Schwarzwälder Landbrot
Das Schwarzwälder Landbrot ist ein Weizenmischbrot mit kräftiger Kruste und einem leicht mild-säuerlichen Brotgeschmack. Um eine etwas kräftige und zugleich lebhafte Kruste zu bekommen, hatte ich dieses Brot die ersten 15 Minuten mit 250°C angebacken.
Erst nach einer kräftigen Anbackphase wurde die Ofentemperatur wieder auf 190°C zurückgestellt. Um eine Gesamtbackzeit von 45 Minuten erreichen zu können, hatte ich die Ofentür einen Spalt geöffnet. Durch das öffnen der Backkammer sinkt die Ofentemperatur rascher auf 190°C.
Bei der Grundrezeptur wären normalerweise Roggensauerteig und ein Weizenvorteig zum Einsatz gekommen. Den Weizenvorteig hatte ich aber aus geschmacklichen Gründen durch einen Weizensauerteig ersetzt.
Insbesondere am darauffolgenden Tag kommen die Aromastoffe des Weizensauers erst richtig zur Geltung, wobei die Aromastoffe des Vorteiges mehr und mehr in den Hindergrund treten.
Empfehlenswerte Zugabemengen von Weizensauer:
- Zugabemenge 5%
- Weizenbrötchen
- Baguette
- Zugabemenge 7,5% über Tiefkühlung (Gärunterbrechen)
- Weizenbrötchen
- Baguette
- Weißbrot
- Toastbrot
- Weizenmischbrot
- Zugabemenge 10% bei direkter Herstellung
- Weizenmischbrötchen
- Baguette
- Weißbrot
- Toastbrot
- Weizenmischbrot
Rezept
für einen Brotteig von 1679g / 3 x 560g
Roggensauerteig:
- 190g Roggenmehl Type 960
- 190g Wasser
- 20g Anstellgut
TT: 25-28°C RZ: 18 Stunden TA: 200
Weizensauerteig:
- 90g Weizenmehl Type 700
- 90g Wasser
- 20g Anstellgut
TT: 28°C RZ: 15-18 Std. TA: 200
Hauptteig:
- 400g Roggensauerteig
- 200g Weizensauerteig
- 350g Weizenmehl Type 700
- 350g Weizenmehl Type 1600
- 350g Wasser
- 22g Meersalz
- 7g Hefe
Alle Zutaten mit den Sauerteigen 7 Minuten am langsamen Gang mischen. Anschließend werden noch weitere 3-4 Minuten am schnellen Gang geknetet. Den Teig hatte ich kurz vor dem vollständigen lösen von der Schale ausgeschaltet. Nach der Knetphase folgte eine Kesselgare von 60 Minuten.
Nach der Teigreife wird der Teig in 3 gleich große Stücke geteilt und zu runden Laiben geformt. Diese Laibe entspannen nun zugedeckt für 20 Minuten. Erst jetzt die entspannten Laibe zu länglichen Broten formen und mit dem Schluss nach oben in Gärkörbe (Simperl) legen.
Bei 3/4 Gare die Brote auf einen Brotschieben stürzen und mit einem scharfen Messer (Rasierklinge) in der Mitte 1 cm tief der Länge nach schneiden. Mit kräftigen Schwaden bei 250°C in den Ofen schieben und erst nach 15 Minuten die Ofentemperatur auf 190°C zurückschalten. Um das volle Aroma des Brotes zu genießen, sollte die gesamte Backzeit 45 Minuten nicht unterschreiten.
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148 Kommentare
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Hubert v. Thailand
Hallo Dietmar,
du schreibst in der Einleitung, dass normaler Weise hier ein Weizenvorteig zum Einsatz kommt. Was ist es, ein Poolish und die gleiche Menge wie beim Sauerteig?
Danke dir im Voraus
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Huberth,
weiß ich nicht mehr aber nimm einfach ein Poolish (dann brauchst du in der Rezeptur nichts zu verändern).
Lg. Dietmar
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Patricia
Geschnitten ?
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Dietmar Kappl
Hallo Patricia,
die Krume sieht ja echt klasse aus 😉
(und schön kräftig gebacken – super!!)
Lg. Dietmar
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Patricia
Hallo Dietmar,
Ich habe heute das Brot gebacken.
Man und Tochter sind begeistert ! ?
Für den Roggensauerteig habe ich Roggenschrott genommen.
Es hat alles prima geklappt.
Kruste knusprig, Krumme fluffig.
Danke für das Rezept.
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Birthe J
Hallo Dietmar,
ich habe versucht dieses Brot zu backen, es ist aber nicht recht gelungen, vielleicht kannst Du mir noch einen Tipp geben.
Es sieht toll aus, riecht gut, die Struktur ist aber Mist und es schmeckt nicht nach viel 😀
Voraussetzungen: Ich habe versucht mich an deine Anleitung zu halten, kann aber teils aus Mangel an Technik nicht alles 100% nachmachen. Einen Ort, wo gleichmäßig 28° herrschen, hab ich z.B. nicht, ich ziehe die Sauerteige auf der Zentralheizung. Da ergibt sich beim Aufheizen 28°, die Temperatur ist aber nicht ganz gleichmäßig, weil die Heizung halt immer wieder feuert, pausiert, feuert, pausiert. Die Zieltemperatur übersteigen tut der Teig nicht, aber eventuell wird er teilweise kühler.
Außerdem habe ich Dinkel statt Weizenmehl genommen. Beim Kneten (minutengenau) fiel mir schon auf, dass der Teig sehr eigenartig wurde und eher floss, verhielt sich etwas wie halbflüssiger Honig, nicht wie “Kaugummi”. Da ich mir das Freibacken damit gleich schenken konnte, hab ich es in eine Form gesetzt. Der Trieb war sehr schön, die Porung sieht gut aus, aber die Struktur ist blöde geblieben, es ist, als würde man auf einen Spülschwamm beißen ^^ Die Kruste ist nicht knusprig sondern fest und zäh. Was mag da passiert sein?
Viele Grüße
Birthe
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Dietmar Kappl
Hallo Birthe,
das Kaugummiartige kann verschiedene Ursachen haben, aber meist ist dies auf einen zu überreifen Teig zurückzuführen!
Da du das Rezept verändert hast, ist es etwas schwer die genaue Ursache dafür zu finden.
Mein Vorschlag beim Austausch auf Dinkelmehl:
– 5% der Gesamtmehlmenge in ein Kochstück einplanen
– 2-3% der Mehlmenge an Sonnenblumenöl hinzufügen
– Mischzeit: 7 Minuten langsam und 1-2 Minuten schnell kneten
– Teigreife auf 30 Minuten verkürzen
Versuche das Rezept nochmal mit de etwas abgeänderten Version.
Lg. Dietmar
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Birthe J
Hallo Dietmar,
ganz vielen Dank für die Hinweise! Ich hab noch viele andere Brote “auf dem Zettel”, werde mir das aber merken und irgendwann diese Version noch mal versuchen!
VIele Grüße
Birthe
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Marie
Hallo,
herzlichen Dank für das interessante Rezept!
Möchte es sehr gerne nachbacken, allerdings sind wir momentan nur 1-2 Brotesser. Einfrieren geht zur Zeit nicht.
Möchte etwa ein 750-1000 gr. Brot bekommen – wie muss / kann ich das Rezept teilen?
Vielen Dank schon mal und Grüße
Marie
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Dietmar Kappl
Hallo Marie,
halbiere einfach die Rezeptur dann hast du ca. 750g Teigeinlage 😉
Lg. Dietmar
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Marcel
das war nicht zum letzten Mal, bin schon gespannt, wie es morgen schmeckt. Vielen Dank für dieses leicht nachzubackende Rezept.
Liebe Grüße,
Marcel
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Dietmar Kappl
Hallo Marcel,
das freut mich wenn die Rezepte leicht zum Nachbacken sind 😉
Lg. Dietmar
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Marcel
und das Innenleben
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Die Spinne
Ich habe dieses Brot heute gebacken und habe statt Hefe Hefewasser verwendet. Das Brot schmeckt sehr gut. Ich hätte vielleicht ganz gern noch eine kräftigere dunklere Kruste gehabt. Hätte ich vielleicht länger bei 250 Grad anbacken sollen?
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Dietmar Kappl
Nicht immer ist die Temperatur für schwache Krustenfärbung schuld!
UNREIFE Teige sind oft die Hauptursache für schwache Färbung beim Backen. Da du deinen Teig mit Hefewasser geführt hast, könnte dies ein Hauptgrund dafür gewesen sein. Wenn du die Teigreife verlängerst, bekommt das Endprodukt mehr Ofentrieb und eine bessere Krustenfärbung 😉
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Die Spinne
Ich lerne und lerne und lerne…
Danke, dass du dir so viel Zeit nimmst, um alle unsere Fragen zu beantworten!
Margreth
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Dietmar R.
Hallo,
Hier das Landbrot. Einmal im Topf es ist überall gerissen. Der Topf zu klein? Oder Untergare?
VG
Dietmar
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Dietmar Kappl
Hallo Dietmar,
der Topf ist/war nicht zu klein 😉
Hast du den Teigling geschnitten oder mit dem Teigschluss nach oben gebacken (Schluss oben oder?)?
Beim Brot links unten erkennt man die Fingerabdrücke die du beim Einbringen des Teiglings in den Topf hinterlassen hast!
Diese Fingerabdrücke erkennt man nach dem Backen nur dann wenn:
– zu viel Gare (etwas weniger Gare)
– zu instabiles Teiggerüst (Teig besser auskneten und etwas straffer aufarbeiten!!)
Lg. Dietmar
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Dietmar R.
Hallo Dietmar,
Das Brot hab ich mit Schluss nach unten gebacken und oben eingeschnitten. Daran konnte es nicht liegen.
Übergare: habe den fingertest gemacht. Die delle schlieste sich ziemlich schnell. Hatte den teig 65 min bei 24 Grad aufgehen lassen.
Instabiles Teiggerüst: das kann ich mir noch vorstellen. Ich musste länger auf schnellem Gang kneten bis der Teig sich überhaupt ein bischen von der Schüssel löste. Ich hab dann aufgehört weiter zu kneten.
Ich habe eine Kenwood KMM770 mit dem profihaken. Vieleicht kannst Du mir einen Tip geben bezüglich den knetzeiten bei der Kenwood.
Desweiteren habe ich T65,1050er
und roggenmehl 1150 mehl gebraucht.
Vg
Dietmar
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Thomas
Lieber Dietmar,
ein tolles Rezept, sehr alltagstauglich. Ich habe es im Topf gebacken, ich mag das rustikale Ausshen. Das größere lag ein wenig auf der Seite, deshalb hat es eine seltsame Form. Habe es lauwarm angeschniitten und mit Salzbutter probiert – der Hammer. Da muss man schon sehr aufpassen, dass man nicht gleich einen Großteil wegfuttert. Ich liebe den Duft und vor allem dieses wunderbare Knacken, wennn das Brot abkühlt – als würde es sagen: “Bald kannst du reinbeißen…”
Noch mal vielen Dank dafür, dass du uns alle an deinen Erfahrungen und deiner “Backlust” teilnehmen lässt, das macht das Leben schöner.
Herzliche Grüße aus Leipzig
Thomas
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Jan
Hallo Dietmar,
Bei mir geht’s direkt weiter mit dem landbrot. Die teigeinlage ist bei den broten Ca 1030gr. Habe das rezept durch 3 geteilt und mit 4 multipliziert
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Thomas
Hallo Jan,
hast du dir nicht auch die 10 Liter Beeketal gekauft? Oder war das ein anderer Jan? Ich hab sie jetzt seit knapp 2 Monaten und bin sehr zufrieden -du auch?
Grüße aus Leipzig
Thomas
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jan
Ich hab sie seit Oktober und bin auch zufrieden. Vor allem die doppelten teigmengen sind ein klacks:) hab meine ausbeute deutlich nach oben geschraubt 🙂
Grüße aus dem siegerland
Jan
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Jan
Nr 2 direkt ausm ks geschossen
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jan
Anschnitt
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Jan
Vergessen Bild anzuhängen 😀
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Dietmar Kappl
Toller Ofentrieb 🙂
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Markus
Hallo Dietmar, habe mich auch mal an das Schwarzwälder gewagt und habe wie immer bei deinen Rezepten ein absolut tolles leckeres Brot rausbekommen.
Gerade der Anteil Weizensauer macht das Brot sehr lecker. Ich habe es leider ein bisschen zu früh in den Ofen gegeben, bei mir war wohl nach knapp einer Stunde noch keine 3/4 Gare erreicht!
Geschmacklich aber ein Hammer!
gruß
Markus
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Dietmar Kappl
Hey Markus,
die Gare war eine Punktlandung 🙂 🙂
(gibt 100 Punkte!)
Lg. Dietmar
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Uwe Borrosch
Hallo Dietmar, hier ist mein Rezept nebst Foto vom Schwarzwälder. Als Gärkorb diene mein Wok.
Brotrezept:
ca. 3,3 Kg Brot:
Vorteig:
750 g Weizenmehl Type 1050
2 g Trockenhefe oder 3 Gramm Frischhefe
500ml Wasser (Lauwarm)
Alles gut verkneten und 24 Stunden im Kühlschrank lassen.
Sauerteig:
30 g Roggenkrümelsauer (Roggensauerteig)
200 g Roggenmehl Vollkorn
300g Buttermilch
Alles gut verkneten und 24 Stunden bei Zimmertemperatur wirken lassen.
Hauptteig:
Vorteig und Sauerteig
750 g Weizenmehl Type 1050
150 g Roggenmehl Vollkorn
290g Wasser + 200g Buttermilch
8 g Trockenhefe oder 20g Frischhefe
30g Flohsamen
1 Eßl. Brotgewürz
30 g Butter
30 g Salz
Am besten alle Zutaten in einer Teig-Knet Maschine für 15 Minuten Kneten.
Danach muss der Teig in Abständen von 20 Minuten 3 mal gefaltet und anschließend zu 3 Laiben Geformt werden.
Anschließend gibt man den Laib in einen Gärkorb oder eben in eine Schüssel mit Tuch gut bemehlt.
Nach ca 100 Minuten die nun zusammen gewachsenen Teiglinge auf ein Lochbackblech, dann direkt in den Ofen bei 230 Grad. 2 Min. backen, dann schwaden mit 4cl H2O. 30min bei 220Grad. 18-20min. bei 180 Grad. Fertig nach 50 min.
1 mal zwischendurch mit dem Blumensprüher das Brot mit Wasser besprühen.
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Dietmar Kappl
Hallo Uwe,
ich bin begeistert von der Kruste!
Die matte und stumpfe Oberfläche schaut so was von G… aus 🙂
Lg. Dietmar
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Uwe Borrosch
.. G von was? Kenn ich nicht! Spr4ich Dich ruhig aus, ich habe nicht gemogelt, alles echt.
Gruß Uwe
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Hans
Servus Dietmar,
Dieses Rezept will ich unbedingt mal ausprobieren, jetzt habe ich bei mir im Kühlschrank nur Roggensauerteig auf Lager. Ich habe mich daher schon lange die Frage gestellt, ob man aus Roggensauer auch Weizensauer ansetzen kann wenn man ein paar Gramm Roggensauer mit 100g Weizenmehrl und Wasser heraunzüchtet. Ist das empfehlenswert ? Geht das überhaupt ? Es würde mir halt eine Woche langes Weizensauerteigzüchten ersparen. Danke schon mal für die Antwort und vielen Dank für die vielen tollen Tips und Rezepte ! Dein Blog is spitze !
Merci,
Hans
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Dietmar Kappl
Hallo Hans,
ich habe immer meinen Weizensauer aus fertigen Roggensauer gezüchtet 🙂
Lg. Dietmar
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Angelika
Lecker! Kommt zu den back mich wieder Rezepten. Leider habe ich die perfekte Gare verpaßt und die Leibe sind optisch noch stark verbesserungsfähig.
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Angelika
Besten Dank fuer den Tip Dietmar. Das werde ich mir merken und den Backstein beim naechsten mal fuer 1 Stunde bis 260 erhitzen.
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Dietmar Kappl
Hallo Angelika,
das Brot ist dir nur wegen fehlender Unterhitze breitgelaufen!!
(man sieht es an der schwachen Färbung vom Boden)
Die Krume wie immer klasse 🙂
Lg. Dietmar
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Markus Pirchner
Hallo Dietmar,
bevor ich ans Werk gehe, bitte ich dich mir noch folgende Fragen zu beantworten:
1. Roggen-ST: entspricht die öst. Type 960 der dt. Mehl-Type 1150 oder 917? (Ich habe “nur” das 1150er) Oder ist das beim ST egal?
2. Weizen-ST: Ähnliche Situation; hier habe ich 550er oder 1050er? Welches würdest du empfehlen?
Ist bei den ST in der Wassermenge etwas anzupassen oder ist es besser, die Mengen beizubehalten und erst im Hauptteig dann die Wassermenge auszugleichen?
3. Stückgare: Bei welcher Temperatur oder ist das egal? Normalerweise lasse ich die Teige bei 24° im Gärautomaten reifen. Kann man Pi x Daumen sagen, wie lange es bis zur 3/4-Gare dauert?
Danke im Voraus für deine Hilfe.
LG
Markus
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Michael Koppetz
Hallo Markus,
ich nehme RM 997 oder 1150 und WM 1050 für die Sauerteige. Alternativ ginge auch Vollkornmehl.
Die Stückgare ist bei mir immer so um die 50-60 Minuten bei Raumtemperatur (20-24°C)
Hat bis her immer geklappt.
Gruß aus dem Rheinland
Michael
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Markus Pirchner
Danke, Michael!
Ich hab’s ja gewusst: Ich bin im richtigen Forum 😉
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Nicole aus NRW
Lieber Dietmar,
ich würde gerne 2 Laibe aus dem Teig formen. Kann ich diese auf einmal im normalen Backofen backen? Oder soll ich lieber einen runden Laib in den Kühlschrank packen, bis der andere gebacken ist?
Kann man als Sauerteig angesetzten Teig eigentlich auch als Altteig verwahren?
Liebe Grüße
Nicole
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Dietmar Kappl
Hallo Nicole,
eigentlich müssten alle beide Teige im Ofen Platz haben, aber um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du einen Laib im Ofen parken 😉
Ich würde aber nie einen Brotteig aufheben sondern:
a) von Roggen/Roggenmischbroten nach dem Brotbacken von Restteig Vintschgerl formen
(Backrohr auf 250°C aufheizen, vom Restteig kleine/flache Teigkugeln formen, 20 Minuten garen lassen, und ohne/mit Schwaden bei gleichbleibender Hitze 10-12 Minuten backen)
b) https://www.homebaking.at/huettenweckerl
Lg. Dietmar
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Nicole aus NRW
Super Idee…! Danke, Dietmar! 🙂
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Michael Koppetz
Ich habe das Brot nach gebacken, bin sehr überrascht wie gut das schmeckt.
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Dietmar Kappl
Was für ein schöner Schnitt 😉 – Super Brot
Den hätte ich vor kurzem bei einem Brot probiert, und ging voll die Hosen!
Lg. Dietmar
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Helmut
Hallo Dietmar
Habe das Schwarzwälder nachgebacken. Muß noch dran feilen. Die Fensterung ist noch nicht ausreichend.
Guter Geschmack.
Danke für das tolle Rezept
L.G.
Helmut aus Berlin
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Helmut
und hier noch der Anschnitt
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Dietmar Kappl
IS DES GEIL!!!
Besser geht es nicht 🙂 🙂 🙂
(volle Punktzahl!!)
Lg. Dietmar
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Helmut
Hallo Dietmar
Habe mich noch einmal an das Schwarzwälder gewagt. Bin jetzt mit dem Brot zufrieden.
Kommt in die Rezept-Kladde.
L.G. aus Berlin
Helmut
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Dietmar Kappl
Sieht doch hammer-klasse aus 🙂 🙂
Bei solchen Broten lacht das Bäckerherz!
Lg. nach Berlin
Dietmar
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Katja
Hallo,
ein tolles Rezept! Der Geschmack erinnert mich an das Brot aus meinen Kindertagen.
Ich hatte etwas mit dem Teig zu kämpfen und die Gare habe ich wohl auch mal wieder falsch eingeschätzt. Muss aber dazusagen, das ich nur ein großes Brot gemacht habe.
Mein Ausbund ist leider verschwommen und am Anfang lief der Teig etwas breit.
Nichtsdestotrotz kommt es auf die Favoritenliste und wird auf jeden Fall nochmal gebacken.
Vielen Dank.
LG Katja
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Dietmar Kappl
Freut mich 🙂
Vielleicht erhöhst du deine Anbacktemperatur in der ersten Backphase – dies verhindert das Breitlaufen, und der Ausbund kommt besser zur Geltung.
Lg. Dietmar
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katja
Danke für den Tipp. Probiere ich am WE aus.
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BrigitteT
Hallo Dietmar, endlich habe ich das Schwarzwälder Brot nachgebacken ….. und sehr lecker ist es geworden. Eines der Brote habe ich im aufgeheizten gusseisernen Topf angebacken. Obwohl alle Brote den gleichen Garzustand hatten, sieht die Kruste des Topfbrotes ganz anders aus und ist auch etwas kräftiger als die der anderen Brote.
http://www.backfreaks.de/comment/11213#comment-11213
Vielen Dank für das schöne Rezept und die Anleitung dazu.
LG Brigitte
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Dietmar Kappl
Hallo Brigitte,
das ist eine klasse Idee mit dem Topf 🙂
Da kommt der rustikale Charakter noch besser zur Geltung – SUPER!!
Schöne Grüße
Dietmar
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