Weizensauerbrot
Ein einfaches und gelingsicheres Weizensauerteigbrot für den Alltag das hat jeder gerne! Sauerteig in der Früh ansetzten, am Abend den Hauptteig kneten und am nächsten Tag in der Früh Teiglinge abbacken.
Um einen triebstarken Sauerteig zu erreichen, wird diesem ein kleiner Teig an fein vermahlenen Vollkornmehl hinzugefügt. Dadurch wird nicht nur der Sauerteig aktiver, sondern auch der Hauptteig erreicht schneller seine Teigreife zur Aufarbeitung.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1802g / 3 Stück zu je 600g Teigeinlage
Weizensauerteig
50g | Anstellgut |
250g | Wasser |
200g | Weizenmehl Type 700 (20%) |
50g | Weizenvollkornmehl (5%) |
Anstellgut in Wasser vollständig auflösen und anschließend mit Weizen- und Weizenvollkornmehl klumpenfreiu verrühren. Anschließende Reifezeit 8-10 Stunden bei 26-28°C.
Hauptteig
550g | reifer Weizensauerteig |
480g | Wasser |
750g | Weizenmehl Type 700 (75%) |
22g | Salz |
Anleitung
- Weizensauerteig in Wasser auflösen und mit dem Weizenmehl klumpenfrei vermischen.
- Anschließend abgedeckt 45 Minuten zur Autolyse stehen lassen.
- Danach Salz hinzufügen und 8-10 Minuten am langsamen Gang mischen. Sobald sich der Teig von der Kesselwand löst, wird dieser weitere 1-2 Minuten am schnellen Gang geknetet.
- Nach der Teigherstellung den Teig in eine geölte Wanne legen und nach 60 & 120 Minuten falten.
- Der Teig wird erst dann weiterverarbeitet, wenn dieser eine Volumenszunahme von 30-40% erreicht hat.
- Zur Aufarbeitung wird der Teig in drei gleich große Stücke geteilt und von allen vier Seiten in die Mitte zusammengefaltet. Mit dem Teigschluss nach unten 20 Minuten entspannen lassen.
- Zum Schluss werden die Teiglinge gedreht, von links und rchts in die Mitte falten und mit leichter Spannung von oben nach unten aufgerollt ( https://www.instagram.com/p/B9Q49oHpVsu/ )
- Mit Teigschluss nach unten in ein bemehltes Gärkörbchen legen.
- Die Endgare erfolgt im Kühlschrank bei 4-5°C für 12-18 Stunden.
- Gebacken weren die Teiglinge im vorgeheizten Backrohr bei 245°C mit kräftigen Schwaden. Nach einer Anbackphase von 5 Minuten die Backtemperatur auf 230°C reduzieren und kräftig ausbacken
- Gesamtbackzeit ca. 30-35 Minuten.
209 Kommentare
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ralph
sers Dietmar,
i.wie bin ich ein perfekter Fladenbäck… ☹️
War aber auch sehr heiss, in der Wohnung, mit 29/30°.
Angesetzt hab ich den Sauerteig nach 1x Auffrischen, dann ist der bei 29° 5std auf‘s knapp 3-fache gewachsen. Anschliessend 12Std im Kühlschrank geparkt.
Autolyse am nächsten Tag 60 min. mit 23° beginnend, 8min. gemischt, K-Haken, 5min geknetet, Alu Knethaken. Iwie war der Teig „knotig“, wie kleine Linsen im Teig. Fenstertest so-la la, TT29° zum Schluss.
2x gefaltet und ca 50% aufgehen lassen, geformt. Das ging recht gut. Ab in den Kühlschrank bei 8° 18Std.
Nach dem schneiden mit dem Wellschliffmesser ist der Teigling zusammengefallen wie ein angestochener Luftballon… Ofen war 45min auf knapp 250° vorgeheitzt, mit Backstein 1,5cm. Teigling mit Wasser gesprüht, rein in den Ofen und 100ml Wasser zum schwaden.
Und das kam aus dem Ofen: Ein perfekter Fladen, knackig und betörend vom Aroma.
Ich tipp auf zu warme Teigführung und Überreife. Was meinst Du? Was ändern?
Und wie liesse sich ein Weizenteig bei solchen Temperaturen führen? Geht das überhaupt?
Reiner RoggenTeig sollte ja klappen können, oder?
♥️licher Gruss vom „Fladen Bäck“ Ralph
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Dietmar Kappl
Hallo Ralph,
das hat mehrere Gründe warum dein Ergebnis so aussieht (aber vom Fladen bist du trotzdem weit entfernt).
– ich würde den Sauerteig in diesem Reifestadium nicht mehr in den Kühlschrank geben, sondern bereits weiterverarbeiten!
– Teigtemperatur nicht über 26°C – schon gar nicht bei langer und kühler Gare
– kauf dir ein Messer mit Rasierklinge – kein Wellenmesser
– Nicht so tief schneiden (da lässt du die Luft aus dem Kerninneren)
Halte dich an diese Punkte und du wirst sehen es klappt um ein vielfaches besser.
Lg. Dietmar
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Ralph
sers Dietmar,
dank Dir für deine Tipps, das hilft dem Lehrbua vom Fladenbäck 😉
Besonders der Hinweis mit dem Einschneiden. Hab gedacht, die Schnitte müssen so tief sein, das ist m.e dann ein entscheidender Fehler gewesen, bei mir. Die ‚guten‘ Wilkinson Rasierklingen liegen schon in der Backschublade, dann werd ich die nehmen, in Zukunft und nur flach schneiden. So 2mm sollten passen, oder?
Das kommt für‘s nächste Mal ins Plichtenheft und hinter die Löffel schreib ich‘s mir auch noch…
Das Bild im Gärkorb war übrigens nach der Kühlschrank-Gare. Du meinst aber, ich hätte die lange Gare komplett weglassen sollen, richtig?
Dann mach ich weiter mit lernen, irgendwann geht bei mir der Knopf auf.
Bis dann,
♥️lich Ralph
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Dietmar Kappl
Hallo Ralph,
ja 3mm sollten reichen.
Wenn der Teigling etwas weniger Reife hat, dann kann dieser auf 5-7mm geschnitten werden – das nimmt Druck aus dem Teigling und er kann schöner aufgehen.
Wenn du dein Teigling zu viel Reife auf der langen und kühlen Gare erlangt, dann kann dies an einer zu warmen Kühlung oder an einem etwas zu reifen Teig liegen.
Lg. Dietmar
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Ralph
sers Dietmar,
herzlichen Dank für die Schneid-Tipps, das ist genau das, was ich brauche 🤩
… und ja, das mit der Kühlung, das hab ich auch schon vermutet.
Mein Kühlschrank läuft auf Bierkeller🍺Temperatur 😉 von 8°C. Dreimal darfst raten, warum…
Da muss ich wohl die Reifezeit verkürzen. So ca. 50% oder?
Gruss vom Fladenbäck LehrBua, Ralph
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Dietmar Kappl
Hallo Ralph,
1/3 kann schon verkürzt werden – die Teige reifen bei diesem Wetter brutal schnell heran.
Lg. Dietmar
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Ralp
sers Dietmar,
vergessen: Mehl ist das W700 von der Forstner Mühle und mehr als 420 l Wasser hab ich mich nicht getraut, sonst wär mit der Teig aus dem Kessel geflossen…. Den Teigling hab ich 1std. akklimatisieren lassen, Bilder sind direkt vor dem Stürzen, ca 1min im Ofen und -klar- fertiggebacken. Brot war 35min bei 245 auf 225° fallend im Ofen.
Gruss vom Fladen Bäck Lehrling Ralph
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Dietmar Kappl
Nicht akklimatisieren lassen – direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen!
Hier ist der Teigling am stabilsten.
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Ralph
sers nochmal,
ja, danke! Das hab ich im Nachhinein in den Kommentaren zum Baguette mit Roggensauerteig entdeckt.
Steht schon im Plichtenheft.
♥️lich Ralph
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Ulla
Großartiger, triebstarker Sauerteig (von bongu: super Mehle!), nachdem ich schweren Herzens meinen Sauerteig aufgeben musste wegen Pilzbesiedlung. Hefe nicht mehr nötig. Weicher, etwas anspruchsvoller Teig, tolles Ergebnis, mit schöner unregelmäßiger Porung, lecker 😋 Vielen Dank für das Rezept und die vielen Hinweise die den Kommentaren zu entnehmen sind. Freue mich auf den Kurs bei 7Hauben! HG Ulla
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Dietmar Kappl
Hallo Ulla,
ja dann klappt ja alles auf Anhieb 😉
Lg. Dietmar
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Susan
Hallo, mich würde die Wassertemperatur beim Hauptteig interessieren? Ich bin sonst Roggenbäcker, daher tue ich mich immer schwer. Direkt aus der Leitung oder wärmer? Danke für kurze Info.
Susan
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Dietmar Kappl
Hallo Susan,
5-8°C – aus der Leitung wird wahrscheinlich schon zu warm sein.
Ich stelle hierfür mein Wasser zuvor (über Nacht) in den Kühlschrank bei 6°C
Lg. Dietmar
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Juno Richter
Hallo Dietmar,
ich habe dein Rezept schon ein paar Mal gemacht und bin sehr zufrieden, doch eine Frage möchte ich dir stellen:
Wenn das Brot vom Gärkorb in den Ofen wandert habe ich innerhalb von 60-90 Sekunden das Problem, dass der Teig anfängt sich (leicht) auszubreiten. Es ist nicht schlimm aber er ist eben nicht 100% formstabil obwohl ich direkt vom Gärkorb auf eine heiße Stahlplatte im Ofen kippe und viekl.
An welchem Parameter kann das liegen?
Ich habe sowohl mit der Mehlmenge gespielt als auch minimal Hefe zugegeben, bisher hatte ich jedoch immer genau dieses Problem und wünsche mir einen formstabilen Teigling. (Ich knete mit der großen Kitchen Aid genau bis der Teigling anfängt den Edelstahltopf beim Kneten sauber zu “putzen)
Mit freundlichen Grüßen
Juno Richter
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Dietmar Kappl
Hallo Juno,
in der Anbackphase läuft der Teigling immer etwas in die Breite, erst wenn sich eine leichte VErhärtung auf der Teighaut bildet, zieht der Backofentrieb den Teigling in die Höhe 😉
Hättest du einmal ein Foto von deinem Brot?
Wenn es zu viel in die Breite läuft, dann könnte:
– Teigling zu schwach geknetet sein
– eventuell 1x mehr falten – das bringt Stabilität
– eventuelle Übergare
– Backstein besser vorheizen – dadurch bekommt der Teigling mehr Kraft und zieht diesen in die Höhe 😉
Lg. Dietmar
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Lola Birken
Auch bei mir geht der Teig in die Breite. Das ist ja ein Fladen-Rezept. Ich hab es 2 mal probiert und beide Male das Selbe. 10 Euro weg für Fladenbrot. Hilfe !!!
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Dietmar Kappl
Hallo Lola,
wenn Teige keine oder nur wenig Stabilität aufweisen, dann kann diese folgende Ursachen haben:
– überreifer Sauerteig
– zu warmer Teig
– schwache Teigreife
– Übergare
– zu schwach ausgeknetet
Hast du schon einmal überlegt einen Backkurs zu besuchen?
Lg. Dietmar
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Juno Richter
Was mir final geholfen hat ist eine andere Anleitung zum Shaping
nämlich diese hier:
https://www.youtube.com/watch?v=GkwQR5CnM6Y
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Dietmar Kappl
Juno der Link wird sicher vielen helfen – DANKE
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Juno Richter
So, ich habe mich noch mal durch alle deine Kommentare gekämpft und bin mir momentan zumindest bei einem Parameter sicher:
Ich habe jetzt im Winter den Sauerteig immer im Backofen gehen lassen und diesen kurz eingeschaltet, dadurch waren es laut Thermometer oft um die 32-35 Grad, was anscheinend zu viel ist.
Zudem tue ich mir noch sehr schwer dem Teig die nötige Spannung zu verleihen.
Liebe Grüße
Juno
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Dietmar Kappl
Hallo Juno
lass den Sauerteig einfach bei Raumtemperatur reifen – fertig.
Die nötige Spannung im Teig bekommst du nur durch 2x falten und die spätere Aufarbeitung – das braucht einfach nur Übung 😉
Lg. Dietmar
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Markus
Hallo Dietmar, du schreibst: “Nach der Teigherstellung den Teig in eine geölte Wanne legen und nach 60 & 120 Minuten falten. Der Teig wird erst dann weiterverarbeitet, wenn dieser eine Volumenszunahme von 30-40% erreicht hat.”
Also ich falte zum letzten Mal nach 120 min. und warte bis Teig sich um ca. 30-40% vergrößert hat? Wie lange kann das ungefähr dauern, wenn man sich noch nicht die augenscheinliche Einschätzung der Zunahme traut?
LG
Markus
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Dietmar Kappl
Hallo Markus,
im Hefefreien Bereich kann man nach der Teigherstellung mit einer Gesamtzeit (inkl. Falten) von 180-210 Minuten rechnen.
Lg. Dietmar
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Venessa
Hallo,
falls die Kenntnisse noch nicht so weit sind nehmen Sie bitte als geölte Form ein geeignetes durchsichtiges Plastikgefäß und markieren dies von außen mit einem schwarzen Stift wo die ursprüngliche Höhe des Teiges liegt.
Anhand dieses Striches und mithilfe eines Lineal können sie die ungefähre Volumenzunahme überwachen.
Mit freundlichen Grüßen
Venessa
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Tim
Ein tolles Rezept mit dem ich schon viel herumexperimentiert habe.
Mit dem Type 700er Mehl bekomme ich es genauso hin wie auf den Fotos, mit einem King Arthur’s Bread Flour aus Amerika etwas weniger luftig. Das ganz billige Discounter Mehl 405 hat mir im Endergebnis nicht gefallen.
Schönstes Ergebnis bisher eindeutig mit dem Caputo Nuvola Farina 00, damit bekommt man die Porung wirklich unglaublich luftig hin, noch ein Stück besser als auf den hier gezeigten Fotos 😉
Salzanteil erhöhe ich immer noch um 10% (Geschmackssache) und forme aus der im Rezept angegeben Menge immer 2 statt 3 Brote.
So viel zu möglichen Variationen.
Beste Grüße aus Leipzig und Danke für das tolle Rezept!
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Dietmar Kappl
Hallo Tim,
ja erst mit solchen Vergleichen sieht man den Unterschied in so manchen Mehlen 🙂
Lg. Dietmar
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Lola Birke
Kann ich auch selbst gemahlenes Mehl nehmen – sonst wird mir das Backen langsam zu teuer bei dem experimentieren und immer wieder Fladenbrot will meine Familie auch nicht. Geht das mit Vollkorn vielleicht besser oder ist das dann mehr als 700er?
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Dietmar Kappl
Selbst vermahlenes Korn ist anders zu behandeln als gekauftes Auszugsmehl!
Da wirst noch schwerer zum gewünschten Ergebnis kommen.
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Jessica
Hallo, angefixt von ” Alles in Butter” habe ich mir deinen Sauerteigstarter bestellt und stelle nun fest, dass es zum Thema Sauerteigbrot doch etwas mehr zu wissen gibt als ich erwartet habe 😉 Kannst du mir vielleicht verraten ob es irgendwo eine Anleitung gibt wie ich mit dem Starter verfahre? Ich würde den Packungsinhalt jetzt erstmal mit 100g Mehl und 100g Wasser versetzen zu und ca. 6h bei 25°C in einem offenen Gefäß (lose aufgelegter Deckel ruhen lassen) und dann? Kann ich dann direkt meinen ersten Vorteig ansetzen und den Rest in den Kühlschrank packen?
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Dietmar Kappl
Hallo Jessica,
ja du kannst sofort anschließend Brotbacken 😉
Den Rest nochmals auffrischen und bis zur Weiterverarbeitung im Kühlschrank lagern.
Lg. Dietmar
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Jessica
Danke, das erste Brot ist schonmal vielversprechend geworden. Mir fällt die Berechnung allerdings noch etwas schwer. Beim Hauptteig ist 3x 100% angegeben, allerdings sind es 3 verschiedene Gewichte. Auf was bezieht sich das? Mehl vermutlich auf die Gesamtmehlmenge, aber beim reifen Sauerteig und Wasser bin ich ratlos. Schonmal vielen Dank für die Unterstützung!
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Dietmar Kappl
Hallo Jessica,
ich hab’s einfach gemacht – weg mit dem Mist 😉
Die Tabelle ist so einfacher und verleitete auch mich zu dummen Fehlern!
Sorry für die blöde und Fehlerhafte Verwirrung.
Lg. Dietmar
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Tim
Moin!
(Mein erster Kommentar ist leider verschwunden)
Vielen Dank für die Rezepte zu den Sauerteigen.
Ich habe auf Bongu den hellen und dunklen Sauerteig bestellt. Allerdings bleiben ein paar Fragen zur Auffrischung übrig.
Mit welchem Mehl sollte ich beide auffrischen? Wie oft? (1x die Woche vermutlich, bis Volumen 30-50% zugenommen und dann in den Kühlschrank?) und wie genau? (Also wie viel ASG mit wie viel Wasser und Mehl, wie lange Reifezeit bei welcher Temperatur)
Vielen Dank für die Hilfe schon mal. 🙂
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Tim
Moin!
Danke erstmal für die tollen Rezepte! Habe mir den Hellen und Dunklen Sauerteig bestellt, da meine eigenen „Zucht“ Versuche leider immer wieder gescheitert sind.
Allerdings bleibt bei mir die Frage nach der Auffrischung offen.
Wie werden die beiden Sauerteige am besten aufgefrischt und mit welchem Mehl jeweils?
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Dietmar Kappl
Hallo Tim,
bitte füttere deinen Sauerteig nicht mit einer zu hohen Typenzahl – das macht den Sauerteig nur sauer 😉
1-2 mal in der Woche reichen / 50g Anstellgut, 50g Mehl und 45-50g Wasser / 3 Std. bei Raumtemperatur und anschließend im Kühlschrank.
Lg. Dietmar
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Matthias
Hallo Dietmar,
Zunächst vielen Dank für die bewundernswerte Arbeit und die Mühe, die in diesem Blog stecken!
Trotzdem nur kurz aus gegebenem Anlass: für ein Video zur Teigverarbeitung gibt’s einen Link zu Instagram. Da ich mich leider überhaupt nicht für zuckerbergsche Kommunikations(platt)formen erwärmen kann, wollte ich dich vorsichtig daran erinnern, dass du an anderer Stelle mal erwähnt hast, du wolltest diese Videos auch auf Youtube stellen. Inzwischen versuche ich es weiter mit Vorstellungskraft.
Nochmal danke und alles Gute, M.
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Dietmar Kappl
Hallo Matthias,
dies wird kommendes Jahr (2023) aktuell – bis dahin musst du dich leider gedulden.
Da geht die neue Homebaking Academy in Betrieb 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Lars
Hallo Dietmar, danke für dieses Rezept, dank kalter Gare gut Familienalltagstauglich! Für einen gleichmäßigeren Ausbund muss ich wohl am einen Ende tiefer schneiden, oder kann die Asymmetrie eine andere Ursache haben? Gruß, Lars
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Dietmar Kappl
Hallo Lars,
dieser Fehler entstand durch einen zu kurzen Schnitt und einer zu heißen Anbacktemperatur! Reduziere die Anbacktemperatur um 15°C – dadurch kann sich der Teigling in der Anfangsphase schöner entfalten.
Lg. Dietmar
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Lars
Danke für den Hinweis, das probiere ich beim nächsten Versuch!
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Elisabeth
Hallo Dietmar,
Herzlichen Dank für das tolle Rezept und die vielen guten Typs.
Habe das Brot 2 x gebacken mit 700er und 440er Weizenmehl. Beide Varianten sind sehr gut geworden (440 tolle grosse Poren) aber was mir noch fehlt ist eine noch stärkere “sauere” Note. Was kann ich tun um noch mehr in Richtung eines “San Francisco Sauerbrotes” zu gehen? Habe bisher das Anstellgut kalt geführt und über einige Tage aktiviert. Für einen Typ wäre ich sehr dankbar.
Herzlicher Grüsse
Elisabeth
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
hier gibt es zwei Möglichkeiten:
– Sauerteigmenge erhöhen (30%)
– eine festere Sauerteigführung (TA 185-190)
Lg. Dietmar
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Elisabeth
Herzlichen Dank für die Rückmeldung, warte noch auf meine neue Mehllieferung und bin schon
gespannt.
LG Elisabeth
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Peter
Servus Dietmar,
Vielen Dank für das wunderbare Rezept! Hat echt super funktioniert. Ich habe die Mengen halbiert und ein Brot davon gemacht. Gebacken wurde im Gusseisenbräter. Beim nächsten Mal werde ich es noch ein bisschen kräftiger ausbacken. Ansonsten war ich begeistert.
Viele Grüße
Peter
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Dietmar Kappl
Hallo Peter,
perfekt 🙂
Der Gussbräter ist für solche Brote die beste Methode 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Uli
Lieber Dietmar, wir waren letzte Woche im Hamburger Sternerestaurant 100/100 (der Hammer!!!) essen und dort wurde ein extrem leckeres kleines Weizensauerteigbrot serviert. Ich habe dem Chef Thomas Imbusch ein paar Fragen zum Brot gestellt, die er fröhlich beantwortet hat und am Ende hat er mir 6 kleine Gärkörbchen à ca. 300g Teiggewicht und ein Bäckerleinen geschenkt! Sehr cooler Typ! War ganz locker so von Sternekoch zu Hobbybäckerin.
Nun würde ich die Gärkörbchen gerne einweihen und habe mir dafür dieses Rezept ausgesucht. Nicht zu sauer soll das Brot werden, also lasse ich den Vollkornanteil weg. Als Mehl habe ich kleberstarkes 550 oder 1050 oder Ruchmehl zur Auswahl.
Nun meine Fragen: welches Mehl oder welche Mehlmischung würdest du empfehlen?
Wie lange werde ich die kleinen Brote ungefähr backen müssen?
Viele Grüße aus dem Norden,
Uli
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Dietmar Kappl
Hallo Uli,
ich würde deine genannten Mehle 50:50 mischen.
Backzeit ca. 30-35 Minuten bei einer Teigeinlage von 300g.
Lg. Dietmar
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Uli
Hat super geklappt, bin gespannt wie sie heute Abend schmecken. Sind nämlich Geburtstagsbrote für meine Tochter.😃
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Dietmar Kappl
Hallo Uli,
boa da wird sich die Tochter freuen 🙂
Lg. Dietmar
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Marko
Nach langer Zeit hab ich mich auch mal an das Weizensauerteigbrot getraut und bin fassungslos. Die zwei Brote sind im Ofen explodiert – vielen Dank für das geniale Rezept. Der Geschmack ist absolut fantastisch!
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Dietmar Kappl
Hallo Marko,
mehr geht nicht – perfekt 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Marko
und hier noch der Anschnitt!
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Dietmar Kappl
DER HAMMER!!!!!!
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Peter Reuter
Eins der leckersten Weizensauerteigbrote, die ich gemacht habe. Danke für das Rezept. Am Ausbund muss ich allerdings noch arbeiten😉.
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Dietmar Kappl
Hallo Peter,
vielleicht war der Teig noch etwas unterknetet oder zu früh aufgearbeitet.
Für mich aber schon TOP – wäre da nicht der Perfektionismus 😉
Lg. Dietmar
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Peter
Vielen Dank für das Lob😊 Es hat auch ganz toll geschmeckt.
Aber die Hinweise nehme ich gerne auf. Ich glaube, dass ich es zu früh aufgearbeitet habe.
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Christian
Hallo lieber Dietmar,
ich möchte auch mal was zu diesem Blog beisteuern und mein aktuelles Backergebnis präsentieren. Gebacken habe ich 4 Brotlaibe zu Teigeinlage von je 900g. Da ich immer knapp bin bei dem von dir verwendeten Mehl (W700 Forstner Mühle) bin, bin ich kurzfristig auf ein italienisches Mehl umgestiegen. Genutzt habe ich die Sorte Vesuvio auf der Mühle Molini Pizzuti. Und das ist dabei herausgekommen. Ich bin das erste Mal richtig zufrieden.
Danke dir nochmal. Ich habe aktuell große Freude daran ein so tolles Brot mit meinen eigenen Händen backen zu können.
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Dietmar Kappl
Hallo Christian,
boa des freut mich 🙂 🙂
Tolle Krume!!!
Lg. Dietmar
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Christian
Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr an dich und alle Mitlesenden.
Christian
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Dietmar Kappl
Danke dir auch ein gutes neues Jahr 😉
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Klaus
Hallo Dietmar!
Ich hatte das Brot aus Timinggründen 22 Stunden im Kühlschrank (manchmal kann die Arbeit wirklich vom Brotbacken abhalten 😉 ). Die Krume ist nicht so luftig, wie bei deinem Brot.
Würdest du das als “Übergare” bezeichnen?
Liebe Grüße, Klaus
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Dietmar Kappl
Hallo Klaus,
nein Übergare hatte dein Brot nicht – kann es sein, das dein Brot mit eventuell zu schwacher Hitze gebacken wurde?
Lg. Dietmar
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Sabine
Lieber Dietmar,
nachdem ich eine Zeitlang auf Les Boules fixiert war und danach dann das Toskana-Brot mehrfach gebacken habe, war heute das Weizensauerteigbrot dran. Und was kann ich sagen: deine Rezepte sind einfach mega. Vielen lieben Dank!
Sabine
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Dietmar Kappl
Danke 🙂
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Sabine
Was ist falsch, wenn das Brot trotz guter Größe nicht aufreißt? Nicht tief genug angeschnitten?
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
das kann verschiedene Ursachen haben:
– zu kurz geknetet
– zu knappe Teigreife
– Übergare
– zu kalter Ofen
Für mich passen die Schnitte 😉
Lg. Dietmar
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Alex
Hallo Dietmar,
ich habe das Weizensauerbrot nachgebacken und habe dasselbe Problem wie bei meinen anderen Weizensauerteigbroten in letzter Zeit. Der Einschnitt reißt nicht weiter auf und der Ausbund bleibt klein. Dafür bläst sich das Brot regelrecht rund auf. Außerdem habe ich eine einzelne, sehr große Blase unter der Kruste. Noch vor ein paar Monaten ist mir sowas nicht passiert, da wurden die Brote durch ihren Trieb auch größer. Ich vermute einen systematischen Fehler bei mir… vllt beim Schwaden oder bei einem um wenige Grad zu heißem Ofen. Hast du eine Idee woran es liegen könnte?
Schöne Grüße
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Dietmar Kappl
Hallo Alex,
folgende Fehler könnten die Ursache dafür gewesen sein:
– ein zu fester Teig
– zu kurz geknetet
– zu kurze Teigreife
– Untergare vor dem Backen
– zu wenig tief geschnitten
– zu wenig Schaden
– Schwaden NICHT ablassen
– zu heiße Anbacktemperatur!!
Wenn die Teigherstellung passt, dann würde ich es mit etwas mehr Gare, mehr Schwaden und einen reduzierten Anbacktemperatur von 235°C probieren! Sollte der Fehler wieder kommen, dann liegt der Fehler in der Teigherstellung 😉
Melde dich einfach nach dem nächsten Versuch noch einmal 😉
Lg. Dietmar
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Alex
Hi Dietmar,
vielen Dank für deine Tipps. Ich habe es in der zwischenzeit nochmals probiert. Es scheint ein Problem mit der Untergare gewesen zu sein.
Vorletztes Wochenende habe ich das Weizensauerbrot mit einem weichen Weizensauerteig aus Weizenvollkkornmehl nachgebacken und alles hat Top funktioniert.
Gestern habe ich dann aus Experimentierfreude mal versucht, das ganze mit einem festen Weizensauerteig aus Vollkornmehl nachzubacken. Die Wasser/- und Mehlmengen durch die veränderten Sauerteigverhältnisse habe ich umgerechnet, damit die Mehlmenge, Teigausbeute usw. gleich bleibt.
Und mir ist wieder etwas passiert was mir schon öfters bei ähnlichen Broten (Ciabattarezeputen) passiert ist:
Beim Einarbeiten des festen Weizensauerteiges in den weichen Autolyseteig hat es mir das Klebergerüst regelrecht zerlegt. Die Knetzeit waren ca. 10′ auf Stufe “min”der Kenwood und 3′ auf Stufe 1.
Der Teig war feucht und krisselig und hat keine wirkliche Struktur aufgebaut. Und auch durch ein händisches Nachkneten wurde das nicht besser. Auch nicht während der Stockgare durch Dehnen und Falten.
Fast so, als würde das Einarbeiten des festen Weizensauerteiges die Kleberstruktur kaputtmachen bzw. das Aufbauen des Klebers unterbinden. Vor ein paar Wochen habe ich einen ähnlichen Teigbrei dann mal bewusst weiterkneten lassen, aber nach “feucht und krisselig” kam dann irgendwann gänzlich überkneten. Ein g”latt und ausgeknetet” gab es zwischendrin nicht.
Nachdem mir das jetzt zum wiederholten mal passiert ist (bei ölhaltigen Ciabattarezepten) habe ich Fett im Teig ausschließen können (in deinem Weizensauerbrotrezept ist ja kein Fett drin), der feste Weizensauerteig war mild und Triebstark, das und die Tatsache dass der Kleber nicht während der Gare sondern schon während des Knetens kaputt gegangen ist, scheint mir auch gegen eine Proteolyse zu sprechen.
Ist dir ein ähnliches Phänomen bekannt? bzw. hast du eine Idee wie ich es das nächste mal verhindern kann? irgendwie muss der feste Sauerteig da ja rein, und noch viel kürzer kneten geht ja nicht..
Schöne Grüße
Alex
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Dietmar Kappl
Hallo Alex,
ich kenne dein Problem nur zu gut und hatte diese Erfahrung auch schon des öfteren!
Abhilfe bringt hier eine Hohe Anstellgutmenge im festen Sauerteig und eine kurze Reifezeit 😉
Je länger dieser feste Sauerteig geführt wird, desto mehr greift es dein Klebergerüst an.
Richtwert: 50% Anstellgut, 50% Wasser, 100% Mehl bei einer 3-4 Std. Reifezeit 😉
Hoffe ich hab dir ein wenig helfen können.
Lg. Dietmar
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