Pane Sera
Jeder kennt und stellt sich oft die selbe Frage: Was mache ich mit meinem Sauerteig der mir beim Füttern oder Backen ständig übrig bleibt?
Richtig, du schmeißt das ganze Zeug in ein Rezept, knetest einen Teig und kippst es anschließend in eine Teigwanne, einmal Falten und ab in den Kühlschrank! Am nächsten Tag egal ob nach 10 oder 20 Stunden raus aus dem Kühlschrank, 60-90 Minuten stehen lassen und nach Wunsch formen.
Welchen Sauerteig man hier verwendet ist egal, der Sauerteig hat die Aufgabe den Geschmack zu verbessern. Auch die frische des Sauerteiges spielt keine Rolle! Dieser kann bereits einige Tage mit voller Reife im Kühlschrank gestanden haben. Das einzige worauf ihr achten müsst ist die veranschlagte Reifezeit im Kühlschrank. Je kürzer die Zeit im Kühlschrank – desto mehr Sauerteig kann verwendet werden.
Im Anschluss habe ich für euch Rezepte mit verschiedenen Sauerteigen geschrieben. Der Unterschied liegt nur in der Teigausbeute des verwendeten Sauerteiges und der Reifezeit im Kühlschrank.
ACHTUNG: Es können auch Weizen- und Roggensauerteige gemischt zugesetzt werden! Sollte der Sauerteig direkt aus dem Kühlschrank verarbeitet werden, so ist die Schüttwassertemperatur zu erhöhen – wenn möglich den Sauerteig vor der Teigherstellung aus dem Kühlschrank geben und auf Raumtemperatur bringen!
Rezept für Roggen- und Weizensauerteige
mit einer TA von 200 + anschließende Reifezeit von 18-24 Stunden bei 4°C :
- 750g T65
- 250g T80
- 720g Wasser 20°C
- 150g Weizen- oder Roggensauerteig (TA 200 /20-24°C)
Zutaten vermischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen
- 25g Salz
- 3g Hefe
Salz und Hefe hinzufügen und 8 Minuten langsam mischen. Anschließend wird der Teig weitere 8 Minuten schnell geknetet. Der Teig sollte schön ausgeknetet sein.
Rezept für Lievito Madre
mit einer TA von 150 + anschließende Reifezeit von 18-24 Stunden bei 4°C :
- 750g T65
- 250g T80
- 740g Wasser 20°C
- 150g Lievito Madre (TT: 20-24°C)
Zutaten vermischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen
- 25g Salz
- 3g Hefe
Salz und Hefe hinzufügen und 8 Minuten langsam mischen. Anschließend wird der Teig weitere 8 Minuten schnell geknetet. Der Teig sollte schön ausgeknetet sein.
Rezept für Roggen- und Weizensauerteige
mit einer TA von 200 + anschließende Reifezeit von 10-14 Stunden bei 4°C :
- 600g T65
- 250g T80
- 600g Wasser 20°C
- 400g Weizen- oder Roggensauerteig (TA 200 /20-24°C)
Zutaten vermischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen
- 25g Salz
- 3g Hefe
Salz und Hefe hinzufügen und 8 Minuten langsam mischen. Anschließend wird der Teig weitere 8 Minuten schnell geknetet. Der Teig sollte schön ausgeknetet sein.
Rezept für Lievito Madre
mit einer TA von 150 + anschließende Reifezeit von 10-14 Stunden bei 4°C :
- 600g T65
- 250g T80
- 680g Wasser 20°C
- 300g Lievito Madre (TT: 20-24°C)
Zutaten vermischen und 30 Minuten zur Autolyse stehen lassen
- 25g Salz
- 3g Hefe
Salz und Hefe hinzufügen und 8 Minuten langsam mischen. Anschließend wird der Teig weitere 8 Minuten schnell geknetet. Der Teig sollte schön ausgeknetet sein.
Die angegebenen Rezepte sind nur Richtwerte! Reifezeit und Sauerteigmenge können nach Wunsch erhöht oder reduziert werden.
Aufarbeitung:
- Nach der Teigherstellung wird der Teig in einer leicht geölten Wanne gelagert. Das Volumen wird sich im Kühlschrank mind. verdoppeln! Da der Teig schnell auf 4°C gekühlt werden sollte, wäre es Sinnvoll den Teig in zwei Wannen zu lagern.
- Um etwas Stabilität vor der Kühlphase ins Teiggerüst zu bringen, muss der Teig 1x gefalten werden. Gefalten wird nach 30-40 Minuten – anschließend werden die Teigwannen sofort im Kühlschrank gelagert – LAGERDAUER siehe Rezept.
- Am nächsten Tag müssen die Teigwannen 1 Stunde vor Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank genommen werden. Das erwärmen des Teiges auf Raumtemperatur hat den Vorteil, das die Teigling leichter zu Formen ist. Das Ergebnis ist eine schöne und offenporige Krume.
- Nachdem sich der Teig etwas akklimatisiert hat, kann mit der Formgebung des Teiges begonnen werden! Die abgebildeten Brote auf den Bildern wurden wie folgt hergestellt: Teiggröße von 600g abstechen, locker von allen Seiten zusammenfalten und mit dem Schluss nach unten auf einem bemehlten Backschieber abgesetzt. Nach ca. 70 Minuten wurden die Teiglinge leicht eingeschnitten und mit kräftigen Schwaden bei 250°C ins Backrohr geschoben.
- Schwaden bleibt bis zum Ende im Ofen. Nach einer Anbackphase von 15 Minuten kann die Ofentemperatur auf 235°C reduziert werden. Bei einer Teigeinlage von 600g ist mit einer Backzeit von ca. 35 Minuten zu rechnen.
854 Kommentare
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Sonja
Hallo Dietmar, dank Jackys Frage und deiner Antwort zur Stückgare über Nacht, habe ich das gestern spontan gemacht. Ich musste meinen Plan, eigentlich Frühstücksweckerl zu machen, verwerfen. Der Sauerteig war leider nach 5 Stunden statt 10 Stunden reif und da war ich gerade beim Arzt. Ich habe dann zusätzlich noch die alten Anstellgutreste verwendet und 3 große Pane Sera gemacht (4400 g Gesamtteigmenge). Ich hatte noch Sorge, ob es mir das Klebergerüst zerlegt, der Teig ließ sich nicht gut auskneten. Also habe ich ihn dann nach 10 und 20 Minuten gefaltet. Nach dem Falten nach insgesamt 40 Minuten, stand der Teig nochmal gut 1 Stunde. Dann 10 Stunden Stückgare im Kühlschrank und dann gebacken.
Hier eines der Brote und ich hab mich gefreut, dass ich den übergaren nicht in die Tonne geworfen habe.
LG Sonja
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Dietmar Kappl
Hallo Sonja,
MEGA was hier aus dem Ofen gezogen wurde 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Sonja
…..den übergaren Sauerteig (sollte das heißen).
Der Laib auf dem Foto war übrigens der größte, knapp 1800 g Teiggewicht.
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Heike Stilblüte
Hallo Dietmar,
da ich das Backen mit dem Backrahmen entdeckt habe, hier eine Frage dazu. Obwohl ich die Backzeit um ein Drittel verlängert habe, waren die Brote an den Seiten noch fast roh. 🤔. Habe sie dann noch mal ohne Backrahmen fast 20 min weiter backen müssen. Woran liegt dieses. Problem und was kann ich machen?
Gruß Heike
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Dietmar Kappl
Hallo Heike,
das ist sogar ein Vorteil des Holzbackrahmens – die Kruste bleibt an der Seite weich 😉
Wenn dich das stört, dann einfach 15 Minuten vor Backende den Rahmen entfernen und ohne fertigbacken 😉
Lg. Dietmar
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Jacky
Hi Dietmar,
super Rezept, es ist mein Standard-Auffrischbrot ;). Damit es besser in meinen Alltag passt, möchte ich statt der langen Stockgare lieber die lange kalte Stückgare machen. Ich würde nach dem Falten den Teig nochmal eine Stunde (oder mehr/weniger?) ruhen lassen, dann formen und in Gärkörben über Nacht im Kühlschrank garen lassen. Morgens dann direkt aus dem Kühlschrank backen.
Meinst du das klappt so?
Danke und Grüße
Jacky
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Dietmar Kappl
Hallo Jacky,
das ist sogar meine persönlich liebste Version Brot zu backen 🙂
Lg. Dietmar
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Maria
Hallo! Mich würde auch interessieren, wie lang die Stockgare vsein sollte, wenn man nur die Stückgare in den Kühlschrank verlegen will …? Und sollte man den Teig nach dem Formen und vor dem Kühlschrank auch noch ein bisschen bei Raumtemperatur lassen?
Danke und Grüße
Maria
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Dietmar Kappl
Hallo Maria,
nein direkt vom Kühlschrank in den vorgeheizten Ofen 😉
(bei diesem Verfahren ist es Ratsam, die Anbacktemperatur auf 240°C zu reduzieren – so kann sich der Teigling länger und gleichmäßiger entfalten)
Lg. Dietmar
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Maria
Hm, ich meinte eigentlich: Wie lange muss der Teigling VOR dem Kühlschrank ungefähr rumstehen (wenn man ihn schon geformt in den Kühlschrank tun will)… ???
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Dietmar Kappl
Hallo Maria,
oh sorry!
Das ist immer von der jeweiligen Teigreife abhängig – bei eingehaltener Teigreife kann der Teigling sofort in den Kühlschrank.
Dort reift dieser anschließend über die Zeit zur gewünschten Teigreife.
Lg. Dietmar
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Sonja
Hallo Maria,
ich habe die das Pane Sera nun auch einige Male mit der kalten Stückgare im Kühlschrank gebacken.
Zur Stockgare: Den Teig habe ich nach 40 Minuten gefaltet und ihn dann noch ca. 1 Stunde gehen lassen. Dann habe ich den Teigling geformt und ihn gleich in den Kühlschrank gestellt.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Viele Grüße Sonja
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Sonja
Hatte es sogar Glgerade vor ein paar Tagen so gebacken….
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Sonja
Hallo Dietmar, hier zwei Pane Sera Varianten. Bärlauchschnecken (inspiriert vom Olivenbrot und Elisabeths Bärlauchrezept) und ein großer Pane Sera Laib ohne Bärlauch. Als Sauerteig nur Lievito Madre, da ich fand, dass ein milderes Brot besser zum Bärlauch passt. Mehle: 1 kg Dinkelmehl Type1050, außerdem 350 g Hartweizenmehl, 250g Weizenvollkornmehl und 400 g Weizenmehl Type 550.
Ich habe die Variante mit 18 Stunden Stockgare gewählt.
Den großen Laib habe ich mit Schluss nach oben gebacken, das wurde ein bisschen wild…..😉
LG Sonja
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Dietmar Kappl
Sonja was soll ich sagen – mehr geht nicht und der Duft haut wahrscheinlich einen um 🙂 🙂
Das Brot passt ja zu jeder Mahlzeit 😉
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Sonja
Danke. Wir haben es auch zu (fast) jeder Mahlzeit gegessen. 😉
Dein Feedback motiviert so sehr. Danke auch nochmal für diesen Blog. Du bereicherst damit nicht nur unseren Brotkorb, sondern auch unsere Lebensqualität und man lernt dabei so viel.
LG Sonja
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Dietmar Kappl
mach ich gerne 🙂
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Sonja
Bärlauchschnecken
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Dietmar Kappl
Sonja die sehen ja geil aus 🙂
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Sonja
😀😀😀 vielen Dank.
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Elisabeth
Hallo Dietmar!
Wenn ich aus dem Teig Bärlauchweckerl machen möchte, ist dann mit einer Bärlauchpaste (Bärlauch mit Öl püriert) im Teig auch die lange Gare möglich oder ist es da besser ein anderes Rezept zu verwenden? Nicht dass sich die Bärlauchpaste negativ auf den Teig auswirkt. Und wie viel von der Paste würdest du empfehlen?
Danke schon im Voraus und liebe Grüße, Elisabeth
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
klein geschnittener Bärlauch funktioniert super, aber das Pesto funktioniert kann ich so nicht sagen. Wird funktionieren, aber es könnte zu Volumenseinbußen kommen – zumindest wenn man es mit dem Pesto übertreibt 😉
Lg. Dietmar
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Ulrike M.
Hi Elisabeth,
deine Frage wurde zwar an Dietmar gestellt, aber vielleicht hilft es weiter. Ostern hatte ich Dietmar Knoblauchstangl mit Bärlauch modifiziert – siehe Kommentar vom 05.4.21
https://www.homebaking.at/knoblauchstangerl/
Für das halbe Rezept, also 500g Mehl wurden 50g frisch gepflückter Bärlauch mit 3g Salz und 15g Olivenöl ganz fein püriert. Auf die Zugabe von Butter wurde verzichtet und die Schüttflüssigkeit im Hauptteig reduziert. Aufarbeitung zu kompakten Stangl, danach Platzierung mit Backpapier auf den Deckeln der Teigwanne (Wanne als Haube nutzen). Anschließende Übernachtung der Teiglinge im Freien… war eine kalte Nacht für die Osterhasen, passte gut 🤣 Am Ostermorgen mussten die Teiglinge nur aufs Backblech gezogen werden…
Beste Grüße vom Niederrhein
Uli
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Elisabeth
Danke Ulrike für deine Antwort. Die Stangerl schauen ja super aus.
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Ulrike M.
Gern geschehen. …wünsche dir viel Erfolg für dein Bärlauch Projekt.
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Sonja
Weil es so schön war….. nochmal eine große Charge Pane Sera mit Zero großen 1,5 kg Laiben. Die Porung in der Mitte ist diesmal feinporiger als außen. Hätte die Stückgare länger sein müssen?
LG Sonja
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Dietmar Kappl
Hallo Sonja, ja ein klein wenig, aber das ist schon jammern auf hohen Niveau 😉
Die Krume ist GENIAL!!
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Sonja
Zero heißt natürlich zwei….. Autokorrektur 😐
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Ulrike M.
Hi Dietmar,
so sah das Pane sera gestern aus – 1 x mit Walnüsse und 1 x mit schwarzen Oliven. 🤣
Es war die perfekte Ergänzung zu dem italienisch inspirierten Menü am Osterabend – köstlich!
Immer wieder faszinierend wie gut sich 50% frisch gemahlenes Vollkornmehl darin „verstecken“ lassen. Deine Anregung den alten Sauerteig zu verwursteln 😉 hat uns ein Lieblingsbrot beschert. Nochmals herzlichen Dank.
Beste Grüße vom Niederrhein
Uli 👋
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Dietmar Kappl
Ja da freut sich die ganze Familie Uli 🙂
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Ulrike M.
Kein Blender 😉 das Brot hielt, was das Aussehen versprach.
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Maddin
Hey Dietmar. Danke für das Rezept. Habe es heute zum ersten Mal gebacken und dafür meine Roggen- und Weizenanstellgutreste gemischt. Da ich kein anderes Mehl zur Verfügung hatte, habe ich T65 durch 550 und T80 durch Weizenvollkorn ersetzt. Die Wassermenge habe ich um 5% reduziert. (Habe sonst T65 von Bongu; das bindet ordentlich Wasser. Deshalb war ich etwas vorsichtiger. Könnte unter Umständen sogar die volle Wassermenge vertragen…)
Das vordere Brot ist eingeschnitten, das hintere mit Schluss nach oben.
Alles in allem etwas improvisiert – dafür doch ganz gut gelungen 😉
LG Maddin
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Dietmar Kappl
Hallo Maddin,
wenn solche Brote aus dem Ofen kommen, dann muss man vor Freude in die Luft springen 🙂
KLASSE!!!
Lg. Dietmar
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Maddin
Hier noch eine Foto der Krume. Die Krume könnte etwas grobporiger sein bzw. die Porung gleichmäßiger. Wie kann ich das erreichen? Mehr Wasser oder längere Stückgare? Bin für einen Tipp dankbar. LG Maddin
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Dietmar Kappl
Hallo Maddin,
etwas längere und wärmere Teigreife würden Abhilfe schaffen 😉
Zusätzlich sanfte Aufarbeituung und längere Teigreife!!
Achtung – hier fehlt aber nicht mehr viel zum gewünschten…
Lg. Dietmar
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Peter
Gleichmäßige Krume bekommst du durch homogenes Mischen der Vorteige mit der sukzessiven Hauptanschüttung. Ich denke, deine Backtemperaturverteilung ist in der Nähe der großen Porung höher als oben rechts. Nur ein triebigerer Sauerteig schafft das. Es ist aber ein Serabrot mit älteren Sauerteigen. Ich sehe sonst keine Unterschiede zum Anschnitt von Dietmar.
LG Peter
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Dietmar Kappl
Ahhhh – jetzt sehe ich erst wo der Beitrag steht – im PANE SERA 🙂 🙂
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Maddin
Hallo Dietmar, hallo Peter,
danke für eure Tipps. Längere und wärmere Teigreife waren der Schlüssel zum Erfolg 😉.
Von der Konsistenz her, ist mein Teig jedoch nahe an Ciabatta – sprich sehr weich. Das Absetzen auf einem Backschieber für die Stückgare, wie von Dietmar gemacht, ist nicht möglich. Der würde sonst wohin laufen… durch die längere Gare hat sich das noch verstärkt. Ich verwende deshalb Gärkörbe, und bugsiere es dann vorsichtig (und vor allem zügig) in den Ofen. Im Ofen auf dem Backstein, entwickeln die Brote aber einen irren Ofentrieb.
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Dietmar Kappl
Hallo Maddin,
hast du schon mal überlegt, den Backstein aus dem Ofen zu heben und den Teigling direkt auf den Backstein zu kippen?
Ich mach das immer so in meinen Backkursen 😉
Lg. Dietmar
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Maddin
Hier noch die Krume
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Dietmar Kappl
Klasse 😉
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Sonja
Hallo Dietmar, Pane Sera zum Aufbrauchen meiner Roggen- und Dinkelsauerteigreste, einmal mit und einmal ohne Einschneiden.
LG Sonja
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Dietmar Kappl
Das sind die Brote auf die ich voll abfahre 🙂 🙂
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Sonja
Ging mir auch so. Da dabei viel improvisiert war und ich es nicht aufgeschrieben habe, frage ich mich, ob ich es nochmals so hinkriege…..
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Sonja
Ich habe übrigens aus der 1,5-fachen Menge Teig 2 Laibe mit 1350 g Teigeinlage gemacht und Mehlreste inklusive 200 g Vollkornhartweizenmehl verwendet.
Hier noch ein Bild meiner Ausbeute von gestern und heute.
LG Sonja
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Dietmar Kappl
Bist narrisch (im positiven Sinn 🙂 )
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Sonja
Danke, das nehme ich als Kompliment 🙂 Ich habe gestern und heute noch nichts gebacken und schon fehlt mir was.
LG Sonja
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Sonja
Hier noch der Anschnitt…..
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Dietmar Kappl
Da kommt Freude auf 🙂
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Herbert
nachdem die ST-Fütterung wieder anstand habe ich gleich die Gelegenheit genutzt den Rest “sinnvoll” zu verwerten😋.Ich musste die doppelte Teigmenge machen da ich zuviel Anstellgut hatte – was soll man machen🤔
Herausgekommen ist ein ganz tolles, erstaunlich mildes, fluffiges Brot mit 600gr, 400 gr und 10 Flute
lg Herbert
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Dietmar Kappl
Hallo Herbert,
du bäckst ja gerade rund um die Uhr 🙂 🙂
SUPER Ergebnisse !!
Lg. Dietmar
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Herbert
bei diesen Vorgaben die du lieferst bleibt mir ja nicht übrig als nur mehr an Brot zu denken und Tag und Nacht zu backen > ich träume sogar schon davon > die Zwiebelfladen waren im Anschnitt außen schön knusprig und innen mit Mehl gefüllt > und du hattest auch keine Erklärung dafür – ich auch nicht😕
Soweit ist es schon mit mir gekommen -3 Kurse bei dir und ich träume vom Brot!
lg Herbert
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Lydia
Was bedeutet denn T65 und T80 im Rezept? Ich hab schon auf dem Blog nach einer Erklärung gesucht, aber leider nichts gefunden…
Danke fürs Helfen!
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Dietmar Kappl
Hallo Lydia,
das sind Französische Mehltypen 😉
(nimm einfach deine Mehle was du gerade hast!)
Lg. Dietmar
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Stefan
Kruste, Krume, Porung und Geschmack am Limit 🙂
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Dietmar Kappl
🙂 🙂
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Sonja
Heute habe ich zur Abwechslung Mal Baguettebrötchen aus dem Pane Sera Teig gemacht. Als Sauetteigrest habe ich diesmal nur Lievito Madre verwendet.
LG Sonja
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Dietmar Kappl
Mann oh Mann du stehst aber jeden Tag in den Backstube 🙂 🙂
Schön zu sehen welche Brote du aus dem Ofen zauberst!!
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Sonja
Danke. 😀😀😀
Leider habe ich gerade nicht noch mehr Platz im Gefrierschrank. Jetzt müssen wir die ganzen Brötchen erstmal essen, bevor ich neue machen kann….. Deshalb habe ich heute nochmals Les Boules gebacken. 😉 Zum gleich essen….
LG Sonja
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Sonja
Für die Aufarbeitung und die Backzeit und -temperatur habe ich mich übrigens an Dinkelfranzosen Rezept orientiert. Hier noch der Anschnitt.
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Dietmar Kappl
Einwandfrei 🙂
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Ulrike M.
Hi Dietmar,
die Kitchen Aid ist noch zur Reparatur, also Notfallprogamm mit dem Krups 3 Mix und eigenem Einsatz 🤣
Meine Großmutter hat „Doheme“ für die gesamte Familie wöchentlich Brot gebacken. In einem Holztrog und mit purer Muskelkraft wurde der Teig hergestellt. So allmählich kann ich erahnen, was sie leistete. 🤔
Heute gab’s ein richtiges Abendbrot… passend dazu frisch gebackenes Pane Sera in zwei Varianten 😋 mit gerösteten Walnusshälften und Stückchen eingelegter Trockentomaten. Immer wieder faszinierend wie wandlungsfähig dieses Rezept ist, nochmal vielen Dank dafür.
Beste Grüße vom Niederrhein
Greets Uli
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Dietmar Kappl
Hallo Uli,
und dann noch so eine Krume – MEGA!!!
Weiter soooooo 🙂
Lg. Dietmar
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Alexander
Hui, holprig.
Habe endlich begonnen einen Lievito Madre zu züchten und habe meinen Erstansatz und ein paar Roggensauerreste verarbeitet.
Was schief ging:
-Teig wurde zu kalt, nach dem rausnehmen aus dem Kühlschrank hatte die Oberfläche 0.7°C, wodurch ich höchst experimentell bei Zimmertemperatur weiterreisen lassen musste.
-hatte beim einschneiden Schwierigkeiten und einen wirklich schönen Ausbund gab es ebenfalls, aber bin da noch zufrieden genug
Was wirklich gut lief:
-Der Teig lies sich wunderbar auskneten
-Die Kruste ist wunderbar zart und knusprig geworden
-trotz Jonglieren in der Stückgare mit teilweiser Kühlschrankgare habe ich alle drei Brote bei einer ziemlich guten Gare eingeschossen (ich traue mich nicht, mehr als ein Brot auf ein Mal zu backen)
-Die Krumenstruktur und der Geschmack sind himmlisch!!
Insgesamt sehr zufrieden, vielen Dank für das Rezept!
… ich schmeiße nie wieder altes asg weg hehe
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Dietmar Kappl
Hallo Alexander,
welcher Kühlschrank hat 1°C?
(der muss schon ziemlich kalt sein)
Gib die Teiglinge das nächste mal ins Gemüsefach – da sind diese etwas geschützter und können auch noch im Kühlschrank nachreifen 😉
Ansonsten SUPER gemacht 🙂
Lg. Dietmar
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Markus Lehnert
Hallo Dietmar,
Pane Sera mit LM in Turtleoptik. Anschneiden ist überflüssig. Wie außen so innen😇. Sensationelles Rezept!
LG Markus
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Hubert v. Thailand
Bumm, das ist ja eine Augenweide, wie hast du denn den Deckel eingefärbt? Das gehört ja in Formalin getaucht und für die Nachwelt aufbewahrt, sensationell!!😁😉
LG
Hubert
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Markus Lehnert
Hallo Hubi,
der Deckel ist ein kleiner Teigfleck am Boden des Gärkorbs auf den der große Teigling gelegt wird. Beim Umstürzen ist der Teigfleck dann oben und darauf kommt ein Kakaostreu durch ein Lochblech. Ganz easy😀.
LG Markus
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Hubert v. Thailand
Das wird’s werden am nächsten Backtag, obwohl, bisher habe ich nicht wirklich Glück gehabt mit dem Pane Sera, eines der wenigen Brote, mit denen ich nicht wirklich “warm” geworden bin. Es ist aber auch schon eine schöne Weile her, dass ich es gebacken habe, vielen Dank jedenfalls!
LG Hubi (etwa 50:50, die einen sagen Hubert, die anderen Hubi😉, no problem…)
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Markus Lehnert
Hier noch ein Foto.
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Dietmar Kappl
Was soll ich da noch sagen????
Einfach unglaublich was du aus deinem Ofen zauberst 🙂 🙂
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Kathrin
Hallo Dietmar!
Eins meiner Lieblinge😉
Mittlerweile hab ich schon so viele Varianten gebacken, gelingt meistens😉, schmeckt toll und dabei so einfach. Diesmal 50% W700, 25% Weizenvollkorn und 25% R960, dazu ein Brühstück aus 150g Flockenmix (Hafer, Gerste, Roggen, Purpurweizen, Dinkel, Einkorn) und einem Sauerteigcuvee aus Weizen-LM und Roggen-ST, das ganze im Topf gebacken.
Danke für die zollen Rezepte!
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Dietmar Kappl
Hallo Kathrin,
ja soo einfach kann Brotbacken sein 🙂
Weiter so!!
Lg. Dietmar
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Rupprecht
Hallo Dietmar,
noch eine Frage .
Da ich es auch mit meinem alten ASG ( 7 Tage alt) versuchen möchte habe ich es zuzammen gekippt.Roggen /Weizen ca. TA 200
Stand also ca. 7 Tage im Kühlschrank bei 4° ohne jeglich Veränderung.
Nach dem zusammen kippen explodiert die Mischung förmlich. Auch bei max. 4 °
Was passiert da??
Riecht lecker und schmeckt gut säuerlich…..
Möchte bei verschiedenen Broten ca. 100g geröstetes Altbrot oder Körner( Sonnenbl. o.ä.) zusätzlich zufügen.
Um wieviel muss ich dafür die Wassermenge erhöhen?
Dafür leider nirgendwo eine Antwort gefunden.
Vielen Dank für deine unendliche Mühe und Engagement!
LG R
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Dietmar Kappl
Hallo Rupprecht,
kann sein das dir ein Anstellgut etwas erkrank ist – das gesunde Anstellgut war wie eine Impfung 😉
Ich empfehle dir das Restbrot zuerst mit der 2,5fachen Wassermenge vorzuverquellen – erst danach in den Hauptteig zufügen!
Lg. Dietmar
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Sonja
Hallo Dietmar, hier eine neue Pane Sera Variante von mir, mit Tipo 2 und Vollkornmehl und einmal als Olive-Walnuss und einmal mit getrockneten Tomaten und italienischen Kräutern.
Ja, im Moment ist die Backwut ausgebrochen bei mir. Gibt es sowas wie ‘Backsucht’?😉
LG Sonja
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Sonja
Bild
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Dietmar Kappl
Tolle Backergebnisse Sonja 🙂 🙂
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Sonja
Noch ein Bild
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Sonja
Tomate
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Sonja
Olive-Walnuss
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Stefan
Heute zum ersten mal die LM 150 TA Variante versucht. Wasser hätte deutlich mehr sein können glaube ich. Aber der Geschmack ist der Hammer!
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Dietmar Kappl
Das schreit zum nachbacken 🙂
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Stefan
Hallo Dietmar,
Gesagt, getan. Diesmal Wasser deutlich erhöht und das neue Backstahl leistet auch gute Dienste! Ich bin happy 🙂
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Dietmar Kappl
TOP und danke für das coole Foto 🙂
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