühlschrank gelagert.
Hauptteig:
- 775g reifer Vorteig
- 500g Weizenmehl Type 480 (Ersatzweise Type 700)
- 230g Wasser
- 20g Kristallzucker
- 22g Meersalz
- 15g Hefe
- 30g Schweinefett oder Butter ( erst gegen Ende der Knetzeit beigeben)
Herstellung
Alle Zutaten außer Schweinefett/Butter 7 Minuten am langsamen Gang kneten. Anschließend wird schnell geknetet. Nach der Zugabe des Schweinefett/Butter muss der Teig noch gut ausgeknetet werden. Die Mischzeit sollte etwa 5 Minuten betragen. Es sollte darauf geachtet werden, das die Teigtemperatur 23-25°C nicht überschreitet.
Nach einer Teigruhe von 15 Minuten wird der Teig in 110g schwere Teigstücke abgewogen und locker zu runden Teigkugel geschliffen. Kurz entspannen lassen und sofort zu langen Teigsträngen rollen. Diese sollten in der Mitte etwas dickbauchig sein (Schnittfläche beim Belaugen). Zu Brezeln formen und zur Gare auf Trennpapier wegsetzen.
Bei “halber Gare” sollten die Brezeln abgedeckt werden, denn dadurch verhautet die Teigoberfläche leichter.
In der Zwischenzeit sollte die Natronlauge angerichtet werden. Natronlauge immer mit warmen Wasser ansetzten / 40°C “VORSICHT: Verätzungsgefahr – immer mit Gummihandschuhen arbeiten!!!”
Geformten und Abgesteiften Laugenbrezeln in Lauge tauchen, etwas abtropfen lassen und auf Backpapier wegsetzten. Solange die Oberfläche noch feucht ist, kann diese mit Sesam, grobes Salz,… bestreut werden. Nach dem bestreuen werden die Laugenbrezeln in der Mitte mit einem scharfen Messer geschnitten. Durch den Schnitt bekommt die Brezel einen schöneren und kontrollierteren Ausbund.
Gebacken werden die Laugenbrezeln bei 220°C ohne Schwaden. Es ist empfehlenswert, die Ofentüre die ersten Minuten einen Spalt geöffnet zu lassen, den in dieser Zeit bildet sich in der Backkammer ein Eigenschwaden vom den Laugenbrezeln! Dieser Eigenschwaden könnte die Oberfläche matt erscheinen lassen.
468 Kommentare
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Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar, mittlerweile die fünfte Runde. Es wird, ich habe etwas mehr Flüssigkeit genommen und der Teig hat sich sehr gut verarbeiten lassen. Nur dass die Brezeln etwas zu zäh werden. Knete ich den Teig zu lang? Aber meine Maschine braucht ziemlich, bis sie den gleichmäßig durch hat.
Auf jeden Fall sind die Brezeln eine echte Bereicherung im Frühstückskorb.
Liebe Grüße
Schorsch
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Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
die Brezeln sind TOP!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lg. Dietmar
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Schorsch Mildenberger
Danke für das Lob, lieber Dietmar, das bedeutet mir viel.
In der nächsten Runde werde ich mehr Fett verwenden. Ich habe “in der Literatur” gefunden, dass schwäbische Brezeln bis zu 10% Fett kriegen. Das probiere ich mal aus, denn die sind mir derzeit noch etwas zu zäh. Ich werde berichten.
Besten Gruß
Schorsch
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Achi
Ja, so kenne ich es auch … und zwar mit Schweineschmalz. Auf die Mehl- und Wassermenge in Dietmars Rezept so um die 25 – 30 g würd ich mal schätzen. da werden sie mürber und saftiger und auch aromatischer. Wird leider auch von Traditionsbäckern so gut wie nicht mehr benutzt.
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Achi
No ned ganz schwäbische … Aber sehen trotzdem genial aus. Bravo 🙂
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Schorsch Mildenberger
… werd scho noo
Es ist echt schwierig die dünn auszuarbeiten mit Knubbl am Ende. Sieht erst mal gut aus im Teigling und dann kriegen die Trieb …
Weiter üben, liegen bleiben tun sie nicht.
Danke für das Lob!
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Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar, das ist nun der vierte Anlauf und es wird so langsam.
Diesmal mit 100g Teiglingen und jedes mal nur vier Teile auf einmal im Ofen auf Dauerbackfolie. Dann kann man die nach dem Laugen noch mal etwas größer ziehen.
Die Teiglinge waren ca. 90 Minuten im Kühlschrank bei 4-6 Grad.
Geschmacklich der Hammer und optisch machen sie auch was her. Es sollen schwäbische Brezeln werden und die Ärmchen müssen noch dünner. Wird schon!
Liebe Grüße
Georg
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Dietmar Kappl
Kannst gleich bei mir anfangen 🙂 🙂 🙂
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Ulrike M.
Hi Dietmar,
deine schmackhaften Vollkorn-Baguette 🥖 inspirierten mich das Laugengebäck mal mit 100% Vollkorn-Gelbweizenmehl extra fein zu backen.
In den VK-Teig kam 10% zusätzliches Wasser und mit der Anstreich-Technik wurde die Lauge aufgebracht.
Zum Abbacken hatte ich diesmal Bleche verwendet und nicht mit dem Backstein gearbeitet.
Liegt die Ursache des geringeren Ausbundes am VK-Mehl oder wäre der Backstein die bessere Option gewesen?
Deine Meinung dazu würde mich interessieren.
Beste Grüße vom Niederrhein Uli 👋
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Dietmar Kappl
Hallo Uli,
vielleicht musst du die Teiglinge einfach nur früher in den Ofen schieben.
Finde die Ergebnisse trotzdem klasse 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Ulrike M.
Auch die Vollkornvariante des Laugengebäcks hat uns geschmacklich gut gefallen, eine wunderbare Ergänzung zur Weißwurst und zum Rettichsalat.
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Dietmar Kappl
Ulis Weißwurstparty 🙂
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Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar,
neuer Anlauf, diesmal mit 550er und 405er. Wird schon viel besser. Die Brezeln sind so bei 85g / Stück.
Ich brauche einfach mehr Platz auf dem Blech, dann kann ich sie noch etwas dünner machen und größer. Mal schauen, es es dann mit der Lauge klappt. Die war diesmal etwas zu warm – spannend.
Schmecken tun die Teile super – auch meiner von den letzten Schwabenbäckern verwöhnter Familie.
Liebe Grüße
Schorsch
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Dietmar Kappl
Machst du ein Oktoberfest!??????? 😉
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Anne
Wenn sie schmecken, wie sie aussehen, kann der Oktoberfest-Abend nur gut werden.
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Dietmar Kappl
… und auzapft is 🙂 🙂 🙂
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Schorsch Mildenberger
Prima Laugengebäck!
Die Ärmchen nach unten sieht witzig aus.
Gruß
Schorsch
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Anne
Ja ☺️, dann heben sie nicht ab beim Backen …
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Schorsch Mildenberger
Lieber Dietmar, nach dem Desaster im Vorjahr habe ich den letzten Urlaubstag für Laugengebäck genutzt. Geschmack sehr gut, Form naja, und Konsistenz … da ist mir was passiert. Ich hab aus Versehen 1050er erwischt und mich gewundert, warum der Teig etwas dunkel scheint … und auf keinen Fall sollte er wieder zu weich werden. Also habe ich mich und die Maschine gequält und irgendwie ist die Butter dann im Teig verschwunden. Die Aufarbeitung war etwas mühsam. Nun, bei 1050er hätte es wohl schon ein Schluck Wasser mehr sein dürfen. Ich bleibe dran!
Gruß
Schorsch
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Volkmar
Lieber Dietmar Kappl,
erst einmal vielen Dank für die großartige Arbeit mit diesem Blog. Mehr Kompetenz auf so charmante Art aufbereitet geht kaum.
Ich kann kaum an mich halten vor Begeisterung. Als Schwabe weiß ich, wie Laugengebäck schmecken muss. Ich stamme aus einer mittelgroßen Stadt in Baden-Württemberg und wuchs dort auf zu einer Zeit, als es Handwerksbäcker in jedem Stadteil zuhauf gab. Keiner wäre auf die Idee gekommen, zur damaligen Zeit eine Brotbackmischung oder Ähnliches auch nur mit den Fingerspitzen zu berühren. Lang ist es her, gutes Brot wird immer seltener geworden. Da ich jetzt mehr Zeit habe, habe ich meine alte Backleidenschaft wieder belebt, mit großer Freude, aber wem schreibe ich das.
Genug der Abschweifungen. In meinem Heimatort gab es einen Bäcker, dessen Laugengebäck derart überwältigend gut war, dass sich regelmäßig Schlangen vor dem Geschäft, teilweise bis um die nächste Straßenecke, gebildet hatten, wenn Nachschub aus der Backstube in das Ladengeschäft kam. Diesem Geschmack jage ich schon sehr lange nach. Ich habe inzwischen bestimmt ein halbes Dutzend verschiedener Rezepte für Laugengebäck ausprobiert und teilweise mehrfach gebacken, um meine eigene Fehlerhaftigkeit zu minimieren. Es passte nie.
Bis heute. Dieses Rezept trifft es auf den Punkt. Ich wusste es schon, bevor ich reingebissen hatte. Allein die Textur und die Haptik waren eindeutig.
Vielen Dank, Du hast mir eine große Freude gemacht.
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Barbara
Lieblingsrezept für Laugengebäck 🧡👌🏻 Backe ich immer wieder gerne, diesmal mit Halbweissmehl & Tipo00. Da ich die Stückgare über Nacht im KS mache, nehme ich nur sehr wenig Frischhefe. Tolles Ergebnis 😍
Lieber Gruss, Barbara
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Dietmar Kappl
Jo wie GEIL sind den diese Flesserl!!!!!!!!!!!!!!!!!
MEGA Barbara
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Barbara
Lieblingsrezept für Laugengebäck 🧡👌🏻 Backe ich immer wieder gerne, diesmal mit Halbweissmehl & Tipo00. Da ich die Stückgare über Nacht im KS mache, nehme ich nur sehr wenig Frischhefe. Tolles Ergebnis 😍
Lieber Gruss, Barbara
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Thomas Hofmann
Servus Dietmar,
Gestern habe ich mich erstmals an Brezn getraut. Geschmacklich perfekt. Außen kross innen soft. In der Form sind mir diese persönlich zu dick. Ich werde daher beim nächsten mal die Teiglinge auf 80-90 g verringern und etwas längere Stränge machen.
Da Petra gerne Dinkel Brezn möchte, daher meine Frage: kann ich das Weizenmehl 1:1 mit Dinkelmehl 630 tauschen?
Viele liebe Grüße, Thomas
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Dietmar Kappl
Hallo Thomas,
ja Mehl einfach tauschen, aber Bitte 5% der Mehlmenge in ein Kochstück einbringen – so bleiben die Brezeln länger frisch und saftig.
Wassermenge dann im Hauptteig etwas reduzieren.
Lg. Dietmar
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Dietmar Kappl
Danke Volkmar 🙂
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Petra
Hallo Dietmar, ich sehe irgendwie nicht die Zeit für die Stückgare…oder bin ich blind. Würde sie wahnsinnig gerne Mal backen 😉
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Dietmar Kappl
Hallo Petra,
nach dem Formen liegt die stückgare bei ca. 45 Minuten bei Raumtemperatur.
Lg. Dietmar
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Isa
Hi Petra,
ich hab mal die Kommentare durchgescrollt (gab nichts im Fernsehen 😉 :
Irgendwo stand 45-60 Minuten bei Raumtemperatur. Ist natürlich immer nur ein grober Richtwert. Viel Erfolg 🍀
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Dietmar Kappl
😉
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Martina
Ich hab einem guten Freund zum 60er einen Gutschein für 60 Weckerl nach Wahl und auf Abruf, gebacken von mir, geschenkt. Er liebt Laugengebäck und so bekommt er heute eine Lieferung, nach Deinem Rezept, das für mich einfach das Beste ist (obwohl mir der schwere Teig vor ein paar Jahren die Küchenmaschine geschrottet hat :-)) Weil ich Brezen nie so hin bekomme, dass sie schön werden, hab ich mich für Knöpfe und Stangerl mit Sesam, Mohn bzw. Salz entschieden – sicher ist sicher. Damit wir auch ein paar haben, habe ich die Mengen etwas erhöht, aber dann war ich mir nicht sicher, ob Laugengebäck mit Heißluft funktioniert, drum habe ich mich doch für O/U-Hitze entschieden, auf´s Blech gepackt, was ging und die sind dann so krass aufgegangen, dass sie mir zusammengebacken sind. Wie immer, geht meist was daneben, wenn`s verschenkt werden soll. Blöderweise hatte ich beim Einschießen auch noch 20 Grad zu wenig Hitze, was meinem Backrohr geschuldet ist (diese blöden voreingestellten Temperaturen – ich vergesse oft die Temperatur nachzuregeln, wenn ich umstelle). Ist auch nix mit dem gewohnten Glanz geworden, obwohl ich eine Spalt offen gelassen hab, aber egal, dem Geschmack tut es keinen Abbruch und Hubert muss eh nehmen, was er kriegt 😀 Ich freu mich auf alle Fälle schon auf´s Verkosten und nichts desto trotz bin ich mit dem Endresultat, grade wegen der Hoppalas, nicht unzufrieden. Für´s nächste Mal: ist HL ohne Schwaden auf 2 Etagen gleichzeit für ein perfektes Ergebnis bei den Laugen möglich oder ist da O/U die bessere Wahl? Vielen Dank für den Rat
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Dietmar Kappl
Hallo Martina,
die sehen so was von GENIAL aus – wenn jemand so was tolles zum Geburtstag geschenkt bekommt, darf der sich richtig freuen 🙂
So geil die Dinger!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lg. Dietmar
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Martina
Und die Knöpfe. 3 Brezen hab ich versucht – die hab ich hinten versteckt – wie immer sind mir die nicht gelungen
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Petra
Hallo meine Liebe, wie lange ist denn die Stückgare?
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Anette
hallo Dietmar,
ich habe mich mal an deinem Laugengebäck
versucht, geschmacklich war schon sehr gut,
danke für das Rezept!
Allerdings habe ich sie mit 62% Hydration
gebacken, weil der Teig in meiner Ankarsrum
sehr fest war…. ich konnte sie dann auch gut formen….aber jetzt meine Frage:
ich habe sie zum Teil über Kreuz eingeschnitten, der ausbund ist sehr breit geworden, obwohl die Brötchen gut nach oben aufgegangen sind, und im
Ausbund gibt es gar keinen Aufriss…
hast du eine Idee woran das liegen kann?
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Dietmar Kappl
Hallo Anette,
kann an folgenden liegen:
– Übergare
– zu schwach ausgeknetet
– zu weicher Teig
Einer der 3 war wahrscheinlich der Übertäter 😉
Lg. Dietmar
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Stefan
Nachdem ich mit dem ersten Versuch nicht happy war, heute noch mal gemacht (mit kleinen Abwandlungen: 50% Milch, 20g Butter mehr). Lauwarm ein Traum!
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Dietmar Kappl
Boa die sehen genial aus Stefan 😉
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Stefan
Und ein Anschnitt
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Dietmar Kappl
Genau so wie sie sein soll 😉
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Eva
Heute gibt’s Laugen-Jourgebäck.😊
Liebe Grüße, Eva
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Dietmar Kappl
MEGA Glanz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Marion
Hallo Dietmar!
Hab meinen neuen Manz Ofen mit deinen Laugenbrezen eingeweiht🤩 Danke für das tolle Rezept:)
Lg aus Salzburg
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Dietmar Kappl
Marion die Einweihung ist echt gelungen 🙂
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Leya
Schöne Brezeln, Marion 👍
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Maria
Hallo Dietmar,
ich hab eine Frage zur Teigführung. Meine Küchenmaschine schafft den Teig mit der Festigkeit nicht, also geb ich immer mehr Wasser zu.
Leider verläuft mir dann beim backen die Form, was kann ich tun? Kürzere Stückgare?
Denn eigentlich finde ich den weicheren Teig auch echt lecker, total soft.
Danke für die Hilfe!
Liebe Grüße Maria
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Dietmar Kappl
Hallo Maria,
man sieht es den Teiglingen an, das der Teig zu kurz geknetet wurde.
Ich empfehle dir den Teig länger und besser auszukneten.
Anschließend 20Minuten entspannen lassen, teilen und rund schleifen, weitere 15 Minuten entspannen lassen – formen 😉
Dann verschwimmt der Ausbund nicht mehr 🙂
Achtung – nicht zu weich kneten weil ansonsten der Ausbund wieder verschwimmt.
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Maria
Hier noch das Endergebnis
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Simone
Hallo Dietmar,
wenn ich für Laugengebäck einen Brötchenstempel verwenden möchte, stemple ich dann vor dem Belaugen oder nachher? Wenn nachher: aus welchem Material sollte der Stempel sein, damit er die Lauge aushält?
Danke, LG Simone
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Dietmar Kappl
Hallo Simone,
vorher stempeln (nach dem Stempel noch auf die Gare stellen) und erst nach erreichter Gare belaugen.
Material ist komplett egal.
Lg. Dietmar
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Simone
Danke Dietmar! Und sollte bei diesem rundgeformten Laugengebäck die TA auch so niedrig sein (TA 150-155) oder ist das nur bei den Brezen so?
lg Simone
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Dietmar Kappl
Hallo Simone,
eigentlich wird das komplette Laugengebäck so fest geknetet.
Du kannst es aber ruhig eine wenig weicher kneten.
Lg. Dietmar
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Barbara
Mein Lieblingsrezept für Laugengeback 😊 danke dafür! LG & gutes neues Jahr 🍀
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Dietmar Kappl
Unglaublich der Glanz auf den Brezln – alles richtig gemacht 🙂
Dir auch ein gutes neues Jahr Barbara
Lg. Dietmar
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Sabine Elsenwenger
Hallo Dietmar. Ich hätte da eine Frage, ob ich den Teig auch auf die kühle Übernachtgare stellen könnte und das Laugengebäck dann in der Früh forme und backe. Danke und liebe Grüße
Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
klar funktioniert genau so.
Bitte nicht zu warm im Kühlschrank – das gibt ansonsten extreme Bläschen auf der Oberfläche. Daher lieber etwas kühler führen 😉
Lg. Dietmar
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Petra Hirsch
Entschuldigung hab vorhin geschrieben Lauge wie im Rezept, da hab ich eine Laugerezeptur von einem anderen Rezept genommen, nämlich:
1,5ltr.Wasser aufgekocht und anschließend 3 Eßl Natron dazu, etwas abgekühlt und dann Brezen darin getunkt….
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Petra Hirsch
Entschuldigung , jetzt bin ich es nochmal , die Lauge hab ich ja von einem anderen Rezept folgendermaßen gemacht: 1,5 l Wasser aufgekocht mit 3 Eßl.Natron…… etwas abgekühlt und dann darin getaucht
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Dietmar Kappl
Versuche diese einfach 2-3 Std. stehen zu lassen.
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Petra Hirsch
Hallo, hätte eine Frage zu den Laugenbrezen:
Der Teig und der Geschmack sind mir toll gelungen nur die Lauge ist nur sehr hell auf den Brezen. Hab die Lauge genauso gemacht wie am Rezept, gibt es einen Tipp damit das nächste Mal die Lauge besser sichtbar ist?
Dankeschön, lg
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Dietmar Kappl
Hallo Petra,
ich weiß nicht welche Lauge du verwendest, aber ich empfehle die Lauge in warmen Wasser anzurühren und eventuell 2-3 Stunden stehen zu lassen – das bringt richtig Farbe auf das Gebäck 😉
Lg. Dietmar
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