Les Boules
Rustikalität und Geschmack stehen bei diesem Rezept ganz oben – das Geheimnis liegt in der Einfachheit und nicht in der Aufwendigkeit so mancher Rezepturen! So einfach wie möglich, keine Schnörkeleien und der Ablauf der Herstellung sollte so einfach wie nur möglich in den Tagesablauf passen.
Den Auftakt macht das Les Boules, eine Rezeptur mit einer Mehlmischung aus Standard Weizenmehl Type 700/550 und dem französischen T80. Das Weizenmehl wird neben dem Hauptteig auch im Weizenvorteig (Lievito Madre) verwendet – diese Mehlsorte erleichtert das Auskneten des Hauptteiges und sorgt zugleich für eine luftigere Porung. Das französische T80 von Bongu ist hingegen rein für den Geschmack verantwortlich und das Ergebnis spricht für sich! Natürlich werden einige einen Mehlaustausch (Weizenvollkorn, …) vollziehen und JA man kann es auch, aber man wird nie annähernd dieses Ergebnis erreichen.
Der Teig wird nach der Herstellung 2x gefaltet, wobei beim 2 Faltvorgang der Teig sofort ins Gärkörbchen gelegt wird! Viele werden sich fragen ob der Teig mit einer solchen Aufarbeitungsmethoden genügend Stabilität aufweist? Ganz ehrlich: Es war mir egal was aus dem Ofen kommt, Hauptsache Einfach und Unkompliziert!
Ich versuche nun schon soooo lange diese Einfachheit vom Brotbacken in den Blog zu bekommen und nun ist es endlich soweit – schade das ich nicht schon eher mit solchen Rezepten begonnen hatte.
Fazit: Reduzierte Salzmenge, kühle & lange Gare in Kombination mit dem kräftigen Ausbacken bescheren einem ein hocharomatische Genussmomente!
Rezept
für ein Teiggewicht von 1770g
Gesamtrezeptur
500g | französisches Weizenmehl T80 | 50% |
500g | Weizenmehl Type 550/700 | 50% |
750g | Wasser | 75% |
18g | Salz | 1,8% |
2g | Hefe | 0,2% |
Lievito Madre
300g | Weizenmehl Type 550/700 |
150g | Wasser 15°C |
150g | Anstellgut |
Anstellgut, Wasser und Weizenmehl im Kneter 3-4 Minuten langsam mischen. Anschließend 4 – 5 Stunden bis zur Volumensverdopplung reifen lassen (je nach Aktivität kann sich die Reifezeit verlängern oder verkürzen).
ACHTUNG: Zur Weiterverarbeitung im Hauptteig wieder 150g Sauerteig abnehmen und als Anstellgut im Kühlschrank lagern. Für die Rezeptur werden nur 450g reifer Lievito Madre benötigt!
Hauptteig
500g | französisches T80 |
200g | Weizenmehl Type 700/550 |
450g | reife Lievito Madre |
600g | Wasser ca. 8°C |
18g | Salz |
2g | Hefe |
Herstellung
- Mehl, Wasser und Lievito Madre im Kneter 2-3 Minuten langsam Mischen. Anschließend 45 Minuten zur Autolyse stehen lassen.
- Nach der Autolyse Salz und Hefe hinzufügen und 6 Minuten langsam mischen. Danach weitere 3-4 Minuten schnell auskneten. ACHTUNG: Vorsicht vor Überknetung!
- Danach den Teig in eine geölte Wanne legen und 45 Minuten reifen lassen. Nach der eingehaltenen Reifezeit den Teig einmal falten/aufziehen.
- Zugedeckt weitere 60-75 Minuten reifen lassen.
- Nun wird der Teig auf eine bemehlte Arbeitstafel gekippt und von allen 4 Seiten in die Mitte gefaltet – die Teigenden schön überlappen damit Spannung im Teiggerüst entsteht.
- Anschließend den Teig mit dem Teigschluss nach oben in ein bemehltes Gärkörbchen legen und sofort auf die kühle Gare (4°C) stellen.
- Die Dauer der kühlen Gare kann sich auf 8-24 Stunden erstrecken. Wichtig für eine lange Gare ist ein schnelles Abkühlen auf 4°C – nur so kann eine Dauer von 24 Stunden gewährleistet werden.
- Zum Backen das Backrohr auf 240°C vorheizen.
- Backstein aus dem Ofen ziehen, Teigling drauf kippen und mit einem scharfen Messer an der Oberfläche einritzen.
- Backstein mit dem Teigling in den Ofen schieben und kräftig Schwaden geben.
- Ofentemperatur auf 200°C reduzieren und kräftig ausbacken – mind. 55-60 Minuten.
306 Kommentare
Kommentar erstellen
Fabian Rieker
Solche Rezepte liebe ich, einfach und so geiler Geschack.
Bei mir war es 1/3 der Menge, gebacken im Gusstopf 🙂
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Klasse – die Optik hat schon was 🙂 🙂
Antwort erstellen
Renate
Hallo Dietmar,
wenn ich das Brot noch länger im Ofen gehabt hätte, dann wäre es auch nicht dunkler geworden statt dessen trockner. Was hab ich falsch gemacht?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Einfach die Temperatur anheben 🙂 🙂
Antwort erstellen
Gregor Halmes
Hi Dietmar,
Das Rezept hat mich schwer angelacht, also hab ich bei bongu Dario und T80 geholt.
Ich hab 0 Erfahrung mit LM.
Wie komm ich vom Starter hier zu 150gr ASG für die LM?
Sorry für die Greenhornfrage aber ich hab 0 Plan…🤪
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Gregor,
der Dario geht ab wie Schmitz Katze 🙂
Um die gewünschten 150g zu erreichen, einfach zuvor etwas auffrischen – danach einige Stunden stehen lassen und anschließend den angeführten Sauerteig herstellen.
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Gregor Halmes
Moin Dietmar
Danke Dir.
Ich bin mir was unsicher wie auffrischen mengenmässig läuft.
Bongu schreibt bei tägl Fütterung 20grM/20grD/10grW
Das Tütchen beinhaltet aber 100gr Dario allein.
Mach ich dann zum AUFFRISCHEN 100/100/50 – um die ganze Ausgangsmenge Dario zu brauchen?
Gäb ja schon ne grössere Menge Auffrischgut.
Und wenn ich 150gr vom zurückhalte von Sauerteig fürs nächste Brot – frische ich dann 150/150/75?
Hab den Eindruck die Menge wird immer sehr gross dann?
Oder ist ein Teil jeweils “für die Tonne”?
Blick da noch nicht ganz durch.
Kanns mir ne kleine Orientierung geben?
Danke!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Gregor,
Schelli muss eine gewisse Menge in die Verpackung stecken – nur so ist ein sicherer Transport gewährleistet 😉
Das erste mal würde ich den angegebenen Wert ansetzten. Danach kannst du die reduzierte Menge aufbewahren und immer auffrischen.
Ich selber hab ihn auch und muss ehrlich gestehen – täglich füttern wäre mir zu viel Aufwand! Füttere ihn alle Wochen einmal (hab ihn auch schon mal 3 Wochen nicht gefüttert und das Ding geht ab wie … 🙂 )
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Axel
Lieber Dietmar,
zunächst ganz vielen Dank an Dich für diesen brutal guten Block und die tollen Rezepte und Tipps. Dieses Brot ist der Hammer. Ich hab´s mit T65er (hatte kein T80) und mit 812er Weizenmehl gebacken, dabei 50 ml weniger Wasser verwendet und – juchu – es ist (für meine Verhältnisse) sowas von gelungen und sowas von lecker (“Desch is brutal lecker” würde ein Kumpel aus der Skitruppe sagen 😉 ). Aus dem Ofen raus, knisterte und knackte es. Abgekühlt beim späteren Anschnitt, klirrte, krachte und splitterte die Kruste, sowas von kross. (Ich hätte gern ein Video mit Ton davon hochgeladen 😉 ). Die Porung nicht ganz so großporig, wie auf Deinen Photos, aber so what – ich liebe Brot mit kalter Butter, und die muss ja auch irgendwo halt haben 😉
Das Erscheinungsbild wäre das I-Tüpfelchen (sieht im Vergleich zu Deinen Broten, die einen so herrlich rustikal anlachen, doch zu brav aus). Das hat aber den Geschmack nicht geschmälert. Der 1,7 kg Laib hat in unserer Familie gerade mal einen Tag gereicht.
Also nochmal ganz vielen Dank an Dich und viele Grüße “us Kölle” (aus Köln), Axel
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Axel,
hey die Krume sieht doch MEGA aus!!!!
Und auch die Kruste zeigt hier eine tolle lange & kühle Reife – wundert mich nicht wenn das gute Stück nicht länger als einen Tag hielt 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Axel
Hallo Dietmar
und vielen Dank für Dein Lob. Das geht runter wie Öl. Auf Wolke Sieben schwebend wollte ich schon den Rest des Tages freimachen 😉
Zwischenzeitlich habe ich das Brot noch mehrere Mal gebacken. Unter anderem 1 x direkter Vergleich Stückgare nur bei Zimmertemperatur für ca. 4 Stunden (es sollte am selben Tag Abends verspeist werden) vs Übernachtgare im Kühlschrank. Beides hat super geklappt, der Laib aus der Übernachtgare hatte aber mehr Aroma in der Krume (wobei die Variante mit kurzer Stückgare auch lecker war -> also auch ein Brot für Kurzentschlossene – vom Lievito Madre bis zum Anschnitt in einem Tag).
2 Fragen hätte ich:
– Mehr Aroma in der Krume: Wie kann man den Eigengeschmack der Krume bei diesem Brot noch intensiver, stärker hevorbringen (ohne irgendwelche Zusatzstoffe, Beigabe von Körnern etc.)? Durch längere Fermentation? Bei einer längeren Stückgare wird´s dann aber doch irgendwann Sauerteig, oder? Und es soll eben nicht diesen Geschmack wie beim Weizensauerbrot (auch lecker) haben. Anderes Mehl (ich benutze bisher das T65 Grün von bon´gu, habe aber das Gefühl, bisher nicht alles an Aroma rausgeholt zu haben)?
– Ich backe das Brot in einem handelsüblichen Ofen auf einem Stein, den ich bei Ober-/Unterhitze 45 Minuten vorheitze. Der Boden des Brots wird aber nie so dunkel und knackig cross wie der Rest der Oberfläche. Gibt es da einen Kniff (z.B. Brot wenden? Hab ich noch nie gehört. Oder Laib nach x Minuten (wenn Laib = stabil) von Stein auf Rost geben, damit auch an die Unterseite Luft kommt)?
Wenn Du irgendwann Gelegenheit für eine Antwort fändest, wäre das super und ich sage jetzt schon ganz vielen Dank!
Viele Grüße, Axel
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Axel,
längere Teigreife bringt intensiveren Krumengeschmack 😉
(geröstete Körner können immer zugesetzt werden, jedoch erreicht man dadurch einen Geschmack welchen der Körner…)
Wenn du auf der Unterseite mehr Kruste haben möchtest, dann gibt das Brot auf einen Gitterrost (bei halber Backzeit wäre perfekt).
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Georg Mildenberger
Lieber Dietmar, da ich mal ausprobieren wollte, wie die Electrolux Assistent mit einer größeren Portion Teig klarkommt, habe ich mal die doppelte Menge gemacht. Irgendwo habe ich mich aber verrechnet, denn am Ende waren es dann fast 4 Kilo Teig. Die habe ich auf zweimal verbacken.
Das große wollte anscheinend runter vom Stein, hat es dann aber doch nur bisserl über den Rand geschafft.
Das Resultat: vier Kilogramm sind noch nicht das Ende. Da ginge auch noch mehr.
Gruß
Schorsch
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Boa Schorsch – alles auf einmal und das in einer Küchenmaschine 🙂 🙂
Nicht schlecht!!!!!
Antwort erstellen
Georg Mildenberger
Die sieht unschuldig aus und hat auch nur 600 Watt. Aber sie zieht durch und hat große Ausdauer. Der Kessel fasst ca. 7 Liter.
Ich mache in letzter Zeit meist ne deutlich längere Autolyse. Da klappt das einwandfrei mit dem Roller. Den Haken verwende ich kaum noch.
Besten Gruß
Schorsch
Antwort erstellen
Sonja
Hallo Dietmar, diesmal bin ich mit der Krustenfärbung zufrieden. Ich habe hier Tipo 2 und Vollkornmehl verwendet.
LG Sonja
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Sonja,
das Brot finde ich MEGA und richtig GEIL 🙂 🙂
Auch die Krumenstruktur ist dir super gelungen!!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
aus praktischen Gründen habe ich es mal mit kleineren Teiglingen versucht. Die reiften ebenso im Kühlschrank nach einer kleinen Aufarbeitung. Ich habe es fast genau so gemacht, also von allen Seiten übergeschlagen, umgedreht und dann ganz sachte bisserl rundgewirkt. Dann Schluss nach oben on Schüsseln mit gemehlten Leinentüchern.
Die Backzeit war 10 min 250, 40 min 225 und dann noch mal 15 min bei 190. Bei dem dunkleren habe ich vergessen, rechtzeitig runterzu schalten, das war ca. 15 min bei 250 und dann runter.
Insgesamt klappt das gut. Gefühlt ist die Krume etwas kompakter.
Beste Grüße
Schorsch
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
versteift euch nicht immer auf die Krume – deine ist genau so TOP!!!
Das Gesamtpaket muss stimmen und das tut es bei diesem Brot alle male 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Sabine
Guten Morgen! Wieviel Anstellgut vom Weizensauer benutze ich hier, um die 450gr Sauerteig herzustellen? Ich finde es nach all den Jahren noch immer schwierig, diese Rezepte von LM nach Weizensauer an zu passen.
Vielen Dank und einen schönen Tag noch
Sabine
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
2% / 18 Std Reifezeit
5% / 14 Std Reifezeit
10% / 12 Std Reifezeit
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Gregor Halmes
Hi Dietmar,
Die Umrechnungsmöglichkeit würde mich interessieren.
Kanns Du kurz beleuchten, wie dass dann in der Praxis konkret geht?
Worauf bezieht sich die zB 2% – ist das die Menge zu benutzendes ASG auf die in dem Fall hier aufgeführten 300g Mehl plus 150g H2O?
Danke!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Gregor,
die %-Angaben beziehen sich immer auf die Mehlmenge im Sauerteig! Diese können natürlich immer ein klein wenig schwanken (je öfters und gleichmäßiger man seinen Sauertieg füttert, desto Triebstärker wird dieser), jedoch sich diese als Richtwerte zu sehen. Merke dir: die Menge des Anstellgutes bestimmt immer die Reifezeit 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Conny
Hallo Dietmar! Ich habe nur Weizen-ASG und keine LM. Wie kann ich das umrechnen um Brote anstatt mit LM mit Weizen-ASG zu backen? Gruß Conny
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Conny,
nimm einfach das Anstellgut vom Weizensauer 😉
(du musst etwas weniger Wasser schütten weil sich ansonsten die Gesamt TA des LM verändert 😉 )
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Hermann-Josef Ammel
Wirklich ein leckeres, rustikales Brot. Vielen Dank für das Rezept!
Antwort erstellen
Hermann-Josef Ammel
Oh, Entschuldigung, ich hatte das Brot schon einmal eingestellt und den Kommentar nicht mehr gefunden. Einfach löschen..
Antwort erstellen
Hermann-Josef Ammel
Anschnitt:
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Hermann,
die Krume ist der Hammer – ich liebe diese Struktur 🙂
Sieht auf dem Foto extrem saftig aus .-) 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Sabine
Lieber Didi, ich hoffe dieser Kommentar erscheint nun nicht 3x – jedesmal nachdem ich den Posten Button betaetigt habe verschwindet der Kommentar…. Also nocheinmal: warum benutzt Du bei diesem Rezept LM anstelle eines Weizensauer? Liebe Gruesse Sabine
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Halo Sabine,
das ist einfach für die LM-Fraktion gedacht 😉
Du kannst es aber einfach auch auf Weizensauer umrechnen – funktioniert genau so!
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
echt ein tolles Rezept, das auch das dritte Mal super funktioniert hat. Allerdings entpuppte sich das Brot, das ja erst mal sehr hübsch ist, in der Seitenansicht als hämisch grinsender Zeitgenosse.
Da habe ich wohl bei der Aufarbeitung etwas viel Mehl benutzt und das Brot hat auf allen vier Seiten noch einen extra Spalt gekriegt.
Wir haben es dann trotzdem einfach aufgegessen 🙂
Liebe Grüße
Schorsch
Antwort erstellen
Georg Mildenberger
Sorry, flasches Blid …
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
🙂 🙂
Antwort erstellen
Sonja
Hallo, ich habe gestern und heute das Rezept Les Boules gebacken. Gestern zum Verschenken und heute für uns.
Die Kruste hätte ich gerne noch etwas dunkler. Da muss ich noch herumspielen.
Liebe Grüße Sonja
Hier das Große für unsm
Antwort erstellen
Sonja
Hallo Dietmar, danke vielmals übrigens für das Erlebnis, Brot ‘singen zu hören’. Als ich diesen Laib aus dem Ofen geholt hatte, wunderte ich mich über die Geräusche in der Küche. Das Brot knisterte und knarrte über längere Zeit beim Abkühlen.
Das hatte ich so noch nie gehört.🙂
LG Sonja
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Das ist Music in den Ohren 🙂 🙂
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Super Sonja,
beim nächsten mal einfach die Temperatur zum Schluss etwas anheben 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Sonja
Und hier der beiden kleinen Brote von gestern.
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Da wird sich der beschenkte richtig freuen 🙂
Antwort erstellen
Sonja
Upps, das war unscharf.
Antwort erstellen
Sonja
Der Anschnitt dazu.
Antwort erstellen
Georg Mildenberger
Lieber Dietmar, zweiter Versuch und diesmal hat irgendwie alles gestimmt. der Teig war ganz wunderbar, kein bisserl klebrig. Teigtemperatur hat gepasst. das ist bei mir immer schwierig, weil meine antike Assistent (Vorläufer von Ankarsrum) mit dem Teigroller fast keine Teigerwärmung macht. Ich bin mit fast 25 Grad in die Autolyse und bin mit 24,6 oder so aus dem Kneten rausgekommen. Ausreichend Stockgare an einem warmen Plätzchen hat es aber dann gerichtet.
Nach der Aufarbeitung brauchte ich den Arbeitsplatz nur abzukehren. danach noch gute 12 Stunden im Kühlschrank. Diesmal hatte ich eine alte Keksdose als Form mit Leinentuch drin. Den Teig auf den Schieber und ab in den Ofen (mit extra Schwaden, so ca. 75 ml) und da wurde er erst ein Fladen draus und dann entwickelte er einen kolossalen Ofentrieb. Ich bin ziemlich zufrieden und auf den Anschnitt gespannt (kommt noch).
Besten Gruß
Schorsch
P.S.: Weißt Du schon, ob und wann es mal wieder einen Kurs in Deutschland gibt?
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Schorsch,
das Farbenspiel deiner Kruste ist der absolute Wahnsinn 🙂
Das erreicht man nur mit perfekter Langzeitführung!!
2021 ist schon wieder das reinste Desaster mit Backkursen – bis Dato machte mir Corona einen Strich durch die Rechnung und die noch unveröffentlichten Backkurse sind auch schon fast wieder alle Restlos ausgebucht! Mal schauen was sich alles noch ergibt – vielleicht ergibt sich ja etwas 😉
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Georg Mildenberger
Lieber Dietmar,
noch mal ein Bild, weil´s so hübsch geworden ist. Und natürlich der Anschnitt.
Gruß
Schorsch
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Super!!
Antwort erstellen
Anne
Hallo Dietmar,
das ist das erste Mal, dass mir ein Weizensauerteigbrot mit langer, kalter Gare, wirklich so gelingt, wie ich es mir vorgestellt habe. Die vorherigen sind mir oft auseinandergelaufen.
Das längliche Brot stand aufgrund von Platzmangel im Ofen eine Stunde länger im Kühlschrank. Daher der unterschiedliche Ausbund. Und ich habe wieder etwas dazugelernt zum Thema „richtiger Gärzeitpunkt“ 🙂 .
Danke für dieses tolle „Basic“-Rezept.
Antwort erstellen
Anne
Und der Anschnitt 😃
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
SUPER 🙂
Antwort erstellen
Hermann-Josef Ammel
Hallo Dietmar, mal wieder ein tolles Brot! Vielen Dank für das Rezept!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Hermann,
na wenn da keine Freude aufkommt 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Hubert v. Thailand
Nicht schlecht, Herr Specht, obwohl ich es nur vom Geruch her beurteilen kann. Die Rückmeldung wird positiv ausfallen. Der kleine Mehleinschluss am Rand soll nicht das große Kriterium sein…Die Kruste ist sensationell, die hält auch der tropischen Luftfeuchtigkeit Stand. Ich backe es sicher wieder, um es selbst zu verkosten.
LG
Hubert
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
freut mich wenn die Rezeptur auf etwas klimatisch wärmeren Zonen stand hält 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
Antwort erstellen
Uli
Ich bin relativ neu beim Brotbacken und auch im Forum. Ich bedanke mich ausdrücklich für die tollen Rezepte und Anleitungen.
Das Boule kam eben aus dem Ofen. Der „absolute Hammer.“ Habe es lediglich falsch herum in den Garkorb gelegt, aber…
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Bitte nichts verändern 🙂 🙂
Antwort erstellen
Axel
Ich glaube das ist ganz gut geworden. Die 12h Gare mit der EVA sind sich ziemlich aufgegangen. Und das Ding hat bei der Kühlschrankgare sogar halbwegs seine Form behalten. Hätte evtl. noch etwas länger gären können, aber so gefällt’s mir erstmal ganz gut. Bin auf die Porung gespannt ☺️🤤
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Krass 🙂 🙂
Geniale Kruste!!!
Antwort erstellen
Axel
Und noch der Anschnitt.
Familie ist begeistert und träumt schon vom nächsten Laib :-p. Da kann mann mal wieder nur eine Unbedingte Nachbackempfehlung aussprechen. Einfach nur Top!!
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Geniales Foto – DANKE dafür 🙂
Das macht diesen Blog soooo lebendig!!!
Antwort erstellen
Axel
So einen genialen Blog, der derart liebevoll betreut und gepflegt wird kann man gar nicht genug honorieren. Es freut mich wenn das Foto gut ankommt, da treffen Momentan bei mir zwei Hobbys zusammen, die ich das erste Mal quasi miteinander verbunden habe. Und das Brot sah einfach sooo toll aus.
Antwort erstellen
Markus Lehnert
Hallo Dietmar,
mein Schreiner hat mir auf die schnelle quadratische Gärformen 25×25 zusammengeschossen. 1,2 kg Teigeinwaage und schon wird das ganze ziemlich Rustikal. 🤩
Lg Markus
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Markus du brauchst bald mehr Ofenkapazität 🙂 🙂
Antwort erstellen
Markus Lehnert
Und hier noch die Porung. Die Kruste schmeckt fantastisch. 👨🏻🍳👍🏻
Antwort erstellen
Dietmar Kappl
Die Fanschlange wird immer länger 😉
Antwort erstellen
Kommentar erstellen